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FannyPrice
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- Berlin
Nicht der erste Thread von mir hierzu, aber es hat sich eine Menge Neues ergeben:
Seit ich Betty (fast 6 Jahre alt, Persermix, Wanderpokal, kastriert seit 02/13, Leukose und FIV negativ) Anfang letzten Jahres zu mir genommen habe, ist sie sporadisch unsauber. Teilweise scheint sie einfach die Kontrolle über die Blase zu verlieren, sie schläft also oder kuschelt und dann läuft es raus.
Jetzt hatte sie zuerst im März und jetzt wieder seit ca. 3 Wochen Blut im Urin. Im März hatten wir Antibiotika gegeben und sie hat über drei Tage Infusionen bekommen, danach war es erstmal weg.
Jetzt das Blut wieder da und so richtig hartnäckig.
Wir haben gemacht:
Noch geplant, falls es nicht besser wird:
Blasenpunktion um sauberen Urin für das Labor zu gewinnen, zwecks Anlegen von Kulturen.
Das Blut ist im Katzenklo mit bloßem Auge zu erkennen als bräunliche Flecken in ihren Klumpen. Dass es Betty ist erkenne ich daran, dass die Klumpen nicht verscharrt sind (macht sie nicht). Wir hatten Fannys Urin auch getestet und der war ohne Befund. Wir waren jetzt insgesamt viermal glaube ich in der Praxis, letztes Mal (Montag) hatte Betty leider etwas abgenommen (ca. 300 g von 3,6 kg auf 3,3 kg) und auch eine Zahnfleischentzündung, gegen die das Antibiotika allerdings hervorragend hilft.
Meine Frage ist im Grunde, ob wir noch irgendetwas anderes probieren sollten? Zweitmeinung einholen? Jeder Tierarztbesuch ist für Betty starker Stress. Sie macht zwar artig in Schockstarre mit aber schön ist es natürlich trotzdem nicht. Stress scheint die Blasenentzündung außerdem eher aufflammen zu lassen, wobei die Unsauberkeit nicht unbedingt mit den Entzündungen einhergeht.
Wir haben von der Tierärztin auch homöopathische Präparate für Betty angemischt bekommen aber die scheinen keinen Unterschied zu machen.
Insgesamt scheint es Betty ganz gut zu gehen, ihr Appetit schwankt, vor allem auch weil sie gerne am Futter mäkelt (natürlich nur Nassfutter, ich bestell immer eine gute Mischung bei Sandras Tieroase).
Hat hier jemand Erfahrungen mit langfristigen Blasenproblemen? Erfolg mit der Urinkultur? Ich habe ironischerweise selbst relativ häufig Blasenentzündungen, neige einfach dazu, und meiner Erfahrung nach hilft nichts so wirklich langfristig. Ich möchte vor allem, dass Betty sich wohlfühlt, die Unsauberkeit ist mir egal. Das Blut im Urin würde Bakterien anlocken sagt meine TA, was langfristig dann zu aufsteigenden Infektionen führen könnte. Idealerweise würde ich einfach mal gerne nicht jeden zweiten Monat mindestens mit ihr beim Tierarzt sitzen. Nach Hoovers langer Krankheit und seinem extrem frühen Tod ist das bei mir auch immer mit ziemlicher Panik begleitet, was sich natürlich wiederum auf Betty überträgt, die alles um den Tierarzt herum hasst. Sie liegt sogar gerne entspannt in der Transportbox, aber sobald die Klappe zu ist... Nunja.
Falls irgendjemand irgendwas weiß, ich wäre extrem dankbar.
Seit ich Betty (fast 6 Jahre alt, Persermix, Wanderpokal, kastriert seit 02/13, Leukose und FIV negativ) Anfang letzten Jahres zu mir genommen habe, ist sie sporadisch unsauber. Teilweise scheint sie einfach die Kontrolle über die Blase zu verlieren, sie schläft also oder kuschelt und dann läuft es raus.
Jetzt hatte sie zuerst im März und jetzt wieder seit ca. 3 Wochen Blut im Urin. Im März hatten wir Antibiotika gegeben und sie hat über drei Tage Infusionen bekommen, danach war es erstmal weg.
Jetzt das Blut wieder da und so richtig hartnäckig.
Wir haben gemacht:
- Urinstix (Blut positiv, pH gut, Nitrit positiv)
- Urin zentrifugieren (ohne Ergebnis, keine Kristalle)
- Großes Blutbild (alles normal bis auf leicht erniedrigte Leukozyten)
- Mittlerweile drei verschieden Antibiotika
- Ultraschalluntersuchung der Nieren und Blase (kein Tumor, kein Polyp, keine PKD, Blasenwand verdickt wie bei chronischer Entzündung)
Noch geplant, falls es nicht besser wird:
Blasenpunktion um sauberen Urin für das Labor zu gewinnen, zwecks Anlegen von Kulturen.
Das Blut ist im Katzenklo mit bloßem Auge zu erkennen als bräunliche Flecken in ihren Klumpen. Dass es Betty ist erkenne ich daran, dass die Klumpen nicht verscharrt sind (macht sie nicht). Wir hatten Fannys Urin auch getestet und der war ohne Befund. Wir waren jetzt insgesamt viermal glaube ich in der Praxis, letztes Mal (Montag) hatte Betty leider etwas abgenommen (ca. 300 g von 3,6 kg auf 3,3 kg) und auch eine Zahnfleischentzündung, gegen die das Antibiotika allerdings hervorragend hilft.
Meine Frage ist im Grunde, ob wir noch irgendetwas anderes probieren sollten? Zweitmeinung einholen? Jeder Tierarztbesuch ist für Betty starker Stress. Sie macht zwar artig in Schockstarre mit aber schön ist es natürlich trotzdem nicht. Stress scheint die Blasenentzündung außerdem eher aufflammen zu lassen, wobei die Unsauberkeit nicht unbedingt mit den Entzündungen einhergeht.
Wir haben von der Tierärztin auch homöopathische Präparate für Betty angemischt bekommen aber die scheinen keinen Unterschied zu machen.
Insgesamt scheint es Betty ganz gut zu gehen, ihr Appetit schwankt, vor allem auch weil sie gerne am Futter mäkelt (natürlich nur Nassfutter, ich bestell immer eine gute Mischung bei Sandras Tieroase).
Hat hier jemand Erfahrungen mit langfristigen Blasenproblemen? Erfolg mit der Urinkultur? Ich habe ironischerweise selbst relativ häufig Blasenentzündungen, neige einfach dazu, und meiner Erfahrung nach hilft nichts so wirklich langfristig. Ich möchte vor allem, dass Betty sich wohlfühlt, die Unsauberkeit ist mir egal. Das Blut im Urin würde Bakterien anlocken sagt meine TA, was langfristig dann zu aufsteigenden Infektionen führen könnte. Idealerweise würde ich einfach mal gerne nicht jeden zweiten Monat mindestens mit ihr beim Tierarzt sitzen. Nach Hoovers langer Krankheit und seinem extrem frühen Tod ist das bei mir auch immer mit ziemlicher Panik begleitet, was sich natürlich wiederum auf Betty überträgt, die alles um den Tierarzt herum hasst. Sie liegt sogar gerne entspannt in der Transportbox, aber sobald die Klappe zu ist... Nunja.
Falls irgendjemand irgendwas weiß, ich wäre extrem dankbar.