5-6 Wochen Abwesenheit- Was mit der Mieze machen?

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Lilybär

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20. Januar 2016
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Hallo,

wegen einer Operation bin ich wohl in absehbarer Zeit mindestens 5-6 Wochen oder noch länger nicht dazu in der Lage, meine Katze zu versorgen.
Ich frage mich, ob ich mich um einen Pflegeplatz kümmern soll? Oder wäre es besser, dass die Mieze in der gewohnten Umgebung bleiben kann und durch Katzensitter versorgt wird?

Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Habe sie bislang höchstens mal 7 Tage in der Fürsorge einer Katzensitterin belassen. Die kam 2x pro Tag, den Rest der Zeit war die Katze alleine.

Die Katze ist sehr auf mich geprägt, sehr anhänglich und verschmust. Allerdings nur bei Frauchen. Bei anderen Menschen ist sie zurückhaltend und taut nur schwer auf.

Für so einen langen Zeitraum weiß ich nicht, ob es nicht besser wäre, sie käme in eine Pflegestelle, wo mehr Ansprache/Gesellschaft vorhanden wäre.
Welche Meinungen/Erfahrungen gibt es im Forum?😕
 
A

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Hallo,
das hängt ein bisschen davon ab, ob die Maus Wohnungskatze oder Freigängerin ist. Bei letzterem würde ich sie zuhause und von einem Catsitter versorgen lassen.
Falls sie eine allein lebende Wohnungskatze ist, würde ich sie in jedem Fall zu Freunden, Verwandten, in eine Pension oder in Pflege geben, denn 5-6 Wochen sind dann schon arg lang.
Alles Gute für die OP. 🙂
 
Sie ist eine Wohnungskatze und alleine.
 
Lilybär,
Kannst du nicht versuchen, die Wohnung für die Zeit deiner Abwesenheit unterzuvermieten ? Dann hättest Du 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Katze ist versorgt und deine Wohnung würde nicht leerstehen und Kosten verursachen....

Ansonsten würde ich sie für die lange Zeit nicht nur mit einem Katzensitter versorgen wollen, sondern eher nach eine PS suchen. Das ist in der Regel aber eben auch nicht ganz billig....wenn es ein Profi macht, bei einer privaten Unterbringung ist das schon eher zu finanzieren.

Welche Region ist es denn ?
 
Ich schließe mich hier an.
5-6 Wochen wäre mir für ein "Sitting" zu Hause zu lange. Da würde ich sie eher auf eine Pflegestelle geben.
Optimal wäre es, wenn jemand, den sie kennt, für diese Zeit bei Dir wohnt.
Oder direkte Nachbarn, die im Haus wohnen und wenigstens die Abende mit ihr verbringen (Fernsehen, Lesen, etc.)

Untervermieten an jemanden, den ich nicht kenne, würde ich nicht.
 
ENM:
Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet.

Untervermieten bzw. jemand bitten hier zu wohnen ist schwierig. Das wäre schon recht viel an Freundschaftsdienst verlangt. Da kenne ich niemand, dem ich das zumuten möchte.
Ich habe schon eher die Tendenz zu einer Pflegestelle.
Bin in einem Katzenbetreuungsverein, habe gehört es soll dort die eine oder andere ältere Dame geben, die nach dem Tod ihrer Miezen selbst keine neuen Katzen angeschafft haben, aber vielleicht für etwas längerfristige Betreuungen zu haben sind...Muss ich mich mal schlau machen.
Vielleicht rufe ich auch mal bei dem Katzenhilfeverein an, wo ich die Katze her habe? Die sind aber wahrscheinlich mit der Streunerbetreuung etc. genug beschäftigt...
 
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Das mit dem Katzenbetreuungsverein ist doch eine gute Sache.
Wenn Du noch etwas Zeit bis zur OP hast, könntest Du die Pflegestelle auch erstmal in Ruhe kennenlernen. Da muss ja auch sichergestellt sein, dass jemand - falls nötig - zum Tierarzt gehen kann und auch z. B. zur Fütterung muss man was absprechen. Oder zur Gabe von Medikamenten.

Gibt es da auch solche Betreuungsverträge? Das wäre mir sehr wichtig.

Was mir noch einfällt (war gerade selbst im Krankenhaus, aber nicht solange - daher hatte ich Sitter): Unbedingt beim Tierarzt vorbei schauen und bitten, während dieser Zeit auf Rechnung zu behandeln. Wenn gewünscht, würde ich die Übernahme der in dieser Zeit anfallenden Kosten dort schriftlich erklären.

Wenn Du sicher bist, dass mit der Katze alles glatt läuft bei Deiner Abwesenheit, kannst Du Dich im Krankenhaus auch ein wenig entspannen und machst Dir nicht noch zusätzlich Sorgen.
 

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