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jaerven
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 21. November 2017
- Beiträge
- 8
Hallo,
wir haben seit ca. 5 Monaten eine 5,5 Jahre alte Katzendame bei uns wohnen, die jetzt leider kränkelt. Sie ist komplett durchgeimpft und entwurmt.
Kurze Zusammenfassung:
Die Katze war bis vor kurzem topfit, sehr aktiv, Freigänger, und hat immer viel gefressen. Wir waren dann eine Woche im Urlaub und haben sie in einer vorher von uns angeschauten Pension untergebracht. An den Tagen vorher hat sie etwas geniest, dabei haben wir uns aber nichts gedacht. Unsere Katze hat sich in der Pension zwar nicht gut verstanden (und sicher nicht wohlgefühlt - machen wir nie wieder!) mit den anderen Katzen, war aber sonst fit und hat laut Aussage der Pensionsbesitzerin wohl auch richtig ordentlich gefressen.
Direkt nach der Rückkehr ging es dann los, was wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht als Problem eingestuft haben: Sie hat zum ersten Mal überhaupt ihren Teller nicht leergefressen, sondern Reste gelassen. Das ging so bis letzten Freitag. Da hat sie morgens das letzte Mal ihren Teller ca. zur Hälfte gefuttert. Abends haben wir ihr etwas Hähnchenfilet gegeben, das sie auch genommen, aber 2-3 Stunden später erbrochen hat.
Samstagmorgen sind wir zum Tierarzt, der eine "einfache Infektion" vermutete und ihr etwas zur Immunabwehrstärkung gegeben hat. Sie hatte leichtes Fieber.
Sonntag hat sie nur noch winzige Häppchen gefressen, vor allem Kaustangen. Wir haben sie auch immer wieder am Wassernapf gesehen.
Montag waren wir dann bei einem anderen Tierarzt, der meinte, sie sei dehydriert, habe eingefallene Augen und gelbliches Zahnfleisch (habe ich nicht erkennen können). Er gab ihr eine Infusion und empfahl uns, mit ihr in die Tierklink zu fahren, um sofort ein großes Blutbild machen zu lassen. Fieber hatte sie keins mehr.
In der Tierklinik konnte man nicht wirklich verstehen, dass die Katze einen dehydrierten Eindruck machen soll (nach der Infusion war sie allerdings auch putzmunter). Das Blutbild wurde gemacht, alle Werte liegen im Normbereich. Die Katze blieb für 4 Stunden dort zur Beobachtung und hat in der Zeit wohl auch einen ganzen Napf verspeist.
Gestern ging es dann weiter. Sie rührt ihr Nassfutter nicht an. Wir haben verschiedene Sorten probiert, keine weckt Interesse. Sie wirkte insgesamt allerdings fitter und nahm öfter Kaustangen an und abends auch ein Stück Hähnchenbrust.
Heute morgen hatte sie leichten Durchfall und aß wieder nur ein paar Häppchen. Wir sind also wieder zum Tierarzt, der erneut meinte, die Katze sei dehydriert. Kein Er gab ihr eine Infusion, etwas zur Magenberuhigung sowie etwas zur Appetitanregung. Sollte es sich nicht bessern, müssten wir wieder in die Tierklinik mit ihr, zur Sicherheit (er hat jetzt dummerweise 14 Tage Urlaub).
Zähne und Rachen hat der TA kontrolliert. Er konnte eine leichte Mandelentzündung feststellen, die aber seiner Meinung nach nicht die Ursache des Problems sein kann. Fieber hatte sie nicht.
Was uns sonst noch auffällt:
- sie wirkte am Wochenende sehr schlapp, was sich aber gebessert hat. Zurückgezogen hat sie sich nicht, sondern suchte eher unsere Nähe.
- bietet man ihr Fressen an, riecht sie zuerst begeistert daran und wendet sich dann ab. Dies gilt besonders für Nassfutter. Wenn sie etwas zu fressen annimmt, scheint sie mir sehr vorsichtig zuzubeißen. Manchmal fällt ihr auch ein Stückchen wieder aus dem Mund.
- sie geht weiterhin raus und begeht ihr Revier
- sie hat Phasen, in denen sie ruhig da sitzt und sehr viel schmatzt
- ich sehe sie öfter am Wassernapf (war vorher nie der Fall)
Meine Fragen an euch ist: In welche Richtung kann ich - sollte ein erneuter TA-Besuch nötig werden - weiterbohren? Ultraschall? Parasiten? Bauchspeicheldrüse?
Danke euch schonmal!
wir haben seit ca. 5 Monaten eine 5,5 Jahre alte Katzendame bei uns wohnen, die jetzt leider kränkelt. Sie ist komplett durchgeimpft und entwurmt.
Kurze Zusammenfassung:
Die Katze war bis vor kurzem topfit, sehr aktiv, Freigänger, und hat immer viel gefressen. Wir waren dann eine Woche im Urlaub und haben sie in einer vorher von uns angeschauten Pension untergebracht. An den Tagen vorher hat sie etwas geniest, dabei haben wir uns aber nichts gedacht. Unsere Katze hat sich in der Pension zwar nicht gut verstanden (und sicher nicht wohlgefühlt - machen wir nie wieder!) mit den anderen Katzen, war aber sonst fit und hat laut Aussage der Pensionsbesitzerin wohl auch richtig ordentlich gefressen.
Direkt nach der Rückkehr ging es dann los, was wir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht als Problem eingestuft haben: Sie hat zum ersten Mal überhaupt ihren Teller nicht leergefressen, sondern Reste gelassen. Das ging so bis letzten Freitag. Da hat sie morgens das letzte Mal ihren Teller ca. zur Hälfte gefuttert. Abends haben wir ihr etwas Hähnchenfilet gegeben, das sie auch genommen, aber 2-3 Stunden später erbrochen hat.
Samstagmorgen sind wir zum Tierarzt, der eine "einfache Infektion" vermutete und ihr etwas zur Immunabwehrstärkung gegeben hat. Sie hatte leichtes Fieber.
Sonntag hat sie nur noch winzige Häppchen gefressen, vor allem Kaustangen. Wir haben sie auch immer wieder am Wassernapf gesehen.
Montag waren wir dann bei einem anderen Tierarzt, der meinte, sie sei dehydriert, habe eingefallene Augen und gelbliches Zahnfleisch (habe ich nicht erkennen können). Er gab ihr eine Infusion und empfahl uns, mit ihr in die Tierklink zu fahren, um sofort ein großes Blutbild machen zu lassen. Fieber hatte sie keins mehr.
In der Tierklinik konnte man nicht wirklich verstehen, dass die Katze einen dehydrierten Eindruck machen soll (nach der Infusion war sie allerdings auch putzmunter). Das Blutbild wurde gemacht, alle Werte liegen im Normbereich. Die Katze blieb für 4 Stunden dort zur Beobachtung und hat in der Zeit wohl auch einen ganzen Napf verspeist.
Gestern ging es dann weiter. Sie rührt ihr Nassfutter nicht an. Wir haben verschiedene Sorten probiert, keine weckt Interesse. Sie wirkte insgesamt allerdings fitter und nahm öfter Kaustangen an und abends auch ein Stück Hähnchenbrust.
Heute morgen hatte sie leichten Durchfall und aß wieder nur ein paar Häppchen. Wir sind also wieder zum Tierarzt, der erneut meinte, die Katze sei dehydriert. Kein Er gab ihr eine Infusion, etwas zur Magenberuhigung sowie etwas zur Appetitanregung. Sollte es sich nicht bessern, müssten wir wieder in die Tierklinik mit ihr, zur Sicherheit (er hat jetzt dummerweise 14 Tage Urlaub).
Zähne und Rachen hat der TA kontrolliert. Er konnte eine leichte Mandelentzündung feststellen, die aber seiner Meinung nach nicht die Ursache des Problems sein kann. Fieber hatte sie nicht.
Was uns sonst noch auffällt:
- sie wirkte am Wochenende sehr schlapp, was sich aber gebessert hat. Zurückgezogen hat sie sich nicht, sondern suchte eher unsere Nähe.
- bietet man ihr Fressen an, riecht sie zuerst begeistert daran und wendet sich dann ab. Dies gilt besonders für Nassfutter. Wenn sie etwas zu fressen annimmt, scheint sie mir sehr vorsichtig zuzubeißen. Manchmal fällt ihr auch ein Stückchen wieder aus dem Mund.
- sie geht weiterhin raus und begeht ihr Revier
- sie hat Phasen, in denen sie ruhig da sitzt und sehr viel schmatzt
- ich sehe sie öfter am Wassernapf (war vorher nie der Fall)
Meine Fragen an euch ist: In welche Richtung kann ich - sollte ein erneuter TA-Besuch nötig werden - weiterbohren? Ultraschall? Parasiten? Bauchspeicheldrüse?
Danke euch schonmal!
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