
Jutta U.
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Juni 2021
- Beiträge
- 83
- Ort
- Frankenthal (Pfalz)
Hallo Zusammen,
vor 3 Wochen ist Ella (vormals Eva) bei mir und meinem Kater Sunny eingezogen.
Sie ist eine wunderschöne und zuckersüße Maus und hat über die Vermittlung von "Legolas" den Weg zu uns gefunden.
Die Eingewöhnung ist nach einigen schlimmen Tagen (Ella hat nicht gefressen) richtig gut angelaufen.
Die Katzen verstehen sich super und mit mir freundet sich Ella auch immer mehr an. Wir machen täglich Fortschritte.
Aber: Anfassen geht gar nicht. Sie ist super scheu. Sie kommt zwar schon in meine Nähe, nimmt auch schon Leckerli aus der Hand. Aber sobald ich mich auf sie zu bewege, stürzt sie in Panik davon. Wir brauchen einfach noch ein bisschen Zeit.
Jetzt zum Problem:
Ella muss am Auge behandelt werden. Sie wird Augentropfen brauchen und das mehrmals täglich.
Vor einer Woche ist mir aufgefallen, dass Ella ein Problem mit dem rechten Auge hat. Es ist gerötet und wird leider immer schlimmer. Letzten Samstag bin ich mit ihr zur Tierärztin. Das "Eintüten" ging besser als gedacht. Ich habe einfach alle Zimmertüren nacheinander geschlossen, bis Ella im Bad war. Sie hatte Panik, ist aber dann aber "freiwillig", also ohne, dass ich sie anfassen musste, in die Transportbox.
Beim TA ist das Ganze dann aber völlig eskaliert. Kaum war die Transportbox auf, ist Ella in Panik geflüchtet. Sie ist in der Praxis die glatten Wände hoch, hat den PC vom Schreibtisch abgeräumt usw. Die TÄ konnte sie nicht untersuchen. Sie hat sich nur meine Foto-Dokumentation angeschaut. Eine Diagnose gibt es noch nicht, wir haben aber Ende der Woche einen neuen Termin.
Sie hat mir Gabapentin mitgegeben, damit Ella sich untersuchen lässt.
Sie hat mich allerdings auch schon vorgewarnt, dass Ella ganz sicher Medikamente (Augentropfen oder Salbe) brauchen wird und das mehrmals täglich. Sie meinte da schon, dass sie Bedenken habe, ob das überhaupt möglich sei.
Habt ihr eine Idee? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mein Mädchen mehrmals täglich "einfangen" und dann auch noch Augentropfen geben kann. Ella wird sich massiv wehren, das bin ich sicher. Es gibt viele gute Tipps im Forum, z.B. zwischen die Knie klemmen usw. Das wird aber wohl nicht funktionieren, weil sie sich nicht greifen lässt.
Auf Jeden Fall wird damit das Vertrauen, das wir schon aufgebaut haben, wieder zerstört.
Ich bin echt ratlos, insbesondere, weil die TÄ auch ratlos ist. Soll / Kann ich meine Katze für mehrere Tage in eine Klinik bringen, nur weil sie Augentropfen braucht? Kann man sie über mehrere Tage mit Medikamenten ruhig stellen?
Ich weiß natürlich, dass es noch gar keine Diagnose gibt, aber ich will nicht bis zum Wochenende warten und dann erst nach einer Lösung suchen...
LG Jutta
vor 3 Wochen ist Ella (vormals Eva) bei mir und meinem Kater Sunny eingezogen.
Sie ist eine wunderschöne und zuckersüße Maus und hat über die Vermittlung von "Legolas" den Weg zu uns gefunden.
Die Eingewöhnung ist nach einigen schlimmen Tagen (Ella hat nicht gefressen) richtig gut angelaufen.
Die Katzen verstehen sich super und mit mir freundet sich Ella auch immer mehr an. Wir machen täglich Fortschritte.
Aber: Anfassen geht gar nicht. Sie ist super scheu. Sie kommt zwar schon in meine Nähe, nimmt auch schon Leckerli aus der Hand. Aber sobald ich mich auf sie zu bewege, stürzt sie in Panik davon. Wir brauchen einfach noch ein bisschen Zeit.
Jetzt zum Problem:
Ella muss am Auge behandelt werden. Sie wird Augentropfen brauchen und das mehrmals täglich.
Vor einer Woche ist mir aufgefallen, dass Ella ein Problem mit dem rechten Auge hat. Es ist gerötet und wird leider immer schlimmer. Letzten Samstag bin ich mit ihr zur Tierärztin. Das "Eintüten" ging besser als gedacht. Ich habe einfach alle Zimmertüren nacheinander geschlossen, bis Ella im Bad war. Sie hatte Panik, ist aber dann aber "freiwillig", also ohne, dass ich sie anfassen musste, in die Transportbox.
Beim TA ist das Ganze dann aber völlig eskaliert. Kaum war die Transportbox auf, ist Ella in Panik geflüchtet. Sie ist in der Praxis die glatten Wände hoch, hat den PC vom Schreibtisch abgeräumt usw. Die TÄ konnte sie nicht untersuchen. Sie hat sich nur meine Foto-Dokumentation angeschaut. Eine Diagnose gibt es noch nicht, wir haben aber Ende der Woche einen neuen Termin.
Sie hat mir Gabapentin mitgegeben, damit Ella sich untersuchen lässt.
Sie hat mich allerdings auch schon vorgewarnt, dass Ella ganz sicher Medikamente (Augentropfen oder Salbe) brauchen wird und das mehrmals täglich. Sie meinte da schon, dass sie Bedenken habe, ob das überhaupt möglich sei.
Habt ihr eine Idee? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mein Mädchen mehrmals täglich "einfangen" und dann auch noch Augentropfen geben kann. Ella wird sich massiv wehren, das bin ich sicher. Es gibt viele gute Tipps im Forum, z.B. zwischen die Knie klemmen usw. Das wird aber wohl nicht funktionieren, weil sie sich nicht greifen lässt.
Auf Jeden Fall wird damit das Vertrauen, das wir schon aufgebaut haben, wieder zerstört.
Ich bin echt ratlos, insbesondere, weil die TÄ auch ratlos ist. Soll / Kann ich meine Katze für mehrere Tage in eine Klinik bringen, nur weil sie Augentropfen braucht? Kann man sie über mehrere Tage mit Medikamenten ruhig stellen?
Ich weiß natürlich, dass es noch gar keine Diagnose gibt, aber ich will nicht bis zum Wochenende warten und dann erst nach einer Lösung suchen...
LG Jutta