Bauch wird kahl geleckt

  • Themenstarter Mayumi
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hi!
Im inneren hab ich ja schon immer befürchtet, das ich "Schuld" bin :(

Für die Ausschlußdiät hab ich ja extra nach nem Futter gesucht, was sie total lecker findet. Was ja bei Känguru der Fall ist. Denke nicht, dass das dann noch n größerer Streßfaktor für sie ist. Cortison bekommt sie jetzt auch nicht mehr.

Es ist ja auch nicht so, dass ich die Katzen jetzt den ganzen Tag behellige. Bin morgens erst beim Sport (ist das Einzige was den Ärzten noch Einfällt, neben Schmerzmittel, was mir zumindest bei den Schmerzen helfen könnte) und Nachmittags bin ich so 3 - 4 Stunden mitm Pferd beschäftigt. Mittags schlafen die 3 oft im oberen Stockwerk (da ist nur unser Schlafzimmer, sonst nichts) da lass ich sie immer komplett in Ruhe. Rückzugsmöglichkeiten haben die 3 eigentlich mehr als genug auf unseren 110 m2.
Wenn das mit der Ausschlußdiät nichts bringt, gehen wir natürlich erstmal wieder zu unserer Tierärztin. Das mit meiner Krankheit als möglicher Auslöser hatte ich bei ihr noch garnicht angesprochen. Sie ist ja nicht nur Tierärtzin, sondern auch noch Tierheilpraktikerin. Oh hab gerade nochmal auf Ihrer Seite nachgelesen: Gelernte Verhaltentherapeutin ist sie auch :) hat sie zwar nicht bei Leistungen aufgeführt aber zumindest sollte sie dann ja nen kompetenten Rat geben können.
Vielleicht ists ja auch doch ne Allergie, würd es einfacher machen und meiner armen Mayumi könnte schneller geholfen werden. Sie tut mir einfach so leid :(
 
A

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  • #22
Dass Du das nicht so ohne Weiteres abstellen kannst, ist klar. Es gibt aber weit mehr an Möglichkeiten, ihr zu helfen als sie mit Chemiebomben vollzustopfen - damit meine ich sowohl Psychopharmaka, als auch das Cortison. Beides ist sehr gefährlich! Ich würde Cortison - besonders wenn es dauerhaft oder immer wieder gegeben wird - nicht für weniger gefährlich halten.

Immer diese Cortisonhysterie! Die Dosis macht das Gift. Und wenn es nicht wahllos und nur auf Verdacht eingesetzt wird, kann man damit der Katze das Leben wesentlich erleichtern! Ich spreche aus mehrfacher Erfahrung und nicht aufgrund von Hören-Sagen und Nachplappern.
 
  • #23
Immer diese Cortisonhysterie! Die Dosis macht das Gift. Und wenn es nicht wahllos und nur auf Verdacht eingesetzt wird, kann man damit der Katze das Leben wesentlich erleichtern! Ich spreche aus mehrfacher Erfahrung und nicht aufgrund von Hören-Sagen und Nachplappern.

Ich schrieb:

gibt aber weit mehr an Möglichkeiten, ihr zu helfen als sie mit Chemiebomben vollzustopfen - damit meine ich sowohl Psychopharmaka, als auch das Cortison. Beides ist sehr gefährlich! Ich würde Cortison - besonders wenn es dauerhaft oder immer wieder gegeben wird - nicht für weniger gefährlich halten.

Im EP der TE steht, dass das Tier immer wieder Cortison bekommen hat und, dass die Besserung nie von Dauer gewesen ist.

In diesem Fall halte ich Cortison für gefährlich, denn es ist nach wie vor nicht nachgewiesen, dass es tatsächlich notwendig ist dem Tier überhaupt Medikamente zu verabreichen.

Sollte es psychosomatische Ursachen geben, handelt es sich bei jeder Cortisongabe um unnötige, gravierende Belastungen des Körpers und DAS finde ich falsch.

Und ganz am Rande: einfach zu behaupten, dass meine diesbezügliche Ansicht auf Hören-Sagen basiert und nachgeplappert ist, halte ich für reichlich unangebracht und respektlos.
 
  • #24
Oh hab gerade nochmal auf Ihrer Seite nachgelesen: Gelernte Verhaltentherapeutin ist sie auch :)
Dann scheinst Du bei ihr ja sogar das "Rundumsorglos-Packet" kriegen zu können. Prima.

Ich würde die Überlegung "Psychogene Alopezie" einfach mal ihr gegenüber ansprechen.

Ich drücke die Daumen! Gute Besserung!
 
  • #25
Ich schrieb:



Im EP der TE steht, dass das Tier immer wieder Cortison bekommen hat und, dass die Besserung nie von Dauer gewesen ist.

In diesem Fall halte ich Cortison für gefährlich, denn es ist nach wie vor nicht nachgewiesen, dass es tatsächlich notwendig ist dem Tier überhaupt Medikamente zu verabreichen.

Sollte es psychosomatische Ursachen geben, handelt es sich bei jeder Cortisongabe um unnötige, gravierende Belastungen des Körpers und DAS finde ich falsch.

Und ganz am Rande: einfach zu behaupten, dass meine diesbezügliche Ansicht auf Hören-Sagen basiert und nachgeplappert ist, halte ich für reichlich unangebracht und respektlos.

Nein..sorry. Aber jetzt zitierst du mich in deiner Rechtfertigung.
Du hast geschrieben, dass Cortison bei Dauergabe sehr gefährlich ist - und nicht lediglich in ihrem Fall. Und das ist schlicht und ergreifend Schwachsinn.

Nebenbei bemerkt: Warum man Cortioson immer wieder gibt wenn es nicht in relativ kurzer Zeit anschlägt ist mir ein Rätsel - ich rate der TE den TA zu wechseln, da dieser mehr zu raten scheint, als zu wissen.

Ich war nicht respektlos - ich hab nur mittlerweile Erfahrungen in diesem Forum gesammelt - z. B. mit RC-Bashing.
Mein CNI-chen bekommt Cortison als Dauergabe und RC Renal als Alleinfutter. Das arme Tier müsste eigentlich schon längst tot sein :eek:

Aber ich will den Thread hier nicht vom Thema abbringen.
 
  • #26
Mir kommt noch 'ne Idee:
Viell. leidet sich psychisch, weil sie alleine ist ? Also alleine im Sinne von *keine weitere Katzenkumpeline da*.


Wäre das viell. noch ein Ansatzpunkt ?
 
  • #27
Du hast geschrieben, dass Cortison bei Dauergabe sehr gefährlich ist - und nicht lediglich in ihrem Fall. Und das ist schlicht und ergreifend Schwachsinn
Im vorliegenden Fall GAB es Cortison in regelmäßigen Abständen immer wieder. Wo ist da jetzt der Unterschied zu einem hypotetischen Fall?! :confused: :rolleyes:

Und ja, bei einer Dauergabe ist Cortison gefährlich, und zwar nicht nur, weil damit permanent die notwenige ausreichende Arbeit des Immunsystems unterdrückt und die generelle Infektanfälligkeit damit erheblich angehoben wird, sondern, weil es noch allerlei weitere Nebenwirkungen haben kann und vielfach auch hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Im vorliegenden Fall GAB es Cortison in regelmäßigen Abständen immer wieder. Wo ist da jetzt der Unterschied zu einem hypotetischen Fall?! :confused: :rolleyes:

Und ja, bei einer Dauergabe ist Cortison gefährlich, und zwar nicht nur, weil damit permanent die notwenige ausreichende Arbeit des Immunsystems unterdrückt und die generelle Infektanfälligkeit damit erheblich angehoben wird, sondern, weil es noch allerlei weitere Nebenwirkungen haben kann und vielfach auch hat.

Ich hatte bzw. habe Katzen mit Autoimmunreaktionen - da MUSST du das Immunsystem runterfahren, da dies die Ursache des Problems ist! Meinen Tieren ging es danach schlagartig besser - nach und nach war sogar eine Reduktion auf 2,5 mg täglich möglich. Dieses Dosis kann man als homöopathisch bezeichnen!
Ich kann solche unqualifizierten Generalaussagen nicht leiden :rolleyes:
 
  • #29
Ich hatte bzw. habe Katzen mit Autoimmunreaktionen - da MUSST du das Immunsystem runterfahren, da dies die Ursache des Problems ist! Meinen Tieren ging es danach schlagartig besser - nach und nach war sogar eine Reduktion auf 2,5 mg täglich möglich. Dieses Dosis kann man als homöopathisch bezeichnen!
Ich kann solche unqualifizierten Generalaussagen nicht leiden :rolleyes:
Und ich kann solche unqualifizierten, nicht abgesicherten Unterstellungen nicht leiden - aber hauptsache dagegen :rolleyes:

...ich bin an dieser Stelle durch mit OT...
 
  • #30
Und ich kann solche unqualifizierten, nicht abgesicherten Unterstellungen nicht leiden - aber hauptsache dagegen :rolleyes:

...ich bin an dieser Stelle durch mit OT...

Klaaaaaar. Hauptsache nicht auf meine Argumente eingehen. Aber wie solltest du auch... :D
 
  • #31
Nicht meinetwegen Streiten ;)

So ganz glücklich war ich mit dem Cortison nie. Hatte ihr aber extra es in Tablettenform gegeben, damit man es bei Nebenwirkungen schnell absetzen kann. Bei ner Spritze müsste man ja warten, bis es im Körper abgebaut ist. Sie hat es auch keinesfalls ewig lange bekommen. Die ersten 3 Wochen hats ja was gebracht und dann wurds wieder schlimmer bis ich dann nach 2 Wochen anhaltender Verschlimmerung damit angefangen hab, das Prednisolon aus zu schleichen
 
  • #32
Mir kommt noch 'ne Idee:
Viell. leidet sich psychisch, weil sie alleine ist ? Also alleine im Sinne von *keine weitere Katzenkumpeline da*.


Wäre das viell. noch ein Ansatzpunkt ?

Sie ist nicht alleine. Hab noch 2 Kater ;)
 
  • #33
Versuch es bitte mal mit Bachblüten. Wenn es eine psychische Ursache hat, sollte das zumindest einen Linderung bringen.
 
  • #34
Sie ist nicht alleine. Hab noch 2 Kater ;)
Viell. kommt sie mit denen nicht klar ?
Möglich wäre alles ... manchmal bekommt man eben nicht mit und sie *leiden still*, bzw. äussern ihren *Unmut* mit Haare ausreissen / kahl lecken.

War ja auch nur ein Gedankengang, denn auf die Ursachen einer psychischer Alopezie zu kommen, ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen.
 
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  • #35
Versuch es bitte mal mit Bachblüten. Wenn es eine psychische Ursache hat, sollte das zumindest einen Linderung bringen.

Kann auf jeden Fall helfen!

BB allein können aber auch keine Wunder vollbringen. Ich finde die immer nur - oder fast immer nur - sinnvoll, wenn sie in Verbindung mit anderen Stress reduzierenden / verhindernden Maßnahmen kombiniert werden - Verhaltenstherapeutische Mittel.

Die Ursache warum das seelische Gleichgewicht nicht mehr vorliegt können BB aber nicht "wegzaubern" ;)

Meld Dich mal bei der Userin Ina1964m wenn Du magst! :)
 
  • #36
War ja auch nur ein Gedankengang, denn auf die Ursachen einer psychischer Alopezie zu kommen, ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen.

Psychogene Alopezie wäre die Diagnose und die lässt sich nur (wie bei der Allergie und Unverträglichkeit auch) über Ausschlussverfahren stellen ;)
 
  • #37
Psychogene Alopezie wäre die Diagnose und die lässt sich nur (wie bei der Allergie und Unverträglichkeit auch) über Ausschlussverfahren stellen ;)

Also Kater weg ;);) oder ein 2. Mädchen dazu holen :D.
 
  • #38
Ne Kater weg ist halt nicht die Lösung ;)
Mit denen lebt sie ja auch schon viel länger zusammen, als sie sich den Bauchi leckt. Klar gehen ihr die Kater schonmal auf die Nerven. Die Spielen halt doch wesentlich doller und rabiater als Katzen. Dann mutiert Madame halt eben mal kurz zur Furie und sagt den beiden wo es lang geht und dann ist hier auch wieder ruhe. Genauso kommt es aber auch ab und zu vor, das sie sich bei deren Rennspielchen anschließt und mit durch die Wohnung pest.
Sie ist noch nie die große Kuschelkatze gewesen, aber sie schläft meistens in der Nähe der Kater, ab und zu sogar so das sie Rücken an Rücken mit dem großen liegt. Und wenn der Kleine sie zaghaft beschmust und seine Nase in ihr dickes Plüschiefell steckt (ihre Mama war wohl ne Perserkatze, sagte man mir ihm TH) dann lässt sie sich das auch gefallen.
Wenn es psychosomatisch ist, wirds wohl am ehesten an mir liegen. Vermutlich spürt sie das es mir nicht gut geht und hat sich vielleicht meinem Streßlevel angepasst oder so was in der Art ;)
Möchte erstmal gerne die Futtermittelallergie ausschließen können und wenn sich dann keine Verbesserung zeigt, werd ich mich mit Bachblüten und Verhaltenstherapie tiefergehend beschäftigen. Hätte zwar Rescue Tropfen da, glaub aber dass ist vielleicht nicht so sinnvoll, damit gleichzeitig zur Ausschlußdiät anzufangen?! Sonst weiß man nachher nicht, was davon denn nun geholfen hat
 
  • #40
Ne Kater weg ist halt nicht die Lösung ;)
Mit denen lebt sie ja auch schon viel länger zusammen, als sie sich den Bauchi leckt. Klar gehen ihr die Kater schonmal auf die Nerven. Die Spielen halt doch wesentlich doller und rabiater als Katzen. Dann mutiert Madame halt eben mal kurz zur Furie und sagt den beiden wo es lang geht und dann ist hier auch wieder ruhe. Genauso kommt es aber auch ab und zu vor, das sie sich bei deren Rennspielchen anschließt und mit durch die Wohnung pest.
Sie ist noch nie die große Kuschelkatze gewesen, aber sie schläft meistens in der Nähe der Kater, ab und zu sogar so das sie Rücken an Rücken mit dem großen liegt. Und wenn der Kleine sie zaghaft beschmust und seine Nase in ihr dickes Plüschiefell steckt (ihre Mama war wohl ne Perserkatze, sagte man mir ihm TH) dann lässt sie sich das auch gefallen.
Wenn es psychosomatisch ist, wirds wohl am ehesten an mir liegen. Vermutlich spürt sie das es mir nicht gut geht und hat sich vielleicht meinem Streßlevel angepasst oder so was in der Art ;)
Möchte erstmal gerne die Futtermittelallergie ausschließen können und wenn sich dann keine Verbesserung zeigt, werd ich mich mit Bachblüten und Verhaltenstherapie tiefergehend beschäftigen. Hätte zwar Rescue Tropfen da, glaub aber dass ist vielleicht nicht so sinnvoll, damit gleichzeitig zur Ausschlußdiät anzufangen?! Sonst weiß man nachher nicht, was davon denn nun geholfen hat


Mit Deiner Stimmung kann es durchaus zusammenhängen - muss aber nicht.

Rescue Tropfen sind nicht für eine Dauerbehandlung gedacht, es sind Notfalltropfen. Selbst wenn Du die parallel zu einer Ausschlussdiät geben würdest, wäre deren Ergebnis dadurch nicht verfälscht.

Rescue wäre aber die falsche Hilfe. Bach-Blüten ja, aber in individueller Zusammenstellung und dann über einen längeren Zeitraum.

Psychogene Alopezie entsteht ja auch nicht von Heute auf Morgen. Bis es zu solchen Störungen kommt, dauert es schon eine Weile, in der das Tier kontinuierlichem Stress (mal mehr, mal weniger) ausgesetzt ist.

Notfalltropfen sind für akute Zustände gedacht. Psychogene Alopezie ist eine "chronische" Erkrankung. Sie braucht eine längerwehrende Therapie.
 

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