Barfen?

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mary67

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Hallo Ihr Barf-Profis :),

ich lese zwar hier nun herum, aber mir ist nicht wirklich klar, was genau barfen bedeutet.

Bedeutet es einfach nur, rohes Fleisch zu füttern?

Ich habe einen Kater, 3 Jahre, der Spezialfutter bekommt, wegen Harngrieß. Deshalb interessiert mich das Thema Barfen, damit mein Kater nieeee mehr solche Schmerzen haben muss.

Aber wie gesagt, ganz klar ist mir das noch nicht. Ich habe zwar hier Rezepte gesehen, aber wieso muss noch alles mögliche in dieses Barf-Futter mit hinein, wenn doch eine Katze in der Natur auch nur reines Fleisch essen würde (Mäuse und Co)???

Fragende Grüße
Marion
 
A

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http://dubarfst.eu

supplemente braucht man für eine möglichst ausgewogene ernährung sie bringen mineralien und vitamine ins futter

eine maus z.b besteht nicht nur aus fleisch, da ist fell knochen innereien

für dich ist auf jeden fall wichtig
kein trockenfutter füttern und übers nassfutter zusätzlich wass geben ... anfangen mit kleinsten mengen und dann steigern
 
Danke für den Link, werde ich mir direkt anschauen.

Trotzdem will es nicht in meinen Verstand, warum Supplemente. Meine Logik sagt mir: In der Natur würde eine Katze auch keine Supplemente bekommen und auch nicht freiwillig essen. Hier (Spanien) laufen unzählige Katzen frei herum, also ohne Besitzer, und die ernähren sich nur von dem was sie fangen.

Mmmh
 
http://www.kath.de/lexikon/praevention_gesundheit/taurin.php

Taurin, habe ich direkt mal nachgegooglet. Verzeiht meine ganze Fragerei, nur, mir wirds nicht klarer. Irgendwie sträubt sich da in mir etwas, meinem Kater dies zu füttern. Lachsöl??? Welche natürlich lebende Katze kommt an Lachsöl?

Gemüse?? Welche Katze frisst so was in der Natur?
 
Danke für den Link, werde ich mir direkt anschauen.

Trotzdem will es nicht in meinen Verstand, warum Supplemente. Meine Logik sagt mir: In der Natur würde eine Katze auch keine Supplemente bekommen und auch nicht freiwillig essen. Hier (Spanien) laufen unzählige Katzen frei herum, also ohne Besitzer, und die ernähren sich nur von dem was sie fangen.

Mmmh

in der natur würd eine katze auch kein rind reißen

komplette beute tiere haben alles was katze braucht
unser schlachtfleisch hat das nicht da fehlt allein schon direkt das blut
 
Wenn ich nun einen Teil Spezialfutter und den anderen Teil Rohfleisch füttere - würde das denn ausreichen? Also Mischung z.b. Leber, Eierschale, Haferflocken (weiss nicht warum, frisst Motte gerne), Rohfleisch und Fisch.
 
was meinst du mit spezialfutter?
 
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Ich persönlich wäre vorsichtig zei verschiedene Arten Futter zu geben, gerade bei Spezialfutter müsste man schauen wie die nährwerte sind. Nicht dass die Katze z.B. durch zusätzliche Verfütterung von Leber einen Vitamin A Überschuss erhält.
 
guten Morgen zusammen,

bin grade in Eile, würde euch aber gerne mal die Zutatenliste des Futters schreiben.

Natürlich will ich keinen Fehler machen und bisher habe ich meinen Tieren auch immer nur gekauftes Futter gegeben. Deshalb ist das Thema neu für mich.

Bis Sonntag und euch ein tolles Wochenende

Marion
 
  • #10
Hallo,

eine Katze frisst in der freien Natur eben nicht nur Muskelfleisch, sondern komplette Beutetiere. Einschließlich Innereien, Blut, Knochen, Fell und so weiter.
Nur das komplette Beutetier ist von den Nährstoffen her (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente ...) für die Katze ausgewogen. Reines Muskelfleisch ist unausgewogen und kann, wenn man's über längeren Zeitraum in größeren Mengen (> 20%) füttert, zu schweren Mangelerscheinungen führen.

Barfer versuchen deshalb, aus Muskelfleisch und Supplementen quasi das komplette Beutetier nachzubauen, das die Katze in der Natur fressen würde. Alternativ könnte man auch z.B. ausschließlich Frostmäuse füttern, dann müsste man nicht supplementieren. Oder, weil Vitamine beim Einfrieren wahrscheinlich auf Dauer auch kaputtgehen, eine Futtermäusezucht betreiben. (Ich glaub aber mal gelesen zu haben, dass das nicht erlaubt wär, jedenfalls nicht für Katzen.)

Lachsöl wird z.B. wegen der Omega-3-Fettsäuren gegeben, die im Muskelfleisch fehlen; Gemüse dient als Ballaststoff, also quasi als Mäusefell-Ersatz. Calciumpräparate werden als Knochenersatz gegeben, wenn man keine echten Knochen verfüttert. Und so weiter.

Versteh mich nicht falsch, es ist toll, dass dich Barfen interessiert, und richtiges Rohfüttern ist für Katzen aller Art sicher die gesündeste, weil naturnaheste, Ernährungsform; aber bei Harngrieß kommt es zuallerallerallererst auf genug Flüssigkeit und zweitens auf einen kontrollierten Urin-pH-Wert an, und das kann man im Prinzip schon durch hochwertige Nassfütterung erreichen.
Spezialfutter vom Tierarzt gegen Struvit ist oft künstlich angesäuert, was auch kontraproduktiv sein kann (weil es zu Oxalatkristallen führen kann, wenn der Urin ZU sauer wird) und jedenfalls nicht nötig wär, wenn nur hochwertiges Nassfutter gegeben und jede Art von Trockenfutter weit weggeschmissen wird.
 
  • #11
Hallo Nadine,

jetzt sehe ich langsam klarer. Dennoch fühle ich mich hin- und hergerissen, denn ich traue mich nicht, das Spezialfutter ganz wegzulassen. Einfach aus Angst, dass Motte dann wieder leiden muss.

Wir haben von 3 Tierärztin den eindringlichen Rat bekommen, nur noch dieses Futter zu füttern.
 
  • #12
Guten Morgen mary67,

ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen.

Wenn man von sogar mehr als 1 TA gesagt bekommt was das beste Futter für das Tier ist, und dann von "unqualifizierten Forenschreibern" (da nicht studiert) was ganz anderes hört, kann man sich schon sehr in einer Gewissenskrise befinden!

Mir ging es damals so als meine Kleine an transientem Diabetes erkrankte.

Ich sollte ein Futter füttern, dass plump gesagt, eine Katastrophe war.
Die Zuckerwerte wurden davon noch schlechter als sie eh schon waren.
Und trotzdem sagten mir die Ärzte, das sei das einzig richtige Futter für uns.

Inzwischen ist meine Kleine durch eine drastische Futterumstellung OHNE DEN RAT EINES TAs wieder FremdinsulinFREI. Und das schon über ein Jahr lang!

Ich musste lernen, dass Ernährung leider KEIN Thema der Tierarztausbildung / des Studiums ist.

Alle großen und kleinen Ärztekongresse werden von namhaften Futtermittelherstellern gesponsort und den TAs dort das Blaue vom Himmel über ihre ach so tollen Produkte erzählt.

Die Praxen werden mit Futterproben überhäuft, damit der Patient nur ja ein neuer Kunde der Futtermittelfirma wird und und und...

Ich unterstelle keinem TA, dass er mutwillig noch kränker machendes Futter an seine Patienten verteilt. Sie wissen es aber leider nicht besser!

Das war nur die Kurzfassung....

Fakt ist, wie schon geschrieben, dass TroFu auf gar keinen Fall gegen Harngrieß helfen kann.

Die Blase wird durch viel zu wenig Feuchtigkeit viel zu wenig gespühlt. Der Urin wird viel zu hoch konzentriert, da er viel länger in der Blase verbleibt.

Es bildet sich Harngrieß.

Ein dauerhaft ansäuerndes Futter ohne tägliche Kontrolle des Urin PH Werts (das kann man zu Hause ganz leicht mit Teststreifen machen) kann auch kein guter Weg gegen Grieß sein. Bei einem zu sauren Urin Ph Wert entstehen schnell Oxalatsteine, die, entgegen dem Stuvit, in der Regel operativ entfernt werden müssen.
Bei Struvit besteht meines Wissens nach zumindest der Versuche diese mit Medikamenten aufzulösen. Bei Oxalat nicht, soweit ich weiß.

Was für ein Futter sollst Du füttern?????

Harngrieß ist schmerzhaft. Das hast Du offenbar schon miterleben müssen. Harngrieß ist aber nur die Vorstufe zu Blasensteinen und im schlimmsten Fall irgendwann Harnwegsverlegung, total kaputte Nieren, Vergiftung, weil die Nieren nicht mehr arbeiten können und und..

Lass Dich hiervon bitte nicht zu sehr verschrecken! Das sind Dinge, die passieren KÖNNTEN.

In diesem Forum:
http://429958.forumromanum.com/memb...ER=user_429958&onsearch=1&threadid=1187552651

hat man auch eine ganze Menge Ahnung von Blasen- und Nierenerkrankungen und auch, wie man sie am besten behandelt.

Ganz ohne TA geht es selten, aber dann bitte mit einem, der wirklich weiß was er tut!

Und zum Barfen:
Barfen bedeutet, dass man die natürliche Beute der Katzen "nachbaut".

In reinem Muskelfleisch fehlen einige Dinge wie zum Beispiel Knochen (Calzium), Innereien (Viramine A / D), Fell, Mageninhalt (Ballaststoffe), Blut (Eisen)......

Füttert man Beutetiere, wie Mäuse oder Eintagsküken, die alle diese Dinge enthalten, muss nichts supplementiert werden.

Füttern man allerdings Muskelfleisch, müssen alle die fehlenden Komponenten durch Supplemente ersetzt werden.

Barfen geht bei Harngrieß sehr gut!

Allerdings gibt es in diesen speziellen Fällen einiges, dass man mehr beachten muss, als bei gesunden Katzen.

Hierzu würde ich Dir auch gerne die dubarfst.de Seite empfehlen.
Sie wurde weiter oben schon verlinkt. Dort hat man auch zum Thema Barfen bei Harngrieß enorm viel Ahnung und kann Dir sicher weiter helfen.


Ich für meinen Teil habe gelernt mich selbst nicht immer blind auf das Urteil des TAs zu verlassen. Ich forsche selbst und will wissen worum es geht. Dann kann man auch mitreden. Immerhin lebt das Tier ja seinem Halter und muss ggf. dort versorgt werden. Den TA sieht es bestenfalls nur mal bei Kleinigkeiten.

Ich fühle mich sicherer, wenn ich weiß worum es geht. Mein TA ist da super kooperativ. Er erklärt alles ausführlich, wenn ich was nicht verstehe und ist auch immer gerne zu einem Gedankenaustausch bereit.

Harngrieß sollte man handlen können. Jeder. Man muss "nur" die richtige Informationsplattform und die richtige Unterstützung finden.

Viel Erfolg!
 
  • #13
Hallo Anja,

danke für deine ausführliche Antwort.

Zunächst möchte ich aber eines klarstellen: Ich mache keine Unterschiede zwischen studierten und nicht-studierten Menschen. Auch sehe ich euch nicht als Laien an, schon alleine deshalb, weil ihr wisst, wie Barfen funktioniert. Für mich seid ihr bei diesem Thema also Profis.

Normalerweise bin ich kein Fan der Schulmedizin, weder bei Mensch noch Tier.
Hier, Andalusien, scheint es etwas schwieriger zu sein, einen Super-Tierarzt zu finden. Die erste vor 2 Jahren (erstesmal Harngrieß) war eine deutsche Tierärztin, die, wie sich später, viel später, herausstellte, nur auf viel Geld aus war. Sie gab uns den falschen Ratschlag: normales Futter, dafür aber täglich Guardacid-Tabletten. Da man die hier gar nicht bekommt, haben wir sie uns immer aus Deutschland kommen lassen.

Vor 5Wochen kam unser dreijähriger Kater von seiner Nachttour nach Hause und brach förmlich zusammen. Diesmal hatte er für uns keine sichtbaren Zeichen (wie dauerndes Penislecken). Wir fuhren zum Tierarzt (wir sind umgezogen, also ein neuer Tierarzt für uns). Der war einfach schrecklich und wir bekamen Motte nach 2 Tagen wieder und er sah mehr als schlecht aus. Also zum nächsten Tierarzt. Der schlug die Hände über den Kopf zusammen. Analyse sah so aus, dass es eher nach Einschläfern aussah. Aber, dieser Doc wollte noch alles versuchen.
Nun gut, letzlich hat Motte es geschafft und er ist wieder munter.
In dieser 2. Praxis arbeiten mehrere Tierärzte unabhángig voneinander. Alle sagten, normales Futter und diese Guardacid Tabletten helfen kein bisschen. Schöne Sch...

Fakt ist, dass es Motte so schlecht ging, dass eigentlich keiner mehr daran glaubte, dass er das überlebt. Deshalb möchte ich keinen Fehler mehr machen.

Dieses Spezialfutter gibt es als TroFu und NaFu. Momentan bekommt er beides, wobei er mehr NaFu erhält. Das ist von Affinity, Advance, Urinary, Feline Formula. Kann sein dass ihr es in Deutschland nicht kennt. Keine Ahnung.
Inhalt: Maisglutenmehr, Huhn, Reis, Weizenmehl, Mais, hydrolysierte Tierproteine, tierische Fette ( mit Vitamin E stabilisiert), Sojabohnenmehl, Eipulver, Kaliumchlorid, Fischöl, Bierhefe, Salz.
Harnsäurende Stoffe: Maisglutenmehl, Phosphorsäure und DL-Methionin.

Oh sorry euch allen, nun fällt mir erst auf, dass hier all das drin ist, was ihr als Supplemente hinzufügt :verschmitzt:
Auch Taurin.
 
  • #14
Hallo Mary67,

Zunächst möchte ich aber eines klarstellen: Ich mache keine Unterschiede zwischen studierten und nicht-studierten Menschen. Auch sehe ich euch nicht als Laien an, schon alleine deshalb, weil ihr wisst, wie Barfen funktioniert. Für mich seid ihr bei diesem Thema also Profis.

ich wollte Dir hier nichts unterstellen :)
Der Gedanke liegt vielleicht einfach nahe.

Deshalb möchte ich keinen Fehler mehr machen.
Das ist die richtige Einstellung, finde ich.

normales Futter, dafür aber täglich Guardacid-Tabletten
das klingt nun aber gar nicht so falsch. Sorry.
Die Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um Grieß handelt, der enstanden ist, weil der Urin zu süß / zu basisch war.
UND eine tägliche Urin PH Wert Kontrolle zu Hause ist enorm wichtig, damit der PH Wert im gesunden Bereich bleibt.

"Normales" Nassfutter ist ein sehr dehnbarer Begriff.

Da gibt es auch vieles, dass bei Harnwegs- und Nierenproblemen eher kontraproduktiv ist.

Es ist neben einigem anderen darauf zu achten, dass es ein hochwertiges Nassfutter ist.
Das hat zum Glück nicht mit dem Preis zu tun. Und auch hochwertiges Nassfutter gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Auch in Spanien wird sich sicher was finden.

Inhalt: Maisglutenmehr, Huhn, Reis, Weizenmehl, Mais, hydrolysierte Tierproteine, tierische Fette ( mit Vitamin E stabilisiert), Sojabohnenmehl, Eipulver, Kaliumchlorid, Fischöl, Bierhefe, Salz.
Harnsäurende Stoffe: Maisglutenmehl, Phosphorsäure und DL-Methionin.
Ganz ehrlich; Katastrophe :eek:

Nur mal ein paar Anmerkungen:
-Soja ist für Katzen überhaupt nicht verwertbar. Es belastet die Verdauungs- und Ausscheidungsorgane und hat gar keinen Nutzen.

-Maisglutemehl, Reis, Weizenmehl, Mais sind alles Kohlehydrate.
Und dann auch noch soooo viele davon. Diese braucht keine Katze. Ihre Energie bekommen Katzen aus tierischem Protein. Meiner Meinung nach, allesamt überflüssige Füllstoffe

-Huhn, hier ist bestimmt kein Fleisch gemeint.
Für mich macht das eher den Eindruck, dass hier Füße, Schnäbel, Federn und andere minderwertige Hühnerteile verarbeitet wurden.

Wo ist das Fleisch??? Katzen sind Carnivoren = Fleischfresser


Oh...mein...Gott.... :eek:


Bitte nicht falsch verstehen. Ich kenne dieses Futter selbst nicht. Aber die Zusammensetzung lässt mir einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen....

Ich würde mich an Deiner Stelle wirklich mal bei dubarfst.de und / oder Im Diabetesforum anmelden und dort im entsprechenden Unterforum schreiben. Den LINK zum Diabetesforum hatte ich Dir glaub ich geschickt.


Oder, vielleicht schreibst Du hier im Forum in der Kategorie Krankheiten einen Beitrag zum Thema Harngrieß. Da sind bestimmt einige Foris unterwegs, die dieses Problem kennen und Dir gute Tipps geben können :aetschbaetsch2:
 
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  • #15
Den Link habe ich mir gespeichert, werde da am Sonntag Abend in Ruhe stöbern.

Ja, als ich mir eben die Zutatenliste ansah, wurde mir auch anders.

Aber, noch zweifel ich an mir selbst, ob ich das Barfen wirklich so hinbekomme, dass es Motte gut geht.

Ich will die Tierärzte auch nicht ganz schlecht machen. Die Praxis, wo wir nachher waren, war zumindest schonmal tierliebend eingestellt. Das ist hier nicht sooo üblich.

Aber, mich hat es z.B. gestört, dass nach dem Katheterziehen kein Schmerzmittel gegeben wurde. Motte hat danach vor lauter Schmerzen 2 Tage nicht gefressen und getrunken. Ich habe ihn dann gefüttert und mit Homöopathie versorgt.

Hier ist man doch ziemlich auf sich selbst gestellt, wenn das Tier leidet.
 
  • #16
Hier ist man doch ziemlich auf sich selbst gestellt, wenn das Tier leidet.
Das ist noch ein Grund mehr sich selbst mit möglichst vielen Dingen zu beschäftigen und möglichst viele Informationen zu sammeln.

Mich hat diese Recherche am Anfang total erschlagen.
Aber, man wächst mit seinen Aufgaben :D

Aber, noch zweifel ich an mir selbst, ob ich das Barfen wirklich so hinbekomme, dass es Motte gut geht.
Auf der dubarfst.de Seite kann man sich gegen einen kleinen Obulus von 2,-€ einen Kalkulator bestellen.
Den habe ich zum Beispiel.
Das ist eine super ausführlich bestückte Exceltabelle mit ganz vielen Formeln, die beim ausrechnen der einzelnen Supplemente hilft.

Ist eine große Hilfe!

Barfen kann man lernen. Wie vieles andere im Leben ist auch das "bloß" Übungssache ;)

Aber, mich hat es z.B. gestört, dass nach dem Katheterziehen kein Schmerzmittel gegeben wurde. Motte hat danach vor lauter Schmerzen 2 Tage nicht gefressen und getrunken. Ich habe ihn dann gefüttert und mit Homöopathie versorgt.
DAS finde ich persönlich ziemlich daneben :mad:

Aber auch in einem Fall wie diesem hilft es manchmal, wenn man als Halter selbstständig um ein Schmerzmittel bittet.
Ist nicht die feine englische, aber besser so als ohne....tztztz

Ja, als ich mir eben die Zutatenliste ansah, wurde mir auch anders
Das ist vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Demnächst wirst Du bestimmt mal öfter auf Dosen oder Tüten sehen und lesen was da so an Zusammensetzung drin ist.

Sobald Du dann auch weißt welche Zutat wie zu werten ist, hast Du schnell raus, worauf man achten muss, was gut ist, was schlecht, was man kaufen kann und was besser stehen gelassen werden sollte.

Das wird schon, wirst sehen :cool:
 
  • #17
Nach einem Schmerzmittel konnte ich nicht fragen, da Wochenende war. Tierarzt ist dann nicht erreichbar. Es gibt hier keinen Notdienst.

Klar, alles kann erlernt werden, dieser Ansicht bin ich auch.

Mich erschlagen die Infos momentan auch noch, aber ich denke, mit der Zeit werde ich schon den Durchblick bekommen.

Nochmal würde vielleicht Motte das Ganze gar nicht überleben und wir hängen total an dem kleinen Fratz.
 
  • #18
Wie alt ist er denn?

Hat er noch andere Erkrankungen?

Nach dem Schmerzmittel hätte ich noch in der Klinik / in der Praxis gefragt, in der der Katheter gezogen wurde. Nicht erst im Nachhinein.

So war das eigentlich gemeint.

Aber ist ja eh egal. Beim nächsten TA Besuch - und der soll bitte noch ganz lange auf sich waren lassen ;) - bist Du besser "bewaffnet", wirst du schon sehen :cool:
 
  • #19
Motte ist erst drei Jahre. Außer einen zu engen Harnleiter hat er nichts.
 
  • #20
Oh, so jung noch :eek: mensch, und dann schon so schlechte Erfahrungen gemacht :( sehr schade!

Aber, Du nimmst das Zepter ja jetzt selbst in die Hand :grin:

Da kann es ja nur besser werden :D

Nee, aber mal im Ernst, der zu enge Harnleiter macht die Sache zwar nicht besser aber da wird doch wohl noch was zu retten sein... ;)

Meld Dich bei dubarfst und im Diabetesforum an. Ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Und dann bringen Übung und die Zeit Besserung :)
 

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