CNI Erkrankung ?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Miaumi14

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28. Oktober 2024
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Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme, ich brauche euren Rat.

Es geht um unsere 14-Jährige Katze Emma (ca. 3,4 Kg, Wohnungskatze, kastriert), seit Oktober 2023 Einzelkatze.

Futter: Jahrelang MAC’s Nassfutter, vor kurzen ein paar Wochen lang Animonda Sensitive Nassfutter. Seit 2 Wochen Royal Canin Renal Nassfutter.

Aktuelle Medikation: Cerenia bei Bedarf, SUC-Therapie, unbekanntes Anabolika.

Seit Juli geht es ihr nicht gut und wir sind seitdem in Behandlung beim Tierarzt und Tierklinik.
Es fing mit leichtem würgen, Schlappheit und wenig Appetit an. Wir hatten das Gefühl/Verdacht das sie evtl. Einen Fremdkörper im Hals hatte (Katzengrass).

Wir sind sofort zum Tierarzt gegangen und die untersuchten unsere Katze und nahmen Blut ab (Emma war aber nicht nüchtern).

Sie hatten den Verdacht, dass sie ein Problem im Magen-Darm-Bereich hat und dass das würgen von der Übelkeit kommt. Daraufhin hatten wir gefragt ob es evtl. am Futter liegen könnte (Mäc´s).
Der Tierarzt meinte das es seiner Meinung nach eher dies nicht sein könnte. Wir haben Emma aber trotzdem auf Animonda Sensitive umgestellt, worauf wir nach einigen Tagen eine Besserung gesehen haben. Nach der Umstellung traten plötzlich, so eine Art, ich nenne sie mal „Krämpfe“ auf. Sie torkelte oder hat sich auf den Boden gelegt und hat ihre Vorderpfote ausgestreckt, wirkte starr im Gesicht und reagierte nicht. Nach kurzer Zeit war alles wieder in Ordnung und sie hat gefressen und lief rum als sei nichts gewesen.

Laut erstem Blutbild war der SDMA und Kreatinin sowie der MCHC-Wert erhöht. Am nächsten Tag sollten wir noch eine Urinprobe (am Vortag um 19 Uhr entnommen) abgeben um zu schauen ob es an den Nieren liegt.

Urinwerte (siehe Anhang) waren normal, sodass uns gesagt wurde dass es an den Nieren nicht liegt und die Werte altersentsprechend sind.
Sie hat Antibiotikum bekommen für ein paar Tage und eine Infusion beim Tierarzt mit Cortison.

Emma wirkte weiterhin komisch/kränklich. Wir sind wieder zum Tierarzt und der schickte uns in die Tierklinik zur Sonographie.
Die Tierklink fand die Blutwerte (siehe Anhang) auch altersentsprechend und meinte auch dass es nicht an den Nieren liegt.
Bei der Sono wurde nur festgestellt das die Darmwände verdickt sind was auch auf das Alter zurück zu führen ist laut Tierklinik.
Laut Klinik sollten wir weiter Antibiotikum geben, gegen Übelkeit und ggf. Mirtazapin damit sie frisst.
Das Mirtazapin brauchten wir nicht geben, Emma hat normal gegessen.

Zu der Zeit war Sommer und es war sehr heiß (Dachgeschosswohnung). Sie hat jedes Jahr mit der Hitze zu kämpfen. Sie hat sich zu der Zeit wenige Male kurz zurückgezogen. Insgesamt hat sie aber immer am Leben teilgenommen.

Plötzlich und unerwartet kam noch das "Luftkauen" hinzu was wahrscheinlich von der Übelkeit kam.
Es traten hin und wieder weiterhin auch diese ,,Krämpfe´´ auf.
Der Tierarzt vermutete weiterhin Magen-Darm-Beschwerden da sie Blähungen hatte. Laut Tierarzt kamen die Krämpfe daher.
Eigentlich darf man Emma nicht anfassen, aber sie hat sich öfters auf den Rücken gelegt und ich musste ihr stundenlang den Bauch massieren.

Es ging immer weiter, es folgten unzählige Tierarzt besuche (Infursionen, Cortiosn…Kot wurde untersucht, unauffällig).
Sie hat zwei Cortison Spritzen bekommen und Vitamin B12.

Ihr ging es mal besser mal wieder schlechter aber nie 100% wie früher.

Am 12.10. waren wir wieder beim Tierarzt, weil sie weiterhin kränklich wirkte. Es wurde ein weiteres Blutbild erstellt (nüchtern).
Jetzt sind der SDMA, Kreatinin, Harnstoff, Erythrozyten, Eosinophilhe und das Retikulozyten-Hämoglobin auffällig.
Jetzt wurde uns gesagt sie hat eine Anämie aufgrund einer CNI.

Sie zeigt keinerlei Nierensymptomatik meiner Meinung nach, d.h. kein übermäßiges trinken oder urinieren etc.

Sie hat jetzt dreimal in einer Woche eine Infusion bekommen zum Durchspülen der Nieren und 1x Anabolika (wie das Medikament heißt weiß ich leider nicht) bekommen aufgrund der Anämie. Sie bekommt eine SUC-Therapie und bei Bedarf Cerenia.
Daraufhin zeigte sich auch Besserung.

Die Symptomatik die bestehen blieb war dann verminderte Aktivität und wenig Bewegungsfreude.

Sie will und zeigt Interesse am Spielen und Toben aber wirkt kraftlos. Auf dem Balkon in der Kälte wirkt sie gefühlt fitter als in der Wohnung.
Sie liegt überwiegend unter der Heizdecke oder auf der Heizung.
Oft wirkt sie Schwach und Müde bzw. Abgeschlagen, ab und zu Schleckt sie sich das Mäulchen. Es wirkt auch als ob ihr sehr kalt ist, die Ohren sind auch immer sehr kalt.

Diese ,,Krämpfe´´ hatte sie seit der Infusion-SUC Therapie bis jetzt 1x wieder.

Sie frisst gut/bis sehr gut. Gewicht stabil bei 3,4Kg (kleine Katze, hat noch nie mehr gewogen).
gefühlt geht es ihr abends und nachts immer besser.

Sonntag war ich mit ihr auf dem Balkon. Alles war soweit ok sie lief rum und wirkte munter. Plötzlich merkte ich das sie friert, daraufhin nahm ich sie in den Arm. Ihr Körper war schlaff und sie wirkte fast nicht ansprechbar. Ich habe sie auf das Bett gesetzt. Nach ca. 30 Sek. sprang sie vom Bett und lief munter durch die Wohnung.

Montag waren wir wieder beim Tierarzt, es gab wieder eine Infusion + Diuretika zum Niere durchspülen (insgesamt nun das 4 mal).
Es gab wieder eine kurzzeitige Besserung aber seit Dienstag besteht wieder die alte Problematik und häufiges „Luftkauen“
Ich habe das Gefühl das es evt. irgendetwas anderes ist. Die Tierärzte wirken auch auf mich ein bisschen ratlos.

Könnt ihr mir weiterhelfen?
🙂
 

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Zum Blutbild und CNI kann ich nichts sagen, da werden andere sicherlich noch was beitragen können.

Bei der Sono wurde nur festgestellt das die Darmwände verdickt sind was auch auf das Alter zurück zu führen ist laut Tierklinik.
Mich wundert mit meinen Erfahrungen aber, dass das so abgetan wurde. Da würde ich nochmal sehr genau nachhaken. Hat sich in der Tierklinik das jemand mit Spezialisierung in Internistik angesehen?
Ich vermute mal, dass wegen des verdickten Darms das Cortison gegeben wurde. Meines Wissens nach ist das für die Nieren eher nicht so gut und die TÄ werden sich ja was dabei gedacht haben, das zu geben trotz vermuteter Nierenprobleme.

Alles Gute für Emma. 🍀
 
Zum Blutbild und CNI kann ich nichts sagen, da werden andere sicherlich noch was beitragen können.


Mich wundert mit meinen Erfahrungen aber, dass das so abgetan wurde. Da würde ich nochmal sehr genau nachhaken. Hat sich in der Tierklinik das jemand mit Spezialisierung in Internistik angesehen?
Vielen Dank für deine Antwort.

Ja, es war eine Fachärztin. Es wurde insgesamt eigentlich nur gesagt, alles ok laut Sono, bzw. Altersbedingt.

Mit dem Cortison denke ich lag daran, dass ja bis zum 2 Blutbild "Magen-Darm" behandelt hat.
 
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Korrigier mich, wenn ich etwas falsch wieder gebe.
Der Darm war verdickt, genauere Beschreibung gab es nicht. Weitere Auffälligkeiten beim Ultraschall wurden nicht erwähnt.
Die Niere wurde im Ultraschall als normal gesehen?
Crea und Harnstoff sind im Oktober erhöht, war sie nüchtern? Oder hat sie vorher erbrochen/ Durchfall gehabt?
Bei den Anfällen gibt es immer (?) kurze Momente, wo sie nicht reagiert. Hast Du ein Video?
Bekommt sie noch Kortison?
Hat sich die Symptomatik unter Kortison gebessert?

Nicht immer sieht man bei Untersuchungen, was man sucht.

Bonnie hat nix im Röntgen, aber deutliche Schmerzen und ist besser mit Medis.
Ida war sogar im CT, gefunden wurde laut Orthopäde nix, meine Tierärztin sagt vielleicht.
Henry hat zunehmend weniger gefressen, dann gar nicht mehr. Im Schall war nichts, die Nieren unschön, aber der Darm fasst sich bei der Untersuchung sehr fest an. Der wurde besser mit Kortison, wir genießen die vierte Woche geschenkte Zeit.
 
Korrigier mich, wenn ich etwas falsch wieder gebe.
Der Darm war verdickt, genauere Beschreibung gab es nicht. Weitere Auffälligkeiten beim Ultraschall wurden nicht erwähnt.
Die Niere wurde im Ultraschall als normal gesehen?
Crea und Harnstoff sind im Oktober erhöht, war sie nüchtern? Oder hat sie vorher erbrochen/ Durchfall gehabt?
Bei den Anfällen gibt es immer (?) kurze Momente, wo sie nicht reagiert. Hast Du ein Video?
Bekommt sie noch Kortison?
Hat sich die Symptomatik unter Kortison gebessert?

Nicht immer sieht man bei Untersuchungen, was man sucht.

Bonnie hat nix im Röntgen, aber deutliche Schmerzen und ist besser mit Medis.
Ida war sogar im CT, gefunden wurde laut Orthopäde nix, meine Tierärztin sagt vielleicht.
Henry hat zunehmend weniger gefressen, dann gar nicht mehr. Im Schall war nichts, die Nieren unschön, aber der Darm fasst sich bei der Untersuchung sehr fest an. Der wurde besser mit Kortison, wir genießen die vierte Woche geschenkte Zeit.
Ich habe in der Tierklinik den Sonobefund heute angefordert, uns wurde nur gesagt das der Darm etwas verdickt ist und der Rest unauffällig.



Zur Blutentnahme am 11.10. war sie 12h vorher nüchtern, hat jedoch am 10.10 erbrochen.
Am 10.10 waren wir auch beim Tierarzt und sie hatte dort nochmal eine Cortisonspritze erhalten.




Zum Thema Anfälle:
Seit Juni hatte sie diese "Anfälle" ca 6-7 mal.
Wir haben leider kein Video davon (ich schaue mal im Internet ob ich eins finde).
Bei den Anfälle wirkte sie im Gesicht und im Körper starr und bewegte in Zeitlupe ihre Vorderpfoten in der Luft.
Außer beim letzten mal am Sonntag. Da reagierte sie einfach nicht mehr , war aber bei Bewusstsein und hatte überhaupt keine Körperspannung mehr. Alle "Anfälle" dauern immer ein paar Sekunden.
Wir haben nur ein Video vom Luft kauen.

Cortison erhält sie aktuell nicht.
Unter Cortison gab es für uns keine Besserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ohne Garantie weil nicht gesehen, der Kater von @Laleyna hatte Anfälle, daran erinnert mich Deine Beschreibung. Da war es Epilepsie.

Bei vorher nüchtern und Durchfall würde ich die Nierenwerte nur für begrenzt auffällig halten und kontrollieren wollen.
 
Ich bin von den Werten im Blut auch noch längst nicht von CNI überzeugt.
Die Erhöhungen sind gering und könnten eine Menge andere Ursachen haben und gerade wenn da beim Darm was ist, würde ich diesen eindeutig als ursächliche Möglichkeit in Betracht ziehen.

Entzündliche Prozesse jeglicher Art können den Krea in die Höhe treiben.
Futteraufnahme (und da reicht ein Leckerchen als Menge) wirkt sich auf Harnstoff aus, deswegen ist für CNI-Kontrollen nüchterne Katz (mind. 8, besser 10 - 12 h) wichtig oder das muss in die Beurteilung mit einbezogen werden.
SDMA ist ohnehin nicht sonderlich aussagekräftig, er funktioniert bei Katzen nicht so, wie er sollte.

Der Protein-Kreatinin-Quotient spricht nicht für CNI. Wenn der Ultraschall bei den Nieren auch nichts gezeigt hat, würde ich sagen, nein, keine CNI, sondern nur gerade etwas belastete Nieren durch andere Ursachen. Diese müssen behoben werden, ansonsten kann sich eine CNI entwickeln. Katzennieren sind recht empfindlich.
 
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Ohne Garantie weil nicht gesehen, der Kater von @Laleyna hatte Anfälle, daran erinnert mich Deine Beschreibung. Da war es Epilepsie.

Bei vorher nüchtern und Durchfall würde ich die Nierenwerte nur für begrenzt auffällig halten und kontrollieren wollen.

Ja, ein Teil der Beschreibung klingt vertraut, aber
Da reagierte sie einfach nicht mehr , war aber bei Bewusstsein und hatte überhaupt keine Körperspannung mehr.

Passt nicht - Neros ganzer Körper war angespannt, so stark dass er dann, wenn er sich irgendwo hochzog, steif umgekippt ist, sein Schwanz hochgeklappt war etc.

Falls du mal schauen willst, ich hab die Videos drin gelassen:
Ich kann mir das nicht anschauen, also will sie nicht raussuchen. Das 1. ist aber schon auf der 1. Seite. Irgendwo später ist dann noch was, wo mans besser sieht.


Mag aber auch noch kurz einwerfen: die Neurologin wollte die Anfälle nie "Epilepsie" nennen, auch wenn die Lumis angeschlagen haben. Sie hat das immer in Anführungszeichen gesetzt und sonst auch eher "diese Episoden" genannt.. weil es 0 zu Epilepsie passte, weder die Art der Krämpfe noch dass er geistig komplett da war, neurologisch nicht auffällig und trotzdem versuchte und teilweise schaffte sich bewusst zu bewegen. Aber so wirklich Antworten was wie wo das im Hirn genau getriggert hat und in welche Kategorie es fällt, hatten wir dann ja leider nie..
 
Ohne Garantie weil nicht gesehen, der Kater von @Laleyna hatte Anfälle, daran erinnert mich Deine Beschreibung. Da war es Epilepsie.

Bei vorher nüchtern und Durchfall würde ich die Nierenwerte nur für begrenzt auffällig halten und kontrollieren wollen.
Vom Tierarzt wurde mir nur gesagt das es durch die Anämie zu Sauerstoffmangel kommen kann und das dann evt. diese "Anfälle" auslöst.
Ich bin von den Werten im Blut auch noch längst nicht von CNI überzeugt.
Die Erhöhungen sind gering und könnten eine Menge andere Ursachen haben und gerade wenn da beim Darm was ist, würde ich diesen eindeutig als ursächliche Möglichkeit in Betracht ziehen.

Entzündliche Prozesse jeglicher Art können den Krea in die Höhe treiben.
Futteraufnahme (und da reicht ein Leckerchen als Menge) wirkt sich auf Harnstoff aus, deswegen ist für CNI-Kontrollen nüchterne Katz (mind. 8, besser 10 - 12 h) wichtig oder das muss in die Beurteilung mit einbezogen werden.
SDMA ist ohnehin nicht sonderlich aussagekräftig, er funktioniert bei Katzen nicht so, wie er sollte.

Der Protein-Kreatinin-Quotient spricht nicht für CNI. Wenn der Ultraschall bei den Nieren auch nichts gezeigt hat, würde ich sagen, nein, keine CNI, sondern nur gerade etwas belastete Nieren durch andere Ursachen. Diese müssen behoben werden, ansonsten kann sich eine CNI entwickeln. Katzennieren sind recht empfindlich.
Das mit der CNI ist auch mein Problem. So richtig sicher ist sich bis jetzt auch niemand, das einzige was wohl recht klar ist, dass sie eine Anämie hat. Wenn es keine CNI ist, stellt sich die Frage was es nun sein kann bzw. welche Untersuchungen jetzt durchgefürt werden sollten. Ich habe für nächste Woche einen Termin in der Tierklinik/Inneren gemacht um nochmal eine Sono durchführen zu lassen, evt. hat sich ja was zum letzten mal verändert.
Die andere Frage die ich mir jetzt stelle ob man solange weiter mit dem Nierendiätfutter weitermacht oder nicht...

Was würdet ihr in der Tierklinik untersuchen lassen?
Ja, ein Teil der Beschreibung klingt vertraut, aber


Passt nicht - Neros ganzer Körper war angespannt, so stark dass er dann, wenn er sich irgendwo hochzog, steif umgekippt ist, sein Schwanz hochgeklappt war etc.

Falls du mal schauen willst, ich hab die Videos drin gelassen:
Ich kann mir das nicht anschauen, also will sie nicht raussuchen. Das 1. ist aber schon auf der 1. Seite. Irgendwo später ist dann noch was, wo mans besser sieht.


Mag aber auch noch kurz einwerfen: die Neurologin wollte die Anfälle nie "Epilepsie" nennen, auch wenn die Lumis angeschlagen haben. Sie hat das immer in Anführungszeichen gesetzt und sonst auch eher "diese Episoden" genannt.. weil es 0 zu Epilepsie passte, weder die Art der Krämpfe noch dass er geistig komplett da war, neurologisch nicht auffällig und trotzdem versuchte und teilweise schaffte sich bewusst zu bewegen. Aber so wirklich Antworten was wie wo das im Hirn genau getriggert hat und in welche Kategorie es fällt, hatten wir dann ja leider nie..
Hab mir die Videos angeschaut, so "Steif" war sie nie, ihre Hinterpfoten waren z.b. nie betroffen. Ich kann mir das jetzt eigentlich nur durch den Sauerstoffmangel erklären, dass sie da solche ausfälle/Anfälle entwickelt.
Ich weiss nicht ob das was damit zu tun hat, aber die "Anfälle" sind erst nach der Futterumstellung von MAC's Nassfutter auf Animonda Nassfutter aufgetreten.
 
Es kann auch zufällig mit der Futterumstellung aufgetreten sein.

Es gibt so viele verschiedene Anfallstypen beim Menschen. Die Tiermedizin differenziert die nicht so aus. Heißt nicht, dass es sie nicht gibt.
Und die Diagnostik, besonders das EEG, ist ja bei Tieren nicht nutzbar.
 
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Wenn es keine CNI ist, stellt sich die Frage was es nun sein kann bzw. welche Untersuchungen jetzt durchgefürt werden sollten. Ich habe für nächste Woche einen Termin in der Tierklinik/Inneren gemacht um nochmal eine Sono durchführen zu lassen, evt. hat sich ja was zum letzten mal verändert.
Die andere Frage die ich mir jetzt stelle ob man solange weiter mit dem Nierendiätfutter weitermacht oder nicht...
Ich bin zeitlich gerade knapp dran, also erzähle ich jetzt nicht alles im Einzelnen, sondern verlinke dir mal einen Blogbeitrag von mir. Da stehen auch Infos zur Diagnostik drin.

Futter würde ich wirklich erst machen, wenns wirklich CNI ist (Ausnahme ist ansonsten eine ANI, aber davon ist im Blut erst recht nichts zu sehen). Würde ich also gekonnt ignorieren und erstmal bei dem bleiben, was gefuttert wird.

Bei deinem anderen Thread muss ich auch noch schauen, aber dafür brauche ich einen Augenblick mehr Zeit, die mir gerade fehlt.
 
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Habt ihr schon mal auf Polyneuropathie testen lassen?

Polyneuropathie bei der Katze

Unser Kater hat diese entwickelt, was seine CNI (Stadion 1) deutlich außer Kontrolle gebracht hat. Obwohl man immer sagt, dass es sich in den Hinterbeinen zeigt, hatte mein Kjell es in den Vorderbeinen. Zeitweise wirkte er als wäre er nicht da, komplett orientierungslos und im Nächsten Moment war er wieder der Alte. Gesteigertes Kältempfinden, Zittern, Atemveränderungen und Gangartprobleme hatte er auch. Wenn man nicht direkt danach sucht, finden viele Ärzte die Krankheit nicht, da sie von den Begleitsymptomen wie hoher Keratinwerten, Bluthochdruck oder auch Magen-Darm-Probleme überlagert wird. Wir haben es am letzten Tag erfahren als wir ihn einschläfern mussten. Da sein Verlauf unbehandelt blieb, schritt die Krankheit flink voran. Als sein Schluckreflex durch eine erneute Lähmung außer Kraft gesetzt wurde, mussten wir ihn gehen lassen. Da die Krankheit gerne vergessen wird, würde ich euch raten einen Blick darauf zu werfen. Deine Beschreibung klingt sehr ähnlich zu dem was wir erlebt haben. Was Fressen angeht, mein Kjelli hatte bis er nicht mehr konnte immer brav aufgegessen und somit treffen nicht alle Symptome immer auf alle Katzen zu. Doch ein Versuch ist es wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Tierarzt wurde mir nur gesagt das es durch die Anämie zu Sauerstoffmangel kommen kann und das dann evt. diese "Anfälle" auslöst.
wobei deine Katze zwar grenzwertige rote Blutwerte hat, aber eine Anämie ist noch nicht vorhenden nach dem gezeigten Blutbild - ob die Werte heute schlechter aussehen wissen wir nicht. Was wird denn gegen die niedrigen roten Blutwerte gemacht?
 
Habt ihr schon mal auf Polyneuropathie testen lassen?

Polyneuropathie bei der Katze

Unser Kater hat diese entwickelt, was seine CNI (Stadion 1) deutlich außer Kontrolle gebracht hat. Obwohl man immer sagt, dass es sich in den Hinterbeinen zeigt, hatte mein Kjell es in den Vorderbeinen. Zeitweise wirkte er als wäre er nicht da, komplett orientierungslos und im Nächsten Moment war er wieder der Alte. Gesteigertes Kältempfinden, Zittern, Atemveränderungen und Gangartprobleme hatte er auch. Wenn man nicht direkt danach sucht, finden viele Ärzte die Krankheit nicht, da sie von den Begleitsymptomen wie hoher Keratinwerten, Bluthochdruck oder auch Magen-Darm-Probleme überlagert wird. Wir haben es am letzten Tag erfahren als wir ihn einschläfern mussten. Da sein Verlauf unbehandelt blieb, schritt die Krankheit flink voran. Als sein Schluckreflex durch eine erneute Lähmung außer Kraft gesetzt wurde, mussten wir ihn gehen lassen. Da die Krankheit gerne vergessen wird, würde ich euch raten einen Blick darauf zu werfen. Deine Beschreibung klingt sehr ähnlich zu dem was wir erlebt haben. Was Fressen angeht, mein Kjelli hatte bis er nicht mehr konnte immer brav aufgegessen und somit treffen nicht alle Symptome immer auf alle Katzen zu. Doch ein Versuch ist es wert.
Ich kann ja in der Tierklinik mal den Arzt drauf ansprechen.
wobei deine Katze zwar grenzwertige rote Blutwerte hat, aber eine Anämie ist noch nicht vorhenden nach dem gezeigten Blutbild - ob die Werte heute schlechter aussehen wissen wir nicht. Was wird denn gegen die niedrigen roten Blutwerte gemacht?
soweit ich weiss Anabolika (vor 3 Wochen) nächste Woche soll es die nächste Spritze geben.
 
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Das ist eine sehr unübliche Anwendung, schaue auch hier: Tierarzneimittel (Schweiz): Laurabolin® 25 mg ad us. vet., Injektionslösung für Hunde und Katzen
Anabolika haben eine ganz andere Indikation.
Mehr wurde mir leider nicht gesagt, ich muss nächste mal schauen, wie der Name ist.
Möglicherweise ist EPO (Erythropoietin) gemeint, das wird zur Behandlung von Anämien genutzt, dient aber auch als Dopingmittel im Sport.
Ja, das war auch mein erster Gedanke und als ich es beim Tierarzt EPO nannte, wurde gleich gesagt, nein ist kein EPO sondern ein Anabolika...
 
Oder Kortison, auch kurzfristig als Anabolikum einsetzbar. Sonst verändert es viele Stoffwechselprozesse katabol.
Oder statt Anabolikum gab es Antibiotikum.
Oder die Spritze hieß Aufbauspritze und @Miaumi14 hat da Anabolikum draus gemacht.
 
Oder Kortison, auch kurzfristig als Anabolikum einsetzbar. Sonst verändert es viele Stoffwechselprozesse katabol.
Oder statt Anabolikum gab es Antibiotikum.
Oder die Spritze hieß Aufbauspritze und @Miaumi14 hat da Anabolikum draus gemacht.
Cortison wurde eigentlich auch Cortison genannt beim Tierarzt. Es wurde mir so erklärt das es eine Stufe unter EPO ist und EPO der nächste schritt wäre wenn dies nicht helfen würde.
 

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