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Julia213
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Dezember 2023
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
Ich wende mich nun an euch, da wir langsam keinen Rat mehr haben.
Es geht um unsere Katze, sie ist mittlerweile fast 17 Jahre alt und macht uns langsam wirklich Sorgen.
Seit einiger Zeit schreit sie - sowohl am Tag als auch in der Nacht - kläglichst. Es ist wirklich kein miauen mehr, sondern ein Schreien.
Wir waren deshalb schon oft mit ihr beim Tierarzt, es wurde alles untersucht, was grad untersucht werden kann, wir haben ihm auch Aufnahmen des Schreiens gezeigt. Alles unauffällig. Diagnose des Tierarztes ist Demenz.
Wir können uns allerdings nicht so richtig mit der Diagnose anfreunden, denn wenn man im Internet etwas recherchiert, passt es nicht hundertprozentig zusammen bzw gibt es halt einige Dinge, die bei ihr das Gegenteil sind.
Mal zu ihr:
Wie bereits gesagt, sie ist fast 17, war schon immer Freigängerin. Im Sommer verbringt sie die meiste Zeit draußen. Sie hat in unserem Schuppen ein Bettchen mit Futter & Co. und schläft dort dann meist den ganzen Tag. Im Winter ist sie dann selbstverständlich die meiste Zeit im Haus, geht nur immer wieder für 5 Minuten raus und möchte dann wieder rein. Sie dreht nach wie vor ihre gewohnte Runde ums Haus (Springt dabei auch aufs Garagendach, Zaun usw. - ist also körperlich wirklich noch sehr fit). Sie frisst immer noch ganz normal und benutzt ihre Toilette auch normal (Sie hatte letztes Jahr eine Zeit dabei, wo sie vor die Toilette gekotet hat und - zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch eine offene Katzentoilette - auch nicht in die Toilette uriniert hat sondern darüber hinaus, das ist jetzt aber wieder vorbei und sie nutzt es wieder normal)
Was uns etwas irritiert ist, dass sie zwar wirklich dieses elendige Schreien hat, sowohl wenn sie von draußen reinkommt, wenn sie einfach nur dasitzt, wenn sie im Bettchen liegt - eigentlich mittlerweile bei fast jeder Gelegenheit. Außerdem ist uns auch schon seit längerem aufgefallen, dass sie bei Ansprache erst nach dem gefühlten 30. Mal reagiert und vermutlich auch nicht mehr so gut sieht bzw. ihre Umgebung einfach nicht mehr wahrnimmt - und wenn, dann sehr zeitverzögert.
Das spricht zwar jetzt schon für eine Demenz, allerdings ist sie eigentlich noch voll orientiert. Sie weiß genau, wo ihre Toilette ist, wo ihr Bett ist, wo ihre Näpfe sind. Wenn sie von draußen kommt, weiß sie genau, wo sie hingehen muss. Wenn sie nachts raus möchte, weiß sie genau wo unser Schlafzimmer ist.
Unser Tierarzt rät uns zum Einschläfern, wobei mein Ehemann sehr skeptisch ist, weil sie ja körperlich noch so fit ist und seiner Meinung nach auch geistig "zu fit" für eine Demenz ist.
Da wir eben vermuten, dass sie nicht mehr so gut sieht, haben wir auch schon auf Rat des Tierarztes, versucht, dass wir ihr in der Nacht Nachtlichter einschalten, damit sie die Umgebung besser sieht, was jedoch auch nichts geholfen hat.
Außerdem haben wir auch schon sämtliche Medikamente versucht, die uns der Tierarzt für Demenz bzw. zur Beruhigung (zumindest Nachts) verschrieben hat - auch ohne Wirkung.
Wir sind beide mittlerweile wirklich mit unserem Latein am Ende. Wir möchten die Katze auf keinen Fall quälen oder Ähnliches, da sie aber doch schon so lange ein Teil unserer Familie ist, wollen wir natürlich alles mögliche tun, um ihr vielleicht anderweitig irgendwie helfen zu können. Wir arbeiten beide im Schichtdienst und langsam klappt es aber auch nervlich nicht mehr, da sie wirklich Tag und Nacht nur am Schreien ist. Wenn ihr vielleicht irgendwelche ähnlichen Erfahrungen und/oder Tipps für uns habt, dann lasst es uns bitte wissen!
Vielen Dank im Voraus!
Ich wende mich nun an euch, da wir langsam keinen Rat mehr haben.
Es geht um unsere Katze, sie ist mittlerweile fast 17 Jahre alt und macht uns langsam wirklich Sorgen.
Seit einiger Zeit schreit sie - sowohl am Tag als auch in der Nacht - kläglichst. Es ist wirklich kein miauen mehr, sondern ein Schreien.
Wir waren deshalb schon oft mit ihr beim Tierarzt, es wurde alles untersucht, was grad untersucht werden kann, wir haben ihm auch Aufnahmen des Schreiens gezeigt. Alles unauffällig. Diagnose des Tierarztes ist Demenz.
Wir können uns allerdings nicht so richtig mit der Diagnose anfreunden, denn wenn man im Internet etwas recherchiert, passt es nicht hundertprozentig zusammen bzw gibt es halt einige Dinge, die bei ihr das Gegenteil sind.
Mal zu ihr:
Wie bereits gesagt, sie ist fast 17, war schon immer Freigängerin. Im Sommer verbringt sie die meiste Zeit draußen. Sie hat in unserem Schuppen ein Bettchen mit Futter & Co. und schläft dort dann meist den ganzen Tag. Im Winter ist sie dann selbstverständlich die meiste Zeit im Haus, geht nur immer wieder für 5 Minuten raus und möchte dann wieder rein. Sie dreht nach wie vor ihre gewohnte Runde ums Haus (Springt dabei auch aufs Garagendach, Zaun usw. - ist also körperlich wirklich noch sehr fit). Sie frisst immer noch ganz normal und benutzt ihre Toilette auch normal (Sie hatte letztes Jahr eine Zeit dabei, wo sie vor die Toilette gekotet hat und - zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch eine offene Katzentoilette - auch nicht in die Toilette uriniert hat sondern darüber hinaus, das ist jetzt aber wieder vorbei und sie nutzt es wieder normal)
Was uns etwas irritiert ist, dass sie zwar wirklich dieses elendige Schreien hat, sowohl wenn sie von draußen reinkommt, wenn sie einfach nur dasitzt, wenn sie im Bettchen liegt - eigentlich mittlerweile bei fast jeder Gelegenheit. Außerdem ist uns auch schon seit längerem aufgefallen, dass sie bei Ansprache erst nach dem gefühlten 30. Mal reagiert und vermutlich auch nicht mehr so gut sieht bzw. ihre Umgebung einfach nicht mehr wahrnimmt - und wenn, dann sehr zeitverzögert.
Das spricht zwar jetzt schon für eine Demenz, allerdings ist sie eigentlich noch voll orientiert. Sie weiß genau, wo ihre Toilette ist, wo ihr Bett ist, wo ihre Näpfe sind. Wenn sie von draußen kommt, weiß sie genau, wo sie hingehen muss. Wenn sie nachts raus möchte, weiß sie genau wo unser Schlafzimmer ist.
Unser Tierarzt rät uns zum Einschläfern, wobei mein Ehemann sehr skeptisch ist, weil sie ja körperlich noch so fit ist und seiner Meinung nach auch geistig "zu fit" für eine Demenz ist.
Da wir eben vermuten, dass sie nicht mehr so gut sieht, haben wir auch schon auf Rat des Tierarztes, versucht, dass wir ihr in der Nacht Nachtlichter einschalten, damit sie die Umgebung besser sieht, was jedoch auch nichts geholfen hat.
Außerdem haben wir auch schon sämtliche Medikamente versucht, die uns der Tierarzt für Demenz bzw. zur Beruhigung (zumindest Nachts) verschrieben hat - auch ohne Wirkung.
Wir sind beide mittlerweile wirklich mit unserem Latein am Ende. Wir möchten die Katze auf keinen Fall quälen oder Ähnliches, da sie aber doch schon so lange ein Teil unserer Familie ist, wollen wir natürlich alles mögliche tun, um ihr vielleicht anderweitig irgendwie helfen zu können. Wir arbeiten beide im Schichtdienst und langsam klappt es aber auch nervlich nicht mehr, da sie wirklich Tag und Nacht nur am Schreien ist. Wenn ihr vielleicht irgendwelche ähnlichen Erfahrungen und/oder Tipps für uns habt, dann lasst es uns bitte wissen!
Vielen Dank im Voraus!