Brauche euren Rat

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Mrs.Kili

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5. Mai 2010
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Hallo,

ich bin ganz neu hier und hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.
Wir möchten uns gerne zwei Kitten anschaffen. Unsere kleine Familie lebt auf 105 m2 mit 16m2 Balkon. Leider können wir den Katzen keinen Freigang bieten, da wir im Dachgeschoß wohnen. Wir hätten also gerne zwei Katzen, die sich auch NUR in der Wohnung wohlfühlen. Außerdem sollten sie an Kinder gewohnt sein. Zum Glück geht meine Tochter mit ihern 5 jahren sehr, sehr sanft und sehr vernünftig mit Tieren um....., aber trotzdem! Außerdem sind wir recht ruhige Gesellen, die sich auch eher ruhige (ich weiß schon kitten sind nie ruhig;) ) verschmuste, anhängliche Katzen wünschen.
Ich weiß, ich weiß, das hört sich jetzt alles sehr nach "Wunschkonzert" an, aber ich hab mir gedacht, ich schreib einfach mal unsere Erwartungen, damit ihr mir besser helfen könnt.

Nun haben wir auf zwei Bauernhöfen (beide vom Tierheim vermittelt) jeweils ein Geschwisterpärchen gefunden und wissen einfach nicht, für welches wir uns entscheiden sollen.

Auf Bauernhof A ist die Mutterkatze ein vollwertiges Familienmitglied. Sie ist seeehr menschenbezogen und verschmust und hat uns bei unserer Ankunft stolz ihren Nachwuchs präsentiert. Ihre Besitzer kümmern sich sehr um ihre Tiere und wären auch bereit die Kitten noch bis zur 12. Lebenswoche bei der Mutter zu lassen und sie im Haus zu halten. Im Haus gab es auch einige Kinder, die die Kleinen wohl täglich knuddeln. Die beiden Kitten (schwarz/weiß und schwarz) die wir uns ausgesucht haben wären zwei Mädel und momentan ca 3 Wochen alt.

Auf Bauernhof B lebt eine zwar zahme, aber namenlose, dreibeinige Katzenmama, die von der Bauersfamilie mit ihren 3 Kitten nachts die Waschküche eingesperrt wird. Bei unserem Besuch kamen die Kitten, ca. 5 Wochen alt, gleich auf uns zugelaufen und zwei von ihnen wirkten auch sehr quirlig und nutzten gleich die offenen Tür für einen Gang ins Freie. Das dritte Kitten war, denke ich, nicht ganz gesund - die inneren Augenlider waren halb geschlossen und sie wirkte auch nicht so munter.
Nun hat sich meine kleine Tochter total in ein rot/weiß getigertes Kätzchen verliebt und möchte unbedingt die beiden quirligen Geschwister (rot/weiß und getigert/weiß) - Kater und Katze - nehmen.
Ich bin allerdings sehr skeptisch. Optisch gefallen haben sie mir schon, aber ich fürchte, daß sie bis wir sie zu uns holen können auch schon an Freigang gewöhnt sind und sich dann nur schwer damit abfinden können in der Wohnung zu leben. Außerdem war wie gesagt das dritte Kätzchen krank und ich weiß nicht ob die zwei sich eventuell angesteckt haben.

Von meinem Bauchgefühl her würde ich eher zu den zweien von Bauernhof A tendieren, auch wenn sie dem Rest der Familie optisch nicht so gut gefallen, weil ich irgendwie hoffe, daß sie charakterlich besser zu uns passen, wenn sie ähnlich werden, wie ihrer Mama. Außerdem hätten sie bis wir sie holen keinen Zugang nach draußen, was ich mir dann auch einfacher vorstellen.....

oder spielt das alles gar keine Rolle??? Ist es völlig wurscht ob die kleinen schon "Frischluft" geschnuppt haben in dem Alter oder nicht? Ob sie Kinderhände gewohnt sind? Und die Mama vollwertiges Familienmitglied ist?

Hach, wonach soll ich gehen?:confused:

Danke für eure Geduld beim Lesen!
lg, mrs.kili
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Generell hört sich Hof A natürlich besser an, weil die Kitten gesunder scheinen. Aber wenn du sagst, du hast kein Problem damit, beim Tierarzt ein bisschen mehr Geld zu lassen, dafür diese Geschöpfe aber aus ihren fiesen Lage zu befreien, würde ich die von Hof B nehmen. Was du als inneres Augenlied bezeichnet hast, ist die Nickhaut und damit hat die Katze einen Nickhautvorfall. Das kann wegen Würmern sein, aber auch wegen anderer Infekte. Wäre es denn möglich die Kitten einmal dem Tierarzt zu zeigen und dann zu entscheiden? Das sie schon Frischluft geschnuppert haben, muss kein Problem bei so kleinen sein und du könntest ja vielleicht den Balkon sichern und damit Frischluft gewähren. Und schmusig werden solche Katzen meistens auch so, egal wie die Mutter sich verhalten hat.
 
Danke für deine Anwort!

Leider wäre es eher schwierig mit den dreien zum Tierarzt zu fahren. Da müßte ich sie schon einpacken und 20 km fahren und ich glaube auch, daß die Bauersfamilien nicht damit einverstanden wäre. Auf die Augen des einen Kätzchens angesprochen kam nur sowas wie "Ach was , die ist nicht krank - die schaut nur ein bißl dümmlich!" :rolleyes:

Den Balkon würden wir sowieso absicher, also den hätten sie schon zur Verfügung.

Mein Mann hat jetzt grade den Vorschlag gemacht, jeweils eine Katze (weil er hätt gern eine schwarz/weiße Katze) von Bauernhof A zu nehmen und dazu den rot /weißen Kater (auf den unsere tochter so scharf ist) von Bauernhof B.
Was sagt ihr dazu? Ginge das oder wär das wohl total daneben?
 
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Ein Tierschützer würde natürlich zu Hof B raten, aber ich denke, ihr solltet die Kätzchen von Hof A nehmen.

Ich vermute, ihr seid Anfänger (?) und mit diesen Pärchen dürftet ihr es leichter haben.
Ist die Mutter menschenbezogen und lebt es ihren Kätzchen vor, sind die von klein auf Teil der Familie, sind sie von Haus aus besser sozialisiert.
Auch scheint dein Bauchgefühl zu Hof A zu gehen.

Da ihr die Kleinen wahrscheinlich mit rund 12 Wochen bekommt, ist es kein großes Problem, wenn sie jetzt Freigang kennen.

Besprecht mit der Familie auch die Impffrage, die ja im Alter von 8 Wochen erstmals ansteht.

Solltet ihr doch zu Hof B tendieren, solltet ihr eure Kandiaten auf jeden Fall erst mal dem TA vorstellen und wenn ihr ein gutes Werk tun wollt, auch Kätzchen 3 (das kranke).
Sollte es wirklich krank sein oder aber "überbleiben" dürfte das Schicksal des Kleinen eher ungewiß sein ..

Gesundheitsgarantien gibt es für beide Höfe nicht, aber auch wenn es hart klingt, für euch scheint mir Hof A passender.

P.S. "Mischen" würde ich die Kätzchen nicht.
 
Warum nicht mischen? Finde den Vorschlag gar nicht so schlecht...

Mein Herz sagt ansonsten Hof B
 
Ich denke auch, das es egal ist, ob sie die mischt. Es ist eben nur wichtig, das sie weis, das Bauernhofkatzen oft mal nicht ganz gesund zu einem kommen und wenn sie kein Problem damit hat, dann kann sie doch auch gerne mischen. Damit tut sie den Lütten auf jeden Fall einen sehr großen gefallen!
 
Hm, also ich würde nochmal mit Mann und Kind zu beiden Höfen und die miteintscheiden lassen.

Generell hört sich ja Hof A besser an - bei Hof B würde ich jede Wette eingehen, dass die Kleinen in ein paar Wochen krank sind (im Moment haben sie ja noch Antikörper von der Mama, so ab ca 8 Wochen sind die aber spätestens weg) - aber ihr solltet einfach die nehmen, die euch besser gefallen. Schließlich habt ihr sie dann ja sehr lange! Da relativiert sich das doch, wenn man am Anfang mehr Geld beim Tierarzt lässt...

Da sie Wohnungskatzen werden sollen würde ich sie nicht mischen - das geht zwar meist gut in dem Alter, aber nicht immer. Wenn ihr zwei nehmen könntet, die sich besonders gern mögen - auch so kleine Kätzchen haben schon "Lieblingsgeschwister" - natürlich gleichgeschlechtlich (!) dann hättet ihr wirklich den idealen Start!
 
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ja, mir is schon klar, daß so Bauernhofkatzen nicht immer so gesund sind.
Trotzdem hätt ich natürlich gern möglichst gesunde Kätzchen! Von daher wären die zwei von Bauernhof A sicherlich die bessere Wahl.

hmm, ja wenn das mischen kein Problem wäre - würden wir das denk ich einfach tun. allerdings wären es dann ein weibschen und ein männchen....

Warum eigentlich gleichgeschlechtliche Geschwister? Verstehen die sich besser? :confused:
Oder damit sie sich nicht gleich paaren? ...weil wir lassen die zwei natürlich kastrieren, sobald wie möglich.
 
Ich finde, für eure Vorstellungen sind Bauernhohkatzen nicht das richtige.... und Kitten auch nicht. Du sagst selber - im Spaß- "ich weiß, Kitten sind nicht ruhig" und ja, genau so ist es... die gut erzogenen KAtzen, die ihr haben wollt, die ruhigen, in sich wohnenden Tiere, die gibt es vlt im nächsten Tierheim... 3,4 Jahre und älter...schaut euch doch mal da um :)
 
  • #10
Huhu :)

Ich persönlich stimme Doppelpack zu.
Erwachsene Tiere sind souverän und haben einen guten Sinn für Gefahrensituationen, so dass sie ein sicheres, selbstbestimmtes Verhältnis zu Eurem Kind aufnehmen können.

Ich sehe das an unseren beiden "neuen", die sehr ausprobierend, mit gesundem Mißtrauen und sehr langsam eine Beziehung zu unserem 9jährigen aufgebaut haben. Inzwischen klappt es super, aber genauso, wie das Kind Respekt vor den großen Krallen des ausgewachsenen Katers hat, so hatte der Kater Respekt vor den möglicherweise ungeschickten Händen des Kindes.
Und ich glaube, das ist gut so. Speziell bei noch kleineren Kindern.

Kitten haben keine solche "Distanz" und Selbstschutzverhaltensweisen.
Die sind schneller unabsichtlich gequält als man denkt - als Erwachsener hält man sein Kind IMMER für vorsichtig und lieb.
Und dann sitzt das Tier in Puppenkleider gezwängt, jämmerlich fiepend im Rutschauto, weil son kleines Tier mit seinen Gummipfötchen dem Kind keine Grenzen aufzeigen kann ...



Vom Mitleidsfaktor und meiner Tendenz zum Weltrettertum her, würde ich ansonsten die Bauernhof B-Tiere retten.
Und zwar alle drei. Wobei das auch nicht viel "nützt", denn die Mama wird ja nicht kastriert und entsprechend sind in einigen Monaten die nächsten armen Kleinen da.


Naja, Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen :)

Wie gesagt, ich würde Euch empfehlen, erwachsene Tiere aus dem Tierschutz zu nehmen. Die auch Wohnungskatzen sind und die einen entsprechenden Charakter haben.
Am besten ein schon eingespieltes Team :)
 
  • #11
Warum eigentlich gleichgeschlechtliche Geschwister? Verstehen die sich besser? :confused:
Oder damit sie sich nicht gleich paaren? ...weil wir lassen die zwei natürlich kastrieren, sobald wie möglich.

Gleichgeschlechtig, weil junge Kater ein anderes Spielverhalten haben als Katzen und sich schneller anfreunden. Andersrum natürlich genauso. Wegen dem Verpaaren bin ich mir nicht sicher. Einen möglichst frühen Termin mit dem TA besprechen. Evtl müsstet ihr die zwei dann bis dahin trennen.
 
  • #12
Das stimmt aber nicht.
Ich habe hier einen Kater, der würde sich mit einem anderen stark raufenden Kater nicht verstehen... Ich hatte eine Katze, die hat sich mit ihrer SChwester nicht verstanden, da diese raufen wollte, wie ein Kater... ich würde Gleichgeschlechtlichkeit nicht als Garant nehmen...
 
  • #13
Das stimmt aber nicht.
Ich habe hier einen Kater, der würde sich mit einem anderen stark raufenden Kater nicht verstehen... Ich hatte eine Katze, die hat sich mit ihrer SChwester nicht verstanden, da diese raufen wollte, wie ein Kater... ich würde Gleichgeschlechtlichkeit nicht als Garant nehmen...

Das stimmt natürlich, eine Garantie gibt es nicht und die Empfehlungen gehen oft auseinander.
Anhand von Einzelfällen wird eben eine Tendenz gebildet. Und bei (unbekannten) Kitten lässt sich nur bedingt eine Aussage über den Charakter machen. Ich vermute, dass deswegen jemand im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht hat.
 
  • #14
Ich denke auch ihr sollte euch das mit den Kitten noch einmal generell überlegen. Denkt einfach darüber nach ob ihr bereit seid Eure Wohnung entsprechend umzudekorieren und zu sichern. Den in den wenigsten Fällen lassen Kitten alles in Ruhe. In dem Alter ist alles interessant und läd zum damit spielen ein. Sie können nicht wissen ob sie Dinge zerstören oder sich damit sogar selbst verletzen. Auch mit Pflanzen muss man bei Kitten noch vorsichtiger sein. Da kommt ausprobieren vor Instinkt und schon gelerntem. Sie sind auch nicht so vorsichtig, wenn sie auf einem Regalbrett herumstolzieren dann fällt da auch mal was. Sie sind leicht genug um auf dem Fernseher herumzuklettern, in Schränken unsichtbar zu verschwinden etc.

Könnt ihr euch darauf verlassen, dass eure Tochter sie z. b. nicht mal ausversehen irgendwo einsperrt? Sei es Schublade, Schrank, Kühlschrank, Waschmaschine oder Spielkiste? Bei erwachsenen Katzen sind das Dinge die zumindest schwieriger sind. Außerdem haben sie selbst schon eine größere Vorsicht im Umgang mit eurer Lütten. Bei Kleinen kann es viel eher vorkommen, dass es Kratzer oder auch mal Bisse gibt. Nicht mal mit Absicht sondern im Spiel oder aus Unachtsamkeit.

Gibt sicherlich auch Kitten die ruhig sind und nichts anstellen. Würde ich persönlich aber fast für nicht natürlich halten. Generell habt ihr mit Kitten zu Eurer Tochter dazu, einfach nochmal zwei Babys und dann Kleinkinder. Sie werden Euch fordern, habt ihr die Zeit und auch die Nerven?

Falls nicht, schaut euch doch im Forum um. Im Notfellchen findet sich bestimmt auch ein zu Euch passendes Paar. Denke ich würde in Eurem Fall keine Katzen aus dem Tierheim wählen. Nicht weil die schlecht sind, sondern weil es immer schwer zu sagen ist wie Tierheimkatzen ticken. Sie sind dort auf jeden Fall im Stress und verhalten sich zu 90 % anders als dann daheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Ich denke auch ihr sollte euch das mit den Kitten noch einmal generell überlegen. Denkt einfach darüber nach ob ihr bereit seid Eure Wohnung entsprechend umzudekorieren und zu sichern. Den in den wenigsten Fällen lassen Kitten alles in Ruhe. In dem Alter ist alles interessant und läd zum damit spielen ein. Sie können nicht wissen ob sie Dinge zerstören oder sich damit sogar selbst verletzen. Auch mit Pflanzen muss man bei Kitten noch vorsichtiger sein. Da kommt ausprobieren vor Instinkt und schon gelerntem. Sie sind auch nicht so vorsichtig, wenn sie auf einem Regalbrett herumstolzieren dann fällt da auch mal was. Sie sind leicht genug um auf dem Fernseher herumzuklettern, in Schränken unsichtbar zu verschwinden etc.

Könnt ihr euch darauf verlassen, dass eure Tochter sie z. b. nicht mal ausversehen irgendwo einsperrt? Sei es Schublade, Schrank, Kühlschrank, Waschmaschine oder Spielkiste? Bei erwachsenen Katzen sind das Dinge die zumindest schwieriger sind. Außerdem haben sie selbst schon eine größere Vorsicht im Umgang mit eurer Lütten. Bei Kleinen kann es viel eher vorkommen, dass es Kratzer oder auch mal Bisse gibt. Nicht mal mit Absicht sondern im Spiel oder aus Unachtsamkeit.

Gibt sicherlich auch Kitten die ruhig sind und nichts anstellen. Würde ich persönlich aber fast für nicht natürlich halten. Generell habt ihr mit Kitten zu Eurer Tochter dazu, einfach nochmal zwei Babys und dann Kleinkinder. Sie werden Euch fordern, habt ihr die Zeit und auch die Nerven?

Falls nicht, schaut euch doch im Forum um. Im Notfellchen findet sich bestimmt auch ein zu Euch passendes Paar. Denke ich würde in Eurem Fall keine Katzen aus dem Tierheim wählen. Nicht weil die schlecht sind, sondern weil es immer schwer zu sagen ist wie Tierheimkatzen ticken. Sie sind dort auf jeden Fall im Stress und verhalten sich zu 90 % anders als dann daheim.
:)Dem Kann ich nur voll und anz beipflichten!!!
 
  • #16
.. ich würde auch eher dazu raten in ein TH zu gehen und halbwüchsige oder erwachsene bereits kastrierte Katzen zu adoptieren,denn so seit ihr mit Gesundheitschekup usw auf der sicheren Seite und die Cats sind wesentlich gewöhnter an Menschen, evtl auch Kinder !

Dazu wäre es mein persönlicher Horror 2 NICHT stubenreine Bauernhofkatzen in die Wohnung zu nehmen, schon wegen Kindern & Würmern usw ...
 
  • #17
Ich würde noch zu einem Pärchen von einer PS raten :)

Ruhige Kitten sind unnatürlich... ich habe zwei dieser Exemplare hier .. aber, bei 4 Freunden, die sich auch Kitten geholt haben, sieht es anders aus.. es ist also nicht so wahrscheinlich, wie es scheint :D

Was auch noch erwähnenswert ist: Bauernhofkatzen haben häufig Milben, Flöhe, Würmer.. mit kleinen Kindern ein ganz schönes Theater und Gesundheitsrisiko.
 
  • #18
ich hab mich da eohl etwas mißverständlich ausgedrückt, als ich sagte, wir würden eher ruhige katzen bevorzugen und das kitten natürlich nie ruhig seien.
Mit eher ruhig, meinte ich laaaaangfristig gesehen. Ich gehe davon aus, daß diese Katzen unsere Familie für die nächsten, wenn alles gut geht, 15 Jahre begleiten werden. Kitten sind nie ruhig und ist auch gar nicht unerwünscht, aber später wenn die zwei erwachsen sind (und das ist definitiv länger als sie Kitten sein werden) wünschen wir uns eben etwas ruhigere Gesellen.
Also es geht mir NICHT um ruhige Kitten! Das ist wohl falsch rübergekommen.

Was meine Tochter angeht kann ich wirklich (ich weiß das hört sich jetzt total abgedroschen an) meine Hand ins Feuer legen, daß sie die Katzen niemals irgendwo einsperren oder wie Puppen behandeln oder ihnen irgendwie weh tun würde. Sie ist wirklich sehr, sehr reif und umsichtig und respektvoll für ihr Alter, was den Umgang mit anderen Lebewesen angeht. Vielleicht behauptet das jeder Mutter, aber ich kenn sie eben am Besten und kann das wirklich mit gutem Gewissen behaupten.
Wäre das nicht so, würd ich mit der Anschaffung von Katzen auch noch warten bis sie älter ist!

Die Wohnung katzensicher zu machen ist für mich selbstverständlich (außerdem ist das nicht allzu weit weg von "wohnung kindersicher machen" ;) und das war die Wohnung die letzten 5 jahre eh schon).
Daß auch mal was kaputt geht und die Kätzchen überall rangehen ist mir auch bewußt. Damit hab ich auch kein Problem, Wertvolles oder Zerbrechliches wird eben weggestellt!


Stubenrein werden sie eh sein, weil auf beiden Bauernhöfen lernen sie aufs Katzenklo zu gehen (aber natürlich geh ich nicht davon aus, daß nicht mal ein Mißgeschick passiert). Entwurmt und entfloht werden sie gleich nach der Abgabe beim Tierarzt. Da mach ich mir also keine Sorgen, was meine Tochter angeht.

Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, daß ich nicht völig unerfahren im Umgang mit Katzen bin. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wir hatten immer Katzen zu Hause und dort gibt es auch immernoch welche im Haus. Nur wohne ich mit meiner eigenen Familie eben jetzt weit, weit weg von meinem Heimatort und bin nur noch selten in der Heimat. Da dies nun meine ersten reinen Wohnungskatzen werden, hab ich mich hier im Forum angemeldet und angefangen mich vorab gut zu informieren über die richtige Haltung, Pflege usw., damit es unseren Katzen auch sehr gut geht bei uns.

Ich bin mir also schon sehr bewußt darüber, was es bedeutet 2 Kitten aufzunehmen (zeitlicher Aufwand, kümmern usw.). Da ich eh Hausfrau bin, bin ich auch den ganzen Tag daheim. Ich hab also durchaus Zeit und Lust mich um die Tiere zu kümmern.

Wir werden es wohl wir so machen, wie hier vorgeschlagen und nochmal alle gemeinsam zu beiden Bauernhöfen fahren und dann gemeinsam entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Gute Ideen und Tipps hast du ja eigentlich schon genug bekommen.
Schön auch daß du noch mal mit deiner Familie beide Höfe besuchen willst, finde ich auch eine gute Idee.

Was ich noch beitragen möchte ist daß das Herz entscheiden sollte bei einem neuen Familienmitglied für die nächsten 15-20 Jahre. :)
Wenn deine Tocher sich verliebt in eines oder zwei der Kätzchen fände ich das eine gute Basis.
Oder noch besser wäre wenn sich zwei Kätzchen eindeutig in euch/in eure Tocher verlieben. Die besten Katzen sind die die sich ihre neuen Menschen aussuchen. Und das machen sie wenn man Glück hat.

Alles andere findet sich dann schon.

Schön wäre wenn du auf Hof B ein Auge hättest und versuchen würdest daß die Kitten von einem Tierarzt angeschaut werden und auch versorgt werden. Unabhängig davon welche Kitten du denn dann nimmst.
Und bei beiden Höfen darum bittest daß die Mutterkatzen kastriert werden. Ob das dann geschieht ist natürlich wieder eine andere Sache. Aber steter Tropfen höhlt den Stein, je mehr Menschen das ansprechen und nicht wegschauen je mehr kann man erreichen.
Du könntest anbieten die Kastra zu bezahlen.
Mir macht es den Eindruck ihr könntet es euch leisten großzügig genug zu sein das zu machen oder?
Wäre ein guter Start für eure Katzen und die anderen gleich mit. :cool:
 
  • #20
ich hab mich da eohl etwas mißverständlich ausgedrückt, als ich sagte, wir würden eher ruhige katzen bevorzugen und das kitten natürlich nie ruhig seien.
Mit eher ruhig, meinte ich laaaaangfristig gesehen. Ich gehe davon aus, daß diese Katzen unsere Familie für die nächsten, wenn alles gut geht, 15 Jahre begleiten werden. Kitten sind nie ruhig und ist auch gar nicht unerwünscht, aber später wenn die zwei erwachsen sind (und das ist definitiv länger als sie Kitten sein werden) wünschen wir uns eben etwas ruhigere Gesellen.
Also es geht mir NICHT um ruhige Kitten! Das ist wohl falsch rübergekommen.

Was meine Tochter angeht kann ich wirklich (ich weiß das hört sich jetzt total abgedroschen an) meine Hand ins Feuer legen, daß sie die Katzen niemals irgendwo einsperren oder wie Puppen behandeln oder ihnen irgendwie weh tun würde. Sie ist wirklich sehr, sehr reif und umsichtig und respektvoll für ihr Alter, was den Umgang mit anderen Lebewesen angeht. Vielleicht behauptet das jeder Mutter, aber ich kenn sie eben am Besten und kann das wirklich mit gutem Gewissen behaupten.
Wäre das nicht so, würd ich mit der Anschaffung von Katzen auch noch warten bis sie älter ist!

Die Wohnung katzensicher zu machen ist für mich selbstverständlich (außerdem ist das nicht allzu weit weg von "wohnung kindersicher machen" ;) und das war die Wohnung die letzten 5 jahre eh schon).
Daß auch mal was kaputt geht und die Kätzchen überall rangehen ist mir auch bewußt. Damit hab ich auch kein Problem, Wertvolles oder Zerbrechliches wird eben weggestellt!


Stubenrein werden sie eh sein, weil auf beiden Bauernhöfen lernen sie aufs Katzenklo zu gehen (aber natürlich geh ich nicht davon aus, daß nicht mal ein Mißgeschick passiert). Entwurmt und entfloht werden sie gleich nach der Abgabe beim Tierarzt. Da mach ich mir also keine Sorgen, was meine Tochter angeht.

Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, daß ich nicht völig unerfahren im Umgang mit Katzen bin. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und wir hatten immer Katzen zu Hause und dort gibt es auch immernoch welche im Haus. Nur wohne ich mit meiner eigenen Familie eben jetzt weit, weit weg von meinem Heimatort und bin nur noch selten in der Heimat. Da dies nun meine ersten reinen Wohnungskatzen werden, hab ich mich hier im Forum angemeldet und angefangen mich vorab gut zu informieren über die richtige Haltung, Pflege usw., damit es unseren Katzen auch sehr gut geht bei uns.

Ich bin mir also schon sehr bewußt darüber, was es bedeutet 2 Kitten aufzunehmen (zeitlicher Aufwand, kümmern usw.). Da ich eh Hausfrau bin, bin ich auch den ganzen Tag daheim. Ich hab also durchaus Zeit und Lust mich um die Tiere zu kümmern.

Wir werden es wohl wir so machen, wie hier vorgeschlagen und nochmal alle gemeinsam zu beiden Bauernhöfen fahren und dann gemeinsam entscheiden.

Wenn du alles, auch die Krankheiten der Bauernhofkatzen bedacht hast, dann ist doch gut. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, viel Erfolg beim Aussuchen (Warum man keine BAuernhof/Vermehrerkatzen nehmen sollte hast du bestimmt auch schon gelesen ;)).
 

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