Calici-Verdacht bei Separierung - was tun?

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Hallo,

ich hoffe auf etwas Hilfe und zwar ist am Freitag das dreijährige Libellchen bei uns eingezogen, die wir mit unserem sechsjährigen Kater Grisu vergesellschaften wollten (dazu gibt es auch noch eine Vorgeschichte, aber die würde hier den Rahmen sprengen). Beide waren und sind Wohnungskatzen mit Balkon.

Am Sonntag haben wir eine Gittertür eingesetzt und gestern war ich mit beiden beim TA - Grisu hatte sich am Auge gerieben und Libellchen wollte ich eigentlich nur einmal vorstellen. Beim Blick in ihr Mäulchen (Entzündung plus Zahnfleischwucherung) sagte mir der TA er würde ziemlich sicher Calici annehmen und hat einen Abstrich gemacht. Das Ergebnis soll Samstag vorliegen, aber wir gehen jetzt erstmal davon aus, dass es Calici ist.

Uns wurde von der TA-Praxis geraten die richtige Zimmertür vorläufig wieder einzusetzen, was wir auch getan haben. Grisu wurde als Kitten grundimmunisiert und dann nochmal mit zwei Impfungen in 2012, als er bei uns eingezogen ist. Ich hab hier schon gelesen, dass eine Calici-Infektion auch trotz Impfung erfolgen kann (Libellchen wurde 2012 grundimmunisert und Herbst 2013 noch einmal).

Die TA-Praxis meinte auch, dass Grisu unbedingt geimpft werden muss, wir dafür aber erst einen Abstrich abnehmen lassen müssen (das ist noch nicht passiert). Außerdem dass Grisu sich auch zwischen Abstrich und Impfung und trotz räumlicher Separierung noch anstecken kann und wir um ganz sicher zu gehen Libellchen aus der Wohnung ausquartieren müssten.

Einer kranken Katze für die man Stress vermeiden soll, möchte ich das aber sehr ungern zumuten, zumal mein Freund und ich uns einig sind, dass Libellchen unsere Katze ist und wir uns um sie kümmern möchten, so dass es ihr wieder richtig gut geht. Die Frage, die sich uns stellt ist aber auch, wie wir Grisu am besten schützen können bzw. ist uns noch nicht so ganz klar welchem Risiko er genau ausgesetzt ist - hier wäre ich um Erfahrungen und Einschätzungen sehr dankbar!

In anderen Threads hatte ich gelesen, dass er sich theoretisch auch schon längst auf einem ganz anderen Weg angesteckt haben könnte und einfach nur noch nie Symptome entwickelt hat, aber wenn nicht?

Die Separierung mit geschlossener Tür finden wir auch gerade alles andere als glücklich: zwei Einzelkatzen in getrennten Räumen und wenn Grisu geimpft werden kann würde sich das ja auch noch über Wochen ziehen...
Für diesen Fall wäre außerdem die Frage welche hygienischen Vorsichtsmaßnahmen wir berücksichtigen müssten - Hände waschen ist klar, aber müssen wir auch die Kleidung wechseln? Oder bleibt uns nichts anderes übrig, als Libellchen wenigstens vorübergehend auszuquartieren? Oder ist das alles übertrieben?

Ich hatte auch schon von Präparaten wie Baypamun und Feliserin gelesen, wäre das etwas für uns bzw. auch für Grisu? Für die Behandlung von Libellechen konnte ich hier schon viel lesen, aber für Grisu bin ich ziemlich unsicher. Könnt ihr mir sonst noch Empfehlungen geben?

Vielen Dank und liebe Grüße
Claudia
 
A

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Hallo,

ich hoffe auf etwas Hilfe und zwar ist am Freitag das dreijährige Libellchen bei uns eingezogen, die wir mit unserem sechsjährigen Kater Grisu vergesellschaften wollten (dazu gibt es auch noch eine Vorgeschichte, aber die würde hier den Rahmen sprengen). Beide waren und sind Wohnungskatzen mit Balkon.

Am Sonntag haben wir eine Gittertür eingesetzt und gestern war ich mit beiden beim TA - Grisu hatte sich am Auge gerieben und Libellchen wollte ich eigentlich nur einmal vorstellen. Beim Blick in ihr Mäulchen (Entzündung plus Zahnfleischwucherung) sagte mir der TA er würde ziemlich sicher Calici annehmen und hat einen Abstrich gemacht. Das Ergebnis soll Samstag vorliegen, aber wir gehen jetzt erstmal davon aus, dass es Calici ist.

Uns wurde von der TA-Praxis geraten die richtige Zimmertür vorläufig wieder einzusetzen, was wir auch getan haben. Grisu wurde als Kitten grundimmunisiert und dann nochmal mit zwei Impfungen in 2012, als er bei uns eingezogen ist. Ich hab hier schon gelesen, dass eine Calici-Infektion auch trotz Impfung erfolgen kann (Libellchen wurde 2012 grundimmunisert und Herbst 2013 noch einmal).

Die TA-Praxis meinte auch, dass Grisu unbedingt geimpft werden muss, wir dafür aber erst einen Abstrich abnehmen lassen müssen (das ist noch nicht passiert). Außerdem dass Grisu sich auch zwischen Abstrich und Impfung und trotz räumlicher Separierung noch anstecken kann und wir um ganz sicher zu gehen Libellchen aus der Wohnung ausquartieren müssten.

Einer kranken Katze für die man Stress vermeiden soll, möchte ich das aber sehr ungern zumuten, zumal mein Freund und ich uns einig sind, dass Libellchen unsere Katze ist und wir uns um sie kümmern möchten, so dass es ihr wieder richtig gut geht. Die Frage, die sich uns stellt ist aber auch, wie wir Grisu am besten schützen können bzw. ist uns noch nicht so ganz klar welchem Risiko er genau ausgesetzt ist - hier wäre ich um Erfahrungen und Einschätzungen sehr dankbar!

In anderen Threads hatte ich gelesen, dass er sich theoretisch auch schon längst auf einem ganz anderen Weg angesteckt haben könnte und einfach nur noch nie Symptome entwickelt hat, aber wenn nicht?

Die Separierung mit geschlossener Tür finden wir auch gerade alles andere als glücklich: zwei Einzelkatzen in getrennten Räumen und wenn Grisu geimpft werden kann würde sich das ja auch noch über Wochen ziehen...
Für diesen Fall wäre außerdem die Frage welche hygienischen Vorsichtsmaßnahmen wir berücksichtigen müssten - Hände waschen ist klar, aber müssen wir auch die Kleidung wechseln? Oder bleibt uns nichts anderes übrig, als Libellchen wenigstens vorübergehend auszuquartieren? Oder ist das alles übertrieben?

Ich hatte auch schon von Präparaten wie Baypamun und Feliserin gelesen, wäre das etwas für uns bzw. auch für Grisu? Für die Behandlung von Libellechen konnte ich hier schon viel lesen, aber für Grisu bin ich ziemlich unsicher. Könnt ihr mir sonst noch Empfehlungen geben?

Vielen Dank und liebe Grüße
Claudia

Ihr könntet Libellchen, wenn sie keine anderen gesundheitlichen Probleme hat (Immunerkrankung), mit Zylexis erfolgreich wegen der Calici pushen.
Wir haben zwei Calicikatzen, Moody (der auch Herpes hat wegen vorangegangenem Katzenschnupfen) und Nine (die ihrerseits IBD hat, eine autoimmunbedingte chronische Darmentzündung, wo ein Immunpusher nicht angesagt ist; leider konnte ich bisher auch noch nicht den Stein der Weisen für Nine entdecken *traurig*). Moody wurde vor knapp zwei Monaten wegen FORL operiert und hatte dann einen milden Schub Katzenschnupfensymptome (etwas Niesen). Da der Calicibefall bekannt war (von Moodys Tests als Kitten), bekam er Zylexis, und als bei ihm im Auge Hornhautläsionen festgestellt wurden, wurde auch Herpes nachgetestet und Moody parallel auf Herpes behandelt (er wurde dann nochmals am Auge operiert, das bei der Zahn-OP gleich mit gemacht worden war), das wird er auch weiterhin.

Beim Augenbereich im Krankheitsforum habe ich entsprechend über die Krankengeschichte von Moody berichtet, weiter unten auch über Frau Nine, und die wesentlichen Arztrechnungen habe ich im TA-Thread berichtet. Alles ab Anfang Juni dieses Jahres, so dass du die entsprechenden Beiträge bei Bedarf ohne weiteres finden solltest. Frau Nines Thread war letztes Jahr im Frühsommer, meiner Erinnerung nach.

Das sind unsere eigenen Erfahrungen; sicherlich antworten hier auch die Experten noch.

Calici bzw. insgesamt der Katzenschnupfenkomplex sind ansteckend im Wege der Tröpfcheninfektion, falls ich das nicht falsch gelesen habe, wobei Katzen mit entsprechendem Impfstatus nicht zwingend positiv werden müssen, wenn die Impfung die entsprechenden Virenstämme abdeckt.
Da wären dann nach meinem - laienhaften! - Verständnis Isolier- und Desinfektionsmaßnahmen wie bei der menschlichen Erkältung angesagt: Hände waschen, vorzugsweise auch desinfizieren, keine gemeinsamen Näpfe usw., räumlicher Abstand.
Eine Desinfektionsschleuse wie sie beispielsweise Taskali bei ihrem Parvofall gebaut hatte, wird, stelle ich mir vor, nicht benötigt.

Es bietet sich an, möchte ich anregen, bei beiden Katzen ein entsprechendes komplettes Profil zum Katzenschnupfenkomplex zu machen. Vielleicht ist Libellchen längst Calici-positiv, ohne dass ihr davon wisst? Calici schlafen ja auch, wie Herpes.

Übrigens habe ich (aus damals gegebenem Anlass ;)) gelesen, dass Caliciviren nicht lange bei Raumtemperaturen und normalen mitteleuropäischen Klimaverhältnissen überleben. Bei Herpes kann es evtl. anders sein, da habe ich mich bisher nicht informiert (es ging damals um das Thema Zoonose).
Eine aktuelle I-net-Quelle habe ich aber leider nicht mehr.

Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut organisierbar ist mit den beiden Katzen!

LG
 
Danke, liebe Tini - ohje da hat es Euch ja zweimal gleich doppelt getroffen, ich lese gern gleich mal in deinen Threads nach (bin da gestern Abend auch schon mal gelandet).

Es bietet sich an, möchte ich anregen, bei beiden Katzen ein entsprechendes komplettes Profil zum Katzenschnupfenkomplex zu machen.

Das hatte ich mir auch schon überlegt - lieber jetzt einmal eine komplett gründliche Diagnostik als, dass wir lange herumdoktern. Vielleicht gibt es da ja sogar noch mehr was wir machen lassen sollten?

Libellchens Abstrich war leider (glaube ich) erstmal nur auf Calici, da hab ich gestern nicht schnell genug geschaltet, bzw. hatte da auch noch zu wenig Ahnung davon.

Liebe Grüße, Claudia
 
Libellchens Abstrich war leider (glaube ich) erstmal nur auf Calici, da hab ich gestern nicht schnell genug geschaltet, bzw. hatte da auch noch zu wenig Ahnung davon.

Liebe Grüße, Claudia

Claudia, bei Moody hatte ich da auch nicht geschaltet und deshalb für die beiden einzelnen Tests (Laboklin auf Herpes und Calici getrennt) je um die 60 Euro bezahlt (also mit den TA-Kosten dabei) und damit bald soviel wie für das komplette Katzenschnupfenprofil. Aber das kommt vor im Eifer des Gefechts, und das Wichtigste ist ja, dass ihr wisst, um welchen Feind (bzw. Feinde ;)) ihr euch kümmern müsst.

Wichtig: bei Nine und Moody wurde jeweils bei einem Schub getestet.

Außerhalb dessen, also bei schlafenden Viren (besonders bei Herpes), kann der Test zu falschen Ergebnissen (negativ) führen, so die Augenärztin, als ich Moody erstmalig in der FU vorgestellt und nachgefragt hatte. Moody war ja damals nur Calici-positiv getestet gewesen und hatte keinen Schub; Herpes war (wie wir heute wissen) falsch-negativ gewesen als Kitten (aber darauf hatte Moodys Züchter mich bei der Übergabe auch aufmerksam gemacht; er stellte mir eine ausführliche Dokumentation über Moodys Krankengeschichte für die Ärzte zur Verfügung, die heute Gold wert ist!!!).

Bitte frag deinen TA auch ggf. zu diesem Punkt (Schub bzw. Test außerhalb eines akuten Schubs).

Weiter alles Gute für euch + LG
 
Bitte frag deinen TA auch ggf. zu diesem Punkt (Schub bzw. Test außerhalb eines akuten Schubs).

Das mache ich, danke für den Hinweis!

Mir graut etwas davor den armen Grisu bald schon wieder zum TA zu schleppen: aufgrund unglücklicher Umstände war er jetzt in vier Wochen schon viermal dort.

Ich frage mich, ob man einen Abstrich wohl auch selbst machen kann (und dann ganz schnell in die Praxis bringen)...
 
Das mache ich, danke für den Hinweis!

Mir graut etwas davor den armen Grisu bald schon wieder zum TA zu schleppen: aufgrund unglücklicher Umstände war er jetzt in vier Wochen schon viermal dort.

Ich frage mich, ob man einen Abstrich wohl auch selbst machen kann (und dann ganz schnell in die Praxis bringen)...

Sie gewöhnen sich daran, glaub es mir *düstereblickewerf*! Moody war nach der ersten OP (FORL) zwei Wochen lang zweimal am Tag zwei Stunden im Kennel in der TK (und ließ alle im Umkreis von 50 m mit seinen Gesängen ertauben :D). Danach war er dankbarer Empfänger der Augentropfen zuhause (weil: Kennel war schlimmer, und innerhalb der zwei Wochen hatte ich es dann auch endlich kapiert, wie das mit den Tropfen geht :oops:), und dann war er in Abständen von ca. 2x die Woche in der TK (natürlich sang er weiter :rolleyes:). Dann Mitte Juli die Rolllid-OP (nebst weiteren Gesängen, sollte klar sein) und zwischendurch die ganze Zeit wegen Herpes bis zu 15x am Tag unterschiedliche Augentropfen. Seit heute ist der Kragen, den Moody nach der 2. OP tragen musste (und er hat es ertragen wie ein Held!!!), Geschichte, und der Süße muss nur noch ca. 3x am Tag Augentropfen kriegen für die kommenden 6 Wochen (danach sehen wir weiter, aber wir sind inzwischen echt relaxt und total cool drauf, wenn das Wort "Augentropfen" fällt.....:cool:). Lies in Moodys Augenthread am Anfang, wo es um das Virostatikum und 5x am Tag für 3 Wochen geben geht, und du siehst live und in Farbe, was wir in der Zwischenzeit gelernt haben!!! :D

LG
 
Hm, ganz ehrlich, auch wenn ich mich jetzt evtl. in die Nesseln setze?

Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen. Sehr viele Katzen tragen unbemerkt Calici, und bei Libellchen ist es ja noch nicht einmal gesagt, dass sie es wirklich hat.
Und: Nach einer Infektion scheiden Katzen teilweise noch jahrelang die Viren aus. So lange könnt ihr sie doch eh nicht getrennt halten, oder?

Ich würde Grisu jetzt impfen lassen (also, falls die Augengeschichte geklärt ist und da nichts infektiöses dahintersteckt, wenn doch, würde ich warten bis das ausgeheilt ist) - einmal, neu grundimmunisieren müsst ihr nicht, weil die Impfungen, die er bisher bekommen hat, ja trotzdem zählen. Das schützt zwar nicht sicher vor einer Ansteckung, mildert aber, wenn es soweit kommen sollte, zumindest die Symptome ab.
Abstrich würde ich mir persönlich momentan sparen, weil das Ergebnis eh nichts an der Vorgehensweise ändert, solange er keine Symptome hat (auch wenn er positiv wäre: impfen müsstet ihr trotzdem, weil es bei Calici viele verschiedene Stämme gibt und eine Infektion mit einem nicht zwingend Immunität gegen einen anderen bedeutet, Feliserin, Interferon etc. würde ich nicht geben, solange er keine Symptome hat, da würde das Risiko mMn den Nutzen überwiegen).

Gittertür würde ich wahrscheinlich sogar drin lassen, sie rotzt / niest ja nicht, oder? Solange sie da noch keinen sehr engen Kontakt haben, sollte die Ansteckungswahrscheinlichkeit nicht so hoch sein, normalerweise erfolgt eine Ansteckung, wie nicker schon gesagt hat, per Tröpfcheninfektion. Zusammenlassen würde ich sie halt erst, wenn die Sache geklärt ist und nach Grisus Impfung etwa eine Woche vergangen ist (so lange dauert es normalerweise, bis sich da Schutz aufbaut).

Das hier ist ganz gut als Überblick: http://www.abcd-vets.org/Guidelines/Pages/en-1201-Feline_calicivirus_infection.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hm, ganz ehrlich, auch wenn ich mich jetzt evtl. in die Nesseln setze?
Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen.

Ganz ehrlich: ich hatte gehofft, dass mir hier jemand sagt, es wäre gar nicht so ein Drama! :)

Sehr viele Katzen tragen unbemerkt Calici, und bei Libellchen ist es ja noch nicht einmal gesagt, dass sie es wirklich hat.
Und: Nach einer Infektion scheiden Katzen teilweise noch jahrelang die Viren aus. So lange könnt ihr sie doch eh nicht getrennt halten, oder?

Nein, gar keine Frage - was uns nur gerade etwas bedrückt ist der mangelnde Impfschutz für Grisu ...

Ich würde Grisu jetzt impfen lassen (also, falls die Augengeschichte geklärt ist und da nichts infektiöses dahintersteckt, wenn doch, würde ich warten bis das ausgeheilt ist) - einmal, neu grundimmunisieren müsst ihr nicht, weil die Impfungen, die er bisher bekommen hat, ja trotzdem zählen.

Das wäre natürlich super, wenn wir das so machen könnten. Ich habe es nur so vom TA verstanden, dass es eben nicht gehen würde, bzw. wir Grisu (im Falle von Libellchens positivem Ergebniss) erst untersuchen lassen müssten (das Auge ist kein Problem, nichts infektioses). Hättest Du eine Idee, wieso er das meint? Oder gäbe es ein Risiko bei der Impfung für Grisu falls er sich schon angesteckt haben sollte (egal ob jetzt oder schon früher auf irgendeinem anderen Weg)?

Ich hatte dem TA auch nur gesagt, dass Grisu 2012 das letzte Mal geimpft wurde, aber nicht dass er damals zweimal geimpft wurde - ist das eine mögliche Erklärung (auch dafür, dass der TA jetzt für erneute Grundimmunisierung plädiert)?

Das schützt zwar nicht sicher vor einer Ansteckung, mildert aber, wenn es soweit kommen sollte, zumindest die Symptome ab.

Das würde mir eigentlich auch fast reichen... Zumindest wenn ich es richtig verstanden habe und damit dann keine ernsthafte Gefahr für Grisu besteht

Abstrich würde ich mir persönlich momentan sparen, weil das Ergebnis eh nichts an der Vorgehensweise ändert, solange er keine Symptome hat (auch wenn er positiv wäre: impfen müsstet ihr trotzdem, weil es bei Calici viele verschiedene Stämme gibt und eine Infektion mit einem nicht zwingend Immunität gegen einen anderen bedeutet, Feliserin, Interferon etc. würde ich nicht geben, solange er keine Symptome hat, da würde das Risiko mMn den Nutzen überwiegen).

Interferon für Grisu nicht, das ist klar, aber ist nicht Feliserin etwas für Katzen, die dem Virus ausgesetzt sind und keinen ausreichenden Impfschutz haben? Entschuldige wenn ich da vielleicht etwas uninformiert nachfrage, aber was könnte der Nutzen bzw. das Risiko für Grisu sein?

Gittertür würde ich wahrscheinlich sogar drin lassen, sie rotzt / niest ja nicht, oder? Solange sie da noch keinen sehr engen Kontakt haben, sollte die Ansteckungswahrscheinlichkeit nicht so hoch sein, normalerweise erfolgt eine Ansteckung, wie nicker schon gesagt hat, per Tröpfcheninfektion. Zusammenlassen würde ich sie halt erst, wenn die Sache geklärt ist und nach Grisus Impfung etwa eine Woche vergangen ist (so lange dauert es normalerweise, bis sich da Schutz aufbaut).

Doch sie niest leider :(, aber wenn es bei uns jetzt nur um so etwas wie zwei Wochen ginge, wäre das schonmal eine deutlich bessere Perspektive als zwei Monate (bei Voruntersuchung plus zwei Impfungen).

Da würde ich glatt drauf anstossen...:oops:



Danke! Auch für deine Antwort: ich hab beim Lesen hier im Forum schon gesehen, dass du bei Calici recht firm bist und hatte schon gehofft, dass du dich hier antwortest.
 
  • #10
Ich habe auch zwei Calici-Katzen hier, falls der Virus denn nach wie vor in ihren Körpern ist. Zunächst hatte ich Chuck, der mal eine Rachenentzündung mit Bläschen hatte, es wurde jedoch kein Abstrich gemacht, ich denke jedoch, dass waren bereits die Calici-Viren. Nachdem ich Celia dazu geholt hatte, hatte er wieder einen Ausbruch, da wurde auch der Abstrich gemacht und die Viren festgestellt. Da Celia desöfteren Hustenanfälle hatte, wurde eine Lavage bei ihr gemacht und dort neben weiteren Bakterien auch die Calici-Viren gefunden. Wer sie genau eingeschleppt hat, weiß ich nicht, es ist aber zu vermuten, dass Celia sich bei Chuck angesteckt hat. Sie hatte aber nicht die gleichen typischen Symptome wie Chuck, sondern eben "nur" den Husten.
Seit der Integration vor fast 1,5 Jahren hatten beide jedoch keinen Ausbruch mehr. Die Viren können sich aber im Körper zurückziehen und dort wohl sehr lange überstehen. Manche Katzen scheiden die Viren permanent aus, andere wohl nur einen gewissen Zeitraum oder in Schüben. Das Problem ist einfach, dass man den Virus wohl nur nachweisen kann, wenn dieser gerade aktiv ist. Das heißt im Grunde genommen, können alle möglichen Katzen daran erkrankt sein, ohne dass man als Besitzer davon weiß.

Ich würde mir da an deiner Stelle auch nicht so viel Stress machen. Lass deine andere Katze impfen, das lindert die Symptome im Falle einer Ansteckung und mehr kannst du eh nicht tun, außer deine neue Katze wieder abzugeben, was ich jedoch für Blödsinn halte.

Bei Chuck wurde damals übrigens auch eine Zylexis-Kur über einen längeren Zeitraum gemacht. Anfangs glaub ich alle 2,3 Tage und dann noch im wöchentlichen Takt über ein paar Wochen. Das ist zwar relativ teuer gewesen, aber vllt. hat das ja dazu verholfen, dass der Virus bisher nichtmehr ausgebrochen ist.
 
  • #11
Seit der Integration vor fast 1,5 Jahren hatten beide jedoch keinen Ausbruch mehr. Die Viren können sich aber im Körper zurückziehen und dort wohl sehr lange überstehen. Manche Katzen scheiden die Viren permanent aus, andere wohl nur einen gewissen Zeitraum oder in Schüben. Das Problem ist einfach, dass man den Virus wohl nur nachweisen kann, wenn dieser gerade aktiv ist. Das heißt im Grunde genommen, können alle möglichen Katzen daran erkrankt sein, ohne dass man als Besitzer davon weiß.

Danke für deine Antwort, je mehr ich hier in diese Richtung lese, wie von dir umso mehr beruhigt es mich...

Ich würde mir da an deiner Stelle auch nicht so viel Stress machen. Lass deine andere Katze impfen, das lindert die Symptome im Falle einer Ansteckung und mehr kannst du eh nicht tun, außer deine neue Katze wieder abzugeben, was ich jedoch für Blödsinn halte.

Libellchen abzugeben kommt auch nicht in Frage, auch wenn es erst seit Freitag ist, aber sie ist unsere Katze und wir haben die Verantwortung (und wollen sie auch haben). Und wenn wir es wirklich so machen können wie Du und JFA sagen, wäre ich schon sehr froh.

Ich bin nur verunsichert durch die Ansagen der TA-Praxis. Der TA ist nämlich eigentlich wirklich gut (ist auch der TA von einigen anderen Forinen) und deshalb würde ich gern verstehen, warum er Voruntersuchung und erneute Grundimmunisierung empfiehlt. :confused:

Bei Chuck wurde damals übrigens auch eine Zylexis-Kur über einen längeren Zeitraum gemacht. Anfangs glaub ich alle 2,3 Tage und dann noch im wöchentlichen Takt über ein paar Wochen. Das ist zwar relativ teuer gewesen, aber vllt. hat das ja dazu verholfen, dass der Virus bisher nichtmehr ausgebrochen ist.

Die Kosten würden mich nicht abschrecken, danke für den Tipp!
 
  • #12
Bei der Impffrage kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Ich weiß nur, dass eine Imfpung eine Ansteckung nicht (immer?) verhindern kann, sondern nur die Symptome lindert. Meine sind/waren ja beide geimpft als sie zu mir kamen.

Vllt stellst du diese Frage noch einmal im Impfbereich des Forums, ggf. lesen dort mehr "Profis" mit.

Meine Vermutung ist, dass Chuck den Virus schon von seiner Mutter mitbekommen hat, ausgebrochen ist er dann das erste Mal nach seiner Kastration und das zweite Mal bei meinem Umzug und der zeitgleichen Zusammenführung mit Celia. Also immer nur in wirklichen Stresssituationen, bzw. bei der Kastration wird das Immunsystem wohl runtergefahren oder so ähnlich, das meinte zumindest die Tierärztin damals. Sollte mal wieder eine wirkliche Stresssituation anstehen, so werde ich vermutlich vorbeugend eine kleine Zylexis-Kur machen.
 
  • #13
Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen. Sehr viele Katzen tragen unbemerkt Calici, und bei Libellchen ist es ja noch nicht einmal gesagt, dass sie es wirklich hat.

Sehe ich ebenfalls so.
Meine HummelPummel ist FCV positiv und ich hatte fest damit gerechnet dass sich der Nepsi mittlerweile auch angesteckt hat weil die beiden recht oft und intensiv schmusen.
Bei der letzten Zahnsanierung hatte ich Nepsi testen lassen: negativ:).

Ich finde es grundsätzlich gut zu wissen für den Fall das iwann mal das Thema Cortisonbehandlung ansteht.
Ganz, ganz viele Katzen tragen FCV ohne daß die Zweibeiner das wissen weil es keiner testen lässt.;).

Meine beiden sind impfseitig grundimmunisiert und ich lasse alle 3 Jahre impfen (RCP...glaube ich; kann grad nicht schauen...also gegen Schnupfen und Seuche).

Die Schnupfen-Imfpung verhindert auch eine Ansteckung/Ausbruch von Calici nicht...sie lindert lediglich den Verlauf.
 
  • #14
Sehe ich ebenfalls so.

Danke, liebe Anett!

das beruhigt mich jetzt doch alles schon und nach allem was ich auch noch gelesen habe, scheint es mir auch klar und logisch, dass eine Impfung von Grisu auf jeden Fall nicht davon abhängen kann ob er auch Calici positiv ist oder nicht, sondern nur davon ob er fit und ansonsten gesund ist.

Leider hat er gestern Abend zwei oder dreimal geniest, was aber auch andere Ursachen haben kann. Wir hatten letzte Woche ein großes Blutbild machen lassen (einfach nur um zu kontrollieren, ob er gesund ist) und die Ergebnisse waren super. Nur ein Wert war erhöht, nämlich die Eosinophilen Granulozyten, weshalb uns der TA eine Entwurmung empfohlen hat. Wenn da Würmer am Start sind, kann das Niesen wohl auch daher kommen, aber die Wurmkur möchte ich jetzt eigentlich noch nicht geben, solange es jetzt erstmal um die Impfung geht.

Kann ich bzw. der TA das eigentlich ohne Abstriche oder sonstige Laboruntersuchungen feststellen, ob Grisu trotz Niesen fit für eine Impfung ist?

Meine HummelPummel ist FCV positiv und ich hatte fest damit gerechnet dass sich der Nepsi mittlerweile auch angesteckt hat weil die beiden recht oft und intensiv schmusen.
Bei der letzten Zahnsanierung hatte ich Nepsi testen lassen: negativ:).

Das ist toll! Vielleicht ist Grisu ja auch so ein Abwehrkraft-Wunder :)

Ich finde es grundsätzlich gut zu wissen für den Fall das iwann mal das Thema Cortisonbehandlung ansteht.
Ganz, ganz viele Katzen tragen FCV ohne daß die Zweibeiner das wissen weil es keiner testen lässt.;).

Ist wahrscheinlich wie bei Corona... habe ich bei Grisu auch nie testen lassen, auch wenn Krümel Corona positiv war.

Bei den Katzenschnupfen-Erregern scheint es mir aber auch sinnvoll das zu wissen, weshalb ich mehr als geneigt bin nicker's Empfehlung zu folgen und von beiden ein vollständiges Profil machen zu lassen.

Meine beiden sind impfseitig grundimmunisiert und ich lasse alle 3 Jahre impfen (RCP...glaube ich; kann grad nicht schauen...also gegen Schnupfen und Seuche).

Die drei Jahre in punco Impfung sind bei Grisu leider im Mai rum gewesen, das ist hier komplett untergegangen, bzw. fand unsere alte TÄ eine Aufrischung der Impfung nicht nötig und ich hab das nicht in Frage gestellt - sehr blöd...

Die Schnupfen-Imfpung verhindert auch eine Ansteckung/Ausbruch von Calici nicht...sie lindert lediglich den Verlauf.

Ich weiß... Im schlimmsten Fall ist es bei uns nun so, dass wenn Libellchen positiv ist (da war sich der TA leider ziemlich sicher), es Grisu bislang nicht war und sich jetzt mit nicht mehr aktuellem Impfschutz angesteckt hat.

Im Moment behalte ich den Schnuffel gut im Blick, was anderes kann ich eh nicht machen, warte den Befund ab und frag den TA auch nochmal wegen Grisu's Impfung - es kann ja nicht sein, das wir die ersten Menschen sind, die gleichzeitig eine Calici positive und eine nicht ausreichend geimpfte Katze in der Wohnung haben, dafür muss es ja ein Vorgehen geben, auch ohne dass wir Libellchen ausquartieren, was für uns eigentlich keine Option ist.
 
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  • #15
wie bereits vorher geschrieben: calici und herpes lassen sich nur bei einem akuten schub nachweisen. wenn die viruslast nicht hoch genug ist, kann es schon mal zu falsch-negativen tests kommen. die impfung mildert lediglich die symptome, verhindert aber weder ansteckung noch ausbruch der krankheit. ob eine katze danach weiter träger bleibt, kann man nicht wissen - kann sein, muss aber nicht sein. und wenn sie träger bleibt, dann heißt das auch nicht, dass der virus je wieder ausbrechen MUSS.

ist ein bisschen wie bei lippenherpes: ich selbst hatte noch nie einen, habe aber in meinem leben ganz bestimmt schon herpeslippen geküsst ;) bin ich träger? keine ahnung, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. wenn ich träger bin - bricht es jemals aus? vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

was die impfung bei grisu angeht: er ist nach erfolgter grundimmunisierung und impfung vor 3 jahren eigentlich noch gut abgedeckt. man impft ohnehin nur gegen herpes und calici. was herpes angeht sind viele katzen nach 7,5 jahren noch partiell geschützt (studie scott&geissinger, quelle: peichl, haustiere impfen mit verstand). die calici-impfung ist ohnehin recht schlecht, weil nur gegen zwei bis drei stämme geimpft wird und es sehr viel mehr gibt, der virus sich darüber hinaus sehr schnell verändert. scott&geissinger haben auch hier gezeigt (quelle: peichl), dass, sollte sich eine katze nach 7,5jahren mit den stämmen infizieren, gegen die geimpft wurde, die -begrenzte- schutzwirkung immer noch gleich gut (oder schlecht) war wie bei frisch geimpften katzen.

ich würde ihn also irgendwann mal gegen katzenschnupfen impfen lassen dieses jahr - der drei-jahres-turnus ist ein kompromiss und wird so von moderneren forschern und ärzten empfohlen. am besten ist gerade wohl der kombi-impfstoff herpes/calici von merial, purevax. adjuvansfrei (diese stehen im verdacht, die impfsarkome zu begünstigen) und sicherer als die lebendimpfstoffe.

ein test bei grisu finde ich überflüssig, weil - siehe oben.

impfen und wurmkur bitte NICHT gleichzeitig - ich würde die impfung nach hinten verschieben.
was das niesen angeht - sicher, dass es kein katzenschnupfen ist bzw. eine feline atemwegserkrankung? lies dir mal mein faq durch:
https://www.katzen-forum.net/threads/faq-atemwegsinfektionen-erkaeltungen-katzenschnupfen-co.150294/

bei libellchen würde ich AUF JEDEN FALL auch die zähne von einem zahntierarzt (!) untersuchen lassen, sprich: dentalröntgen. calici kommt sehr oft zusammen mit forl vor, und wenn schon zahnfleischwucherungen da sind ... fände ich das sehr wichtig!
 
  • #16
Vielen Dank liebe Frau Freitag - das sind sehr wertvolle Infos für mich. Deine Verweise auf die Studie scott&geissinger werde ich bei unserem TA einbringen. Da er mir bislang bei sehr verschiedenen Krankheitsbildern (auch bei anderen Forums-Katzen) sehr auf der Höhe der Forschung zu sein scheint, vermute ich mittlerweile fast dass seine Assistentin mir die Handlungsoptionen vielleicht nicht in 100%iger Abstimmung mit ihm genannt hat.

ich würde ihn also irgendwann mal gegen katzenschnupfen impfen lassen dieses jahr - der drei-jahres-turnus ist ein kompromiss und wird so von moderneren forschern und ärzten empfohlen. am besten ist gerade wohl der kombi-impfstoff herpes/calici von merial, purevax. adjuvansfrei (diese stehen im verdacht, die impfsarkome zu begünstigen) und sicherer als die lebendimpfstoffe.

Tausend Dank für den Hinweis mit dem Impfstoff!!!
Ansonsten öffnet das was du schreibst ja auch eine Perspektive die Zusammenführung von Libellchen und Grisu schon bald fortsetzen zu können - das würde mich natürlich auch sehr froh machen.

Ich werde also den TA, wenn er uns wegen des Befundes anruft und dieser wie erwartet positiv ist, mit diesen Studien-Ergebnissen konfrontieren - evtl. sagt er mir vielleicht sogar das Gleiche und in jedem Fall werde ich hier berichten.

impfen und wurmkur bitte NICHT gleichzeitig - ich würde die impfung nach hinten verschieben.

Ah ok, also Wurmkur in der Prioritätenliste vor der Impfung? Hätte ich nicht gedacht

was das niesen angeht - sicher, dass es kein katzenschnupfen ist bzw. eine feline atemwegserkrankung?

Nein, überhaupt nicht sicher und vor ein paar Minuten hat sich Grisu neben mich gelegt und ich finde er klingt auch verschnupft.


Hab ich schon einmal, aber mir nicht genug gemerkt - ich schau gleich nochmal rein!

bei libellchen würde ich AUF JEDEN FALL auch die zähne von einem zahntierarzt (!) untersuchen lassen, sprich: dentalröntgen. calici kommt sehr oft zusammen mit forl vor, und wenn schon zahnfleischwucherungen da sind ... fände ich das sehr wichtig!

Das Thema Zahntierarzt ist bei mir ein wunder Punkt. In Hamburg gibt es keinen und der Einzige, der Autotechnisch noch einigermaßen gut zu erreichen ist - zu ihm haben wir vor 1,5 Wochen unsere Katze Krümel gebracht, die dort in Narkose verstorben ist. Es gibt keinerlei Hinweis, dass irgendein Fehler passiert ist, aber ich tendiere trotzdem zu unserem neuen TA, der über Dentalröntgen verfügt, ausschließlich Katzen behandelt, in den USA ausgebildet ist und früher dort praktiziert hat (da mir der Standart in den USA höher zu sein scheint, hoffe ich dass das vielleicht den fehlenden Facharzt ausgleicht).

Evtl. geht es heute nochmal zum TA wegen des Niesens von beiden Katzen. Ich schreibe dann hier weiter.
 
  • #17
Hallo Claudia,

ich kann Dir leider nicht weiterhelfen, drücke Euch aber fest die Daumen, dass beide Katzen bald gesund sind :)

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Libellechen doch bei einer Züchterin gelebt. Hatte sie dort keine gesundheitlichen Probleme?
 
  • #18
Die TA-Mitarbeiterin hat gesagt, ich soll bei Beiden Fieber messen. Grisu hat es schon ergeben mit sich machen lassen 37,86 das ist wohl etwas niedrig und ich bin mir ziemlich sicher, dass das Thermometer weit genug drin war - ich hoffe mal, dass das noch im Rahmen ist. Fieber scheint es insofern jedenfalls nicht zu sein.

Bei Libellchen musste ich nach drei Versuchen abbrechen, das sind sehr kampflustige 2,8 kg, die die Dame da am Start hat :(
Wir machen eine Beruhigungspause und danach probiere ich es noch einmal.
 
  • #19
Hallo Claudia,

ich kann Dir leider nicht weiterhelfen, drücke Euch aber fest die Daumen, dass beide Katzen bald gesund sind :)

Dankeschön, liebe Claudia - gedrückte Daumen können wir gut gebrauchen!

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Libellechen doch bei einer Züchterin gelebt. Hatte sie dort keine gesundheitlichen Probleme?

Du hat es richtig verstanden und sie soll dort gesund gewesen sein plus die Aussage war: dass eine TÄ regelmäßig vorbeikommt, da befreundet und diese sich dann immer auch die Katzen anschaut. Meine Frage, wann diese TÄ Libellchen das letzte Mal ins Mäulchen geschaut hat, konnte sie mir am Dienstag (als zum ersten Mal der Verdacht auf Calici auftauchte) spontan allerdings nicht beantworten.

Dass Libellchen bei ihr bis zum letzten Tag nicht geniest hat, kann ich mir nachdem was ich jetzt gelesen habe, schon vorstellen und dass das Niesen jetzt (oder der Schub?) durch den Stress des Einzugs bei uns gekommen ist. Das Mäulchen sieht aber garantiert nicht erst seit zwei Wochen so aus und ich ärgere mich die Krätze, dass ich da einfach so vertraut habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
So geschafft: Libellchen hat 38,3 und auch mit einem evtl. Toleranzbereich nach oben, gehe ich insofern mal davon aus dass beide kein Fieber haben.

Also weiter beobachten und Befund abwarten. Derweil sind beide jetzt natürlich stinksauer - die wissen ja nicht, dass ich Ihnen nur den TA-Besuch ersparen wollte.
 

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