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Boncuk
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- 14. Dezember 2008
- Beiträge
- 1
Hallo!
Wie soll ich anfangen.
Meine 4-jährige Shiva hatte vor gut einem Jahr eine von Tierarzt festgestellte Darmfistel, die innerlich in die Scheide mündete. Ich hatte sie zum TA gebracht, weil sie ständig hinten verschmiert war und es auch schien, als würde Kot aus der Scheide kommen. Mein Tierarzt hat das also angeblich behoben, indem er die Fistel von aussen durch die Vagina verschweißt hat. Sie hat danach noch einige Tage Antibiotika bekommen und alles sollte OK sein.
Einige Zeit später fing es aber wieder an mit dem verschmierten Hintern, Rutschen auf dem Teppich und verschmierter Scheide. Ich ging wieder zum Tierarzt und der meinte die Fistel sei zu und das sei eine rein kosmetische Sache, weil die Katze zu dick sei um sich hinten zu reinigen. Ich solle sie regelmäßig abwaschen und darauf achten, dass sie abnimmt. Allerdings ist sie eine Wohnungskatze und da ist das leichter gesagt als getan.
Als das alles nicht besser wurde, beschloss ich, in eine Tierklinik in unserer Nähe zu fahren um sie mal genau anschauen zu lassen.
Der Tierarzt dort konnte sich allerdings nicht vorstellen, dass eine derartige OP bei einer Darmfistel durch die Vagina vorgenommen werden konnte. Er kenne den Tierarzt und meine, er hätte dazu überhaupt nicht die technischen Möglichkeiten. (Ich habe bis jetzt auch noch keine Rechnung vom vorbehandelnden Tierazt bekommen). Es wurde eine Analdrüsenentzündung festgestellt, die mit einer antibiotischen Spülung behandelt wurde, was nach einer Woche noch einmal wiederholt wurde. Die Analdrüse muss jetzt, sollte die Katze wieder zu rutschen beginnen, ausgedrückt werden.
Außerdem wurden durch Urinuntersuchung und Ultraschall eine Blasenentzündung und Struvitkristalle entdeckt. Ich bekam Astorin FLUTD-Aid K Tabletten und Metacam orale Lösung zum Eingeben. Als Futter soll ich künftig Royal Canin Urinary geben. Außerdem bekam sie noch eine Antibiotikaspritze. Nach einer Woche wurde die Blase punktiert um den Urinstatus genau zu bestimmen. Außerdem wurde eine Blutuntersuchung gemacht, wegen Verdachts auf Diabetes, die allerdings negativ verlief. Die Struvitkristalle waren inzwischen ausgeschieden. Ein weiteres Mal wurde Antibiotika gespritzt. Feliway sollte zur Beruhigung zu Hause beitragen, da es anscheinend öfter vorkommt, dass Katzen Blasenentzündungen entwickeln, wenn sie unter Stress stehen.
Ich sollte nach zwei Wochen nochmals eine Antibiotikaspritze abholen kommen, was mir dann aber wegen der Taxikosten von jedes Mal über 40 Euro zu teuer war. Hätte ich es doch nur gemacht! Die Tierklinik schickte mir die Antbiotika in Tablettenform zu. Shiva erbrach sich zuerst spordisch, was ich erst mal nicht mit den Tabletten in Zusammenhang brachte, Dann begann es auch mit Durchfall und sie erbrach nur noch Galle, weil sie nichts mehr fraß. Das passierte an einem Wochenende. Es ging ihr zwar äußerlich nicht so schlecht aber ich fuhr am Montag mit ihr wieder zur Tierklinik, wo sie auf Magenschleimhautentzündung, hervorgerufen durch die Antibiotika, behandelt wurde. Sie musste drei Tage dort bleiben und bekam während der ganzen Zeit Infusionen. Ich bekam sie dann nach Hause, mit dem Auftrag, ihr 3 mal tgl. 1/8 Tbl. Cimetidin und 3 mal tgl. 0,7 ml Riopan ins Mäulchen einzugeben.
Außerdem gab ich 10 Tage lang Animonda Sensitive magenschonendes Futter.
Jezt geht es ihr wieder gut und ich hoffe, das hält auch noch an. Weitere Tierarztbesuche könnte ich mir auch eigentlich vorerst nicht leisten. Das Ganze hat mich ohne Taxi schon über 700,- Euro gekostet.
Alexandra
Wie soll ich anfangen.
Meine 4-jährige Shiva hatte vor gut einem Jahr eine von Tierarzt festgestellte Darmfistel, die innerlich in die Scheide mündete. Ich hatte sie zum TA gebracht, weil sie ständig hinten verschmiert war und es auch schien, als würde Kot aus der Scheide kommen. Mein Tierarzt hat das also angeblich behoben, indem er die Fistel von aussen durch die Vagina verschweißt hat. Sie hat danach noch einige Tage Antibiotika bekommen und alles sollte OK sein.
Einige Zeit später fing es aber wieder an mit dem verschmierten Hintern, Rutschen auf dem Teppich und verschmierter Scheide. Ich ging wieder zum Tierarzt und der meinte die Fistel sei zu und das sei eine rein kosmetische Sache, weil die Katze zu dick sei um sich hinten zu reinigen. Ich solle sie regelmäßig abwaschen und darauf achten, dass sie abnimmt. Allerdings ist sie eine Wohnungskatze und da ist das leichter gesagt als getan.
Als das alles nicht besser wurde, beschloss ich, in eine Tierklinik in unserer Nähe zu fahren um sie mal genau anschauen zu lassen.
Der Tierarzt dort konnte sich allerdings nicht vorstellen, dass eine derartige OP bei einer Darmfistel durch die Vagina vorgenommen werden konnte. Er kenne den Tierarzt und meine, er hätte dazu überhaupt nicht die technischen Möglichkeiten. (Ich habe bis jetzt auch noch keine Rechnung vom vorbehandelnden Tierazt bekommen). Es wurde eine Analdrüsenentzündung festgestellt, die mit einer antibiotischen Spülung behandelt wurde, was nach einer Woche noch einmal wiederholt wurde. Die Analdrüse muss jetzt, sollte die Katze wieder zu rutschen beginnen, ausgedrückt werden.
Außerdem wurden durch Urinuntersuchung und Ultraschall eine Blasenentzündung und Struvitkristalle entdeckt. Ich bekam Astorin FLUTD-Aid K Tabletten und Metacam orale Lösung zum Eingeben. Als Futter soll ich künftig Royal Canin Urinary geben. Außerdem bekam sie noch eine Antibiotikaspritze. Nach einer Woche wurde die Blase punktiert um den Urinstatus genau zu bestimmen. Außerdem wurde eine Blutuntersuchung gemacht, wegen Verdachts auf Diabetes, die allerdings negativ verlief. Die Struvitkristalle waren inzwischen ausgeschieden. Ein weiteres Mal wurde Antibiotika gespritzt. Feliway sollte zur Beruhigung zu Hause beitragen, da es anscheinend öfter vorkommt, dass Katzen Blasenentzündungen entwickeln, wenn sie unter Stress stehen.
Ich sollte nach zwei Wochen nochmals eine Antibiotikaspritze abholen kommen, was mir dann aber wegen der Taxikosten von jedes Mal über 40 Euro zu teuer war. Hätte ich es doch nur gemacht! Die Tierklinik schickte mir die Antbiotika in Tablettenform zu. Shiva erbrach sich zuerst spordisch, was ich erst mal nicht mit den Tabletten in Zusammenhang brachte, Dann begann es auch mit Durchfall und sie erbrach nur noch Galle, weil sie nichts mehr fraß. Das passierte an einem Wochenende. Es ging ihr zwar äußerlich nicht so schlecht aber ich fuhr am Montag mit ihr wieder zur Tierklinik, wo sie auf Magenschleimhautentzündung, hervorgerufen durch die Antibiotika, behandelt wurde. Sie musste drei Tage dort bleiben und bekam während der ganzen Zeit Infusionen. Ich bekam sie dann nach Hause, mit dem Auftrag, ihr 3 mal tgl. 1/8 Tbl. Cimetidin und 3 mal tgl. 0,7 ml Riopan ins Mäulchen einzugeben.
Außerdem gab ich 10 Tage lang Animonda Sensitive magenschonendes Futter.
Jezt geht es ihr wieder gut und ich hoffe, das hält auch noch an. Weitere Tierarztbesuche könnte ich mir auch eigentlich vorerst nicht leisten. Das Ganze hat mich ohne Taxi schon über 700,- Euro gekostet.
Alexandra