
KaterAnton
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Januar 2021
- Beiträge
- 202
Liebe Foris,
es ist noch nicht super aktuell, aber ich schaue ab und an durch die Anzeigen der örtlichen Tierschutzvereine, aber auch die "Notfellchen" hier im Forum und bei div. anderen Tierschutzorganisationen. Zu 99 % finde ich bei inserierten Freigänger Katzen (für uns kommt eine ältere Katze ab 7 Jahren in Frage) den Zusatz "in gesicherten Freigang abzugeben".
Ich bin sehr ländlich aufgewachsen, zuhause hatten wir immer 1-2 Katzen im Haus (mit unbegrenztem Freigang) und ein paar halbwilde typische "Scheunenkatzen" (natürlich alle kastriert & geimpft). Mir ist natürlich klar, dass es in der Stadt Wohnungskatzen gibt und ich habe Bekannte, die z.B. für ihre teuren Rassekatzen ein Gehege gebaut haben, in erster Linie aus Angst vor Diebstahl.
Ich muss aber verpasst haben, dass der Freigang per se "out" ist? Anders kann ich mir kaum erklären, dass die Anzeigenforderungen in dieser Hinsicht derartig eindeutig sind. Woran liegt das? Ich kenne natürlich die Ängste, wenn ein Freigänger mal nicht wie gewohnt nach Hause kommt und könnte darauf wirklich liebend gerne verzichten. Auch teile ich natürlich den totalen Horror, dass unser Kater irgendwann mal angefahren werden könnte. (50.000 mal *aufHolzklopf*)
Auf der anderen Seite: Unser Anton liebt es, wenn wir ihn auf seine Streifzüge begleiten, von daher hab ich einen ziemlich guten Überblick was er so draußen treibt 😀 Wir haben das Glück auf einem Parkähnlichem Grundstück zu wohnen, mit altem Baumbestand, Hecken, Hügeln, Teich usw.. Es ist ein riiieeesiges Abenteuerland für ihn! Selbst als er krank war: wenn wir rausgehen, leuchten die Augen und er (obwohl Senior) ist verspielt wie ein 6-monatiges Kätzchen. Auf Bäume klettern, in Laubhaufen springen, vor Mäuselöchern warten...und vor allem: rennen, rennen, rennen 😍
Ist es nur mein Eindruck aus den Anzeigen oder will heutzutage wirklich niemand mehr Katzen in Freiheit vermitteln?
es ist noch nicht super aktuell, aber ich schaue ab und an durch die Anzeigen der örtlichen Tierschutzvereine, aber auch die "Notfellchen" hier im Forum und bei div. anderen Tierschutzorganisationen. Zu 99 % finde ich bei inserierten Freigänger Katzen (für uns kommt eine ältere Katze ab 7 Jahren in Frage) den Zusatz "in gesicherten Freigang abzugeben".
Ich bin sehr ländlich aufgewachsen, zuhause hatten wir immer 1-2 Katzen im Haus (mit unbegrenztem Freigang) und ein paar halbwilde typische "Scheunenkatzen" (natürlich alle kastriert & geimpft). Mir ist natürlich klar, dass es in der Stadt Wohnungskatzen gibt und ich habe Bekannte, die z.B. für ihre teuren Rassekatzen ein Gehege gebaut haben, in erster Linie aus Angst vor Diebstahl.
Ich muss aber verpasst haben, dass der Freigang per se "out" ist? Anders kann ich mir kaum erklären, dass die Anzeigenforderungen in dieser Hinsicht derartig eindeutig sind. Woran liegt das? Ich kenne natürlich die Ängste, wenn ein Freigänger mal nicht wie gewohnt nach Hause kommt und könnte darauf wirklich liebend gerne verzichten. Auch teile ich natürlich den totalen Horror, dass unser Kater irgendwann mal angefahren werden könnte. (50.000 mal *aufHolzklopf*)
Auf der anderen Seite: Unser Anton liebt es, wenn wir ihn auf seine Streifzüge begleiten, von daher hab ich einen ziemlich guten Überblick was er so draußen treibt 😀 Wir haben das Glück auf einem Parkähnlichem Grundstück zu wohnen, mit altem Baumbestand, Hecken, Hügeln, Teich usw.. Es ist ein riiieeesiges Abenteuerland für ihn! Selbst als er krank war: wenn wir rausgehen, leuchten die Augen und er (obwohl Senior) ist verspielt wie ein 6-monatiges Kätzchen. Auf Bäume klettern, in Laubhaufen springen, vor Mäuselöchern warten...und vor allem: rennen, rennen, rennen 😍
Ist es nur mein Eindruck aus den Anzeigen oder will heutzutage wirklich niemand mehr Katzen in Freiheit vermitteln?