
nadir
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- Ort
- Köln
... ein Erfahrungsbericht und ein paar Fragen.
Die Damen Gwen und Arwen wohnen nun fast seit einem halben Jahr bei uns. Seit Anfang März dürfen sie raus und haben sich in der Zeit ganz schön verändert.
Mama Gwen war, als sie hier ankam, etwas pummelig und ziemlich zurückhaltend. Töchterchen Arwen, deutlich größer und dünner, sprang mir direkt nach der ersten Woche auf den Schoß.
Gwen hat sich zur engagierten Mäusejägerin entwickelt, freundlicherweise läßt sie die Viecher meistens auf der Terrasse. Nur gelegentlich bringt sie was lebendes rein, damit die Dosis auch was zum Spielen haben. Sie bleibt lange draußen und führt intensive Debatten mit den Nachbarskatzen über die Reviergröße. Zur Essenszeit kommt sie zuverlässig rein. Mittlerweile hat sie ca. 1 Pfund abgenommen (Sport hält fit), die TÄ ist sehr zufrieden mit ihr.
Sie ist deutlich anhänglicher geworden als am Anfang, auf den Schoß kommen mag zwar sie nicht und auch nicht hochgehoben werden, schmeißt sich aber gerne vor unsere Füße und läßt sich kraulen. Gemeinsame Gartenrundgänge von Zwei- und Vierbeiner zwecks Revierkontrolle findet sie ganz toll und fordert das täglich mehrfach ein.
Außer einer Zecke hatte Gwen noch keinerlei Wehwehchen und ist mittlerweile eine schlanke, souveräne Freigängermieze geworden, die sich nicht so schnell einschüchtern läßt.
Um Arwen mache ich mir dagegen etwas Sorgen. Sie geht gar nicht so gerne raus wie ihre Mama, höchstens ein paar Schritte von der Terrasse weg, wo sie im nächsten Beet Regenwürmer ausgraben und ihren Dosis servieren kann. Gelegentlich ist auch ne Nacktschnecke dabei.
Bei der kleinsten Störung aber (andere Katze, lautes Geräusch, fremde Menschen...) ist sie sofort wieder drin.
Und dann wird gejammert. Laut und deutlich. Ihre Mama ist draußen, ihre Zweibeiner sind draußen (was bei schönem Wetter häufig vorkommt, deswegen hat man ja Haus mit Garten), nur Arwen sitzt drin und heult.
Beruhigen läßt sie sich nur, wenn man sie auf den Schoß läßt (oder auf die Schulter krabbeln, dann seh ich aus wie die sprichwörtliche Hexe) aber bitteschön drinbleiben !
Außerdem hat sie ziemlich zugelegt, mit über 4 Kilo ist sie mittlerweile das Pummelchen von beiden. Frustfressen ?
Wenn wir Zweibeiner arbeiten sind und Gwen sich draußen rumtreibt, hängt Arwen an der Futterschüssel.
Gibt´s irgendeine Möglichkeit, ihr die Angst vor der großen Welt zu nehmen ? Wenn ich sie locke, kommt sie zwar ein paar Schritte mit raus, aber nicht mehr als ca. fünf Meter von der rettenden Tür weg.
Und wie krieg ich sie zum Abspecken ? Die beiden werden seit eh und je gemeinsam gefüttert, und Gwen würde Futterverknappung ziemlich übel nehmen (bei ihr gibts ja auch keinen Grund dazu).
Schöne Grüße von Nadir
Die Damen Gwen und Arwen wohnen nun fast seit einem halben Jahr bei uns. Seit Anfang März dürfen sie raus und haben sich in der Zeit ganz schön verändert.
Mama Gwen war, als sie hier ankam, etwas pummelig und ziemlich zurückhaltend. Töchterchen Arwen, deutlich größer und dünner, sprang mir direkt nach der ersten Woche auf den Schoß.
Gwen hat sich zur engagierten Mäusejägerin entwickelt, freundlicherweise läßt sie die Viecher meistens auf der Terrasse. Nur gelegentlich bringt sie was lebendes rein, damit die Dosis auch was zum Spielen haben. Sie bleibt lange draußen und führt intensive Debatten mit den Nachbarskatzen über die Reviergröße. Zur Essenszeit kommt sie zuverlässig rein. Mittlerweile hat sie ca. 1 Pfund abgenommen (Sport hält fit), die TÄ ist sehr zufrieden mit ihr.
Sie ist deutlich anhänglicher geworden als am Anfang, auf den Schoß kommen mag zwar sie nicht und auch nicht hochgehoben werden, schmeißt sich aber gerne vor unsere Füße und läßt sich kraulen. Gemeinsame Gartenrundgänge von Zwei- und Vierbeiner zwecks Revierkontrolle findet sie ganz toll und fordert das täglich mehrfach ein.
Außer einer Zecke hatte Gwen noch keinerlei Wehwehchen und ist mittlerweile eine schlanke, souveräne Freigängermieze geworden, die sich nicht so schnell einschüchtern läßt.
Um Arwen mache ich mir dagegen etwas Sorgen. Sie geht gar nicht so gerne raus wie ihre Mama, höchstens ein paar Schritte von der Terrasse weg, wo sie im nächsten Beet Regenwürmer ausgraben und ihren Dosis servieren kann. Gelegentlich ist auch ne Nacktschnecke dabei.
Bei der kleinsten Störung aber (andere Katze, lautes Geräusch, fremde Menschen...) ist sie sofort wieder drin.
Und dann wird gejammert. Laut und deutlich. Ihre Mama ist draußen, ihre Zweibeiner sind draußen (was bei schönem Wetter häufig vorkommt, deswegen hat man ja Haus mit Garten), nur Arwen sitzt drin und heult.
Beruhigen läßt sie sich nur, wenn man sie auf den Schoß läßt (oder auf die Schulter krabbeln, dann seh ich aus wie die sprichwörtliche Hexe) aber bitteschön drinbleiben !
Außerdem hat sie ziemlich zugelegt, mit über 4 Kilo ist sie mittlerweile das Pummelchen von beiden. Frustfressen ?
Wenn wir Zweibeiner arbeiten sind und Gwen sich draußen rumtreibt, hängt Arwen an der Futterschüssel.
Gibt´s irgendeine Möglichkeit, ihr die Angst vor der großen Welt zu nehmen ? Wenn ich sie locke, kommt sie zwar ein paar Schritte mit raus, aber nicht mehr als ca. fünf Meter von der rettenden Tür weg.
Und wie krieg ich sie zum Abspecken ? Die beiden werden seit eh und je gemeinsam gefüttert, und Gwen würde Futterverknappung ziemlich übel nehmen (bei ihr gibts ja auch keinen Grund dazu).
Schöne Grüße von Nadir