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Katha0503
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Januar 2019
- Beiträge
- 1
Guten Abend,
ich bin neu hier und hoffe auf Tipps und Ideen, weil ich mir seit etwa 2 Wochen große Sorgen um meine Katze mache.
Der Sachverhalt:
Paulinchen ist 1,5 Jahre alt und kastriert. Da es meine Wohnsituation nicht anders zulässt, halte ich sie von Anfang an mit einer zweiten Katze in meiner Wohnung.
Vor etwa 2 Wochen begann sich Paulinchen stark zurückzuziehen - meistens lag sie den ganzen Tag unter meiner Bettdecke. Nur zum Fressen und um auf die Toilette zu gehen kam sie ab und zu hervor. Die paar Mal, die sie aus ihrem Versteck hervorkam, war zu beobachten, dass sie ihren Schwanz fixierte, ein paar Mal im hinteren Bereich des Rückens stark zuckte und dann wie wild durch die Wohnung schoss. Die ersten Tage riss sie sich zudem einige Fellbüschel aus, die Schwanzspitze ist seitdem kahl. Ich habe weder etwas am Futter, noch an der Räumlichkeit geändert, was ein Auslöser hätte sein können.
Nach dem Wochenende suchte ich direkt den Tierarzt auf. Als ich der Ärztin die Symptome geschildert hatte, tippte sie zunächst auf eine allergische Reaktion. Sie gab mir Tabletten gegen Juckreiz, sowie Cortison mit, da die Schwanzspitze eine kleine Wunde aufwies.
Trotz der Tabletten kehrte keine Besserung ein und so ging ich ein paar Tage später noch einmal zu derselben Tierärztin. Diesmal wurde zusätzlich ein Röntgenbild gemacht, worauf aber weder ein Bruch, noch etwas anderes Auffälliges zu sehen war. Also wurde ich ohne eine neue Erkenntnis, aber noch einmal mit anderen Tabletten (wieder Cortison) nach Hause geschickt.
Das Problem ist außerdem, dass die Tierarztbesuche einen enormen Stress für Pauli darstellen. Sie lässt sich so gut wie gar nicht anfassen, faucht, beißt und kratzt wie wild. Sie hat es jedes Mal geschafft vom Untersuchungstisch zu entwischen und lies sich nur mit einem Handtuch über den Kopf wieder einfangen. Es war sehr erschreckend für mich, weil ich sie so aggressiv und von der Angst getrieben, bislang nicht kannte.
Pauli ist zwar in der letzten Woche minimal aktiver geworden. Ausgerissene Fellbüschel habe ich seitdem nicht mehr gefunden und sie kommt wenigstens wieder zur Haustür, sobald ich die Wohnung betrete, um mich zu begrüßen. Aber sie ist noch lange nicht die Alte und das Problem mit dem Zucken im Rücken und das hektische hin und her Gerenne, als ob sie ihren eigenen Schwanz als Feind sieht, bleibt bestehen. Ich kann auch keine konkrete Situation beobachten, die der Auslöser sein könnte, denn sie macht es eigentlich ständig.
Man merkt, dass ihr irgendetwas schmerzt, denn sobald ich mit der Hand in den hinteren Rückenbereich gehe, nehme ich eine Art zittern wahr und sie beginnt mich anzufauchen und will mir sofort vom Arm springen.
Weil ich mittlerweile echt ratlos bin, habe ich gestern dann nochmal auf Empfehlung eine andere Tierärztin aufgesucht. Pauli war leider wieder nicht händelbar und wurde daraufhin in eine leichte Narkose versetzt, um sie besser untersuchen zu können. Entzündete Analdrüsen, sowie Flohbefall konnte ausgeschlossen werden. Die Ärztin vermutet, dass es ein psychisches Problem sein könnte und sie deshalb versucht ihren eigenen Schwanz anzugreifen. Auch ¬wird vermutet, dass sie im hintersten Stück des Schwanzes wahrscheinlich gar kein Gefühl mehr hat oder es für sie unangenehm, wie „eingeschlafen“, kribbelt und sie deshalb so durchdreht. Die Ärztin sagte, dass ich ab sofort zuhause durch Kneifen testen solle, ab welchem Bereich das Gefühl nicht mehr vorhanden ist und dass man ab dieser Stelle dann über eine Amputation nachdenken solle.
Ich habe mich dazu entschlossen auf jeden Fall noch eine weitere Meinung eines Arztes einzuholen, bevor ich diese Entscheidung treffe. Denn ich weiß nicht, ob es mit einer Amputation getan wäre, sollte es wirklich von der Psyche kommen.
Ich bin froh, dass wenigstens das Essen und Trinken gut klappt und hoffe jetzt ganz schnell, dass ihr geholfen werden kann
Vielleicht kann mir jemand einen entscheidenden Ratschlag geben.. ich wäre wirklich für jeden gutgemeinten Tipp dankbar 😊
Viele Grüße
Katha
ich bin neu hier und hoffe auf Tipps und Ideen, weil ich mir seit etwa 2 Wochen große Sorgen um meine Katze mache.
Der Sachverhalt:
Paulinchen ist 1,5 Jahre alt und kastriert. Da es meine Wohnsituation nicht anders zulässt, halte ich sie von Anfang an mit einer zweiten Katze in meiner Wohnung.
Vor etwa 2 Wochen begann sich Paulinchen stark zurückzuziehen - meistens lag sie den ganzen Tag unter meiner Bettdecke. Nur zum Fressen und um auf die Toilette zu gehen kam sie ab und zu hervor. Die paar Mal, die sie aus ihrem Versteck hervorkam, war zu beobachten, dass sie ihren Schwanz fixierte, ein paar Mal im hinteren Bereich des Rückens stark zuckte und dann wie wild durch die Wohnung schoss. Die ersten Tage riss sie sich zudem einige Fellbüschel aus, die Schwanzspitze ist seitdem kahl. Ich habe weder etwas am Futter, noch an der Räumlichkeit geändert, was ein Auslöser hätte sein können.
Nach dem Wochenende suchte ich direkt den Tierarzt auf. Als ich der Ärztin die Symptome geschildert hatte, tippte sie zunächst auf eine allergische Reaktion. Sie gab mir Tabletten gegen Juckreiz, sowie Cortison mit, da die Schwanzspitze eine kleine Wunde aufwies.
Trotz der Tabletten kehrte keine Besserung ein und so ging ich ein paar Tage später noch einmal zu derselben Tierärztin. Diesmal wurde zusätzlich ein Röntgenbild gemacht, worauf aber weder ein Bruch, noch etwas anderes Auffälliges zu sehen war. Also wurde ich ohne eine neue Erkenntnis, aber noch einmal mit anderen Tabletten (wieder Cortison) nach Hause geschickt.
Das Problem ist außerdem, dass die Tierarztbesuche einen enormen Stress für Pauli darstellen. Sie lässt sich so gut wie gar nicht anfassen, faucht, beißt und kratzt wie wild. Sie hat es jedes Mal geschafft vom Untersuchungstisch zu entwischen und lies sich nur mit einem Handtuch über den Kopf wieder einfangen. Es war sehr erschreckend für mich, weil ich sie so aggressiv und von der Angst getrieben, bislang nicht kannte.
Pauli ist zwar in der letzten Woche minimal aktiver geworden. Ausgerissene Fellbüschel habe ich seitdem nicht mehr gefunden und sie kommt wenigstens wieder zur Haustür, sobald ich die Wohnung betrete, um mich zu begrüßen. Aber sie ist noch lange nicht die Alte und das Problem mit dem Zucken im Rücken und das hektische hin und her Gerenne, als ob sie ihren eigenen Schwanz als Feind sieht, bleibt bestehen. Ich kann auch keine konkrete Situation beobachten, die der Auslöser sein könnte, denn sie macht es eigentlich ständig.
Man merkt, dass ihr irgendetwas schmerzt, denn sobald ich mit der Hand in den hinteren Rückenbereich gehe, nehme ich eine Art zittern wahr und sie beginnt mich anzufauchen und will mir sofort vom Arm springen.
Weil ich mittlerweile echt ratlos bin, habe ich gestern dann nochmal auf Empfehlung eine andere Tierärztin aufgesucht. Pauli war leider wieder nicht händelbar und wurde daraufhin in eine leichte Narkose versetzt, um sie besser untersuchen zu können. Entzündete Analdrüsen, sowie Flohbefall konnte ausgeschlossen werden. Die Ärztin vermutet, dass es ein psychisches Problem sein könnte und sie deshalb versucht ihren eigenen Schwanz anzugreifen. Auch ¬wird vermutet, dass sie im hintersten Stück des Schwanzes wahrscheinlich gar kein Gefühl mehr hat oder es für sie unangenehm, wie „eingeschlafen“, kribbelt und sie deshalb so durchdreht. Die Ärztin sagte, dass ich ab sofort zuhause durch Kneifen testen solle, ab welchem Bereich das Gefühl nicht mehr vorhanden ist und dass man ab dieser Stelle dann über eine Amputation nachdenken solle.
Ich habe mich dazu entschlossen auf jeden Fall noch eine weitere Meinung eines Arztes einzuholen, bevor ich diese Entscheidung treffe. Denn ich weiß nicht, ob es mit einer Amputation getan wäre, sollte es wirklich von der Psyche kommen.
Ich bin froh, dass wenigstens das Essen und Trinken gut klappt und hoffe jetzt ganz schnell, dass ihr geholfen werden kann
Vielleicht kann mir jemand einen entscheidenden Ratschlag geben.. ich wäre wirklich für jeden gutgemeinten Tipp dankbar 😊
Viele Grüße
Katha