Heilge Birmas sind zwar wirklich sehr ausgeglichen und meist eher sanft..aber es sind dennoch Katzen mit installierten Krallen und Charakter.
Wenn es ihnen zu bunt wird, kratzen sie auch mal..
Desweiteren, eben weil sie so sanft sind, machen sie sich gerne vom Acker, wenn Kinder zu stürmisch sind. Will heißen, wenn sie mit den Kindern im Haushalt nicht klar kommen, werden die Kinder die Katzen nicht zu Gesicht bekommen, bzw. sich nur den Hals nach ihnen ausrenken, weil sie sich irgendwo oben rauf verziehen.
Eine Bekannte hat viele Jahre lang Birmchen gezüchtet und die waren zwar allesamt wirklich sanft, aber dennoch wehrbar und keine pelzigen, willenlosen Stoffpuppen.
Dennoch egal ob gechilltes Birmchen oder wilder Bengale, den Umgang mit den Tieren sollten die Eltern vermitteln und den Kniehochs beibringen, dass es keine Stofftiere sind! Ein guter Verbandkasten soll bekanntlich helfen, wenn ein Kratzer passiert.
Aber in der Regel sind Katzen und Kinder super "kompatibel".
Ich würde die Katzenrassen etwas vom Temperament der Kinder abhängig machen. Hat man kleine eher schüchterne Kinder, dann ist z.b ein Birmchen bestimmt ein toller Freund, hat man eine laut tobende Rasselbande dann passt da ein wilder Bengale bestimmt gut dazu...
Also weniger den Fokus auf die Rasse legen, sondern auf die Kinder und den passenden Katzencharakter dazu suchen, finde ich einen guten Weg.