Katzen an Autobahn Raststelle

  • Themenstarter Simonita
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Simonita

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20. Dezember 2010
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72
Hallo! Ich war vor kurzem wieder unterwegs in die Schweiz, da sind mir zwei Katzen an der Raststelle Mahlberg-West an der A5 Karlsruhe Richtung Basel aufgefallen. Sie sind sehr scheu und lassen sich nicht anfassen. Die Katzen liefen zwischen den Autos und Lastwagen umher und suchten was zu fressen. Kennt vielleicht jemand einen Tierschutzverein, den ich kontaktieren könnte? Ich finde es sehr gefährlich für die Katzen, ausserdem kommt jetzt der Winter :-(
 
A

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Vielleicht kann diese Organisation in Neuried-Ichenheim helfen. Zumindest haben sie schon mal Einfangaktionen an der A5 gemacht.
 
....und, hast du was erreicht?
 
Oder falls es sich in der Zwischenzeit nicht schon erledigt hat vielleicht den "Verein der Straßenkatzen Freiburg und Umgebung e.V.". Die haben eine Facebook-Seite auf der Kontaktdaten stehen.
 
Ja ich habe den Verein THRO kontaktiert. Dabei habe ich erfahren, dass bis August die Katzen versorgt wurden. Auch kleine Hütten wurden aufgestellt. Jetzt erlaubt das der Pächter aber nicht mehr :mad: Ich finde es sehr schade, aber da die Katzen wild sind, kann man sie auch nicht einfangen und vermitteln.
 
Was ist denn das für eine Aussage vom Verein? Dann werden die Katzen seit August sich selbst überlassen und niemand füttert dort? Hoffentlich sind wenigstens alle kastriert.

Natürlich kann man wilde Katzen einfangen, das mit dem Unterbringungsproblem verstehe ich ja, aber man sollte es wenigstens versuchen. Komisch, dabei tut der Verein auf seiner Homepage angeblich sehr viel für verwilderte Katzen?
 
Da komm ich jetzt auch nicht mit... :eek:
Warum werden sie nicht eingefangen und umgesiedelt?
Man kann sie doch nicht einfach auf der Autobahn sich selbst überlassen... :reallysad:

Kannst du in Erfahrung bringen, wieviele es sind und wie alt und ob kastriert?
 
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Ich habe dem Verein jetzt mal eine Mail geschrieben und bin mal auf die Antwort gespannt. Die haben sogar einen Gnadenhof.:(
 
Da komm ich jetzt auch nicht mit... :eek:
Warum werden sie nicht eingefangen und umgesiedelt?
Man kann sie doch nicht einfach auf der Autobahn sich selbst überlassen... :reallysad:

Kannst du in Erfahrung bringen, wieviele es sind und wie alt und ob kastriert?

Vermutlich keinen Platz an dem man sie umsiedeln kann...
 
  • #10
ich glaube wo ein Wille ist , ist auch ein Weg, ich arbeite selbst im Katzenschutz und weiß was wir alles tun damit keine Katze in Gefährtung kommt
 
  • #11
Ich habe dann noch mal geschrieben:

Hallo Frau Ehrlacher,
danke für die schnelle Antwort. Man kann die Tiere doch nicht ohne
Futter und Unterschlupf sich selbst überlassen, das verstösst doch
gegen das TSG. Wäre es nicht Sache des Vereins mit so einem Skandal an
die Presse zu gehen, die geplante Tötung der Katzen auf Borkum hatte
ja auch ein großes Echo in der Öffentlichkeit. Die Frau, die das
gemeldet hat war ja nur auf der Durchreise. Evtl. könnten Sie sich mit
einem anderen Verein zur Hilfe zusammenschließen, z. B. mit dem
"Verein der Straßenkatzen Freiburg und Umgebung e.V."

Ich bin selbst im Katzenschutz aktiv und weiss wie schwierig es oft
ist, ich würde aber nichts unversucht lassen den Tieren zu helfen.


Und dann die Antwort:

Diese Katzen leben schon ewig da. Wir sperren keine verwilderten Katzen
ein, so was zu machen ist vergleichbar mit einem Tag Laborstress.Der
Verein aus Freiburg soll sich doch mal mit uns in verbindung setzen, wir
kennen die nicht. Mann muß bewirken, daß die Tiere dort weiterleben und
gefüttert werden können. Ich werde in den nächsten Tagen mal an die
Rasstätte hinfahren und sehen ob ich was erreichen kann. Liebe Grüße
Monika Ehrlacher

Das sehe ich genau so und es hört sich schon viel besser an, vllt. können sie doch noch was für die Katzen erreichen, sonst sollte man damit wirklich an die Öffentlichkeit gehen. Den Verein Straßenkatzen mit ins Boot zu holen ist sicher nicht verkehrt, finde ich aber merkwürdig dass die sich nicht kennen.
 
  • #12
Es werden mal Daumen gebraucht, ich hoffe es tut sich was für die Katzen an der A5. Auf jeden Fall bemüht sich der Verein um Hilfe.
 
  • #13
Oh das wär klasse - die gehen mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf...
Ich drück ganz doll die Daumen...
 
  • #14
Mir auch nicht :oops:, ich ruf morgen mal an. Sie sagten aber schon dass sie dabei Hilfe brauchen, wie die aussehen soll weiss ich noch nicht. Ich bin ja leider auch viel zu weit weg.
 
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  • #15
Ich habe heute auch die Nachricht erhalten, dass es eventuell eine Lösung für die Katzen gibt. Ich möchte mich auch noch bedanken, dass sich so viele darum bemühen, dass die Katzen gerade jetzt im Winter wieder versorgt werden.
 
  • #16
Ich helfe auch gerne, wenn es möglich ist. Ich fahre mindestens 2 mal im Monat die Strecke und halte dann dort. Vielleicht kann ich mit Futter oder etwas anderem helfen.
 
  • #17
Mascha und Simonita Klasse, dass ihr euch da so engagiert.

Ich drück mal fest die Daumen mit, dass es eine baldige Lösung für die Spätze gibt.

Wäre Frank Weber (heisst der so:confused:) von HundKatzeMaus noch ne Option wenn alle Stricke reissen?
 
  • #18
Leider scheint doch wohl nicht alles so gut zu verlaufen, wie Frau Ehrlacher mir heute Morgen berichtet hat, genehmigt der Bürgermeister von Mahlberg ohne Begründung die Futterstelle nicht.

Der Verein hat es an die Presse gegeben und hofft dass den Aufruf auf Facebook, eine Mail an den Bürgermeister zu schreiben, viele unterstützen.

Sie füttern jetzt aber erst mal unter freiem Himmel auf dem Gelände der Raststelle.
 
  • #19
Es gibt einen Artikel in der Mittelbadischen Presse, der scheint aber nicht ganz aktuell und mehr allgemein zu sein.

Über die Aussage, dass die verwilderten Katzen "gefährliche Krankheiten" auf den Menschen übertragen und das Wort "Katzenplage" muss man schon hinwegsehen, das sind die üblichen Pressemitteilungen.

Bin mal gespannt ob auch noch Informationen zur momentanen Situation auf dem Rastplatz kommen.
 
  • #20
Es gibt jetzt auch eine Petition an den Bürgermeister, es wäre schön wenn das möglichst viele unterschreiben würden oder dem Bürgermeister eine Mail schicken könnten.
 

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