11 Jahre Tierheim – Angsthäschen Anita sucht endlich ein Zuhause

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Noch eine Frage @Irmi_ @Lila1984 Wenn man die Gittertür so lange drin lässt, bis eine stressfreie oder sogar freundliche Begegnung auf beiden Seiten möglich ist, würde das bei einer Scheumiez heißen, dass der eine Raum monatelang abgesperrt bliebe, oder?
 
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Noch eine Frage @Irmi_ @Lila1984 Wenn man die Gittertür so lange drin lässt, bis eine stressfreie oder sogar freundliche Begegnung auf beiden Seiten möglich ist, würde das bei einer Scheumiez heißen, dass der eine Raum monatelang abgesperrt bliebe, oder?
Ich verstehe die Frage nicht, glaube ich, sorry ...
 
Hat der TA etwas gefunden, das dringend behandlungsbedürftig ist (Stichworte "Zahnfleisch/Zähne/Gelenke")? Vielleicht steht gar nicht so schnell eine Fahrt in die Praxis an, außer bei sich akut ergebenden Problemen.
Nope, Anita hat nämlich keine richtige Untersuchung erlaubt. Das lag aber auch daran, dass der TA primär da war, um 15 Katzen zu chippen und zu testen, weswegen Zeitdruck und Stress war. Anita wird dann mal allein zum Tierarzt fahren.
 
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Noch eine Frage @Irmi_ @Lila1984 Wenn man die Gittertür so lange drin lässt, bis eine stressfreie oder sogar freundliche Begegnung auf beiden Seiten möglich ist, würde das bei einer Scheumiez heißen, dass der eine Raum monatelang abgesperrt bliebe, oder?
Ich bin zwar nicht gefragt worden, antworte aber trotzdem mal ganz frech. 😛
Ich würde sagen, dass die Art und Weise, wie eine Katze auf Menschen reagiert, nicht unbedingt ein Indikator dafür sein muss, wie sie auf Artgenossen reagiert.
Gerade eine Katze wie Anita, die ihr Leben lang mit anderen Katzen auf teilweise engstem Raum zusammenhockte, dürfte gewiss bestens "kätzisch" sprechen und artgenossentechnisch gut sozialisiert sein.
Da könnte ich mir lebhaft vorstellen, dass sie mit anderen Katzen sehr viel schneller warm würde als mit fremden Menschen.
 
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Ich bin zwar nicht gefragt worden, antworte aber trotzdem mal ganz frech. 😛
Ich würde sagen, dass die Art und Weise, wie eine Katze auf Menschen reagiert, nicht unbedingt ein Indikator dafür sein muss, wie sie auf Artgenossen reagiert.
Gerade eine Katze wie Anita, die ihr Leben lang mit anderen Katzen auf teilweise engstem Raum zusammenhockte, dürfte gewiss bestens "kätzisch" sprechen und artgenossentechnisch gut sozialisiert sein.
Da könnte ich mir lebhaft vorstellen, dass sie mit anderen Katzen sehr viel schneller warm würde als mit fremden Menschen.
Dem stimme ich zu. Wenn eine Katze den Menschen gegenüber scheu ist, bedeutet das ja nicht, dass sie sich auch mit Katzen schwer tut und eine Zusammenführung ewig dauert. Grundsätzlich seh ich da erstmal keinen Zusammenhang.
 
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Heftig abnick! Meine menschengruseligfind katzen waren bei den zusammenführungen mit den katzen ein traum.
Und haben sich einiges, in sachen mensch, von den zahmen abgeguckt.
 
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Ja, das ist nachvollziehbar. Ideal wäre dann natürlich eine freundliche, soziale Erstkatze.
 
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Noch eine Frage @Irmi_ @Lila1984 Wenn man die Gittertür so lange drin lässt, bis eine stressfreie oder sogar freundliche Begegnung auf beiden Seiten möglich ist, würde das bei einer Scheumiez heißen, dass der eine Raum monatelang abgesperrt bliebe, oder?

Ich bin zwar nicht gefragt worden, antworte aber trotzdem mal ganz frech. 😛
Ich würde sagen, dass die Art und Weise, wie eine Katze auf Menschen reagiert, nicht unbedingt ein Indikator dafür sein muss, wie sie auf Artgenossen reagiert.
Gerade eine Katze wie Anita, die ihr Leben lang mit anderen Katzen auf teilweise engstem Raum zusammenhockte, dürfte gewiss bestens "kätzisch" sprechen und artgenossentechnisch gut sozialisiert sein.
Da könnte ich mir lebhaft vorstellen, dass sie mit anderen Katzen sehr viel schneller warm würde als mit fremden Menschen.
Das kann ich nur bestätigen. Das Verhalten Menschen gegenüber ist unabhängig vom Verhalten Katzen gegenüber.
Bei mir waren sie Monate separiert, aber das wegen der sozial etwas inkompetenten Erstkatze Irmi. Wegen den beiden hätten sie raus gekonnt von dem Moment an wo sie sich etwas raus getraut haben wenn wir im Bad waren. Aber das ist genau so bei mir gelaufen wegen der jeweiligen Persönlichkeiten meiner Katzen. Andere Katzen, anderer Verlauf.
 
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Dass Anita seit Kittenalter im Tierheim sitzt und das teils unter nicht so schönen Bedingungen, berührt mich sehr. Vielleicht zeigt sie sich im Laufe der Zeit bei Euch @Lila1984 von einer Seite, die annehmen lässt, dass sie sich hier wohl fühlen könnte, auch wenn sie und Noxy womöglich einander nur tolerieren würden. Ansonsten hoffe ich, dass sich schnell jemand findet, wo es zu 100 % passt. Du wirst das sicher richtig einschätzen.
 
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Dass Anita seit Kittenalter im Tierheim sitzt und das teils unter nicht so schönen Bedingungen, berührt mich sehr. Vielleicht zeigt sie sich im Laufe der Zeit bei Euch @Lila1984 von einer Seite, die annehmen lässt, dass sie sich hier wohl fühlen könnte, auch wenn sie und Noxy womöglich einander nur tolerieren würden. Ansonsten hoffe ich, dass sich schnell jemand findet, wo es zu 100 % passt. Du wirst das sicher richtig einschätzen.
So wie sie sich momentan zeigt, würde ich sie am liebsten in einem Zuhause sehen, wo sie auf jeden Fall lieben und engen Kontakt zu anderen Katzen haben kann. Das hatte sie ihr Leben lang und liegt jetzt im Tierheim gerne mit anderen Katzen zusammen, die ihr Sicherheit geben. Aber wir werden sehen. 🙂
 
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Eine Katze, die schon so viel Lebenszeit "verloren" hat, sollte das Zuhause bekommen, das ihr am besten gerecht wird.
 
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Anita hat weiterhin einfach nur Pech. Es hat sich rausgestellt, dass die Katzen aus dem Fall, aus dem sie auch stammt, anders als von uns angenommen noch nicht alle getestet und geimpft waren. Haben wir nun nachgeholt. Von allen 15 Katzen sind 2 FIV positiv. Und natürlich ist Anita eine davon. :-( Das hat dafür gesorgt, dass eine sehr konkrete Interessentin, die sie unbedingt haben wollte, sofort abgesagt hat. Davor hatte eine andere Interessentin abgesagt, weil ich ihr (zum dritten Mal) deutlich gesagt habe, dass Anita wirklich scheu ist. Tja ... Wir haben ein tolles PS-Angebot bei Freunden von mir, die damals meinen Pflegekater Opi (die ein oder andere erinnert sich bestimmt an den Herzensbrecher) aufgenommen hat. Allerdings müssen wir dafür Paten finden, die Anita finanziell unterstützen. Erstmal versuche ich weiter ein Zuhause für sie zu finden, aber wenigstens haben wir das Angebot und sie kann, wenn dort in ein paar Monaten dort Bauarbeiten abgeschlossen sind, dorthin.
 
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Och, die arme Maus! 🥺
Aber eine schöne Pflegestelle ist ja auch wenigstens schon mal ein Lichtblick! Danke, dass Ihr Euch so toll kümmert!! 😍
 
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