Babykatze ist zu aktiv

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Melli116

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11. November 2021
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Hallo ihr Lieben!

Ich bin neu hier und suche Rat.
Unser Babykater ist 5 Monate alt, noch nicht kastriert, dies erfolgt in ca 6-7 Wochen. Also alles geregelt, dahingehend.
Zu ihm:
Er ist der absolute King, meckert zurück, wenn man Nein sagt, ist provokativ und tut verbotene Dinge erst recht (und es ist nicht viel verboten!) und baut den ganzen Tag nur Mist. Er zeigt, dass er unterfordert ist. Er liebt alles, was essbar ist und jammert jedes Mal, wenn einer nur in die Nähe vom Leckerchen-Schrank kommt. Er bekommt natürlich nicht jedes Mal was. Und durch Jammern erst recht nicht.

Ich kenne mich gut mit Katzen aus, würde ich behaupten. Ich achte auf seine Zeichen und natürlich spiele ich viel mit ihm. Er hat eine große Wohnung, Abwechslung beim Spielen, Intelligenzspiele, ich clickere ab und an mit ihm (gerade im Hinblick auf die Geduld, wenn ich ein Leckerli in der Hand halte - vorher ist er immer beißend und kratzend an die Hand) und er bekommt wirklich viel Aufmerksamkeit.

Meint ihr, er wird nach der Kastration ruhiger? Und bevor hier x Tipps kommen mit einer Zweitkatze - JA, die bekommt er - aber wir ziehen bald um (wo er auch raus kann) aber das dauert leider noch. Wir können uns JETZT keine zweite Katze holen. Bitte versteht das.
Vielleicht habt ihr noch andere Tipps.. Etwas, was ich nicht im Kopf habe.. Soll ich ihn mehr ignorieren.? Noch mehr Spielen? Ich bin verzweifelt, er treibt uns an den Rand der Verzweiflung. Abends ist natürlich ganz schlimm, da rennt er mit geweiteten Pupillen und angelegten Ohren durch die Wohnung und die Vermieter haben sich schon beschwert. Wir kriegen ihn nicht gebändigt. Ich überlege, ob ein Bauernhof für den kleinen Mann besser wäre. Ich will ja nur das Beste für ihn, also nicht falsch verstehen :(
 
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Ich fürchte, bis der Kleine einen Spielpartner bekommt, wird sich das nicht bessern.
Ihr könnt mehr spielen und ihn mehr auspowern (einfach mal googlen, da gibt's viele Ideen). Aber letztlich wird wahrscheinlich nur ein Spielpartner helfen.
 
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Hallo Melli,
Du hast die Antwort schon selbst gegeben. Du musst dir den kleinen Racker mal als Kleinkind vorstellen.. dem fehlt aktuell ein Kumpel.. ein 6jähriger will ja auch nicht mehr immer nur an Mamas Rockzipfel hängen, der will Grenzen austesten und Freundschaften schliessen.
Grenzen testet euer King nun grad aus.

Solange ihr noch nicht umgezogen seid, wird das wohl noch so weitergehen. Wie es nach der Kastration wird, kann ich nicht sagen, ich habe keinen Kater.. 🤷‍♀️
 
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Hallo und willkommen! ich denke, letztendlich hast du dir schon selbst die Antwort gegeben: Er braucht einen Spielkumpel. Habe auch zwei Kitten, die gerne besonders Abends aufdrehen. Aber… es sind halt zwei, so dass sie sich zum Spielen haben und wir entspannt zuschauen können. Menschen sind nur bedingter Ersatz für tierische Artgenossen, egal wie viel Zeit man investiert.
 
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Ohje ohje.. Ich hätte nie gedacht, dass ein fehlender Kumpel so viel negative Auswirkungen hat.. :( uns war immer klar, dass er nicht alleine bleiben wird, aber dass es nun doch so kritisch wird, hätte ich nicht gedacht. Zumal ich früher andere Erfahrungen gemacht habe, wo eine Katze vorübergehend alleine war.
 
Würdet ihr dann einen Kater oder eine Katze empfehlen? Und sollte es dann ein Kitten sein?
 
Meine Katerchens wurden vor paar Wochen kastriert, toben immer noch wie wild und ich hoffe, dass es noch lange so bleibt. Zu ulkig ihnen bei ihren Faxen zuzusehen
 
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Hallo!
Ich würde die selbe Antwort geben. Natürlich könnt ihr ihn noch mehr auslasten, aber wesentlich besser wird es sicher mit einem Spielpartner und später mit dem Freigang :)
Ein 2. Kätzchen wird euch einigen Stress abnehmen.
 
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  • #11
ich kenne das auch von früher.. da hatte man eine Katze, weil die sind ja Einzelgänger. Mittlerweile hat sich das eh geändert.
Dazu muss ich sagen, wir hatten früher immer mehrere Katzen, da wurden wir eher schräg angeguckt.. "Was, ihr habt 4 Katzen?"

Heute habe ich eine einzelne Seniorin, die auf der Strasse leben musste und absolut unsozial ist. Ich kann dir sagen, später im Alter wird es mit Einzelgängern nur noch schwieriger. Meine Nachbarskatze ist ebenfalls Einzelgänger und leider auch von Menschen unsozial gemacht worden. Das arme Tier tut mir mehr leid als meine. Denn meine holt sich noch ihre Kuschelstunden ab.

Darum lieber gleich als später eine 2. Katze.
 
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  • #13
Am besten ebenfalls ein Kater, im gleichen Alter. Dann können die zwei auf Augenhöhe toben :)
Nicht am besten, sondern definitiv einen Kater.
Gleiches Alter, gleicher Charakter, am besten gestern.
Der Kater hat jetzt schon einen aufgedrehten Charakter, was meint ihr was der mit einer weiblichen Jungkatze macht?
Dann hat die Texterin das nächste Problem.
 
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  • #14
Ohje ohje.. Ich hätte nie gedacht, dass ein fehlender Kumpel so viel negative Auswirkungen hat.. :(
Sei froh, dass dein Kater dir so deutlich zeigt, dass ihm ein Freund fehlt. Immer noch gibt es viel zu viele Leute die hier auftauchen mit ihren Einzelkitten und meinen den Einzelkitten geht es gut. Tut es nämlich nicht, egal ob die Katzen es mit Hyperaktivität oder Aggression oder oder oder zeigen oder nicht.
Darf ich fragen wie es kommt, dass ihr überhaupt einen einzelnen Kater habt wenn ihr doch immer wusstet dass er nicht alleine bleiben soll? Und wie lange er schon bei euch ist? Ich frag einfach aus Neugierde, nicht um irgendwelche Vorwürfe machen oder so!
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, es wird mit der Kastration höchstwahrscheinlich nicht besser. Höchstens resigniert der Kater irgendwann / wird depressiv, dann wird er natürlich ruhiger. Das ist dann aber alles andere als ein gutes Zeichen...
 
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  • #15
Hallo und willkommen im Forum 🙂
Ich würd es toll finden, wenn euer Schatz zeitnah einen Kumpel bekäme!
Ich hatte vor Kurzem selbst einen kleinen Kater, der bei uns 10 Tage lang allein war und auf seinen Kumpel warten musste (bis wir diesen aus dem Tierheim holen konnten).
Seitdem ist er wie ausgewechselt, weil er seinen Kumpel zum Spielen, Toben und Kuscheln hat.
Vorher hing er uns natürlich bei jedem Schritt am Rockzipfel, weil er einfach keine andere "Aufgabe" hatte. Die beiden sind mittlerweile ein Dreamteam und wo der eine ist, ist der andere nicht weit.

Ein zweiter Kater wird mit Sicherheit eine Bereicherung für euern Kater und eine Entlastung für euch sein. Traut euch 🙂
Wie oben schon geschrieben, sollte zu einem Kater immer auch ein Kater im gleichen Alter dazu kommen.
 
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  • #16
Wäre dies tatsächlich der Fall, müßte das arme, einsame Kitten nicht allein leben.

Er benimmt sich völlig normal!

Bloß DU nicht....

Deine Art und Weise finde ich sowas von unangebracht. Musst du den noch extra draufhauen!

Ich kann dich verstehen, sie aber auch.
 
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  • #17
  • #18
Meint ihr, er wird nach der Kastration ruhiger?
Ganz sicher nicht.

Bei mir wohnt Irmi, auch das Plüschübel genannt. Schon lange kastriert, mittlerweile 5,5 Jahre alt. Sie ist nur dann ruhig wenn sie krank ist.
Also... stell Dich lieber darauf ein dass er immer ziemlich aktiv sein wird. Wenn er es mal nicht ist kannst Du einen Termin beim Tierarzt machen.
 
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  • #19
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Hallo ihr Lieben!

Ich bin neu hier und suche Rat.
Unser Babykater ist 5 Monate alt, noch nicht kastriert, dies erfolgt in ca 6-7 Wochen. Also alles geregelt, dahingehend.
Zu ihm:
Er ist der absolute King, meckert zurück, wenn man Nein sagt, ist provokativ und tut verbotene Dinge erst recht (und es ist nicht viel verboten!) und baut den ganzen Tag nur Mist. Er zeigt, dass er unterfordert ist. Er liebt alles, was essbar ist und jammert jedes Mal, wenn einer nur in die Nähe vom Leckerchen-Schrank kommt. Er bekommt natürlich nicht jedes Mal was. Und durch Jammern erst recht nicht.

Ich kenne mich gut mit Katzen aus, würde ich behaupten. Ich achte auf seine Zeichen und natürlich spiele ich viel mit ihm. Er hat eine große Wohnung, Abwechslung beim Spielen, Intelligenzspiele, ich clickere ab und an mit ihm (gerade im Hinblick auf die Geduld, wenn ich ein Leckerli in der Hand halte - vorher ist er immer beißend und kratzend an die Hand) und er bekommt wirklich viel Aufmerksamkeit.

Meint ihr, er wird nach der Kastration ruhiger? Und bevor hier x Tipps kommen mit einer Zweitkatze - JA, die bekommt er - aber wir ziehen bald um (wo er auch raus kann) aber das dauert leider noch. Wir können uns JETZT keine zweite Katze holen. Bitte versteht das.
Vielleicht habt ihr noch andere Tipps.. Etwas, was ich nicht im Kopf habe.. Soll ich ihn mehr ignorieren.? Noch mehr Spielen? Ich bin verzweifelt, er treibt uns an den Rand der Verzweiflung. Abends ist natürlich ganz schlimm, da rennt er mit geweiteten Pupillen und angelegten Ohren durch die Wohnung und die Vermieter haben sich schon beschwert. Wir kriegen ihn nicht gebändigt. Ich überlege, ob ein Bauernhof für den kleinen Mann besser wäre. Ich will ja nur das Beste für ihn, also nicht falsch verstehen :(
Huhu und 💓 lich Willkommen

Schwierige Situation. Es geht auf keinen Fall mit einer 2ten Katze jetzt? Darf man nach den Gründen fragen? Ich möchte es nur verstehen 🙃

Tja, der Tipp bzw Empfehlung mit dem 2t KATER wäre auch meine Top 1, leider.

Ich weiß nicht wie lange es noch dauert bis ihr umzieht und einen 2ten Kater holen könnt.
Ich weiß nicht ob es das richtige wäre, ihn dich lieber abzugeben, je nachdem ob er noch monatelang alleine sein muss 🤷🏼
Du solltest ihn auf jeden Fall mehr auslasten.

Karton mit etwas Laub und dazwischen Leckerchen

Vielleicht gibt es die Möglichkeit mit ihm an der Leine rauszugehen, doch Vorsicht, er könnte das dann lautstark einfordern

Am besten quatscht ihr noch Mal in Ruhe. Schaut euch an, was hier geschrieben wurde und überlegt, was das beste wäre.
 
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  • #20
Oder sieht das hier irgendjemand von Euch anders?
Ja, ich.. bzw finde ich deine Art zu schreiben auch unangebracht. Man muss nicht überall drauhauen, bzw kann man das auch gemässigter schreiben.
Ich persönlich lese schon gar keine Beiträge, die in Fett oder Großbuchstaben sind.
 
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