Fellzucken,hektisches Putzen. Was hat sie nur?

  • Themenstarter NalaMogli
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #241
A

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  • #242
du weisst aber, das das mit den bachblüten nicht von heut auf morgen geht, oder?
ich meine nur, ich weiss das du da auf heissen kohlen sitzt und endlich deiner katze helfen möchtest, aber das geht nicht von jetzt auf gleich... bekommst du selber von ina auch ein paar blüten für dich selbst?

nicht böse sein, aber es erscheint mir so das du vielleicht ganz ganz viel auf deine katze überträgst, du wirkst oft so wuselig und fahrig und ganz ganz ungeduldig...und genau das darf man nicht sein, ungeduldig.
 
  • #243
ja ich weiß.
leider für mich schwierig umzusetzen wenn sie den ganzen
Tag durch die Wohnung rennt und keine ruhe findet.
 
  • #244
  • #245
nein.
beim ersten mal metacam wurde es gespritzt, danach war
sie fast 2Wochen systomlos.
danach fing es wieder an und ich sollte ihr 1Woche metacam oral eingeben.
hat nichts gebracht.

da wir sowieso am mi.in der TK sind, meint ihr es wäre sinnvoll
ihr nochmal metacam spritzen zu lassen?wenn es wieder hilft
könnte man da ansetzen und wüsste schonmal das sie schmerzen
hat und es zb keine kopfsache ist.
 
  • #246
Ich weiss ja nicht, wir haben uns die zwei Videos angesehen, ich finde Nala bildet sich einen imaginären Feind ein den sie verscheuchen will.

Der Elvis hat eine imaginäre Maus um einen Blumentopf gejagt, der Fipsi hat seine Schwanzspitze gejagt, der Lothar schaut deppert und rennt vollgas durch die Katzenklappe.

Will sie den Spielen wenn sie so drauf ist ?

Oder kommt sie nicht zur Ruhe ?

Blöd ist auch noch dass Katzen einen ehemaligen Juckreiz noch Wochen spüren.
Wir haben Elvis eine Socke um die Hinterpfote, mit der es sich seine Wunde immer aufkratzen wollte, gebunden.
Die Socke hat ihn tierisch genervt, er wollte sie abschütteln.
Nach dem Entfernen der Socke wollte er sie lange Zeit noch abschütteln.

Es ist schwer zu beurteilen mit den zwei Videos, Metacam dämpft halt auch den Spieltrieb.
Es gibt aber eine Mindestdosis die nicht unterschritten werden darf wenn Metecam wirken soll.

Viel Glück, Andi + Dani
 
  • #247
nein sie will dann definitiv nicht spielen. sie rennt dann vor dem schmerz,juckreiz
oder was es auch immer ist weg und kommt nicht zur ruhe.
sie ist an manchen tagen auch total ausgelaugt davon
weil es sie soviel Energie kostet.

metacam wurde ihr genau nach gewicht verabreicht.
ich finde nur weiterhin sehr seltsam dass es anscheinend als
injektion gewirkt hat und als orale gaben nicht.


mittlerweile würde ich fast sagen passieren diese "Attacken"
immer aus dem putzen heraus. besonders in der putzphase nach dem
essen.
 
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  • #248
Hm, kannst Du das Metacam vielleicht spritzen ?
Spritze auf 38 Grad erwärmen, Einstichstelle desinfizieren, "Zelt" aufziehen und von hinten parallel zur Haut in das Zelt 3-5 mm tief stechen und langsam einspritzen.

Oder vielleicht 20% mehr oral geben, da würd ich mal den TA befragen.

Ich weiss nur dass Metacam ähnlich wie Cortison eine Wirkschwelle hat.

Gruss Andi
 
  • #249
wir haben am mi. nochmal einen Termin hab auch schon
überlegt ob der TA evtl nochmal metacam spritzen sollte um zu
sehen ob es evtl nochmal hilft,
dann wüsste man wenigstens
dass es kein allergisches geschehen ist (was ich nicht glaube
dann hätte das cortison was bewirkt) und keine kopfsache ist sondern
wirklich irgendetwas schmerzen auslöst.
 
  • #250
metacam wurde ihr genau nach gewicht verabreicht.
ich finde nur weiterhin sehr seltsam dass es anscheinend als
injektion gewirkt hat und als orale gaben nicht.

Finde ich auch seltsam - eigentlich kann das nicht sein. Vielleicht war das nach der Injektion reiner Zufall?

ihr werdet lachen,aber mein Freund sagt wenn ich noch
nicht von der Arbeit zurück bin zuckt sie fast gar nicht.
(er ist unter der Woche vor mir zu hause) sobald ich dann
heim komme gehts los,
als wurde sie sich so freuen das ich endlich zu hause bin.

Diese Aussage ist mir noch aufgefallen.

Könntet ihr euch mal eine Kamera ausleihen, die sie aufnimmt wenn ihr nicht Zuhause seit?

Soll das MRT eigentlich noch gemacht werden?

Der Gesamtbefund sollte dir ja zugeschickt werden - kannst du denn mal hier einstellen?
 
  • #251
wir haben am mi. nochmal einen Termin hab auch schon
überlegt ob der TA evtl nochmal metacam spritzen sollte um zu
sehen ob es evtl nochmal hilft,
dann wüsste man wenigstens
dass es kein allergisches geschehen ist (was ich nicht glaube
dann hätte das cortison was bewirkt) und keine kopfsache ist sondern
wirklich irgendetwas schmerzen auslöst.

Darauf wollte ich mit meiner Frage hinaus. Wenn Metacam gut gewirkt hat, dann würde ich sagen es hat keine psychischen Ursachen. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass sich eine psychische Schädigung ergibt, je länger dieser Zustand jetzt anhält.
Bei meiner Katze wirkt Cerenia zum Beispiel auch nur wenn es gespritzt wird - oral verabreicht bekommt sie Verstopfung und frisst überhaupt nicht mehr. Die Art und Weise wie ein Medikament zugeführt wird, kann also durchaus eine große Rolle spielen.
Ich würde auf jeden Fall nochmal Metacam spritzen lassen. Dann kann man immer noch in Ruhe nach der Ursache suchen - aber sie leidet wenigstens nicht mehr unter der Symptomatik.
 
  • #252
Bea, ich stelle den Bericht gleich mal ein, ist aber sehr nichts sagend.
Die TÄ in Giessen haben mir ERSTMAL abgeraten von einem MRT als wir da waren, da neurologisch alles ok war, u. sie stark von dem felinen Hyperästhesiesyndrom ausgehen.
Wir sollten es ja erstmal mit dem Clomipramin ausprobieren.
Nach 4 Wo. sollten wir uns wieder melden.

Wir lassen jetzt morgen nochmal Blut abnehmen (mittlerweile bin ich soweit dass ich hoffe das da irgendwas rauskommt, natürlich was was gut behandelt werden kann, damit wir endlich mal Gewissheit haben), lassen Metacam spritzen und schauen mal ob es nochmal wirkt.

Mit den Bachblüten beginnen wir dann am Do. (vorher geht es sowieso nicht, weil sie ja morgen den ganzen Tag nüchtern bleiben muss)
 
  • #253
Die TÄ in Giessen haben mir ERSTMAL abgeraten von einem MRT als wir da waren, da neurologisch alles ok war, u. sie stark von dem felinen Hyperästhesiesyndrom ausgehen.

Ich dachte "Rolling Skin Syndrom" wurde ausgeschlossen? Hast du das nicht zu Beginn erwähnt :confused:
 
  • #254
Ich dachte "Rolling Skin Syndrom" wurde ausgeschlossen? Hast du das nicht zu Beginn erwähnt :confused:

Ja das meinte die 1. TÄ.
In der Uni Giessen waren sie sich aber sehr sicher, dass es das ist.
Wir sollen aber nochmal einen Ammoniaktest im Blut machen lassen, da ein Lebershunt die selben Symptome macht,
sie es aber weitesgehend ausschließen kann, weil die Katzen meist früher auffallen, und unterentwickelt sind.
 
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  • #255
Ja das meinte die 1. TÄ.
In der Uni Giessen waren sie sich aber sehr sicher, dass es das ist.

Von der Symptomatik würde es auch passen. Könnte ihr diese "Anfälle" denn bei ihr durch Betasten des Rückens auslösen? Dann wäre es wohl ziemlich eindeutig. Hat sie schon mal Neuroleptika bekommen? Und wenn ja über welchen Zeitraum?
 
  • #256
Von der Symptomatik würde es auch passen. Könnte ihr diese "Anfälle" denn bei ihr durch Betasten des Rückens auslösen? Dann wäre es wohl ziemlich eindeutig. Hat sie schon mal Neuroleptika bekommen? Und wenn ja über welchen Zeitraum?

Nein durch Betasten des Rückens lässt es sich nicht auslösen.
Sie zuckt auch manchmal einfach so kurz mit dem Rücken ohne alle weiteren Symptome z.B. wenn sie sich hinlegt.

Wir haben aus Giessen Clomipramin mitbekommen (Antidepressivum) was wir für 4 Wo. testen sollten, damit sollen wir nach der Blutabnahme anfangen.
Die TÄ sagte aber auch, dass das ganz schön rein haut, sie erstmal ein paar Tage nur herum liegen wird.
 
  • #257
Nein durch Betasten des Rückens lässt es sich nicht auslösen.
Sie zuckt auch manchmal einfach so kurz mit dem Rücken ohne alle weiteren Symptome z.B. wenn sie sich hinlegt.

Wir haben aus Giessen Clomipramin mitbekommen (Antidepressivum) was wir für 4 Wo. testen sollten, damit sollen wir nach der Blutabnahme anfangen.
Die TÄ sagte aber auch, dass das ganz schön rein haut, sie erstmal ein paar Tage nur herum liegen wird.

So wirkt es auch beim Menschen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass du davon nicht begeistert bist (wäre ich auch nicht)...wenn es hilft, dass sie wieder mehr Lebensqualität hat, heiligt der Zweck die Mittel :oops:
 
  • #258
Wegen dem Metacam: Kann es sein dass du bei der oralen Gabe ein wenig zu niedrig dosiert hast? Wurde da mit der oralen Gabe neu begonnen oder nach der injezierten Gabe fortgesetzt (Frage wg. der Initialdosis)?

Traumeel wäre ggf. erstmal noch eine Option anstelle Metacam um zu testen, ob Nala ihr Problem von Schmerzen herrührt.
 
  • #259
Mit der oralen Gabe wurde 2 Wochen nach der Injektion begonnen, weil es nach der Metacam Injektion ja erstmal gut war. Es wurde genau nach Gewicht gegeben.

Werden es erstmal mit Bachblüten versuchen, die wir heute von Ina bekommen. Sonst eben mit dem Antidepressivum .
Das Einstellen vom Bericht klappt irgendwie nicht deshalb schreibe ich es mal ab:

Allg. Unters:
Die Vitalparameter liegen im Normbereich, Untersuchung o.B.Das auf jeden Fall.
Werden es dann aber erstmal mit Bachblüten versuchen, die wir heute von Ina bekommen.
Das Einstellen vom Bericht klappt irgendwie nicht deshalb schreibe ich es mal ab:

Allg. Unters:
Die Vitalparameter liegen im Normbereich, Untersuchung o.B.

Neurolog. Unters.
Das Gangbild ist physiologisch.Die Haltungs-u. Stellreaktionen erfolgen prompt.Die Unters. der Kopfnerven
ist physiologisch. Die spinalen Reflexe sind normoreflektisch u. es ist keine Schmerzhaftigkeit im Bereich der Wirbelsäule auslösbar

(Anmerkung von mir: die anderen 2 TÄ sagten immer sie würde ab der Brustwirbelsäule Schmerzen zeigen, besonders an der Lendenwirbelsäule.)
Rektale Unters: o.B.

Therapievorschlag: Es ergeht der Rat zur med. Therapie mit Clomipramin.
Außerdem ergeht der Rat zur Bestimmung des Ammoniaks.

Medikamente: 1x tgl. 1 Tbl. Clomipramin

Anmerkung: Es besteht ein Verdacht auf felines Hyperästhesiesyndrom. Es ist eine katzenspezifische Erkrankung, die Ursache ist unklar jedoch werden als mögliche Ursachen sowohl eine primäre Verhaltensstörung, eine fokale Epilepsie o. das Auslösen durch eine Floh-u. oder Futtermittelallergie diskutiert. Die Therapie erfolgt mittels Antidepressiva oder Antiepeleptika
 
  • #260
Also nach diesem Bericht verstehe ich aber nicht, warum es nach Metacam-Injektion zu einer Verbesserung gekommen ist? Sind psychische Ursachen der Grund, dürfte das eigentlich nicht der Fall sein :confused:
 

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