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Muckel-the-cat
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- Mitglied seit
- 8. Mai 2018
- Beiträge
- 6
Liebe Dosis,
ich stehe leider vor der großen und schwierigen Entscheidung, unsere Katze Muckel abgegeben zu müssen. Wir haben sie vor sechs Wochen vom Tierschutz bekommen und seitdem alles gegeben, um sie an unsere beiden katzenerfahrenen und freundlichen Golden Retriever zu gewöhnen. Leider kann sie sich damit nicht wirklich arrangieren: Sie bekommt eine dicke Flaschenbürste, sobald die Hunde auf der Bildfläche erscheinen und geht auch auf die Hunde los, wenn diese ruhen. Wenn sie im Haus ist und die Hunde auf der Terrasse sind, steht sie an der Terrassentür und dreht förmlich durch (gegen die Scheibe springen, fauchen, buckeln, Bürste, etc.)
Vielleicht zur Historie: Muckel kommt wohl aus schlechten Verhältnissen, laut Tierschutz sei sie mit anderen Katzen nicht, Hunden aber bestimmt kompatibel. Wir haben seit dem ersten Tag Pheromon-Stecker, die Hunde laufen mit Halstuch, dass mit dem Spray eingesprüht ist, durchs Haus. Muckel hatte zuerst das Wohnzimmer für sich, das sie nun auch als "ihres" betrachtet.
MIt der Idee, ihr mehr Auslastung zu ermöglichen, haben wir sie langsam an den Garten gewöhnt. Dorthin geht sie aber nur, wenn ich oder mein Mann dabei sind. In der ersten Woche war sie sehr beobachtend und ließ die Hunde dort in Ruhe. Jetzt geht sie aber auch im Garten hin, schnuppert in Richtung der Hunde, gern an den Füßen oder an der Rute, und haut dann mit der Pfote zu. Die Hunde bellen nicht, jagen sie nicht, sondern gehen weg. Bislang hat sie nur in die Luft geschlagen und es gab keine Verletzungen. Manchmal macht es den Anschein, als habe sie Interesse, dann wieder geht sie auf die Hunde los. Die Situation ist mittlerweile so, dass die Hunde Angst vor der Katze haben und sich nur noch draußen oder im Keller aufhalten, eben weit weg von Muckel.
Ich habe den Eindruck, das Muckel nicht teilen möchte. Sie lässt sich absolut nicht auf die Hunde ein und verteidigt die BEreiche, die sie als ihre ansieht. Wie schätzt ihr das ein?
Denkt ihr, es besteht eine Chance, dass sich das ändert? Aktuell haben alle Tiere immer wieder Stress, denn weder für die Hunde noch für Muckel ist das so schön. Ich bin einfach etwas ratlos...
Ich wäre sehr froh, wenn ihr mir zu ihrem Verhalten eine Einschätzung geben könntet, denn möglicherweise besteht ja noch Hoffnung auf Besserung?!
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Liebe Grüße
Tina
ich stehe leider vor der großen und schwierigen Entscheidung, unsere Katze Muckel abgegeben zu müssen. Wir haben sie vor sechs Wochen vom Tierschutz bekommen und seitdem alles gegeben, um sie an unsere beiden katzenerfahrenen und freundlichen Golden Retriever zu gewöhnen. Leider kann sie sich damit nicht wirklich arrangieren: Sie bekommt eine dicke Flaschenbürste, sobald die Hunde auf der Bildfläche erscheinen und geht auch auf die Hunde los, wenn diese ruhen. Wenn sie im Haus ist und die Hunde auf der Terrasse sind, steht sie an der Terrassentür und dreht förmlich durch (gegen die Scheibe springen, fauchen, buckeln, Bürste, etc.)
Vielleicht zur Historie: Muckel kommt wohl aus schlechten Verhältnissen, laut Tierschutz sei sie mit anderen Katzen nicht, Hunden aber bestimmt kompatibel. Wir haben seit dem ersten Tag Pheromon-Stecker, die Hunde laufen mit Halstuch, dass mit dem Spray eingesprüht ist, durchs Haus. Muckel hatte zuerst das Wohnzimmer für sich, das sie nun auch als "ihres" betrachtet.
MIt der Idee, ihr mehr Auslastung zu ermöglichen, haben wir sie langsam an den Garten gewöhnt. Dorthin geht sie aber nur, wenn ich oder mein Mann dabei sind. In der ersten Woche war sie sehr beobachtend und ließ die Hunde dort in Ruhe. Jetzt geht sie aber auch im Garten hin, schnuppert in Richtung der Hunde, gern an den Füßen oder an der Rute, und haut dann mit der Pfote zu. Die Hunde bellen nicht, jagen sie nicht, sondern gehen weg. Bislang hat sie nur in die Luft geschlagen und es gab keine Verletzungen. Manchmal macht es den Anschein, als habe sie Interesse, dann wieder geht sie auf die Hunde los. Die Situation ist mittlerweile so, dass die Hunde Angst vor der Katze haben und sich nur noch draußen oder im Keller aufhalten, eben weit weg von Muckel.
Ich habe den Eindruck, das Muckel nicht teilen möchte. Sie lässt sich absolut nicht auf die Hunde ein und verteidigt die BEreiche, die sie als ihre ansieht. Wie schätzt ihr das ein?
Denkt ihr, es besteht eine Chance, dass sich das ändert? Aktuell haben alle Tiere immer wieder Stress, denn weder für die Hunde noch für Muckel ist das so schön. Ich bin einfach etwas ratlos...
Ich wäre sehr froh, wenn ihr mir zu ihrem Verhalten eine Einschätzung geben könntet, denn möglicherweise besteht ja noch Hoffnung auf Besserung?!
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Liebe Grüße
Tina