Tödliche Gefahr - Fallenjagd in Deutschland

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  • #41
... Wo doch diese Fallen ein bis zwei Mal täglich kontrolliert werden ...
 
A

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  • #42
@Parallax

deine Ausdrucksweise bestätigt mich in meinem negativen Bild von Jägern.

Ja, und ich frage mich, wie so ein einsames Jägerlein denn beurteilen und wissen will, ewas so in der Welt passiert. Was macht ihn eigentlich so sicher, das es unsere Erfahrungen nicht gibt? Seine verschlossenen Augen vielleicht?
 
  • #43
  • #44
Sich mit Jägern zu unterhalten ist eh Kokolores. Kommt nie was dabei raus.
Wichtig ist es, andere Leute über das Tun der Jäger aufzuklären.

Wie recht du hast. Nur bin ich zum Beispiel immer eine die sich so über die Engstirnigkeit aufregt und dann einfach was sagen muss...
 
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  • #48
Kater saß zwei Tage in Fuchsfalle http://tiersuchdienst-wesermarsch.de/fuchsfallen.htm Dieser wurde von einer Spaziergängerin dort entdeckt. Wie aus dem weiteren Text ersichtlich, wäre er sonst erschossen worden.

Oder die Katze hätte einem Jagdhund zur Ausbildung gedient.
Doch man kann mit Jägern diskutieren.
Das erstaunliche ist,daß alle die gleichen vorformulierten Sätze von sich geben.
Ist so ähnlich wie bei den Politikern,gute Rhetorik eben,viel reden wenig aussagen.
Dann kommen unter Anderem die renaturierungs Bemühungen der Jäger,die aber wenn sie denn wirklich durchgeführt werden von Steuergeldern finanziert werden.
Die einzigen renaturierungs Bemühungen die ich im Wald immer mal sehe,sind sogenannte Wildäcker,da stehen dann aber auch gleich haufenweise Abschussrampen(Hochsitze)rum.
Und drumherum drapiert findet man die Kirrungen,meist in blauen Tonnen,sieht scheusslich aus,mit Mais bestückt.(Kirrungen sind Futterplätze für Sauen)
 
  • #50
Und zur Treibjagd und zu Schliefanlagen

Ähm Treibjagd ist ein anderes Thema,da habe ich eine andere Meinung als ihr,aber das würde zu weit führen und leider kann ich nur sehr langsam schreiben;),kann ich auch so aus dem Stehgreif nicht erklären.
Die Einzeljagd stresst das Wild deutlich mehr,da sie nie zur Ruhe kommen.
Aber wie gesagt das würde zu weit führen.
Viele machen sich ja Gedanken wie man die Jagd so schonend als möglich für das Wild gestalten könnte.
Da gibt es gute Überlegungen
 
  • #51
Also ich weiß nicht in welchem verkommenen Eck ihr in Deutschland wohnt, oder ob das alles bescheuerte Geschichten von irgendwelchen Idioten sind,

der Jagdschein nach wenigen Tagen eingezogen werden
Vielleicht solltest du einfach in Betracht ziehen, daß anere Leute auch andere Erfahrungen machen als du und nicht alle in deinem Elfenbeinturm leben.
 
  • #52
Der "Wildacker" der hier bei uns angelegt wurde, besteht zu 90% aus breitblättrigem Ampfer. Kein Tier frisst den (außer Ziegen manchmal).
Dafür gibt's dann Kirrungen.
Und am Rand steht natürlich ein Hochsitz.
Der Jäger regt sich unheimlich auf, wenn man dort vorbeireitet. Es ist ein Weg, den er bequem mit seinem Jeep befährt. Die Rehe hätten Angst vor den Pferden. (wo sie doch mit ihnen zusammen im Auslauf stehen)
 
  • #53
Wobei Kirrung nur ein paar Handvoll Futter sein darf. Alles andere ist Fütterung und an Fütterungen darf nicht geballert werden. Machen sie aber... Und auch die Kirrung an sich ist vorgeschrieben. Reiner Apfeltrester ist z. B.verboten. Interessiert die Burschen natürlich auch nicht. Hier liegen offene, randvolle blaue Fässer voll mit Trester als Fütterung rum. Und wenn der Bäckerkumpel 100 belegte Wurstbrötchen und 20 Brote nicht verkauft hat, dann werden auch die im Wald vor die Kanzel gekippt.

Und dann gibts die Luderplätze. Ganz übles Thema. Mal werden Löcher in die Erde gebuddelt und offen ganze Tierkadaver (auch Schafsköpfe) und verbotene Schlachtabfälle reingekippt. Dann gibt es die ganz faulen Jäger, die Katzen, Füchse, Marder (und viel Undefinierbares) und was sonst vorher Unbrauchbares vor die Flinte lief, frei in die Landschaft in Schusslinie vor den Hochsitz werfen. Ekelhaft, unhygienisch und dreckig. Und dieser prallermax - oder wie auch immer - behauptete im geschlossenen Fallen-Thread, Jäger wären Naturschützer. :rolleyes: Kleiner Komiker.
 
  • #54
@Barbarossa"prallermax"tut mir leid ich lach mich gerade kaputt:D:D
Aber ich fände es trotzdem schade wenn wir ihn vergraulen,damit wäre auch nichts gewonnen;)
 
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  • #55
Gut (oder schlecht), dann ist das bei uns keine Kirrung.
 
  • #56
  • #57
Hier werden auch die Rüben vor die Flinte gelegt, wie feige.
Da fällt mir die Aussage eines Bekannten ein: ''Das ist, als wenn die Frau den Mann
das Schnitzel serviert und ihn gleichzeitig das Messer in den Rücken rammt.''
Paßt ja auch wieder zur Aussage von Th. Heuss:
''Jagd ist eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am
chancenlosen Mitgeschöpf - Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.''
 
  • #59
@ Carino: Fütterungen sind zeitlich ganz klar geregelt. Zwar von Bundesland zu Bundesland mit geringen Unterschieden, aber immer nur als Winterfütterung gedacht. Jetzt ist Sommer, und somit ist alles was rumliegt also Kirrung. Ich meine, 2 kg sind überall die Obergrenze dessen, was ausgelegt werden darf.

Da siehst du aber mal, wie herzensgut Jäger sind. Sie sorgen sich auch im üppigsten Sommer um die Tiere und nehmen sogar Gesetzeskonflikte in Kauf, nur um dem Hunger des Wildes vorzubeugen. :rolleyes:
 
  • #60
Ich habe jetzt mal dich rausgegriffen, aber das bezieht sich auch auf die anderen Posts hier:
Es gibt Uuuunmengen von Berichten über Jäger, die ausgetickt sind und auf Menschen geschossen haben. Unfassbar.
Von Polizisten und Hobbyschützen auch. Eigentlich von jedem, der legal eine Waffe in der Hand halten darf.
Schaffen wir deswegen die Polizei ab (die Schützenvereine von mir aus gern)?

Es gibt auch X Berichte von prügelnden Männern. Knasten wir deswegen alle Männer vorsichtshalber ein?

Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn beide Seiten akzeptieren würden, dass es auf beiden Seiten Spinner und Vernünftige gibt...
 
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