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sun_of_world
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- Mitglied seit
- 1. Februar 2016
- Beiträge
- 5
Hallo ihr Lieben,
schon oft habe ich hier verschiedenes nachgelesen, aber nun weiß ich einfach nicht weiter. Meine beiden Miezen, beide 12, werden so langsam alt.
Seit mittlerweile 6 Jahren leidet meine Emely an Blasensteine. Das haben wir aber gut durch eine mehr oder weniger konsequente Diät im Griff bekommen. Die Steine gehen nicht weg, aber seit der Anfangsdiagnose hatte sie keine Blasenentzündung mehr.
Nun hat mein Kater vor 10 Tagen angefangen extrem viel zu trinken, sodass ich dann in der letzten Woche mit meinem Süßen, natürlich mit einem schlechten Bauchgefühl, zum Tierarzt gegangen bin.
Vielleicht sollte ich noch sagen, dass er prinzipiell sehr verfressen ist und sogar in den Kaninchenstall krabbelt um dort Mais, Eisbergsalat oder Gurke zu klauen. Auch wir müssen ständig aufpassen, dass er nichts von unserem Essen abbekommt. Er öffnet Schränke, auch den Kühlschrank, leckt dreckiges Geschirr ab oder räumt den Mülleimer leer. Besonders scharf ist er auf Kuchen, alles was mit Fleisch gekocht wurde, Milchprodukte und Chips. Wenn er jemanden Schmatzen hört, egal ob Mensch oder Tier, kommt er angerannt. Wir haben zwar überall Kindersicherungen angebracht, aber er hat dennoch immer mal wieder ein Erfolgserlebnis. An diesem Verhalten hat sich auch in den letzten 10 Tagen nichts verändert. Verfressen wie eh und je und zur Zeit ist er auch mit 6,6kg etwas Übergewichtig.
Bei der Blutuntersuchung kam jetzt raus, dass Lepase, Cholesterin und Trieglyzerin (Fettwerte) leicht erhöht sind.
Der Kreatininwert lag bei 169,7 und die Tierärztin meinte normal wäre ein Wert bis 168. Der Harnstoffwert lag im Normalberreich. Alle anderen Werte waren auch normal.
Die Tierärztin meinte es könnte auf eine anfängliche Nierenerkrankung hindeuten und hat mir geraten, das normale Nassfutter (Animonda Carny) zur Hälfte mit Nierendiätfutter zu mischen.
Prinzipiell finde ich diesen Therapieansatz logisch nachvollziehbar.
Nun habe ich mir die Zusammensetzung der Nierendiätfuttermittel angesehen und es ist ja quasi das Gegenteil von hochwertigen Futter. Bisher habe ich auf einen hohen Proteinanteil geachtet, dort ist aber das Eiweiß reduziert.
Nunja: Nierendiät = eiweißarme Ernährung!
Jetzt frage ich mich natürlich: Warum habe ich auf hochwertiges Futter geachtet, wenn der Hohe Proteinanteil meinem Süßen nicht gut tut?
Oder warum ärgere ich mich, wenn irgendwas zu Essen stehengeblieben ist und er die Reste gefressen hat?
Und die wichtigste Frage: Was füttere ich denn nun? Was tut ihm denn wirklich gut? Wählerisch ist er ja nicht, er hat noch nie irgendein Futter verweigert.
Bei allem, was ich gelesen habe, gehen die Meinungen auseinander. Viele Katzen sind anscheinend auch wählerisch beim Futter.
schon oft habe ich hier verschiedenes nachgelesen, aber nun weiß ich einfach nicht weiter. Meine beiden Miezen, beide 12, werden so langsam alt.
Seit mittlerweile 6 Jahren leidet meine Emely an Blasensteine. Das haben wir aber gut durch eine mehr oder weniger konsequente Diät im Griff bekommen. Die Steine gehen nicht weg, aber seit der Anfangsdiagnose hatte sie keine Blasenentzündung mehr.
Nun hat mein Kater vor 10 Tagen angefangen extrem viel zu trinken, sodass ich dann in der letzten Woche mit meinem Süßen, natürlich mit einem schlechten Bauchgefühl, zum Tierarzt gegangen bin.
Vielleicht sollte ich noch sagen, dass er prinzipiell sehr verfressen ist und sogar in den Kaninchenstall krabbelt um dort Mais, Eisbergsalat oder Gurke zu klauen. Auch wir müssen ständig aufpassen, dass er nichts von unserem Essen abbekommt. Er öffnet Schränke, auch den Kühlschrank, leckt dreckiges Geschirr ab oder räumt den Mülleimer leer. Besonders scharf ist er auf Kuchen, alles was mit Fleisch gekocht wurde, Milchprodukte und Chips. Wenn er jemanden Schmatzen hört, egal ob Mensch oder Tier, kommt er angerannt. Wir haben zwar überall Kindersicherungen angebracht, aber er hat dennoch immer mal wieder ein Erfolgserlebnis. An diesem Verhalten hat sich auch in den letzten 10 Tagen nichts verändert. Verfressen wie eh und je und zur Zeit ist er auch mit 6,6kg etwas Übergewichtig.
Bei der Blutuntersuchung kam jetzt raus, dass Lepase, Cholesterin und Trieglyzerin (Fettwerte) leicht erhöht sind.
Der Kreatininwert lag bei 169,7 und die Tierärztin meinte normal wäre ein Wert bis 168. Der Harnstoffwert lag im Normalberreich. Alle anderen Werte waren auch normal.
Die Tierärztin meinte es könnte auf eine anfängliche Nierenerkrankung hindeuten und hat mir geraten, das normale Nassfutter (Animonda Carny) zur Hälfte mit Nierendiätfutter zu mischen.
Prinzipiell finde ich diesen Therapieansatz logisch nachvollziehbar.
Nun habe ich mir die Zusammensetzung der Nierendiätfuttermittel angesehen und es ist ja quasi das Gegenteil von hochwertigen Futter. Bisher habe ich auf einen hohen Proteinanteil geachtet, dort ist aber das Eiweiß reduziert.
Nunja: Nierendiät = eiweißarme Ernährung!
Jetzt frage ich mich natürlich: Warum habe ich auf hochwertiges Futter geachtet, wenn der Hohe Proteinanteil meinem Süßen nicht gut tut?
Oder warum ärgere ich mich, wenn irgendwas zu Essen stehengeblieben ist und er die Reste gefressen hat?
Und die wichtigste Frage: Was füttere ich denn nun? Was tut ihm denn wirklich gut? Wählerisch ist er ja nicht, er hat noch nie irgendein Futter verweigert.
Bei allem, was ich gelesen habe, gehen die Meinungen auseinander. Viele Katzen sind anscheinend auch wählerisch beim Futter.