Katzenmama und ihre Tochter

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Hedi*Wilma

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5. Dezember 2016
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11
Hallo:),

erstmal möchte ich mich vorstellen. Mein Freund und ich lebten bis Juli 2016 zusammen mit unserer Katze Hedi (4Jahre). Dann ist uns Wilma abends beim spazieren gehen zugelaufen uns bis nach Hause nachgelaufen und dann haben wir sie über Nacht erstmal ins Badezimmer gesteckt - wäre sie nicht voller Zecken und mager bis auf die Knochen gewesen, hätten wir sie nicht mit in die Wohnung genommen. Am nächsten Morgen bin ich mit ihr zum Tierarzt, er schätze Wilma auf 6-7 Monate und sie war weder gechipt, noch tätowiert.
Wilma durfte also bleiben. Ca. zwei Wochen später durfte ich sie am Kastrationstermin direkt wieder abholen- sie war trächtig.

Anfang September kamen dann ihre drei Jungs und ihr Tochter Ida auf die Welt.
Wilma ist eine Seele von Katze. Sonntag musste sie sich dann von ihren Jungs verabschieden, die haben ihr Zuhause gefunden. Ida bisher noch nicht. Anders als die Jungs ist sie eine Schildpatt und ich weiß nicht wie oft ich schon zu hören bekommen habe, sie würde aussehen wie eine Ratte...:mad::mad:
Ida ist ein kleiner Wirbelwind und hängt an ihrer Mama. Wilma selber hat ihre vier Kinder auch nicht abgestoßen und hat alle bis Sonntag trinken lassen und Ida jetzt sowieso.
Meine erste Frage ist(obwohl man das nicht mehr ändern kann), war es zu früh die Jungs schon abzugeben? 13 Wochen waren sie jetzt hier bei ihrer Mama. Irgendwie mach ich mir Vorwürfe...
Die nächste Frage ist etwas komplexer. Ich hab mich einfach in das Mutter-Tochter-Gespann verliebt. Wäre es arg unvernünftig Ida zu behalten? Bleibt das gute Verhältnis der beiden? Bzw. kann ich damit rechnen? Ich hab schon oft gelesen, dass Kitten zu verspielt sind für große Katzen, aber zwischen ihr und Wilma sind ja keine Jahre..und unsere Hedi interessiert sich nicht wirklich für die beiden, außer an ihren „Tagen“ da wird mal gefaucht, aber ich „fauche“ meinen Christian auch mal an.

Ich würde mich wirklich über Antworten und evtl. Erfahrungsberichte freuen.

Liebe Grüße
Teresa
 
A

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Hi Teresa,

Ich selbst habe Mutter und Tochter behalten:pink-heart:, beides Schildpattkatzen bzw Glückskatzen.
Emily ist jetzt 7 Monate alt, ihre Mutter knapp 2 Jahre alt,
Beide verstehen sich nach wie vor prima, putzen sich, spielen ab und zu etc.
Aber:
Ihre Mutter ist Freigängerin und leider viel draußen, so dass Emily sich drinnen langweilt.
Wenn du die Tochter rechtzeitig kastrieren lässt und beide Wohnungskatzen sind, sehe ich da kein Problem.
Ich hab aktuell ein Pflegekitten für meine Emily hier, so dass sie sich nicht langweilt, wenn die Mutter on Tour ist.
Es spricht nichts dagegen beide zu behalten.
Problematisch ist eher die Mutter-Sohn Kombi.
 
Hallo CutePoison,

vielen Dank für deine schnelle Antwort :)

Also erstmal werden sie wohl Wohnungskatzen bleiben, wir haben aber vor nächsten Sommer umzuziehen und dann mit Freigang-Möglichkeit.
Ich würde die beiden zusammen kastrieren lassen oder meinst du Wilma sollte schnellst möglich kastriert werden?´
Glaubst du sie verändern sich nach der Kastration vom Wesen her?
Hedi haben wir erst mit zwei Jahren bekommen und da war sie schon kastriert.. hab davon also wenig bis keine Ahnung.

Liebe Grüße
 
ich würde sie auch behalten. Schön das Du Wilma aufgenommen hast. Ja fix kastrieren lassen.
Habe aber eine Frage zu Hedi. Du schreibst...

außer an ihren „Tagen“ da wird mal gefaucht,

Ist Hedi nicht kastriert?
 
ich würde sie auch behalten. Schön das Du Wilma aufgenommen hast. Ja fix kastrieren lassen.
Habe aber eine Frage zu Hedi. Du schreibst...

außer an ihren „Tagen“ da wird mal gefaucht,

Ist Hedi nicht kastriert?
Hallo :)
schonmal gut zu wissen, dann lass ich Wilma jetzt vor Weihnachten am besten noch kastrieren.

Doch Hedi ist kastriert, nur manchmal hab ich das Gefühl sie steht mit der falschen Pfote auf und dann ist sie an dem Tag eben zickig...
 
ich würde sie auch behalten, der rest wurde ja schon gesagt:)
 
Wir haben auch Mutter + Tochter (allerdings auch noch den Sohn dabei). Das funktioniert gut.

Warum nicht auch bei Euch, zumal Wilma ja selber noch so jung ist (Ein Glueck, dass sie das offenbar so gut ueberstanden hat).

Wenn Du Wilma jetzt kastrieren lassen moechtest, kannst Du Ida gleich mitnehmen. Eine Kastra ist eigentlich ab der 10. Woche problemlos moeglich & je juenger sie sind, desto besser stecken sie das weg (war hier auch so, die Luetten waren schon beim Tierarzt wieder topfit, Mama Shirley etwas bedroeppelt). Wir haben damals alle drei zusammen kastrieren lassen, ist einfach weniger Stress und die Luetten haben noch bis zum 7. Monat bei Mama getrunken.

Katzenbabys sollen mindestens bis zur 12. Woche bei der Mama bleiben, also hast Du da auch nix falsch gemacht.
 
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Hallo CutePoison,

vielen Dank für deine schnelle Antwort :)

Also erstmal werden sie wohl Wohnungskatzen bleiben, wir haben aber vor nächsten Sommer umzuziehen und dann mit Freigang-Möglichkeit.
Ich würde die beiden zusammen kastrieren lassen oder meinst du Wilma sollte schnellst möglich kastriert werden?´
Glaubst du sie verändern sich nach der Kastration vom Wesen her?
Hedi haben wir erst mit zwei Jahren bekommen und da war sie schon kastriert.. hab davon also wenig bis keine Ahnung.

Liebe Grüße


Die Brüder sind ja schon vermittelt.
Daher kannst du bei der Tochter noch warten bis sie 5/6 Monate alt ist und in diesem Zeitraum kastrieren (wenn die Brüder noch da wären, hätte ich die Kleine mit 16 Wochen kastrieren lassen).
Die Mutter solltest du jetzt bitte schon kastrieren lassen, denn wenn die Kinder bereits 13 Wochen alt sind, wirds höchste Zeit bevor sie rollig wird.
Meine Fienchen wurde rollig, als ihre Kitten gerade mal 6 Wochen alt waren.
1 Woche später ließ ich sie dann kastrieren.
Also bei der Mutter am besten sofort, bei der Tochter kannst du wie gesagt noch was warten :).

P.S.
13 Wochen ist nicht zu früh um Kitten abzugeben.
Mindestens 12 Wochen sollen sie ja bei der Mama sein.
Und lass dir bitte nicht einreden,dass dein Schildpattmädel aussieht wie ne Ratte.
Da würde ich weg hören.
Wer sowas sagt, hat keine Ahnung.
Schildpattmädels sind wunderschön :).

Das führt mich zu einer Bitte:
Ich möchte Bilder sehen :D.
Bitte zeig doch mal wie deine beiden aussehen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Mama und Kätzchen noch sehr aneinander hängen, kann man mit der Abgabe auch noch etwas warten.
Aber die Jungs sind ja nicht alleine, und eine Tochter zum betüdeln ist ja noch da.
Von dem her ist das schon in Ordnung, du brauchst dir bestimmt nichts vorzuwerfen.

Mit der Frühkastra, ein Tierarzt, der eine tragende Katze nicht kastriert, wird vermutlich auch keine Frühkastration vornehmen. Das ist leider noch nicht sonderlich verbreitet. Hier würde ich auch Schwierigkeiten haben, einen Tierarzt dafür zu finden.

Und ich denke auch, das Mutter und Tochter schon zusammenpassen. Die Mutter ist selber noch jung. Ich habe auch Mutter und Tochter, die beiden verstehen sich gut.
 
  • #10
Das führt mich zu einer Bitte:
Ich möchte Bilder sehen :D.
Bitte zeig doch mal wie deine beiden aussehen ;).


Ich hoffe das hat jetzt geklappt mit den Bildern.
Ein bunter Wurf :pink-heart:
Dass Leute das über Ida sagen, macht mich einfach nur sauer und das tat mir immer leid, wenn Interessenten von Anfang an so negativ ihr ggü. eingestellt waren...
Wilma ist die schwarz weiße Schönheit, dann die Ida( Bild nicht aktuell,2-3 Wochen her) und ihre Brüder Michel, Henry und Emil (v.l)
 

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  • #11
Die Ida ist wunderschön! Finde ich toll, dass du die zwei behalten willst. So
jung wie die Mama noch ist geht das bestimmt gut.
 
  • #12
:pink-heart: Ida ist so eine süße! Lass dir bloß nichts anderes einreden. Sie ist halt etwas ganz besonderes ;)
 
  • #13
Ich finde sie wunderschön. Ich denke auch das es klappen kann, so jung wie die Mutter noch ist.
 
  • #14
Die kleine Schildpattmaus ist so was von hübsch und zauberhaft mit ihrer geschminkten Nase:pink-heart::pink-heart:.
Und die Mama erst..
Lass dir bloß nix anderes einreden.
Mit solchen Leuten würde ich mich nicht abgeben, das hast du nicht nötig.
Freu dich, dass du 2 gesunde Katzenmodels hast ;).
 
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  • #15
Ich würde sie auch behalten. Die kleine Ida ist wunderschön..:pink-heart:
 
  • #16
Oh weja, die sind ja alle zuckersüß! Klein Ida würde ich auch behalten, soo was von knuffig! :pink-heart:
 
  • #17
Ach Gottchen...die Kleine ist echt Zucker :pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
  • #18
Die sieht doch nicht aus wie eine Ratte :sad:

Niedlich die Kleine!
 
  • #19
Persönlich hatte ich zweimal die Konstellation, dass Mutter und Tochter bei mir geblieben sind. In beiden Fällen wurden die Mütter direkt nach dem Wurf bzw. als ihre Kleinen 3 Monate alt waren kastriert und die Töchter dann mit ca. 9 Monaten (jeweils so gegen Weihnachten).

Fall 1 (schon länger her und beide Katzen nicht mehr am Leben): Mutter (sie hatte nur diesen einen Wurf und war noch sehr jung und verspielt) und Tochter liebten sich während der folgenden fast drei gemeinsamen Jahre (dann starb die Tochter) sehr. Die Kleine wurde gelegentlich gesäugt bis sie über ein halbes JAhr alt war. Was lustig aussah weil die Tochter eine viel größere und kräftigere Miez war als die zierliche Mama. Es gab einige Wochen mit einer Art "Abstoßphase", in der die Mutter SEHR böse auf die Tochter war und sie immer heftig anging. Die ging aber wieder vorüber und danach war das Verhältnis gut.

Die Mutter war eine sonst mit anderen Katzen kaum verträgliche Diva. Zickig, unleidlich zu allen. Suchte die Menschen und ging anderen Katzen aus dem Weg. Auch zu ihrer Tochter sehr oft ein bisschen grantig. Aber die war so sanft und lieb, dass sie NIE zurückzickte sondern die Mama zeit Lebens so lange umschmeichelte und anhimmelte bis alles wieder gut war und auch mal (später selten) gekuschelt wurde (mit anderen Katzen undenkbar!) Draußen gingen sie aber meist getrennte Wege. Als die Tochter starb, trauerte die Mutter lange und heftig um ihre Tochter.

Fall 2: beide leben noch bei mir. Mutter inzwischen ca. 6-7 Jahre alt (war eine Streunerkatze, die wohl schon viele Würfe hinter sich hatte und kam trächtig zu mir in Pflege), Tochter jetzt knapp 3. Sie stillte die Jungen mit 3,5 Monaten rigoros ab, zwei wurden weggegeben, die dritte blieb bei uns. Muttern hätte offensichtlich darauf verzichten können. Sie verträgt sich mit anderen KAtzen wunderbar und ist überhaupt sehr verträglich. Ausgerechnet ihre Tochter muss sich aber oft Ohrfeigen gefallen lassen und wird von Lieblingsplätzen auch mal verjagt.

Ein großes Problem ist das nicht, alles in einem harmlosen Zickenrahmen, keine scheint zu leiden. Von "liebenden Familienbanden" kann aber keine Rede sein. Gekuschelt oder gemeinsam gespielt wird nie mehr seit ... die Tochter ungefähr ein halbes Jahr alt war.

Fall 3: nicht bei mir sondern bei Freunden passiert: die einjährige Katze bekam ein Einzelkittenmädchen, das rasant schnell wuchs, frech und wild wurde und die Mutter - vermutlich auch aufgrund der fehlenden Tobegeschwister - arg forderte. Beide wurden nach der Kastration Freigängerinnen und das Verhältnis verschlechterte sich sehr als die Tochter ein Jahr alt war. In diesem Fall war früh die Tochter die Domina. Irgendwann kam die Mutter nicht mehr nach Hause sondern suchte sich in der Nachbarschaft eine neue Familie.

Ihre alte Familie wollte das aber nicht hinnehmen und holte sie zurück. Mit viel Mühe gewöhnten sie die beiden wieder aneinander und nach einem Umzug in eine neue Stadt und ein HAus mit VIEL Platz und Freiheit geht es auch gut. Aber auch hier: keine enge Bindung mehr zwischen den Katzen. Nach kritischer und heftiger Abstoßphase gelang die Resozialisierung. Mehr nicht.
 
  • #20
Persönlich hatte ich zweimal die Konstellation, dass Mutter und Tochter bei mir geblieben sind. In beiden Fällen wurden die Mütter direkt nach dem Wurf bzw. als ihre Kleinen 3 Monate alt waren kastriert und die Töchter dann mit ca. 9 Monaten (jeweils so gegen Weihnachten).

Fall 1 (schon länger her und beide Katzen nicht mehr am Leben): Mutter (sie hatte nur diesen einen Wurf und war noch sehr jung und verspielt) und Tochter liebten sich während der folgenden fast drei gemeinsamen Jahre (dann starb die Tochter) sehr. Die Kleine wurde gelegentlich gesäugt bis sie über ein halbes JAhr alt war. Was lustig aussah weil die Tochter eine viel größere und kräftigere Miez war als die zierliche Mama. Es gab einige Wochen mit einer Art "Abstoßphase", in der die Mutter SEHR böse auf die Tochter war und sie immer heftig anging. Die ging aber wieder vorüber und danach war das Verhältnis gut.

Die Mutter war eine sonst mit anderen Katzen kaum verträgliche Diva. Zickig, unleidlich zu allen. Suchte die Menschen und ging anderen Katzen aus dem Weg. Auch zu ihrer Tochter sehr oft ein bisschen grantig. Aber die war so sanft und lieb, dass sie NIE zurückzickte sondern die Mama zeit Lebens so lange umschmeichelte und anhimmelte bis alles wieder gut war und auch mal (später selten) gekuschelt wurde (mit anderen Katzen undenkbar!) Draußen gingen sie aber meist getrennte Wege. Als die Tochter starb, trauerte die Mutter lange und heftig um ihre Tochter.

Fall 2: beide leben noch bei mir. Mutter inzwischen ca. 6-7 Jahre alt (war eine Streunerkatze, die wohl schon viele Würfe hinter sich hatte und kam trächtig zu mir in Pflege), Tochter jetzt knapp 3. Sie stillte die Jungen mit 3,5 Monaten rigoros ab, zwei wurden weggegeben, die dritte blieb bei uns. Muttern hätte offensichtlich darauf verzichten können. Sie verträgt sich mit anderen KAtzen wunderbar und ist überhaupt sehr verträglich. Ausgerechnet ihre Tochter muss sich aber oft Ohrfeigen gefallen lassen und wird von Lieblingsplätzen auch mal verjagt.

Ein großes Problem ist das nicht, alles in einem harmlosen Zickenrahmen, keine scheint zu leiden. Von "liebenden Familienbanden" kann aber keine Rede sein. Gekuschelt oder gemeinsam gespielt wird nie mehr seit ... die Tochter ungefähr ein halbes Jahr alt war.

Fall 3: nicht bei mir sondern bei Freunden passiert: die einjährige Katze bekam ein Einzelkittenmädchen, das rasant schnell wuchs, frech und wild wurde und die Mutter - vermutlich auch aufgrund der fehlenden Tobegeschwister - arg forderte. Beide wurden nach der Kastration Freigängerinnen und das Verhältnis verschlechterte sich sehr als die Tochter ein Jahr alt war. In diesem Fall war früh die Tochter die Domina. Irgendwann kam die Mutter nicht mehr nach Hause sondern suchte sich in der Nachbarschaft eine neue Familie.

Ihre alte Familie wollte das aber nicht hinnehmen und holte sie zurück. Mit viel Mühe gewöhnten sie die beiden wieder aneinander und nach einem Umzug in eine neue Stadt und ein HAus mit VIEL Platz und Freiheit geht es auch gut. Aber auch hier: keine enge Bindung mehr zwischen den Katzen. Nach kritischer und heftiger Abstoßphase gelang die Resozialisierung. Mehr nicht.

Genau vor so einer Phase, die vielleicht gar nicht mehr aufhört, habe ich große Angst. Deshalb bin ich vom Kopf her noch ziemlich hin und her gerissen ob wir sie behalten sollen, oder lieber "intensiver" (auch im Internet) nach einem neuen Zuhause suchen sollen, wobei mir der Gedanke sie ins Netz zu stellen gar nicht gefällt.
Mein Gefühl sagt, dass Wilma allein wegen ihrem Charakter gar nicht böse werden kann, jedenfalls nicht auf lange Zeit, sie ist natürlich auch mal genervt. Aber Wilma ist charakterlich so unglaublich:pink-heart:. Als sie uns im Sommer nachgelaufen ist, wie ein Hündchen:sad:, und die ersten Tage bei uns-sie kannte uns nicht wirklich und war noch im Bad in Quarantäne, zeigte sie uns ihre Dankbarkeit...und sie hat uns seither nicht einmal gekratzt oder ihre Krallen ausgefahren, faucht nicht...
Mit unserer Hedi war es anfangs wohl schwer. Hedi(überzeugte Einzelprinzessin) hat sie erst gar nicht akzeptiert und hat Wilma ständig angefaucht, vor allem wenn Wilma neben ihr am Napf wartete, damit sie Hedis Rest auch noch abbekommt.
Aber Wilma lies alles quasi über sich ergehen und hat es wohl geschafft, dass Hedi sie völlig akzeptiert. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass so eine liebe Maus irgendwann negative Gefühle ihrer Tochter ggü. bekommt.
 
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