
jensonbenson
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- 15. Juni 2010
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- 2
- Ort
- NRW
Guten Tag zusammen!
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Katzenforum und ich würde mich über jede Antwort freuen!
Zuerst möchte ich mich, bzw. uns vorstellen:
wir seid eine kleine Familie (Mama, Papa, 2 Kinder (2+ 12 JAhre), Hund und unser neues Familienmitglied: Kalle). Unser "Kalle" (Maine Coon, 2,5 Jahre) ist vor ca. 6 Wochen zu uns gekommen, nach dem mein alter Kater gestorben ist.
Kalle kommt von einer sehr lieben Züchterin, die ihn leider nicht in ihrer Zucht "verwenden" konnte, da er Angst vor den rolligen Damen hatte. Daraufhin ließ sie ihn kastrieren. Danach wurde es wohl noch schlimmer. Der Arme wollte nicht mehr aus seiner "Höhle" kommen, so dass sie ihn an uns vermittelte.
Wir stehen immer noch in Kontakt und sie erkundigt sich regelmäßig nach Kalle und seinem Befinden.
Sie erzählte mir, dass sie ihn damals aus einer Katzenzucht gekauft hat, die eigentlich einen guten Eindruck auf sie machte. Schon nach kurzer Zeit, sei ihr aber aufgefallen, dass sich der Kater immer mehr zurück zog und wahrscheinlich bei seiner Züchterin nie richtig sozialisiert wurde. Als sie dann versuchte die Züchterin wieder zu kontaktieren, um sie zur Rede zu stellen, war diese plötzlich nicht mehr zu erreichen und beantwortete weder Telefonanrufe noch Emails!
Naja, so viel zur Vorgeschichte. Jetzt ist Kalle hier und hat ein ganzes Haus für sich. Ab und zu wird er von unserem Hund "besucht" der ihm dann schnell die Töpfe leer frisst, aber ihn nicht weiter bedrängt, da er Katzen als seine "Chefs" aktzeptiert und irgendwie zu merken scheint, dass Kalle sich nicht wohl fühlt und ihn dann wieder in Ruhe lässt. Dazu muss ich sagen, dass Kalle momentan die komplette obere Etage (ca. 60 qm) für sich hat und der Hund normalerweise nicht hoch kommt, wenn die Treppengitter, wegen der kleinen Tochter geschlossen sind.
Auch die kleine Tochter weiß, dass sie Kalle nicht bedrängen soll und betrachtet ihn hauptsächlich aus der Ferne.
Soweit die Rahmenbedingungen. Jetzt ist er seid ca. 6 Wochen hier und verlässt immer noch, nur sehr selten seine Höhle. Wenn ich ihm Mittags sein Essen hin stelle, kommt er raus, lässt sich streicheln und frisst neben mir. Auch spielen wir beide danach meist sehr ausgiebig. Dann geht es aber wieder ab in die Höhle, wo er dann wieder stundenlang bleibt.
Nur manchmal kommt es vor, dass ich ihn über Tag mal außerhalb der Höhle antreffe, dann muss ich mich ihm ganz langsam nähern, sonst rennt er voller Panik wieder in seine Höhle.
Ich habe auch schon mal probiert, ihn auf den Arm zu nehmen, und mich mit ihm auf unser Bett zu setzten, da ist er nur voller Panik wieder in seine Höhle gelaufen und kam stundenlang wieder nicht raus.
Nur Nachts, wenn alle schlafen, scheint er durch das Haus zu schleichen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass er das alte Katzenklo im Keller benutzt und nicht sein schönes neues, dass ich ihm oben hin gestellt habe.
Mir tut der arme Kalle sehr leid. Jetzt habe ich mir Lektüre über Katzen gekauft, in der ausgiebiges Spielen mit evtl. unterstützender Bachblütentherapie vorgeschlagen wird.
Mir ist auch klar, dass aus unserem Kalle niemal der souveräne Freiganger, wie es sein Vorgänger war, wird. Ich würde ihm nur sehr gerne ein Stück Lebensqualität zurück geben, in dem ich ihm die panische Angst vor uns und irgendwie allem auf dieser Welt nehme.
Und natürlich weiß ich auch, dass er sich vielleicht auch noch eingewöhnen muss, da er ja sehr sensibel ist.
Wie gesagt, zu seiner Vorgeschichte und dem Auslöser seiner Angst, kann ich nichts sagen.
Hat jemand Erfahrungen mit einer so Ängstlichen Katze? Und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben.
Ich beantworte natürlich jede Frage, falls ich das Problem oben noch nicht genau genug beschrieben habe!
Hoffe nur, dass ich unserem Kalle irgendwie helfen kann... Zum Seitenanfang
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Katzenforum und ich würde mich über jede Antwort freuen!
Zuerst möchte ich mich, bzw. uns vorstellen:
wir seid eine kleine Familie (Mama, Papa, 2 Kinder (2+ 12 JAhre), Hund und unser neues Familienmitglied: Kalle). Unser "Kalle" (Maine Coon, 2,5 Jahre) ist vor ca. 6 Wochen zu uns gekommen, nach dem mein alter Kater gestorben ist.
Kalle kommt von einer sehr lieben Züchterin, die ihn leider nicht in ihrer Zucht "verwenden" konnte, da er Angst vor den rolligen Damen hatte. Daraufhin ließ sie ihn kastrieren. Danach wurde es wohl noch schlimmer. Der Arme wollte nicht mehr aus seiner "Höhle" kommen, so dass sie ihn an uns vermittelte.
Wir stehen immer noch in Kontakt und sie erkundigt sich regelmäßig nach Kalle und seinem Befinden.
Sie erzählte mir, dass sie ihn damals aus einer Katzenzucht gekauft hat, die eigentlich einen guten Eindruck auf sie machte. Schon nach kurzer Zeit, sei ihr aber aufgefallen, dass sich der Kater immer mehr zurück zog und wahrscheinlich bei seiner Züchterin nie richtig sozialisiert wurde. Als sie dann versuchte die Züchterin wieder zu kontaktieren, um sie zur Rede zu stellen, war diese plötzlich nicht mehr zu erreichen und beantwortete weder Telefonanrufe noch Emails!
Naja, so viel zur Vorgeschichte. Jetzt ist Kalle hier und hat ein ganzes Haus für sich. Ab und zu wird er von unserem Hund "besucht" der ihm dann schnell die Töpfe leer frisst, aber ihn nicht weiter bedrängt, da er Katzen als seine "Chefs" aktzeptiert und irgendwie zu merken scheint, dass Kalle sich nicht wohl fühlt und ihn dann wieder in Ruhe lässt. Dazu muss ich sagen, dass Kalle momentan die komplette obere Etage (ca. 60 qm) für sich hat und der Hund normalerweise nicht hoch kommt, wenn die Treppengitter, wegen der kleinen Tochter geschlossen sind.
Auch die kleine Tochter weiß, dass sie Kalle nicht bedrängen soll und betrachtet ihn hauptsächlich aus der Ferne.
Soweit die Rahmenbedingungen. Jetzt ist er seid ca. 6 Wochen hier und verlässt immer noch, nur sehr selten seine Höhle. Wenn ich ihm Mittags sein Essen hin stelle, kommt er raus, lässt sich streicheln und frisst neben mir. Auch spielen wir beide danach meist sehr ausgiebig. Dann geht es aber wieder ab in die Höhle, wo er dann wieder stundenlang bleibt.
Nur manchmal kommt es vor, dass ich ihn über Tag mal außerhalb der Höhle antreffe, dann muss ich mich ihm ganz langsam nähern, sonst rennt er voller Panik wieder in seine Höhle.
Ich habe auch schon mal probiert, ihn auf den Arm zu nehmen, und mich mit ihm auf unser Bett zu setzten, da ist er nur voller Panik wieder in seine Höhle gelaufen und kam stundenlang wieder nicht raus.
Nur Nachts, wenn alle schlafen, scheint er durch das Haus zu schleichen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass er das alte Katzenklo im Keller benutzt und nicht sein schönes neues, dass ich ihm oben hin gestellt habe.
Mir tut der arme Kalle sehr leid. Jetzt habe ich mir Lektüre über Katzen gekauft, in der ausgiebiges Spielen mit evtl. unterstützender Bachblütentherapie vorgeschlagen wird.
Mir ist auch klar, dass aus unserem Kalle niemal der souveräne Freiganger, wie es sein Vorgänger war, wird. Ich würde ihm nur sehr gerne ein Stück Lebensqualität zurück geben, in dem ich ihm die panische Angst vor uns und irgendwie allem auf dieser Welt nehme.
Und natürlich weiß ich auch, dass er sich vielleicht auch noch eingewöhnen muss, da er ja sehr sensibel ist.
Wie gesagt, zu seiner Vorgeschichte und dem Auslöser seiner Angst, kann ich nichts sagen.
Hat jemand Erfahrungen mit einer so Ängstlichen Katze? Und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben.
Ich beantworte natürlich jede Frage, falls ich das Problem oben noch nicht genau genug beschrieben habe!
Hoffe nur, dass ich unserem Kalle irgendwie helfen kann... Zum Seitenanfang