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Ines82
Forenprofi
- Mitglied seit
- 26. März 2008
- Beiträge
- 1.226
- Ort
- Usan/Bayern
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Hilfe, Ideen, Vorschläge, Erfahrungsberichte egal was, da ich selber nicht mehr weiterkomme.
Wir kämpfen seit Mitte Dezember mit Luckys tränendem Auge aber außer das der Kater den Kennel hasst, ständig zum TA muss und ich viel Geld losgeworden bin sind wir noch kein Stück weiter.
Aber vielleicht erstmal von vorne:
Luckys linkes Auge begann im Dez. 08 zu tränen. Da er auch in der größten Kälte auf den Balkon wollte, bin ich anfangs von einem normalen Zug ausgegangen und hab ihm Euphrasia Augentropfen gegeben.
Leider wurde das Auge nicht besser und wir sind zu meinem normalen TA. Diagnose: leichte Bindehautenzündung - Behandlung mit Tiacil Augentropfen 7 Tage.
Ergebnis: Auge tränt weiter, keine Besserung
Also wieder zum TA mit dem Ergebnis wir sollen nochmal 5 Tage Augentropfen geben und dann gucken. Die Entzündung wäre aber weg. Gesagt, Getan.
Nachdem das Auge nach 5 Tagen + 1 Woche Pause immer noch getränt hat, sind wir erneut zum TA. Diagnose: Wahrscheinlich Tränenkanal verstopft, muss gespült werden.
Da ich bei OPs am Auge recht empfindlich bin und dem Kater eine Vollnarkose ersparen wollte bin ich zum Augenspezialisten.
Das war dann unser 4. TA Besuch.
Die TÄ hat sich das Auge gründlich angesehen und folgende Möglichkeiten genannt: Tränenkanal verstopft, Bakterien/Viren, Autoimmunkrankheit.
Als weitere Vorgehensweise schlug sie vor den Tränenkanal unter Narkose zu spülen, sollte er frei sein wird ein Augenabstrich ins Labor geschickt und auf Erreger untersucht.
So haben wir es dann auch gemacht. Natürlich war der Kanal frei und ein Abstrich wurde ins Labor geschickt.
2 Wochen später kam der Befund: Herpes, Mycoplasmen, Chlamydien - alles negativ.
Also wieder den Kater eingepackt. TA Besuch Nr. 6. Wieder Auge angesehen: Nachdem der Abstrich negativ war wäre es wohl eine Autoimmunreaktion der Tränendrüse -> Behandlung mit Cortisonaugentropfen.
Meine Begeisterung war riesig, ich finde Cortison nämlich super (Achtung Ironie)
Ergebnis nach 7 Tagen Cortison - Auge ist etwas besser, Ergebnis nach 10 Tagen - Auge fast OK und wir sollten absetzen. 1 Tag später - Auge tränt wieder. Wir sollten erneut zum TA.
TA Besuch Nr. 7: Da das Cortison angeschlagen aber nicht angehalten hatte, wurde uns empfohlen Cortison weiterhin als Augentropfen zu geben. Alternativ Depotspritze. Eine weitere Möglichkeit wäre das Lucky doch einen Herpes hat der mit dem Abstrich nicht entdeckt wurde und wir könnten auf Herpes behandeln, ebenfalls mit Augentropfen. Problem: Lucky hasst Augentropfen, jede Behandlung ist eine Tortur und er flüchtet mittlerweile schon vor meinen Mann (der muss ihn immer halten). Ich hab mich dann für das Cortisondepot entschieden um dem Kater eine Behandlungspause zu gönnen und in der Hoffnung das die Tränendrüse sich beruhigt. Das Cortison hat auch sofort angeschlagen und das Auge war normal - bis....
Tja, Stand der Dinge heute: Das Cortison (sollte 6 - 8 Wochen halten) hat 7 Tage geholfen. Jetzt tränt das Auge wieder, das spricht ja eigentlich gegen eine Autoimmunkrankheit, oder? Außer dem Behandlung auf Herpes bleibt uns nichts mehr übrig, das würde aber 4 Wochen Augentropfen bedeuten. Zylexis hilft laut TA nicht, da er das Herpes ja eigentlich unter Kontrolle hat und eine Immunstärkung somit sinnlos wäre.
Und jetzt? Wir doktern seit 3,5 Monaten an dem Kater rum, ohne Erfolg 😡. Soll ich weitermachen und auf Verdacht das nächste Medi in den Kater pumpen? Bringt das zurzeit überhaupt was wenn ja eigentlich noch Cortison im Körper ist?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Am liebsten würde ich sagen Sch... drauf, zumal Lucky keine Probleme mit dem Auge hat (also weder schmerzen noch ist er irgendwie beim Sehen behindert). Aber irgendwas muss es ja sein, irgendwoher muss es doch kommen! Ich weiß einfach nicht mehr weiter und die Augenspezialistin tappt meiner Meinung nach auch im Dunkeln.
Sorry für den langen Text aber ich musste mir mal meinen Frust von der Seele schreiben.🙁
Also wenn irgendjemandem noch was einfällt - ich bin für jede Idee dankbar.
ich bräuchte mal eure Hilfe, Ideen, Vorschläge, Erfahrungsberichte egal was, da ich selber nicht mehr weiterkomme.
Wir kämpfen seit Mitte Dezember mit Luckys tränendem Auge aber außer das der Kater den Kennel hasst, ständig zum TA muss und ich viel Geld losgeworden bin sind wir noch kein Stück weiter.
Aber vielleicht erstmal von vorne:
Luckys linkes Auge begann im Dez. 08 zu tränen. Da er auch in der größten Kälte auf den Balkon wollte, bin ich anfangs von einem normalen Zug ausgegangen und hab ihm Euphrasia Augentropfen gegeben.
Leider wurde das Auge nicht besser und wir sind zu meinem normalen TA. Diagnose: leichte Bindehautenzündung - Behandlung mit Tiacil Augentropfen 7 Tage.
Ergebnis: Auge tränt weiter, keine Besserung
Also wieder zum TA mit dem Ergebnis wir sollen nochmal 5 Tage Augentropfen geben und dann gucken. Die Entzündung wäre aber weg. Gesagt, Getan.
Nachdem das Auge nach 5 Tagen + 1 Woche Pause immer noch getränt hat, sind wir erneut zum TA. Diagnose: Wahrscheinlich Tränenkanal verstopft, muss gespült werden.
Da ich bei OPs am Auge recht empfindlich bin und dem Kater eine Vollnarkose ersparen wollte bin ich zum Augenspezialisten.
Das war dann unser 4. TA Besuch.
Die TÄ hat sich das Auge gründlich angesehen und folgende Möglichkeiten genannt: Tränenkanal verstopft, Bakterien/Viren, Autoimmunkrankheit.
Als weitere Vorgehensweise schlug sie vor den Tränenkanal unter Narkose zu spülen, sollte er frei sein wird ein Augenabstrich ins Labor geschickt und auf Erreger untersucht.
So haben wir es dann auch gemacht. Natürlich war der Kanal frei und ein Abstrich wurde ins Labor geschickt.
2 Wochen später kam der Befund: Herpes, Mycoplasmen, Chlamydien - alles negativ.
Also wieder den Kater eingepackt. TA Besuch Nr. 6. Wieder Auge angesehen: Nachdem der Abstrich negativ war wäre es wohl eine Autoimmunreaktion der Tränendrüse -> Behandlung mit Cortisonaugentropfen.
Meine Begeisterung war riesig, ich finde Cortison nämlich super (Achtung Ironie)
Ergebnis nach 7 Tagen Cortison - Auge ist etwas besser, Ergebnis nach 10 Tagen - Auge fast OK und wir sollten absetzen. 1 Tag später - Auge tränt wieder. Wir sollten erneut zum TA.
TA Besuch Nr. 7: Da das Cortison angeschlagen aber nicht angehalten hatte, wurde uns empfohlen Cortison weiterhin als Augentropfen zu geben. Alternativ Depotspritze. Eine weitere Möglichkeit wäre das Lucky doch einen Herpes hat der mit dem Abstrich nicht entdeckt wurde und wir könnten auf Herpes behandeln, ebenfalls mit Augentropfen. Problem: Lucky hasst Augentropfen, jede Behandlung ist eine Tortur und er flüchtet mittlerweile schon vor meinen Mann (der muss ihn immer halten). Ich hab mich dann für das Cortisondepot entschieden um dem Kater eine Behandlungspause zu gönnen und in der Hoffnung das die Tränendrüse sich beruhigt. Das Cortison hat auch sofort angeschlagen und das Auge war normal - bis....
Tja, Stand der Dinge heute: Das Cortison (sollte 6 - 8 Wochen halten) hat 7 Tage geholfen. Jetzt tränt das Auge wieder, das spricht ja eigentlich gegen eine Autoimmunkrankheit, oder? Außer dem Behandlung auf Herpes bleibt uns nichts mehr übrig, das würde aber 4 Wochen Augentropfen bedeuten. Zylexis hilft laut TA nicht, da er das Herpes ja eigentlich unter Kontrolle hat und eine Immunstärkung somit sinnlos wäre.
Und jetzt? Wir doktern seit 3,5 Monaten an dem Kater rum, ohne Erfolg 😡. Soll ich weitermachen und auf Verdacht das nächste Medi in den Kater pumpen? Bringt das zurzeit überhaupt was wenn ja eigentlich noch Cortison im Körper ist?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Am liebsten würde ich sagen Sch... drauf, zumal Lucky keine Probleme mit dem Auge hat (also weder schmerzen noch ist er irgendwie beim Sehen behindert). Aber irgendwas muss es ja sein, irgendwoher muss es doch kommen! Ich weiß einfach nicht mehr weiter und die Augenspezialistin tappt meiner Meinung nach auch im Dunkeln.
Sorry für den langen Text aber ich musste mir mal meinen Frust von der Seele schreiben.🙁
Also wenn irgendjemandem noch was einfällt - ich bin für jede Idee dankbar.