Beruhigungsmittel vor TA-Besuch?

  • Themenstarter Eisbärchen
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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  • #23
Danke für Eure Antworten!
Aber ich fürchte, Tiha hat Recht. Minchen ist eine angstaggressive Katze. Sie lässt sich von mir zuhause auch problemlos in die Box setzen, anfassen, behandeln,... wobei sie, wenn ihr was nicht passt, schon mal sauer wird, und mir eine knallt :yeah:, aber sie tickt bei mir zuhause nicht aus. Eben nur beim TA und es wird von Mal zu Mal schlimmer. Impfen geht nur, wenn 2 Leute mit Handschuhen sie festhalten und eine 3. Person ihr die Spritze reinjagd, wobei sie dermaßen kämpft und sich windet, dass sie es trotzdem schafft, vom Tisch zu springen,.....alles nicht schön :reallysad: Wenn sie nach einer Auseinandersetzung mit dem Nachbarkater verletzt wird, bringe ich sie gar nicht mehr zum TA, sondern lasse mir dort Schmerzmittel und Antibiotika mit nach hause geben, da sie sich ohnehin nicht untersuchen lässt....:sad:
Was machst Du denn Tiha?

Ich mache es so ähnlich wie du. D.h. wenn ich sehen kann, wo und was genau das Problem ist, dann bespreche ich das mit meiner TÄin und hole die entsprechenden Medikamente. Die Allgemeinuntersuchungen mache ich, das Herzabhören war mir sehr wichtig, das ging gerade so, weil ich die Kleine gehalten habe, wobei "Halten" relativ ist, richtig festhalten geht gar nicht, da tickt sie vollkommen aus. Als wir die Zahn-OPs hatten, haben wir nur den Deckel vom Kennel entfernt, Handtuch über die Katze und die Narkosespritze in den Hintern, das ist das höchste aller Gefühle, an Blutabnehmen, was mir sehr wichtig wäre, gar nicht zu denken, das geht alles nur in Narkose :( Mir graut davor, dass sie mal ernsthaft krank wird.
 
  • #24
tiha,
das mit dem Herz abhören habe ich mit Yeti damals zu Hause geübt - das Stethoskop hat mir der TA geliehen (er meinte, irgendwann müsse ich das ohnehin öfter mal machen und auch dokumentieren). Das hat sehr gut geklappt. Sie kannte das dann schon und hat in der Praxis nicht mehr ängstlich auf das Gerät reagiert. Ebenso haben wir es mit Blutabnahmen gemacht (mit dem Kugelschreiber geübt) oder auch mit der Untersuchung von Augen und Ohren. Also bei uns hat das "Training" zu Hause schon einiges gebracht.

Aber ob das bei extrem ängstlichen und panischen Katzen funktioniert?
 
  • #25
Danke Annemone :)

Ich kann Zuhause sehr sehr viel mit ihr machen, das ist kein Problem. Ich hab auch ein Stethoskop Zuhause, auch ein Otoskop, das geht alles problemlos. Nur ... das ist Zuhause und ich bin ich. Woanders hab ich eine kpl. veränderte Katze, die auf Druck oder Festhalten - was Zuhause alles problemlos möglich ist - richtig böse aggressiv reagiert. Blutabnehmen wird niemals möglich sein bei Maggy ohne Narkose, nicht einmal, wenn ich es selber machen würde, was ich mal kurzzeitig überlegt hatte (es mir zeigen zu lassen).
 
  • #26
  • #27
Meine drei rasten beim TA zwar nicht aus – eher im Gegenteil –, aber die Autofahrt stresst sie total. Und Lucie giftet die beiden Kater, egal, welcher von beiden beim TA war, hinterher drei Tage lang an.
Bei uns kommen die Tierärzte daher für vieles, was nicht zwangsweise in der Praxis gemacht werden muss, nachhause – Impfen zum Beispiel. Das kostet pro Besuch 25 Euro zusätzlich, aber den Katzen (und mir) den Stress möglichst zu ersparen, ist mir das wert.
Wäre das vielleicht für Euch auch eine Option?

(Bei letzten Mal hat Lucie allerdings Lunte gerochen und wir mussten sie zu dritt einfangen … da war sie hinterher natürlich auch stinksauer und hat trotz Hausbehandlung die Kater vermöbelt :stumm:.)
 
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  • #28
Meine drei rasten beim TA zwar nicht aus – eher im Gegenteil –, aber die Autofahrt stresst sie total. Und Lucie giftet die beiden Kater, egal, welcher von beiden beim TA war, hinterher drei Tage lang an.
Bei uns kommen die Tierärzte daher für vieles, was nicht zwangsweise in der Praxis gemacht werden muss, nachhause – Impfen zum Beispiel. Das kostet pro Besuch 25 Euro zusätzlich, aber den Katzen (und mir) den Stress möglichst zu ersparen, ist mir das wert.
Wäre das vielleicht für Euch auch eine Option?

(Bei letzten Mal hat Lucie allerdings Lunte gerochen und wir mussten sie zu dritt einfangen … da war sie hinterher natürlich auch stinksauer und hat trotz Hausbehandlung die Kater vermöbelt :stumm:.)

Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber zuhause ist halt der einzig sichere Ort für Minchen, wohin sie sich auch flüchtet, wenn es Ärger mit Artgenossen, "bösen" lauten Autos, "bösen" fremden Menschen gibt. Und ich habe Angst, dass wenn der "böse" TA auch noch hierher kommt, dann nehme ich Minchen diese Sicherheit. Sie ist schon nicht sonderlich begeistert, wenn wir Besuch bekommen...
 
  • #30
Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber zuhause ist halt der einzig sichere Ort für Minchen, wohin sie sich auch flüchtet, wenn es Ärger mit Artgenossen, "bösen" lauten Autos, "bösen" fremden Menschen gibt. Und ich habe Angst, dass wenn der "böse" TA auch noch hierher kommt, dann nehme ich Minchen diese Sicherheit. Sie ist schon nicht sonderlich begeistert, wenn wir Besuch bekommen...
Genau diese Sorge hätte ich auch und würde ihr den sicheren Rückzugsort auf alle Fälle erhalten. Meine Erfahrungen mit Hausbesuchen sind - trotz relativ entspannter Katzen - nicht besonders gut.
 

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