Auslandsadoption

  • Themenstarter Nike74
  • Beginndatum
Nike74

Nike74

Forenprofi
Mitglied seit
14. Mai 2012
Beiträge
8.923
Ich weiss nicht wer es gesehen hat, bei Tiere ein zu Hause gab es das Thema vor Kurzem

Ich fand den sehr Bericht gut, die Dinge die dort angesprochen werden darauf sollte man auch achten wenn man Katzen adoptiert.

http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause/sendungsbeitraege/2013/0428/02_hunde_ausland.jsp

Zu erwähnen wäre nur noch das Adoption den kleinsten Teil der Tierschutzarbeit ausmachen sollte, wegen der tausenden die zurückbleiben und die wir nicht auch noch alle holen können.(Nachhaltigkeit)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Ich weiss nicht wer es gesehen hat, bei Tiere ein zu Hause gab es das Thema vor Kurzem

Ich fand den sehr Bericht gut, die Dinge die dort angesprochen werden darauf sollte man auch achten wenn man Katzen adoptiert.

http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinzuhause/sendungsbeitraege/2013/0428/02_hunde_ausland.jsp

Zu erwähnen wäre nur noch das Adoption den kleinsten Teil der Tierschutzarbeit ausmachen sollte, wegen der tausenden die zurückbleiben und die wir nicht auch noch alle holen können.(Nachhaltigkeit)

Nike, ob Inlands-oder Auslandsadoption, 100% Sicherheit, was das zukünftige Verhalten anbelangt, hat man bei erwachsenen Tieren nie.

Wenn man eine gute, seriöse TS-Organisation gefunden hat, ich weiß, das ist nicht ganz einfach, kann man sich in der Regel darauf verlassen, dass sie die Tiere recht gut einschätzen können.

Wenn man einen Hund haben möchte, der nach allen Regeln der Hunderziehung funktioniert, kann man u.U. mit einem erwachsenen Auslandshund Pech haben. Das kann einem aber mit einem deutschen Tierheimhund genauso passieren.

Unsere Hunde würden im Leben nie eine Begleithundeprüfung bestehen, allein aus dem Grund, dass sie sich niemals outdoor hinsetzen oder hinlegen. Außer man legt eine Decke hin.

Jede Adoption eines erwachsenen Tieres sollte wohl überlegt und gut überdacht sein.
Man muss sich der Herausforderung stellen wollen.

Hündin Luka, sie stammt von einer sehr erfahrenen Pflegestelle, Pflegeherrchen ist ein ausgezeichneter Hundetrainer, wurde uns als "total durchgeknallt" vermittelt.
Das stimmt zu 100%! Sie ist eine unglaublich soziale Hündin, mit allen Hunden und allen Menschen verträglich, nur lieb und schmusig, Kinder liebt sie über alles, aber oft weiß sie vor lauter überbordender Lebensfreude nicht, wo die Grenzen sind.
Es ist harte Arbeit in winzig kleinen Schritten. Man muss es einfach wollen.


Für mich heißt das Zauberwort: Gute, erfahrene Pflegestelle! Ob bei Inlands- oder bei Auslandsadoptionen.
 
Mir ist schon lange aufgefallen das Auslandshunde (mit Problematiken) einen immer stärkeren auffallenden Teil ausmachen in der Gesellschaft das sollte bei aller Liebe nicht verschwiegen werden..darüber muss geredet werden.
Es geht nicht um das Pro und Contra und auch nicht darum das regionale TS Vereine auch manchmal Schmu machen es geht alleine um das "Wie" wenn man ein Tier aus dem Ausland "retten" möchte...;)

Meiner Meinung nach fehlt da noch viel mehr Aufklärung, Sensibilisierung und Reglementierung..denn wie man ja im Forum gesehen hat auch aufgeklärte Menschen schrecken nicht zurück Vereine zu unterstützen die dem gesamten TS Bild nicht gut tun und somit auch nicht den Tieren..
 
Natürlich nimmt die Anzahl der Auslandshunde zu. Allein schon aus dem Grund,dass es immer mehr Menschen gibt, die gerne erwachsene Hunde aufnehmen möchten und nicht unbedingt in deutschen Tierheimen fündig werden.

Die meisten TS-Organisationen, die ich kenne und die ich für seriös halte, vermitteln nicht direkt aus der Tötung. Das ist m.M. nach eine ganz schwierige Sache. Da sollte wirklich Aufklärung betrieben werden.

Da bin ich der Meinung,dass man niemandem einen Gefallen tut, wenn man nur auf der Mitleidsschiene fährt.
Dieses "Geschäft mit dem Mitleid" ist das allergrößte Problem.

Seriöse TS-Orgas nehmen aus den Perreras die Tiere mit,die eine Chance haben gut vermittelt zu werden. Dann werden sie zuerst in einem TH vor Ort aufgepäppelt und dann kommen sie nach Deutschland auf PS oder ES, sofern sie nicht im Land vermittelt werden können.

Wobei es inzwischen auch vermehrt vorkommt,dass z.B. Podenqueros ihre "überzähligen" oder "jagduntauglichen" Hunde direkt im, von TS-Orgas betriebenen TH abliefern.

Man muss sich die Orgas eben ganz genau anschauen. Nur Mitleid ist immer ein schlechter Ratgeber. Das kann dann wirklich gewaltig in die Hose gehen.
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
45
Aufrufe
5K
Mr.Miez
M

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben