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Miaumi14
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- Mitglied seit
- 28. Oktober 2024
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- 12
Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme, ich brauche euren Rat.
Es geht um unsere 14-Jährige Katze Emma (ca. 3,4 Kg, Wohnungskatze, kastriert), seit Oktober 2023 Einzelkatze.
Futter: Jahrelang MAC’s Nassfutter, vor kurzen ein paar Wochen lang Animonda Sensitive Nassfutter. Seit 2 Wochen Royal Canin Renal Nassfutter.
Aktuelle Medikation: Cerenia bei Bedarf, SUC-Therapie, unbekanntes Anabolika.
Seit Juli geht es ihr nicht gut und wir sind seitdem in Behandlung beim Tierarzt und Tierklinik.
Es fing mit leichtem würgen, Schlappheit und wenig Appetit an. Wir hatten das Gefühl/Verdacht das sie evtl. Einen Fremdkörper im Hals hatte (Katzengrass).
Wir sind sofort zum Tierarzt gegangen und die untersuchten unsere Katze und nahmen Blut ab (Emma war aber nicht nüchtern).
Sie hatten den Verdacht, dass sie ein Problem im Magen-Darm-Bereich hat und dass das würgen von der Übelkeit kommt. Daraufhin hatten wir gefragt ob es evtl. am Futter liegen könnte (Mäc´s).
Der Tierarzt meinte das es seiner Meinung nach eher dies nicht sein könnte. Wir haben Emma aber trotzdem auf Animonda Sensitive umgestellt, worauf wir nach einigen Tagen eine Besserung gesehen haben. Nach der Umstellung traten plötzlich, so eine Art, ich nenne sie mal „Krämpfe“ auf. Sie torkelte oder hat sich auf den Boden gelegt und hat ihre Vorderpfote ausgestreckt, wirkte starr im Gesicht und reagierte nicht. Nach kurzer Zeit war alles wieder in Ordnung und sie hat gefressen und lief rum als sei nichts gewesen.
Laut erstem Blutbild war der SDMA und Kreatinin sowie der MCHC-Wert erhöht. Am nächsten Tag sollten wir noch eine Urinprobe (am Vortag um 19 Uhr entnommen) abgeben um zu schauen ob es an den Nieren liegt.
Urinwerte (siehe Anhang) waren normal, sodass uns gesagt wurde dass es an den Nieren nicht liegt und die Werte altersentsprechend sind.
Sie hat Antibiotikum bekommen für ein paar Tage und eine Infusion beim Tierarzt mit Cortison.
Emma wirkte weiterhin komisch/kränklich. Wir sind wieder zum Tierarzt und der schickte uns in die Tierklinik zur Sonographie.
Die Tierklink fand die Blutwerte (siehe Anhang) auch altersentsprechend und meinte auch dass es nicht an den Nieren liegt.
Bei der Sono wurde nur festgestellt das die Darmwände verdickt sind was auch auf das Alter zurück zu führen ist laut Tierklinik.
Laut Klinik sollten wir weiter Antibiotikum geben, gegen Übelkeit und ggf. Mirtazapin damit sie frisst.
Das Mirtazapin brauchten wir nicht geben, Emma hat normal gegessen.
Zu der Zeit war Sommer und es war sehr heiß (Dachgeschosswohnung). Sie hat jedes Jahr mit der Hitze zu kämpfen. Sie hat sich zu der Zeit wenige Male kurz zurückgezogen. Insgesamt hat sie aber immer am Leben teilgenommen.
Plötzlich und unerwartet kam noch das "Luftkauen" hinzu was wahrscheinlich von der Übelkeit kam.
Es traten hin und wieder weiterhin auch diese ,,Krämpfe´´ auf.
Der Tierarzt vermutete weiterhin Magen-Darm-Beschwerden da sie Blähungen hatte. Laut Tierarzt kamen die Krämpfe daher.
Eigentlich darf man Emma nicht anfassen, aber sie hat sich öfters auf den Rücken gelegt und ich musste ihr stundenlang den Bauch massieren.
Es ging immer weiter, es folgten unzählige Tierarzt besuche (Infursionen, Cortiosn…Kot wurde untersucht, unauffällig).
Sie hat zwei Cortison Spritzen bekommen und Vitamin B12.
Ihr ging es mal besser mal wieder schlechter aber nie 100% wie früher.
Am 12.10. waren wir wieder beim Tierarzt, weil sie weiterhin kränklich wirkte. Es wurde ein weiteres Blutbild erstellt (nüchtern).
Jetzt sind der SDMA, Kreatinin, Harnstoff, Erythrozyten, Eosinophilhe und das Retikulozyten-Hämoglobin auffällig.
Jetzt wurde uns gesagt sie hat eine Anämie aufgrund einer CNI.
Sie zeigt keinerlei Nierensymptomatik meiner Meinung nach, d.h. kein übermäßiges trinken oder urinieren etc.
Sie hat jetzt dreimal in einer Woche eine Infusion bekommen zum Durchspülen der Nieren und 1x Anabolika (wie das Medikament heißt weiß ich leider nicht) bekommen aufgrund der Anämie. Sie bekommt eine SUC-Therapie und bei Bedarf Cerenia.
Daraufhin zeigte sich auch Besserung.
Die Symptomatik die bestehen blieb war dann verminderte Aktivität und wenig Bewegungsfreude.
Sie will und zeigt Interesse am Spielen und Toben aber wirkt kraftlos. Auf dem Balkon in der Kälte wirkt sie gefühlt fitter als in der Wohnung.
Sie liegt überwiegend unter der Heizdecke oder auf der Heizung.
Oft wirkt sie Schwach und Müde bzw. Abgeschlagen, ab und zu Schleckt sie sich das Mäulchen. Es wirkt auch als ob ihr sehr kalt ist, die Ohren sind auch immer sehr kalt.
Diese ,,Krämpfe´´ hatte sie seit der Infusion-SUC Therapie bis jetzt 1x wieder.
Sie frisst gut/bis sehr gut. Gewicht stabil bei 3,4Kg (kleine Katze, hat noch nie mehr gewogen).
gefühlt geht es ihr abends und nachts immer besser.
Sonntag war ich mit ihr auf dem Balkon. Alles war soweit ok sie lief rum und wirkte munter. Plötzlich merkte ich das sie friert, daraufhin nahm ich sie in den Arm. Ihr Körper war schlaff und sie wirkte fast nicht ansprechbar. Ich habe sie auf das Bett gesetzt. Nach ca. 30 Sek. sprang sie vom Bett und lief munter durch die Wohnung.
Montag waren wir wieder beim Tierarzt, es gab wieder eine Infusion + Diuretika zum Niere durchspülen (insgesamt nun das 4 mal).
Es gab wieder eine kurzzeitige Besserung aber seit Dienstag besteht wieder die alte Problematik und häufiges „Luftkauen“
Ich habe das Gefühl das es evt. irgendetwas anderes ist. Die Tierärzte wirken auch auf mich ein bisschen ratlos.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
vielen Dank für die Aufnahme, ich brauche euren Rat.
Es geht um unsere 14-Jährige Katze Emma (ca. 3,4 Kg, Wohnungskatze, kastriert), seit Oktober 2023 Einzelkatze.
Futter: Jahrelang MAC’s Nassfutter, vor kurzen ein paar Wochen lang Animonda Sensitive Nassfutter. Seit 2 Wochen Royal Canin Renal Nassfutter.
Aktuelle Medikation: Cerenia bei Bedarf, SUC-Therapie, unbekanntes Anabolika.
Seit Juli geht es ihr nicht gut und wir sind seitdem in Behandlung beim Tierarzt und Tierklinik.
Es fing mit leichtem würgen, Schlappheit und wenig Appetit an. Wir hatten das Gefühl/Verdacht das sie evtl. Einen Fremdkörper im Hals hatte (Katzengrass).
Wir sind sofort zum Tierarzt gegangen und die untersuchten unsere Katze und nahmen Blut ab (Emma war aber nicht nüchtern).
Sie hatten den Verdacht, dass sie ein Problem im Magen-Darm-Bereich hat und dass das würgen von der Übelkeit kommt. Daraufhin hatten wir gefragt ob es evtl. am Futter liegen könnte (Mäc´s).
Der Tierarzt meinte das es seiner Meinung nach eher dies nicht sein könnte. Wir haben Emma aber trotzdem auf Animonda Sensitive umgestellt, worauf wir nach einigen Tagen eine Besserung gesehen haben. Nach der Umstellung traten plötzlich, so eine Art, ich nenne sie mal „Krämpfe“ auf. Sie torkelte oder hat sich auf den Boden gelegt und hat ihre Vorderpfote ausgestreckt, wirkte starr im Gesicht und reagierte nicht. Nach kurzer Zeit war alles wieder in Ordnung und sie hat gefressen und lief rum als sei nichts gewesen.
Laut erstem Blutbild war der SDMA und Kreatinin sowie der MCHC-Wert erhöht. Am nächsten Tag sollten wir noch eine Urinprobe (am Vortag um 19 Uhr entnommen) abgeben um zu schauen ob es an den Nieren liegt.
Urinwerte (siehe Anhang) waren normal, sodass uns gesagt wurde dass es an den Nieren nicht liegt und die Werte altersentsprechend sind.
Sie hat Antibiotikum bekommen für ein paar Tage und eine Infusion beim Tierarzt mit Cortison.
Emma wirkte weiterhin komisch/kränklich. Wir sind wieder zum Tierarzt und der schickte uns in die Tierklinik zur Sonographie.
Die Tierklink fand die Blutwerte (siehe Anhang) auch altersentsprechend und meinte auch dass es nicht an den Nieren liegt.
Bei der Sono wurde nur festgestellt das die Darmwände verdickt sind was auch auf das Alter zurück zu führen ist laut Tierklinik.
Laut Klinik sollten wir weiter Antibiotikum geben, gegen Übelkeit und ggf. Mirtazapin damit sie frisst.
Das Mirtazapin brauchten wir nicht geben, Emma hat normal gegessen.
Zu der Zeit war Sommer und es war sehr heiß (Dachgeschosswohnung). Sie hat jedes Jahr mit der Hitze zu kämpfen. Sie hat sich zu der Zeit wenige Male kurz zurückgezogen. Insgesamt hat sie aber immer am Leben teilgenommen.
Plötzlich und unerwartet kam noch das "Luftkauen" hinzu was wahrscheinlich von der Übelkeit kam.
Es traten hin und wieder weiterhin auch diese ,,Krämpfe´´ auf.
Der Tierarzt vermutete weiterhin Magen-Darm-Beschwerden da sie Blähungen hatte. Laut Tierarzt kamen die Krämpfe daher.
Eigentlich darf man Emma nicht anfassen, aber sie hat sich öfters auf den Rücken gelegt und ich musste ihr stundenlang den Bauch massieren.
Es ging immer weiter, es folgten unzählige Tierarzt besuche (Infursionen, Cortiosn…Kot wurde untersucht, unauffällig).
Sie hat zwei Cortison Spritzen bekommen und Vitamin B12.
Ihr ging es mal besser mal wieder schlechter aber nie 100% wie früher.
Am 12.10. waren wir wieder beim Tierarzt, weil sie weiterhin kränklich wirkte. Es wurde ein weiteres Blutbild erstellt (nüchtern).
Jetzt sind der SDMA, Kreatinin, Harnstoff, Erythrozyten, Eosinophilhe und das Retikulozyten-Hämoglobin auffällig.
Jetzt wurde uns gesagt sie hat eine Anämie aufgrund einer CNI.
Sie zeigt keinerlei Nierensymptomatik meiner Meinung nach, d.h. kein übermäßiges trinken oder urinieren etc.
Sie hat jetzt dreimal in einer Woche eine Infusion bekommen zum Durchspülen der Nieren und 1x Anabolika (wie das Medikament heißt weiß ich leider nicht) bekommen aufgrund der Anämie. Sie bekommt eine SUC-Therapie und bei Bedarf Cerenia.
Daraufhin zeigte sich auch Besserung.
Die Symptomatik die bestehen blieb war dann verminderte Aktivität und wenig Bewegungsfreude.
Sie will und zeigt Interesse am Spielen und Toben aber wirkt kraftlos. Auf dem Balkon in der Kälte wirkt sie gefühlt fitter als in der Wohnung.
Sie liegt überwiegend unter der Heizdecke oder auf der Heizung.
Oft wirkt sie Schwach und Müde bzw. Abgeschlagen, ab und zu Schleckt sie sich das Mäulchen. Es wirkt auch als ob ihr sehr kalt ist, die Ohren sind auch immer sehr kalt.
Diese ,,Krämpfe´´ hatte sie seit der Infusion-SUC Therapie bis jetzt 1x wieder.
Sie frisst gut/bis sehr gut. Gewicht stabil bei 3,4Kg (kleine Katze, hat noch nie mehr gewogen).
gefühlt geht es ihr abends und nachts immer besser.
Sonntag war ich mit ihr auf dem Balkon. Alles war soweit ok sie lief rum und wirkte munter. Plötzlich merkte ich das sie friert, daraufhin nahm ich sie in den Arm. Ihr Körper war schlaff und sie wirkte fast nicht ansprechbar. Ich habe sie auf das Bett gesetzt. Nach ca. 30 Sek. sprang sie vom Bett und lief munter durch die Wohnung.
Montag waren wir wieder beim Tierarzt, es gab wieder eine Infusion + Diuretika zum Niere durchspülen (insgesamt nun das 4 mal).
Es gab wieder eine kurzzeitige Besserung aber seit Dienstag besteht wieder die alte Problematik und häufiges „Luftkauen“
Ich habe das Gefühl das es evt. irgendetwas anderes ist. Die Tierärzte wirken auch auf mich ein bisschen ratlos.
Könnt ihr mir weiterhelfen?