Dyana
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- Mitglied seit
- 2. Juli 2020
- Beiträge
- 5
Hallo liebes Forum,
ich habe zwar schon oft Foren durchkämmt, aber selbst nie Fragen gestellt, weil ich immer schnell beim TA auf der Matte stand. Heute bereue ich das sehr, da ein Tumor im Kopf bei unserer Katze Ivy (15 Jahre) nicht erkannt wurde und vielleicht der ein oder andere ähnliche Erfahrungen gemacht hat (einseitig tränendes Auge und laufende Nase, erst war der Verdacht auf Allergie, dann trockenes Auge, dann Bakterielle Infektion. Und das seit mehr als einem halben Jahr). Nun möchte ich ihr des Rest ihres Lebens so schön und angenehm wie möglich machen und wende mich gleich an zwei Foren. Zur Klarstellung: Ich will es nicht zwanghaft verlängern, sie soll nicht leiden! Aber sie soll es gut haben und wenn es eine Möglichkeit gibt, Lebensqualität ( evtl. UND Lebenszeit) zu erhalten, bin ich dankbar für jeden Hinweis. Laut Tierklinik (CT) bleiben ihr vielleicht 2-3 Monate. Sie bekommt nun Cortison, palliativ. Sie frisst sehr gut, trinkt gern an ihrem Brunnen, schärft ihre Krallen am Kratzbaum, ist neugierig und kommt gern kuscheln. Aber manchmal speichelt sie etwas doll, ihr Backe ist dick und die Leckerchen muss sie öfter fassen als sonst. Und sie schläft viel fester als früher. Laut TA und Tierklinik ist sie jedoch „klinisch noch unauffällig“, das Einschläfern wurde noch nicht empfohlen.
Nun habe ich online über eine Misteltherapie gelesen. Unser TA scheint nicht viel Erfahrung zu haben, war aber auch nicht abgeneigt. Er würde es zusätzlich zum Cortison geben. Da ich die Kleine nicht mehr durch die Gegend schaukeln will, um ihr Stress zu ersparen, würde mich die orale Version interessieren. Hat hier jemand Erfahrung?
Zudem überlege ich, einen Tierheilpraktiker kommen zu lassen. In der Gegend gibt es eine Frau, die Nachhause kommt. Sie kennt sich wohl u.a. mit Phytotherapie, Homöotherapie und Aromatherapie aus. Hat jemand Erfahrungen mit Heilpraktikern für Katzen? Ich hatte damit bislang keine Berührungspunkte und frage mich auch da, hätte...?
Aber ich muss sagen, dass mich der Gedanke, dass man ihr helfen hätte können, wenn man es früher erkannt hätte, sehr belastet und ich gerne bis zu ihrem Tod möglichst gut gelaunt für Ivy da sein möchte. Egal ob ich mich jetzt schon gehen lasse oder nicht: Ich weiß es wird furchtbar (der Tod unseres Katers vor drei Jahren beschäftigt mich noch immer) und ich will gerade einfach nur, dass sie sich wohl fühlt.
Daher freue ich mich über jeden Tipp, jede Erfahrung und jede Idee, die ihr mit mir teilt. Ich werde nichts mehr machen, was ihr Unbehagen bereite: Keine Fahrten zum TA (es ist geklärt, dass sie zum Einschläfern zu uns kommen, wenn es soweit ist), keine bitteren Tropfen, die ihr zwanghaft eingeflößt werden, etc. Aber ich will auch nichts ungenutzt lassen,das ihr gut tun könnte, ohne sie damit zu quälen.
Herzlichen Dank
Dyana
ich habe zwar schon oft Foren durchkämmt, aber selbst nie Fragen gestellt, weil ich immer schnell beim TA auf der Matte stand. Heute bereue ich das sehr, da ein Tumor im Kopf bei unserer Katze Ivy (15 Jahre) nicht erkannt wurde und vielleicht der ein oder andere ähnliche Erfahrungen gemacht hat (einseitig tränendes Auge und laufende Nase, erst war der Verdacht auf Allergie, dann trockenes Auge, dann Bakterielle Infektion. Und das seit mehr als einem halben Jahr). Nun möchte ich ihr des Rest ihres Lebens so schön und angenehm wie möglich machen und wende mich gleich an zwei Foren. Zur Klarstellung: Ich will es nicht zwanghaft verlängern, sie soll nicht leiden! Aber sie soll es gut haben und wenn es eine Möglichkeit gibt, Lebensqualität ( evtl. UND Lebenszeit) zu erhalten, bin ich dankbar für jeden Hinweis. Laut Tierklinik (CT) bleiben ihr vielleicht 2-3 Monate. Sie bekommt nun Cortison, palliativ. Sie frisst sehr gut, trinkt gern an ihrem Brunnen, schärft ihre Krallen am Kratzbaum, ist neugierig und kommt gern kuscheln. Aber manchmal speichelt sie etwas doll, ihr Backe ist dick und die Leckerchen muss sie öfter fassen als sonst. Und sie schläft viel fester als früher. Laut TA und Tierklinik ist sie jedoch „klinisch noch unauffällig“, das Einschläfern wurde noch nicht empfohlen.
Nun habe ich online über eine Misteltherapie gelesen. Unser TA scheint nicht viel Erfahrung zu haben, war aber auch nicht abgeneigt. Er würde es zusätzlich zum Cortison geben. Da ich die Kleine nicht mehr durch die Gegend schaukeln will, um ihr Stress zu ersparen, würde mich die orale Version interessieren. Hat hier jemand Erfahrung?
Zudem überlege ich, einen Tierheilpraktiker kommen zu lassen. In der Gegend gibt es eine Frau, die Nachhause kommt. Sie kennt sich wohl u.a. mit Phytotherapie, Homöotherapie und Aromatherapie aus. Hat jemand Erfahrungen mit Heilpraktikern für Katzen? Ich hatte damit bislang keine Berührungspunkte und frage mich auch da, hätte...?
Aber ich muss sagen, dass mich der Gedanke, dass man ihr helfen hätte können, wenn man es früher erkannt hätte, sehr belastet und ich gerne bis zu ihrem Tod möglichst gut gelaunt für Ivy da sein möchte. Egal ob ich mich jetzt schon gehen lasse oder nicht: Ich weiß es wird furchtbar (der Tod unseres Katers vor drei Jahren beschäftigt mich noch immer) und ich will gerade einfach nur, dass sie sich wohl fühlt.
Daher freue ich mich über jeden Tipp, jede Erfahrung und jede Idee, die ihr mit mir teilt. Ich werde nichts mehr machen, was ihr Unbehagen bereite: Keine Fahrten zum TA (es ist geklärt, dass sie zum Einschläfern zu uns kommen, wenn es soweit ist), keine bitteren Tropfen, die ihr zwanghaft eingeflößt werden, etc. Aber ich will auch nichts ungenutzt lassen,das ihr gut tun könnte, ohne sie damit zu quälen.
Herzlichen Dank
Dyana
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