Freigänger mit Begleitschutz

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Mozart

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Hallo, ich trage mich mit der Frage, ob unsere zukünftige Katze ein Freigänger werden soll oder nicht. Nun bin ich auf eine glorreiche Kompromiß-Idee gekommen: Kann man Katzen daran gewöhnen, mit ihrem Menschen in den Garten zu gehen und anschl. wieder hoch oder ist das nur ein menschlicher Kompromiß und die Katze leidet unter diesem halben Freigang? Das wäre doch auch mit einer Rassekatze möglich und man umgeht weitestgehend Vergiftungen, Überfahren, Diebstahl etc....
Was denkt Ihr? Macht vielleicht einer von Euch das so?
Wie sind Eure Ratschläge?

Wieder vielen Dank
Anja
 
A

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Das passt ja auch zu meinem kürzlich eröffneten Thread. Schade, dass sich bisher nur Frodo geäußert hat. Ich bin auch sehr interessiert an Erfahrungen!
 
Wir machen es nicht so mit unserer Mieze. Allerdings geht sie hin und wieder nur raus, weil ich draußen bin und dann auch wieder sofort rein, wenn ich reingehe. Oder sie geht nur raus um meiner mum bei der Gartenarbeit zu helfen.
Ich glaube aber, dass es sehr schnell mal passiert ist, dass die Katze doch mal davon wutscht...
 
Hallo,

wenn du es schaffst, genauso schnell über den Zaun zu springen oder durch die Lücke in der Hecke zu klettern, die deine Katze gerade benutzt hat, dann verfolge die Idee. Ich kann das nicht. Meine Maxi darf nur noch raus, wenn ich dabei bin. Sie bleibt in Rufnähe, aber nicht "bei Fuß". Es ist unglaublich, wie schnell Katzen irgendwo durchgekrochen sind, wie schnell sie sich quasi unsichtbar machen können. Da muss nur irgendwo ein Blatt rascheln, schon ist ihre Neugier geweckt und sie müssen nachschauen. Eine Katze draußen freiwillig bei Fuß halten zu wollen, ist utopisch und artet für dich schnell in totalen Stress aus.
 
Wenn ich meinen Kater so beobachte, wenn er draußen ist: Wie er auf leisen Katzenpfoten möglicher Beute auflauert. An interessanten Stellen schnuppert. Verstecke erkundet. Ich hätte die Geduld nicht, stundenlang auf einer Stelle zu hocken und einer Maus aufzulauern. Mein Zeitgefühl ist ein ganz anderes. Ich finde nicht die gleichen Sachen interessant.

Das geht deshalb alles einfach nicht bei Fuss und auch nicht mit einem trampeligen (lauten) ungeschickten menschlichen Anhängsel. Das kann er nur alleine.
 
Wenn ich meinen Kater so beobachte, wenn er draußen ist: Wie er auf leisen Katzenpfoten möglicher Beute auflauert. An interessanten Stellen schnuppert. Verstecke erkundet. Ich hätte die Geduld nicht, stundenlang auf einer Stelle zu hocken und einer Maus aufzulauern. Mein Zeitgefühl ist ein ganz anderes. Ich finde nicht die gleichen Sachen interessant.

Das geht deshalb alles einfach nicht bei Fuss und auch nicht mit einem trampeligen (lauten) ungeschickten menschlichen Anhängsel. Das kann er nur alleine.

*Hehe* Verstehe ich. Aber wenn das mit dem Rufen funktioniert, und ich sie wirklich wieder mitnehmen kann, dann reicht mir das. Also, ich gebe zu, ich möchte sie nicht aus den Augen verlieren.
 

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