K
Karo Punkt
Benutzer
- Mitglied seit
- 7. Oktober 2024
- Beiträge
- 34
Hallo liebe Mitglieder,
dies ist mein 1. Beitrag und sollte ich etwas nicht richtig machen, bitte ich um Verzeihung!
Damit ihr Euch ein genaues Bild machen könnt, möchte ich die wichtigsten Punkte wiedergeben.
Zu dem Zucken komme ich weiter unten, nachdem ich die ganze Krankengeschichte erzählt habe.
Da meine weibl. Katze, 9,5 Jahre, Europäische Kurzhaar 2022 ungewöhnlich viel Durst hatte, ging ich Ende Oktober mit ihr zum Tierarzt, der nach einer Blutabnahme aufgrund eines Kreatininwerts von 178 umol/l(0-168,0) ein Nierenproblem diagnostiziert hatte. Alle Werte außer
Cholesterin 5,3 (1,8-3,9)
Hämatokrit 0,46 (0,30-0,44)
Leukozyten 3,6 (6,0-11,0)
Differentialblutbild:
Segmentkernige 2,4 (3,0-11,0)
Lymphozyten 0,9 (1,0-4,0) waren normal.
Er gab mir eine Flasche Semintra, welches wir ausschlichen, als Ende November
Kreatinin bei 153 und SDMA (zum 1. X gemessen) bei 0,66 umol/L ( kleiner 0,75) lagen.
Vor der Diagnose lag Ihr Gewicht zwischen 4 und 5 kg. In den Folgemonaten verringerte sich dieses, so dass Sie seit ca 1,5 Jahren ca vier Kilo wiegt.
Da der Tierarzt keinen Blutdruck maß, wechselte ich zu einem anderen.
Im Februar 2023 lagen
Kreatinin bei 187, SDMA bei 0,61.
Da Sie am Folgetag nichts fressen wollte, bekam sie einen weiteren Tag später vom Arzt SUC, Heparin, Vitamin-B-Komplex und Prevomax injiziert.
Von mir bekam sie dann ein paar Tage Mirataz, Reconvales Tonikum, phasenweise Vitamin-B- Komplex, bis 12.2023 und danach eher sporadisch Hepar und bis heute SUC.
12.2023. wurde sie zum Glück negativ auf FeLV und FIV getestet.
Da der Blutdruck aber bei 193 war, bekam Sie Amodip. Die richtige Dosierung war schwierig, mal war der Blutdruck bei 125, mal bei 160. Zum Schluss habe ich eine Tablette durch 6 geteilt. Da er länger eher niedrig war, zuletzt Mitte August 2024 bei 123, wurde es laut dem TA abgesetzt.
Das Zucken, das mir neben der CNI Sorgen macht, und das ich früher ab und zu einmal bemerkt hatte, trat Ende Februar 2024 immer wieder und vermehrt auf. Es handelt sich aber nicht um Zittern. Sie zuckt aus heiterem Himmel nur 1x zusammen, so, als würde sie erschrecken, manchmal bis zu 4 x pro Stunde und manchmal auch im Schlaf. Der TA vermutet ein neurologisches Problem.
In der 3. Woche, nach Absetzen des Amodips hatten die Zuckungen etwas nachgelassen.
Seit einer Woche zittert nun manchmal noch das Schnäuzchen für 4 sek und sie putzt sich vermehrt.
Und seit gestern ist Ihre bevorzugte Position während des Liegens auf dem Bauch.
Vor 2 Monaten bemerkte ich dann auch noch, dass sich der Bauch beim Atmen öfter, nicht immer, schwer hebt und senkt, wobei sie aber nicht hechelt.
In der Praxis wurde mir dazu immer wieder gesagt, dass so etwas normal sein kann.
Mir fiel das zuvor aber nicht auf und ich beobachte meine Katze sehr genau.
Am Tag nach diesem TA Besuch hat sie mal wieder nichts gegessen, dafür aber unheimlich viel Wasser getrunken. Es hat bestimmt nichts mit der Atmung zu tun und hat sich auch etwas gelegt, bereitet mir aber trotzdem Sorge.
Vor 3,5 Wochen empfahlen mir Tierheilpraktiker, Ihr Globuli, Phosphorus C30 zu geben. Dies hört sich seltsam an, wenn man eine Renalkatze phosphatreduziert füttert.
Hierzu gibt es aber einleuchtende Erklärungen, auf die ich hier nicht eingehen kann.
Am Tag nach der ersten Gabe sah ich keine Zuckung, am Folgetag aber 3. Ich gab es dann noch 1x, war dann aber tatsächlich verunsichert.
5 Tage später bekam sie dann bei der Kontrolle Blut abgenommenen und wurde auch auf Toxoplasmose, wegen der Zuckungen getestet.
IgG EIA 104,69 LE /(kleiner als 50)
lgM EIA 4,75 NTU ( kleiner als 9)
Die Toxoplasmose-Infizierung scheint älteren Datums und nicht mehr ausscheidbar zu sein, da sich Antikörper gebildet haben.
Der TA schlägt vor, Antibiotikum zu geben, wobei wir die Nieren im Auge behalten müssen. Toxoplasmose könnte auch die Nerven angegriffen haben und mit diesen Tabletten könnten die Zuckungen eventuell weggehen.
Nun frage ich mich, ob ich meinem Tierchen solch eine Belastung zumuten soll, was ich eher verneinen würde.
Phosphat liegt, mit Ausnahme von 2 Werten Ende 22 und Anfang 23, immer bei 1,1.
Kreatinin bei 225, SDMA bei 1,06,
TSH und T4 im Normbereich.
Es erstaunt mich, dass trotz des geringen Phosphatwertes Kreatinin so gestiegen ist.
SDMA schwankt ab und zu.
Vor 3 Tagen habe ich ihr nochmals Phosphorus C30 gegeben und die Zukungen wurden wieder etwas weniger.
Weiß von Euch jemand Rat, was dieses Zucken betrifft? Vielleicht hat sie ja auch irgendeinen Mangel?
Und was mache ich mit diesem schweren Atmen? Dazu könnte ich kein Blut mehr nachbestellen und eine erneute Blutabnahme, sowie einen erneuten TA Besuch möchte ich Ihr so schnell nicht wieder zumuten.
Seit fast 2 Jahren bekommt sie ja Renalfutter, anfänglich noch welches vom Tierarzt später dann Kattovit. Kann es sein, dass dieses auf solch einen langen Zeitraum nicht alles abdeckt?
Ganz selten bekommt sie mjam mjam, das 0,25% Phosphat enthält. Einfach, damit sie ein bisschen mehr auf die Rippen bekommt.
Dann hat sie auch noch heute Früh, 30 Minuten nach der letzten festen Nahrung, die Renalbrühe so schnell getrunken, dass sie alles erbrochen hat. So etwas kam bisher noch nicht vor.
Soll ich evtl. den Pankreas Lipase Blutwert nachbestellen? Ab und zu hat sie mal Durchfall.
Folgende Werte sind von August 23 auf September 24 gestiegen. Den Zwischenwert von August 24 konnte ich noch nicht umrechnen.
DGGR Lipase, von 15,90 auf 24,40 (-26)
ALT von 47,30 auf 79,6 (-99)
Wobei im Februar 2023 DGGR bei 18,20
und ALT bei 79,60 lagen.
Oh weh, ich habe ja ein kleines Buch geschrieben. Aber, wenn sie erst einmal losgelassen...😵💫.
Vielleicht hätte ich hierfür verschiedene Punkte wählen müssen, aber seht es mir bitte nach, dass ich alles der Reihe nach aufzählen wollte!
Schon einmal vielen Dank fürs Durchhalten beim Durchlesen und viele Grüße an alle!
Karo😊
dies ist mein 1. Beitrag und sollte ich etwas nicht richtig machen, bitte ich um Verzeihung!
Damit ihr Euch ein genaues Bild machen könnt, möchte ich die wichtigsten Punkte wiedergeben.
Zu dem Zucken komme ich weiter unten, nachdem ich die ganze Krankengeschichte erzählt habe.
Da meine weibl. Katze, 9,5 Jahre, Europäische Kurzhaar 2022 ungewöhnlich viel Durst hatte, ging ich Ende Oktober mit ihr zum Tierarzt, der nach einer Blutabnahme aufgrund eines Kreatininwerts von 178 umol/l(0-168,0) ein Nierenproblem diagnostiziert hatte. Alle Werte außer
Cholesterin 5,3 (1,8-3,9)
Hämatokrit 0,46 (0,30-0,44)
Leukozyten 3,6 (6,0-11,0)
Differentialblutbild:
Segmentkernige 2,4 (3,0-11,0)
Lymphozyten 0,9 (1,0-4,0) waren normal.
Er gab mir eine Flasche Semintra, welches wir ausschlichen, als Ende November
Kreatinin bei 153 und SDMA (zum 1. X gemessen) bei 0,66 umol/L ( kleiner 0,75) lagen.
Vor der Diagnose lag Ihr Gewicht zwischen 4 und 5 kg. In den Folgemonaten verringerte sich dieses, so dass Sie seit ca 1,5 Jahren ca vier Kilo wiegt.
Da der Tierarzt keinen Blutdruck maß, wechselte ich zu einem anderen.
Im Februar 2023 lagen
Kreatinin bei 187, SDMA bei 0,61.
Da Sie am Folgetag nichts fressen wollte, bekam sie einen weiteren Tag später vom Arzt SUC, Heparin, Vitamin-B-Komplex und Prevomax injiziert.
Von mir bekam sie dann ein paar Tage Mirataz, Reconvales Tonikum, phasenweise Vitamin-B- Komplex, bis 12.2023 und danach eher sporadisch Hepar und bis heute SUC.
12.2023. wurde sie zum Glück negativ auf FeLV und FIV getestet.
Da der Blutdruck aber bei 193 war, bekam Sie Amodip. Die richtige Dosierung war schwierig, mal war der Blutdruck bei 125, mal bei 160. Zum Schluss habe ich eine Tablette durch 6 geteilt. Da er länger eher niedrig war, zuletzt Mitte August 2024 bei 123, wurde es laut dem TA abgesetzt.
Das Zucken, das mir neben der CNI Sorgen macht, und das ich früher ab und zu einmal bemerkt hatte, trat Ende Februar 2024 immer wieder und vermehrt auf. Es handelt sich aber nicht um Zittern. Sie zuckt aus heiterem Himmel nur 1x zusammen, so, als würde sie erschrecken, manchmal bis zu 4 x pro Stunde und manchmal auch im Schlaf. Der TA vermutet ein neurologisches Problem.
In der 3. Woche, nach Absetzen des Amodips hatten die Zuckungen etwas nachgelassen.
Seit einer Woche zittert nun manchmal noch das Schnäuzchen für 4 sek und sie putzt sich vermehrt.
Und seit gestern ist Ihre bevorzugte Position während des Liegens auf dem Bauch.
Vor 2 Monaten bemerkte ich dann auch noch, dass sich der Bauch beim Atmen öfter, nicht immer, schwer hebt und senkt, wobei sie aber nicht hechelt.
In der Praxis wurde mir dazu immer wieder gesagt, dass so etwas normal sein kann.
Mir fiel das zuvor aber nicht auf und ich beobachte meine Katze sehr genau.
Am Tag nach diesem TA Besuch hat sie mal wieder nichts gegessen, dafür aber unheimlich viel Wasser getrunken. Es hat bestimmt nichts mit der Atmung zu tun und hat sich auch etwas gelegt, bereitet mir aber trotzdem Sorge.
Vor 3,5 Wochen empfahlen mir Tierheilpraktiker, Ihr Globuli, Phosphorus C30 zu geben. Dies hört sich seltsam an, wenn man eine Renalkatze phosphatreduziert füttert.
Hierzu gibt es aber einleuchtende Erklärungen, auf die ich hier nicht eingehen kann.
Am Tag nach der ersten Gabe sah ich keine Zuckung, am Folgetag aber 3. Ich gab es dann noch 1x, war dann aber tatsächlich verunsichert.
5 Tage später bekam sie dann bei der Kontrolle Blut abgenommenen und wurde auch auf Toxoplasmose, wegen der Zuckungen getestet.
IgG EIA 104,69 LE /(kleiner als 50)
lgM EIA 4,75 NTU ( kleiner als 9)
Die Toxoplasmose-Infizierung scheint älteren Datums und nicht mehr ausscheidbar zu sein, da sich Antikörper gebildet haben.
Der TA schlägt vor, Antibiotikum zu geben, wobei wir die Nieren im Auge behalten müssen. Toxoplasmose könnte auch die Nerven angegriffen haben und mit diesen Tabletten könnten die Zuckungen eventuell weggehen.
Nun frage ich mich, ob ich meinem Tierchen solch eine Belastung zumuten soll, was ich eher verneinen würde.
Phosphat liegt, mit Ausnahme von 2 Werten Ende 22 und Anfang 23, immer bei 1,1.
Kreatinin bei 225, SDMA bei 1,06,
TSH und T4 im Normbereich.
Es erstaunt mich, dass trotz des geringen Phosphatwertes Kreatinin so gestiegen ist.
SDMA schwankt ab und zu.
Vor 3 Tagen habe ich ihr nochmals Phosphorus C30 gegeben und die Zukungen wurden wieder etwas weniger.
Weiß von Euch jemand Rat, was dieses Zucken betrifft? Vielleicht hat sie ja auch irgendeinen Mangel?
Und was mache ich mit diesem schweren Atmen? Dazu könnte ich kein Blut mehr nachbestellen und eine erneute Blutabnahme, sowie einen erneuten TA Besuch möchte ich Ihr so schnell nicht wieder zumuten.
Seit fast 2 Jahren bekommt sie ja Renalfutter, anfänglich noch welches vom Tierarzt später dann Kattovit. Kann es sein, dass dieses auf solch einen langen Zeitraum nicht alles abdeckt?
Ganz selten bekommt sie mjam mjam, das 0,25% Phosphat enthält. Einfach, damit sie ein bisschen mehr auf die Rippen bekommt.
Dann hat sie auch noch heute Früh, 30 Minuten nach der letzten festen Nahrung, die Renalbrühe so schnell getrunken, dass sie alles erbrochen hat. So etwas kam bisher noch nicht vor.
Soll ich evtl. den Pankreas Lipase Blutwert nachbestellen? Ab und zu hat sie mal Durchfall.
Folgende Werte sind von August 23 auf September 24 gestiegen. Den Zwischenwert von August 24 konnte ich noch nicht umrechnen.
DGGR Lipase, von 15,90 auf 24,40 (-26)
ALT von 47,30 auf 79,6 (-99)
Wobei im Februar 2023 DGGR bei 18,20
und ALT bei 79,60 lagen.
Oh weh, ich habe ja ein kleines Buch geschrieben. Aber, wenn sie erst einmal losgelassen...😵💫.
Vielleicht hätte ich hierfür verschiedene Punkte wählen müssen, aber seht es mir bitte nach, dass ich alles der Reihe nach aufzählen wollte!
Schon einmal vielen Dank fürs Durchhalten beim Durchlesen und viele Grüße an alle!
Karo😊