
Beat1787
Benutzer
- Mitglied seit
- 14. August 2023
- Beiträge
- 34
Hallo ihr Lieben,
ich wende mich heute an euch, weil ich langsam nicht mehr weiterweiß und dringend Erfahrungen oder Tipps von anderen Betroffenen suche.
Meine Katze Happy (Britisch Kurzhaar, 4 Jahre alt) kämpft seit ca. 2 Jahren mit wiederkehrendem Analprolaps.
🩺 Bisherige Vorgeschichte
Bereits mehrere Untersuchungen (Blutbild, Ultraschall, Magen-Darmspiegelung, OP am Darm) in Kliniken (Kalbach, Hofheim).
Ursache konnte nie gefunden werden.
Mehrfach wurde eine Tabaksbeutelnaht gesetzt → jedes Mal zu eng, musste wieder geöffnet werden.
Vor 3 Jahren wurde auch eine Colopexie gemacht → leider ohne Erfolg.
Er bekommt seit längerem Spezialfutter (VetConcept) und regelmäßig Laktulose, damit der Kot weich bleibt.
Wurmkuren wurden ebenfalls durchgeführt.
⚠️ Aktuelle Situation
Am Donnerstag wurde Happy in Narkose gelegt, der Prolaps reponiert und mit einer Naht fixiert. Nachdem die Schleimhaut eine Woche draussen war.
Freitag & Samstag: Er war munter, hat gefressen, getrunken, Pipi gemacht.
Heute (Sonntag) nach Kotabsatz leider wieder ein Rückfall – die Naht hat sich gelöst. Rektum wieder draussen.
Der Prolaps ist rosig-rot, also gut durchblutet, aber eben wieder draußen.
Er frisst weiterhin gut, trinkt (meist über Nassfutter mit Wasser), ist munter, spielt und sucht unsere Nähe.
💊 Medikamente aktuell
Cortison (Dexamethason) → gegen Entzündung & Schwellung
Laktulose → zur Erleichterung des Kotabsatzes
Traumeel → unterstützend
Antibiotikum → noch bis Sonntag (zur Infektionsprophylaxe nach Naht)
❤️ Mein Dilemma
Ich bin emotional am Ende – die letzten Tage habe ich rund um die Uhr Angst und kann kaum schlafen. Ich liebe Happy über alles, aber ich weiß nicht, wie wir damit langfristig leben sollen.
Hat jemand Erfahrungen, ob Katzen mit chronischem Prolaps dauerhaft ein gutes Leben führen können (mit Medikamenten, ohne OP)?
Gibt es noch Therapie-Alternativen, die wir nicht ausprobiert haben?
Und wie geht ihr selbst psychisch mit dieser ständigen Sorge und den Rückfällen um? Ich gehe arbeiten und kann nicht 24/7 da sein. Wenn ich im Büro bin, ist er tagsüber bei meinen Eltern die 5min entfernt wohnen. Er ist damit aufgewachsen zwei zu Hause zu haben.
Ich möchte Happy nicht unnötig leiden lassen – aber aktuell wirkt er noch lebensfroh und nicht wie eine Katze, die „aufgeben“ will.
Jede Erfahrung, jeder Tipp und auch ehrliche Einschätzungen würden mir gerade sehr helfen. 🙏
Vielen Dank fürs Lesen!
Beata mit Happy 🐾
ich wende mich heute an euch, weil ich langsam nicht mehr weiterweiß und dringend Erfahrungen oder Tipps von anderen Betroffenen suche.
Meine Katze Happy (Britisch Kurzhaar, 4 Jahre alt) kämpft seit ca. 2 Jahren mit wiederkehrendem Analprolaps.
🩺 Bisherige Vorgeschichte
Bereits mehrere Untersuchungen (Blutbild, Ultraschall, Magen-Darmspiegelung, OP am Darm) in Kliniken (Kalbach, Hofheim).
Ursache konnte nie gefunden werden.
Mehrfach wurde eine Tabaksbeutelnaht gesetzt → jedes Mal zu eng, musste wieder geöffnet werden.
Vor 3 Jahren wurde auch eine Colopexie gemacht → leider ohne Erfolg.
Er bekommt seit längerem Spezialfutter (VetConcept) und regelmäßig Laktulose, damit der Kot weich bleibt.
Wurmkuren wurden ebenfalls durchgeführt.
⚠️ Aktuelle Situation
Am Donnerstag wurde Happy in Narkose gelegt, der Prolaps reponiert und mit einer Naht fixiert. Nachdem die Schleimhaut eine Woche draussen war.
Freitag & Samstag: Er war munter, hat gefressen, getrunken, Pipi gemacht.
Heute (Sonntag) nach Kotabsatz leider wieder ein Rückfall – die Naht hat sich gelöst. Rektum wieder draussen.
Der Prolaps ist rosig-rot, also gut durchblutet, aber eben wieder draußen.
Er frisst weiterhin gut, trinkt (meist über Nassfutter mit Wasser), ist munter, spielt und sucht unsere Nähe.
💊 Medikamente aktuell
Cortison (Dexamethason) → gegen Entzündung & Schwellung
Laktulose → zur Erleichterung des Kotabsatzes
Traumeel → unterstützend
Antibiotikum → noch bis Sonntag (zur Infektionsprophylaxe nach Naht)
❤️ Mein Dilemma
Ich bin emotional am Ende – die letzten Tage habe ich rund um die Uhr Angst und kann kaum schlafen. Ich liebe Happy über alles, aber ich weiß nicht, wie wir damit langfristig leben sollen.
Hat jemand Erfahrungen, ob Katzen mit chronischem Prolaps dauerhaft ein gutes Leben führen können (mit Medikamenten, ohne OP)?
Gibt es noch Therapie-Alternativen, die wir nicht ausprobiert haben?
Und wie geht ihr selbst psychisch mit dieser ständigen Sorge und den Rückfällen um? Ich gehe arbeiten und kann nicht 24/7 da sein. Wenn ich im Büro bin, ist er tagsüber bei meinen Eltern die 5min entfernt wohnen. Er ist damit aufgewachsen zwei zu Hause zu haben.
Ich möchte Happy nicht unnötig leiden lassen – aber aktuell wirkt er noch lebensfroh und nicht wie eine Katze, die „aufgeben“ will.
Jede Erfahrung, jeder Tipp und auch ehrliche Einschätzungen würden mir gerade sehr helfen. 🙏
Vielen Dank fürs Lesen!
Beata mit Happy 🐾