Covid-19 und ein Kitten

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Le vernis

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16. Juni 2022
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Liebe Alle,

mein Partner und ich haben seit einigen Tagen (bei mir positiver Test und Symptome seit 6 Tagen, bei meinem Partner Symptome seit 3 Tagen, positiver Test seit gestern) Corona. Zugleich lebt bei uns unsere 4-Monate altes BKH Kitten Lumi. Sie ist unglaublich verschmaust und schläft auch bei uns, kuschelt mit uns immer in Gesichts-Nähe. Jetzt machen wir uns große Sorgen, dass sie sich ansteckt. Sie hatte schon eine Impfung mit 8 Wochen, dann konnte sie mit 12 Wochen die zweite Impfung nicht bekommen weil sie krank war und dann haben wir mit 14 Wochen einen neuen Impfanlauf gestartet, da hat sie ein "großes Impfpaket" bekommen, die nächste Impfung ist am 20.06.

Müssen wir uns Sorgen machen? Hat jemand Erfahrung mit COVID-19 und Kitten?

Ganz Liebe Grüße
 
A

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Vom Thread, den @GroCha verlinkt hat, mal abgesehen, hättet ihr solch eine große Sorge nicht, hätte sie kätzische Gesellschaft zum Kuscheln 😅 Ist die nach ausgestandener Infektion in Planung?

Gute Besserung 🤞🤞🍀
 
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Einzelhaltung ist ein absolutes no go. Sofort nach covid eine kleine Partnerin holen. Das ist zwingend nötig für ein artgerechtes Katzenleben.
 
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@Le vernis , habt Ihr denn nur das eine Kitten?
 
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Jetzt habt ihr ja genug Zeit, euch online schlau zu machen, und sobald ihr wieder negativ seid, ein zweites Kitten (selbes Alter und selbes Geschlecht) zu besorgen
 
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Man merkt mehr als eindeutig, wie sehr euch das Wohl dieses kleinen Kätzchens am Herzen liegt ...
 
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Wie meinst du das?
Hallo, grüß Dich, herzlich willkommen hier im Forum!

Kitten hält man im Doppelpack, damit sie nicht vereinsamen
Oder eventuelle Auffälligkeiten entwickeln wie kratzen, beißen oder Unsauberkeit.
Moderne Tierschutzorganisationen geben deswegen Katzenbabys auch nur zu einem anderen Baby oder im Doppelpack ab.
 
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Hallo, grüß Dich, herzlich willkommen hier im Forum!

Kitten hält man im Doppelpack, damit sie nicht vereinsamen Oder eventuelle Auffälligkeiten entwickeln, wie kratzen, beißen oder Unsauberkeit.
Moderne Tierschutzorganisationen geben deswegen Katzenbabys auch nur zu einem anderen Baby oder im Doppelpack ab.
Seriöse Züchter auch! 🤔
 
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Andererseits frage ich mich, ob es für die kleine gut wäre, wenn sie wenigstens einmal gebärt.
Klares Nein 😅
Sie hat überhaupt nichts davon. Und die Welt auch nicht, denn es gibt genug Katzen oder Kitten ohne ein gutes Zuhause. Da braucht es nicht noch mehr, die vermittelt werden müssen.
 
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Ich denke schon über ein zweites Kätzchen nach, allerdings hätte ich gerne einen kleinen Kater. Dann aber müssen beide oder der Kater kastriert werden. Das muss sowieso irgendwann geschehen, aber ich denke die sind noch zu jung dafür. Andererseits frage ich mich, ob es für die kleine gut wäre, wenn sie wenigstens einmal gebärt.

LG
Kater und Katze geht leider oft nicht gut.

Und nein, es sollten definitiv BEIDE kastriert werden, egal welches Geschlecht. Und am besten noch VOR der Geschlechtsreife, also mit 4-5 Monaten.

Und nein, es ist absolut gar nicht gut für die Katze, einmal werfen zu müssen. Das wäre verantwortungslos und absolut falsch.
 
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Vielleicht stehen dir einfach noch nicht ausreichend wichtige Informationen zur Verfügung.
Hier ein Text mit Informationen über Risiken für Katzen bei Schwangerschaft
(Er wurde in anderem Zusammenhang erstellt, hab ihn nur schnell rein kopiert )


Wenn Sie einen Deckkater suchen, dann achten Sie doch darauf, dass beide Elterntiere auf mögliche Erbkrankheiten wie HCM und PkD untersucht wurde, damit sich diese Krankheiten nicht weiterverbreiten.



Sie möchten doch sicher gesunde Kitten haben.

Der Test ist ganz leicht per Wangenabstrich zu machen.

Hier die Informationen der Interessensgemeinschaft Herzgesunde Katze (ein Verbund von Fach-Tierärzten) dazu:



https://web.archive.org/web/20180314072022/http://ig-hgk.de/



Alle Katzen sollten selbstverständlich auch auf die ansteckenden, beim Geschlechtsakt übertragbaren Viruserkrankungen FeLV und FIV getestet bzw. dagegen geimpft sein. Nicht, dass Ihre Katze dann noch krank wird...



Darüber hinaus wäre eine Untersuchung der Elterntiere auf Blutgruppenverträglichkeit sinnvoll, sonst können möglicherweise die Babys sterben.

Zu allem Unglück können Ihnen unregistrierte Deckkater auch unerfreuliche Untermieter wie Flöhe, Katzenpilz (der ist auch auf Menschen übertragbar!), Giardien, Mycoplasmen und vieles mehr einschleppen, deren Behandlung sehr langwierig ist bzw. auch chronisch werden kann.



Katzenweibchen sollten am besten auch mindestens zwei Jahre alt sein, bevor sie das erste Mal tragen. Dann haben sie die körperliche und seelische Reife erreicht, um die Schwangerschaft gut durchzustehen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an ihren Haus-Tierarzt.

Alles Gute für Sie und Ihre Katze!



Freundliche Grüße

Ottilie

PS: Nach neueren Erkenntnissen in der Tiermedizin muss eine Katze nicht unbedingt einmal Junge gehabt haben, um ein glückliches und erfülltes Leben führen zu können.



https://www.katzen-fieber.de/kurzinfos-kastration.php
 
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Ich denke schon über ein zweites Kätzchen nach, allerdings hätte ich gerne einen kleinen Kater. Dann aber müssen beide oder der Kater kastriert werden. Das muss sowieso irgendwann geschehen, aber ich denke die sind noch zu jung dafür. Andererseits frage ich mich, ob es für die kleine gut wäre, wenn sie wenigstens einmal gebärt.

LG
Katze und Kater kann später Probleme geben, weil sie ein unterschiedliches Spielverhalten haben. Kater brauchen einen Kumpel zum ordentlichem Raufen.

Und nein,es wäre für sie nicht gut, einmal zu gebären.
 
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Es wäre wichtig, dass sofort ein zweites Mädel einzieht. Das ist zwingend nötig für e8n artgerechtes Katzenleben. Jeder Tag alleine ist für die kleine ein verlorener Tag. Eine Kater hole bitte nicht, das geht nach hinten los, weil Kater und Katzen e8n anderes Spielverhalten haben.

Bitte bemühe dich sofort um eine kleine Kumpline. Da Gibts nichts nachzudenken, zwei Katzen oder keine!
 
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Und es ist auch egal, welcher Rasse oder eben nicht Rasse das 2. Kätzchen angehört, es muss kein BKH sein.😉
 
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Herzlich Willkommen im Forum!

Ich glaube, ihr solltet euch noch einmal etwas intensiver mit zeitgemäßer Katzenhaltung auseinandersetzen.

Fangen wir mit dem wichtigsten Punkt an:

Nein, eure Katze sollte definitiv nicht "gebären" müssen. Wir haben allein in Deutschland rund 2 Millionen Straßenkatzen plus zig Tausende Katzen in den Tierheimen, die auf ein neues Zuhause warten.
Dazu kommen all die gesundheitlichen Risiken, die bei der planlosen und unkontrollierten Vermehrung von Mischlingen entstehen. Verschiedene Blutgruppen, Erbkrankheiten, sexuell übertragbare Infektionskrankheiten, Risiken durch die Trächtigkeit und Geburt...

Ihr möchtet doch sicherlich nicht die Gesundheit oder gar das Leben eurer Katze aufs Spiel setzen, oder? Dann lasst sie bitte, bitte kastrieren.

Idealerweise kastriert man zwischen dem 3. und 4. Monate, da ein solcher Eingriff ausschließlich Vorteile für die Katze hat.

  1. Die Operation ist kürzer.
  2. Die Operation ist einfacher, da die Keimdrüsen frei liegen und noch nicht von Fettgewebe überlagert sind. Dadurch gibt es...
  3. .... weniger Komplikationen
  4. .... weniger Blutungen
  5. Die Narkosezeit ist kürzer, und die Narkose wird viel besser vertragen.
  6. Der Heilungsprozess verläuft wesentlich schneller.
  7. Das Tier ist schneller wieder fit.
  8. Das Risiko von Gebärmutterkrebs sowie anderen Krebsarten geht gen Null, wenn die Katze nie einer Hormonbelastung ausgesetzt ist.

Prof. Dr. Nolte von der tierärztlichen Hochschule Hannover setzt den idealen Zeitraum für die Frühkastration sogar bereits bei 6-12 Wochen an.
Quelle: Frühkastration der Katze

Zur Zweitkatze: Am besten wäre ein weibliches, gleichaltriges Kitten. Die Kombination aus Kater und Katze kann zwar funktionieren, aber leider kommt es im Laufe der Zeit aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse und des verschiedenen Spielverhaltens höufig zu Konflikten. Kater wollen oft grob und mit vollem Körpereinsatz raufen, Katzenmädchen tendenziell eher jagen und fangen spielen.

Dein Eingangsbeitrag klingt mir danach, als wäre euer Kitten schon mit weniger als 12 Wochen bei euch eingezogen. Ist das richtig?
Bitte achtet darauf, dass das zweite Kitten diesmal aus einer seriösen Quelle kommt (Tierschutz oder Vereinszüchter mit Stammbaum) und mindestens 12 Wochen, besser aber noch 4-5 Monate und sehr gut sozialisiert ist.
Durch die frühe Trennung von der Mutter und die Einzelhaltung hatte eure Lumi keine Möglichkeit vollständig sozialisiert zu werden. Es ist also wichtig, dass wenigstens das zweite Kitten ausreichend Zeit mit Mutter und Geschwistern verbracht hat, so dass Lumi sich hier noch ein bisschen was abschaauen kann.

Und bitte unterstützt in Zukunft keine Vermehrer mehr, die vermeintliche "Rassekatzen" ohne Stammbäume verkaufen!
Noch mehr Informationen zu diesem Thema findest du entweder hier im Forum oder auf entsprechenden anderen Websites wie z.B.
Schwarzzucht unterstützen? – nein Danke! – Kauf von Rassekatzen und worauf Sie als Käufer achten sollten
Züchter vs. Vermehrer - Perser vom Taubertal - Taubertalperser
Vermehrer vs. Züchter - warum ich nie wieder beim Vermehrer kaufen würde
 
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Herzlich Willkommen im Forum!

Ich glaube, ihr solltet euch noch einmal etwas intensiver mit zeitgemäßer Katzenhaltung auseinandersetzen.

Fangen wir mit dem wichtigsten Punkt an:

Nein, eure Katze sollte definitiv nicht "gebären" müssen. Wir haben allein in Deutschland rund 2 Millionen Straßenkatzen plus zig Tausende Katzen in den Tierheimen, die auf ein neues Zuhause warten.
Dazu kommen all die gesundheitlichen Risiken, die bei der planlosen und unkontrollierten Vermehrung von Mischlingen entstehen. Verschiedene Blutgruppen, Erbkrankheiten, sexuell übertragbare Infektionskrankheiten, Risiken durch die Trächtigkeit und Geburt...

Ihr möchtet doch sicherlich nicht die Gesundheit oder gar das Leben eurer Katze aufs Spiel setzen, oder? Dann lasst sie bitte, bitte kastrieren.

Idealerweise kastriert man zwischen dem 3. und 4. Monate, da ein solcher Eingriff ausschließlich Vorteile für die Katze hat.

  1. Die Operation ist kürzer.
  2. Die Operation ist einfacher, da die Keimdrüsen frei liegen und noch nicht von Fettgewebe überlagert sind. Dadurch gibt es...
  3. .... weniger Komplikationen
  4. .... weniger Blutungen
  5. Die Narkosezeit ist kürzer, und die Narkose wird viel besser vertragen.
  6. Der Heilungsprozess verläuft wesentlich schneller.
  7. Das Tier ist schneller wieder fit.
  8. Das Risiko von Gebärmutterkrebs sowie anderen Krebsarten geht gen Null, wenn die Katze nie einer Hormonbelastung ausgesetzt ist.

Prof. Dr. Nolte von der tierärztlichen Hochschule Hannover setzt den idealen Zeitraum für die Frühkastration sogar bereits bei 6-12 Wochen an.
Quelle: Frühkastration der Katze

Zur Zweitkatze: Am besten wäre ein weibliches, gleichaltriges Kitten. Die Kombination aus Kater und Katze kann zwar funktionieren, aber leider kommt es im Laufe der Zeit aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse und des verschiedenen Spielverhaltens höufig zu Konflikten. Kater wollen oft grob und mit vollem Körpereinsatz raufen, Katzenmädchen tendenziell eher jagen und fangen spielen.

Dein Eingangsbeitrag klingt mir danach, als wäre euer Kitten schon mit weniger als 12 Wochen bei euch eingezogen. Ist das richtig?
Bitte achtet darauf, dass das zweite Kitten diesmal aus einer seriösen Quelle kommt (Tierschutz oder Vereinszüchter mit Stammbaum) und mindestens 12 Wochen, besser aber noch 4-5 Monate und sehr gut sozialisiert ist.
Durch die frühe Trennung von der Mutter und die Einzelhaltung hatte eure Lumi keine Möglichkeit vollständig sozialisiert zu werden. Es ist also wichtig, dass wenigstens das zweite Kitten ausreichend Zeit mit Mutter und Geschwistern verbracht hat, so dass Lumi sich hier noch ein bisschen was abschaauen kann.

Und bitte unterstützt in Zukunft keine Vermehrer mehr, die vermeintliche "Rassekatzen" ohne Stammbäume verkaufen!
Noch mehr Informationen zu diesem Thema findest du entweder hier im Forum oder auf entsprechenden anderen Websites wie z.B.
Schwarzzucht unterstützen? – nein Danke! – Kauf von Rassekatzen und worauf Sie als Käufer achten sollten
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Vermehrer vs. Züchter - warum ich nie wieder beim Vermehrer kaufen würde
Danke für die ausführliche Antwort.
Lumi ist mit 12 Wochen bei uns eingezogen, ich habe nur sagen wollen, dass sie schon zwei Impfungen bekommen hat.

Ich mache mir auch etwas Sorgen um die Operation. Das ist ja ein richtiger Eingriff. Sind da auch Risiken, dass da was schiefgehen könnte?
 

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