Zusammenführung-bitte um Einschätzung!

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Kirlee

Kirlee

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24. Januar 2010
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Köln
Hallo, liebes Forum!
Ich benötige mal eure Hilfe.
Nachdem mein geliebtes Bienchen starb und auch die Pflegekatze, die ich einige Zeit später aufnahm, eingeschläfert wurde (ohne mich vorher zu
informieren), wollte ich eigentlich keine Katzen mehr, obwohl ich mein Leben lang welche hatte.Aber dann habe ich doch wieder einen Kater aufgenommen,er wurde von klein auf leider als Einzelkatze gehalten, galt als nicht sozialkompatibel mit anderen Katzen, ist jetzt 7 und kastriert. Er ist lieb, wenn auch persertypisch eher ruhig. Ich habe ihn jetzt 2 Monate.
Aber dann, Schicksal :confused:, wurde mir eine Katze aus dem Tierheim
angeboten, eine Sphynx. Der Verstand sagte nein, das Gefühl ja- die Chemie stimmte sofort bei uns, es war, als hätte Bienchen sie mir geschickt... Sie war von klein auf mit anderen Katzen zusammen und
ist sehr gut sozialisiert und natürlich auch kastriert.Sie ist 1 1/2.
Langsame Zusammenführung, soweit okay, nichts dramatisches, lediglich Oskar hatte Probleme- er kannte ja keine anderen Katzen, aber da er ein ruhiger Kater ist, hat er sich eher zurückgezogen und war nie auf Krawall aus.Nun sind die beiden 4 Wochen zusammen. Der Stand der Dinge:Freunde für's Leben werden sie wahrscheinlich nicht, dafür sind
sie zu unterschiedlich im Wesen und im Temperament.
Cara versuchte anfangs öfter, Kontakt mit ihm zu bekommen,forderte ihn auch zum spielen auf, aber er mag nicht und geht dann weg.
Mittlerweile ist sie ist ziemlich frech geworden, tachelt ihm oft grundlos eine, manchmal haut er zurück, aber meist geht er einfach weg. Wenn es Streit gibt, dann oft nachts. Er möchte z.B. gerne auch auf's Bett, aber sie vertreibt ihn. Aber richtig böse- also blutig, wurde es bislang nie.
Sie begrüßen sich nicht , liegen nicht nebeneinander, spielen nicht zusammen. Ich weiß nun einfach nicht mehr weiter.Mein Gefühl, Cara ist unterfordert, Oscar überfordert. Feliway etc. steckt schon ewig.
Mittlerweile überlege ich, ob ich beide trenne und für Oscar einen ruhigen Haushalt mit event. einer weiteren, ruhigen, älteren Katze und für Cara einen gleichaltrigen Spielkameraden suche.
Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Kirlee​
 
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A

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Tja schade, schon der 2. Thread, den ich zu dem Thema aufmachte und wo niemand antwortet.
Dann mal tschüss.
Kirlee
 


Mittlerweile überlege ich, ob ich beide trenne und für Oscar einen ruhigen Haushalt mit event. einer weiteren, ruhigen, älteren Katze und für Cara einen gleichaltrigen Spielkameraden suche.
Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Kirlee​
Ich würds andersrum machen. Die Katze wieder zurück und für den Kater einen gleichaltigen Spielkameradem suchen, der war schließlich zuerst da.
 
Hallo, liebes Forum!
Ich benötige mal eure Hilfe.
Nachdem mein geliebtes Bienchen starb und auch die Pflegekatze, die ich einige Zeit später aufnahm, eingeschläfert wurde (ohne mich vorher zu
informieren), wollte ich eigentlich keine Katzen mehr, obwohl ich mein Leben lang welche hatte.Aber dann habe ich doch wieder einen Kater aufgenommen,er wurde von klein auf leider als Einzelkatze gehalten, galt als nicht sozialkompatibel mit anderen Katzen, ist jetzt 7 und kastriert. Er ist lieb, wenn auch persertypisch eher ruhig. Ich habe ihn jetzt 2 Monate.
Aber dann, Schicksal :confused:, wurde mir eine Katze aus dem Tierheim
angeboten, eine Sphynx. Der Verstand sagte nein, das Gefühl ja- die Chemie stimmte sofort bei uns, es war, als hätte Bienchen sie mir geschickt... Sie war von klein auf mit anderen Katzen zusammen und
ist sehr gut sozialisiert und natürlich auch kastriert.Sie ist 1 1/2.
Langsame Zusammenführung, soweit okay, nichts dramatisches, lediglich Oskar hatte Probleme- er kannte ja keine anderen Katzen, aber da er ein ruhiger Kater ist, hat er sich eher zurückgezogen und war nie auf Krawall aus.Nun sind die beiden 4 Wochen zusammen. Der Stand der Dinge:Freunde für's Leben werden sie wahrscheinlich nicht, dafür sind
sie zu unterschiedlich im Wesen und im Temperament.
Cara versuchte anfangs öfter, Kontakt mit ihm zu bekommen,forderte ihn auch zum spielen auf, aber er mag nicht und geht dann weg.
Mittlerweile ist sie ist ziemlich frech geworden, tachelt ihm oft grundlos eine, manchmal haut er zurück, aber meist geht er einfach weg. Wenn es Streit gibt, dann oft nachts. Er möchte z.B. gerne auch auf's Bett, aber sie vertreibt ihn. Aber richtig böse- also blutig, wurde es bislang nie.
Sie begrüßen sich nicht , liegen nicht nebeneinander, spielen nicht zusammen. Ich weiß nun einfach nicht mehr weiter.Mein Gefühl, Cara ist unterfordert, Oscar überfordert. Feliway etc. steckt schon ewig.
Mittlerweile überlege ich, ob ich beide trenne und für Oscar einen ruhigen Haushalt mit event. einer weiteren, ruhigen, älteren Katze und für Cara einen gleichaltrigen Spielkameraden suche.
Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Kirlee​

Wieso muß denn der Kater weg:confused: Behalte ihn und geb die zuletzt gekommen Katze weg. Wie muß der Kater sich fühlen....darf nicht mal aufs Bett, wird vertrieben, er will sich nicht nicht streiten.......
Viel Glück!
 
Hallo,

also ehrlich gesagt versteh ich deine Reaktion nicht.

Die beiden Katzen passen weder vom Alter zusammen und schon gar nicht vom Charakter ( ich hatte früher selber einen Perser aus dem TS und aktuell Sphynxkatzen)...

Ich weiß nicht ob es etwas bringen würde, wenn du deiner Sphynx noch eine weitere zur Gesellschaft dazu nehmen kannst (Sphynx brauchen ihresgleichen, kaum eine andere Katze mag dieses "aufdringliche" Wesen der Sphynx die immer Körperkontakt sucht..ausser Orientalen vielleicht..), damit der arme Perser wieder etwas zur Ruhe kommt...

Andernfalls, da du ja eh schon über Abgabe nachdenkst verstehe ich ebenfalls nicht, warum der gehen muss der zuerst da war und der älter ist.
Ich nehme an weil dich das Wesen der Sphynx verzaubert hat, was ich als Sphynxbesitzerin natürlich nachempfinden kann, aber es ist unfair dem Perserchen gegenüber...Eingangs hast du doch selber geschrieben dass er Einzeltier war, wenn du ihn schon vergesellschaften willst, dann mit einem etwa gleichalten Tier und ähnlichem Gemüt ..und...So eine VG immer mit Gittertür und nicht "HauRuck und fertig!"..

Soll jetzt nicht Oberlehrerhaft rüber kommen, aber ich finds "gemein" dem Perserchen gegenüber....:(
 
Hallo,

also ehrlich gesagt versteh ich deine Reaktion nicht.

Die beiden Katzen passen weder vom Alter zusammen und schon gar nicht vom Charakter ( ich hatte früher selber einen Perser aus dem TS und aktuell Sphynxkatzen)...

Ich weiß nicht ob es etwas bringen würde, wenn du deiner Sphynx noch eine weitere zur Gesellschaft dazu nehmen kannst (Sphynx brauchen ihresgleichen, kaum eine andere Katze mag dieses "aufdringliche" Wesen der Sphynx die immer Körperkontakt sucht..ausser Orientalen vielleicht..), damit der arme Perser wieder etwas zur Ruhe kommt...

Andernfalls, da du ja eh schon über Abgabe nachdenkst verstehe ich ebenfalls nicht, warum der gehen muss der zuerst da war und der älter ist.
Ich nehme an weil dich das Wesen der Sphynx verzaubert hat, was ich als Sphynxbesitzerin natürlich nachempfinden kann, aber es ist unfair dem Perserchen gegenüber...Eingangs hast du doch selber geschrieben dass er Einzeltier war, wenn du ihn schon vergesellschaften willst, dann mit einem etwa gleichalten Tier und ähnlichem Gemüt ..und...So eine VG immer mit Gittertür und nicht "HauRuck und fertig!"..

Soll jetzt nicht Oberlehrerhaft rüber kommen, aber ich finds "gemein" dem Perserchen gegenüber....:(


Dass die Charaktere nicht zusammen passen, ist mir schon klar, aber es waren beides keine "Wunschtiere", sondern Tiere aus dem Tierschutz, die ich quasi als Pflegestelle aufgenommen habe- also ich habe mir die Konstellation nicht ausgesucht! Natürlich hätte ich bei der Sphynx "Nein" sagen können, aber sie kam im Tierheim nicht zurecht, ohne große menschliche Ansprache und musste da raus.
Die VG- das hatte ich übrigens auch geschrieben- war KEINE HauRuck-VG, sondern eine langsame mit Gittertür.
Und warum ich eher den Perser weitervermitteln möchte? Weil ich glaube, daß er sich viel besser an eine neue Familie anpassen kann. Zudem ist er nur 4 Wochen länger da als die Katze, es wird ja so getan, als würde ich meinen alten, ewig bei mir wohnenden Kater rausschmeissen wollen...Bei der Sphynx wären einige Leute ziemlich überfordert (vielleicht ist sie auch deswegen im Tierheim gelandet). Ich habe seit 40 Jahren Katzen und selbst ich komme mit ihrem Temperament an meine Grenzen, habe aber eine sehr guten Draht zu ihr.
Trotzdem Danke,
Kirlee
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso muß denn der Kater weg:confused: Behalte ihn und geb die zuletzt gekommen Katze weg. Wie muß der Kater sich fühlen....darf nicht mal aufs Bett, wird vertrieben, er will sich nicht nicht streiten.......
Viel Glück!


Siehe meinen Post unten, da hab ich es erklärt. Und nicht daß Du mich mißverstanden hast: Natürlich darf der Kater bei mir auf's Bett, bei mir dürfen die Katzen eigentlich fast alles, nur der Katze gefällt das eben nicht.
Kirlee
 
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Siehe meinen Post unten, da hab ich es erklärt. Und nicht daß Du mich mißverstanden hast: Natürlich darf der Kater bei mir auf's Bett, bei mir dürfen die Katzen eigentlich fast alles, nur der Katze gefällt das eben nicht.
Kirlee

Du schreibst aber, dass der Kater von der Katze vertrieben wird und deswegen nichtmehr aufs Bett kann. Ich denke, das war gemeint.
Du hast so gesehen eben nur "Glück", dass er sich gar nicht wehrt, ansonsten würde das Ganze schon anders aussehen.

Die Konstellation passt absolut nicht, hast du ja selbst festgestellt.
Ich würde die Katze weitervermitteln, sie wird sich wohl sehr schnell und problematisch in eine andere Katzengruppe oder zu einer anderen Katze einfinden.
Der Kater sollte mit Bedacht vergesellschaftet werden, mit einem ebenso passendem, ruhigen Kumpel (vielleicht sogar besser weiblich). Wenn das auch nicht klappt, würde ich ihn einzeln halten.

Ich kann mir schon vorstellen, wie der Kater ist, genau so ist mein Mo auch. Diese Tiere gehen still unter, weil sie sich niemals wehren werden.
 
Hi Kirlee,

Dass die Charaktere nicht zusammen passen, ist mir schon klar, aber es waren beides keine "Wunschtiere", sondern Tiere aus dem Tierschutz, die ich quasi als Pflegestelle aufgenommen habe

für mich klang das nicht nach Pflegestelle, sondern nach Endplatz.


.Aber dann habe ich doch wieder einen Kater aufgenommen,er wurde von klein auf leider als Einzelkatze gehalten, galt als nicht sozialkompatibel mit anderen Katzen, ist jetzt 7 und kastriert. Er ist lieb, wenn auch persertypisch eher ruhig. Ich habe ihn jetzt 2 Monate.
Aber dann, Schicksal :confused:, wurde mir eine Katze aus dem Tierheim
angeboten, eine Sphynx.Der Verstand sagte nein, das Gefühl ja

Ich finde es schon ungewöhnlich, dass ein Tierheim eine "Sphynx anbietet", obwohl man weiß, dass dort ein sehr ruhiger Einzelkater lebt.

Wenn Du Dich als Pflegestelle gesehen hast, dann wäre es wichtig gewesen, bei der Entscheidung auch die Bedürfnisse des Perserkaters zu berücksichtigen.



Cara versuchte anfangs öfter, Kontakt mit ihm zu bekommen,forderte ihn auch zum spielen auf, aber er mag nicht und geht dann weg.
Mittlerweile ist sie ist ziemlich frech geworden, tachelt ihm oft grundlos eine, manchmal haut er zurück, aber meist geht er einfach weg. Wenn es Streit gibt, dann oft nachts

Das nicht verwunderlich, da die Katze unterfordert ist.





Und warum ich eher den Perser weitervermitteln möchte? Weil ich glaube, daß er sich viel besser an eine neue Familie anpassen kann. Zudem ist er nur 4 Wochen länger da als die Katze, es wird ja so getan, als würde ich meinen alten, ewig bei mir wohnenden Kater rausschmeissen wollen...Bei der Sphynx wären einige Leute ziemlich überfordert (vielleicht ist sie auch deswegen im Tierheim gelandet). Ich habe seit 40 Jahren Katzen und selbst ich komme mit ihrem Temperament an meine Grenzen, habe aber eine sehr guten Draht zu ihr.
Trotzdem Danke,

Man kann beide Ansichten verstehen, also den Kater weitervermitteln, genauso wie die Katze.
Der Perserkater braucht aber einen Einzelplatz oder einen sehr entspannten Gefährten.

Die Katze braucht gleichaltrige, sehr verspielte Artgenossen. Wenn Du der Meinung bist, selbst an Deine Grenzen zu kommen, dann ist die Frage, wie Du mit zwei solcher Tiere klarkommst. Die Sphynx kann bei Dir ja nicht alleine leben.

Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung, insbesondere im Sinne der Tiere.
 
  • #10
@Moment-a:
Obwohl ich nicht recht einsehe, mich rechtfertigen zu müssen, zumindest zur Erklärung:
Zum Kater:Meine Tierärztin, die sich auch im Tierschutz engagiert, hatte den Kater unter ihre Fittiche genommen, er war ein Trennungsopfer und sollte schnell weg. Da sie mich ewig kennt und auch meine traurigen Erlebnisse der letzten Monate, rief sie mich an und ich bot mich an, den Kater"vorerst" zu mir zu nehmen, da ich Platz genug habe.
Zur Katze: Ich habe guten Kontakt zu einem Tierheim,ein Bekannter von mir arbeitet dort. Er rief mich wegen der Katze an, er wusste, dass ich vorher schon eine Devon Rex hatte - mein Bienchen- ,zwar nicht ganz so temperamentvoll wie eine Sphynx, aber im Wesen sehr ähnlich.
Und ich habe mich in diese Katze verliebt. Ist das verwerflich? Ich bin in einem Alter, wo die Katzen, die ich jetzt habe, wohl meine letzten sein werden. Und da möchte ich ehrlich gesagt lieber eine, die mich mag als eine, die nur kommt, wenn es fressen gibt, und der ich ansonsten egal bin,sorry, wenn das so herzlos klingt.
Mit "an meine Grenzen kommen" meine ich nicht, daß ich der Katze nicht gewachsen bin, aber sie ist eben in allem sehr anspruchsvoll.
Schade, daß man direkt schief so angesehen wird.
Aber ich denke, es hat sich eh erledigt. Der Kater wird nicht vermittelbar sein, er hat eine platte Nase, bekommt kaum Luft dadurch, er ist schwierig, was das Bürsten angeht und auch kein Kuschelkater. Und da ich eben nicht herzlos bin, werde ich ihn behalten. Aber die Katze werde ich ebenfalls nicht abgeben, sie hängt jetzt schon extrem an mir und ist leider auch nicht die Gesündeste. Soll ich sie zurück ins Tierheim geben (das wäre die Konsequenz) ??
Dann wurstel ich mich eben weiter durch.
Danke, Kirlee
 
  • #11
Ich kann mir schon vorstellen, wie der Kater ist, genau so ist mein Mo auch. Diese Tiere gehen still unter, weil sie sich niemals wehren werden.

Da werd ich schon aufpassen, er bekommt genauso viel Aufmerksamkeit wie sie und wenn sie zu unfair wird, greif ich ein. Ich habe ja geschrieben, sie ist nicht böse oder so, es ist nichts schlimmes passiert, aber beide können leider nicht viel miteinander anfangen.
Sie ist in einem Alter, wo sie z.B. an ihm vorbeirast, während er schläft, und ihm eine tachelt- das ist eher Aufforderung zum Spiel und keine aggressive Attacke.
LG,Kirlee
 
  • #12
Dann wäre die beste Lösung wohl noch eine 3. Katze zu holen, die charakterlich zu der Sphynx passt und sie auslastet, so dass sie den Kater in ruhe lässt.
 
  • #13
Und da ich eben nicht herzlos bin, werde ich ihn behalten. Aber die Katze werde ich ebenfalls nicht abgeben, sie hängt jetzt schon extrem an mir und ist leider auch nicht die Gesündeste. Soll ich sie zurück ins Tierheim geben (das wäre die Konsequenz) ??
Dann wurstel ich mich eben weiter durch.
Danke, Kirlee

Das du Herzlos bist hat auch niemand gesagt, aber wenn du auch die Sphynx behalten willst, solltest du dem Kater, dir und VORALLEM ihr den Gefallen tun eine zweite ihrer Art zu suchen und aufzunehmen...das würde den Kater ungemein entlasten, ich seh es ja hier bei meinen Nackten, sie brauchen einander.
 
  • #14
Hallo Kirlee,


Und ich habe mich in diese Katze verliebt. Ist das verwerflich? Ich bin in einem Alter, wo die Katzen, die ich jetzt habe, wohl meine letzten sein werden.

Nein, das ist nicht verwerflich und war auch nicht als Vorwurf gemeint. Entschuldige, wenn es so rüberkam.

Mit "an meine Grenzen kommen" meine ich nicht, daß ich der Katze nicht gewachsen bin, aber sie ist eben in allem sehr anspruchsvoll.

Ja, sie sind anspruchsvoll und es ist auch gut, wenn man das weiss :)


Aber ich denke, es hat sich eh erledigt. Der Kater wird nicht vermittelbar sein, er hat eine platte Nase, bekommt kaum Luft dadurch, er ist schwierig, was das Bürsten angeht und auch kein Kuschelkater.
Und da ich eben nicht herzlos bin, werde ich ihn behalten. Aber die Katze werde ich ebenfalls nicht abgeben, sie hängt jetzt schon extrem an mir und ist leider auch nicht die Gesündeste. Soll ich sie zurück ins Tierheim geben (das wäre die Konsequenz) ??
Dann wurstel ich mich eben weiter durch.

In diesem Fall wäre die Vermittlung des Perserkaters besser. Es gibt immer Perserkatzenliebhaber bzw. Menschen, die es werden können, weil sie das Tier kennengelernt haben.

Im Forum gibt es einen "Perserkater ohne Nase" (Nico von Cindy55) und der ist mit ihrer Pflege soooo bezaubernd geworden :)
Ich denke schon, dass man eher für so einen Kater Menschen finden wird, als für eine Sphynxkatze.


Sie ist in einem Alter, wo sie z.B. an ihm vorbeirast, während er schläft, und ihm eine tachelt- das ist eher Aufforderung zum Spiel und keine aggressive Attacke.

Der Kater ist mit der Katze nicht glücklich und die Katze mit dem Kater nicht ausgelastet. Damit tust Du beiden Katzen keinen Gefallen, wenn sie miteinander leben müssen.
Auch das meine ich garnicht böse, sondern entspricht ja den Fakten. Die junge Maus soll altersentsprechend toben, aber das kann und wird ihn stressen, wenn er mit ihr und einer weiteren agilen Gefährten zusammenlebt.
Mit etwas Pech bewegt er sich dann nicht mehr, weil ihm das alles zu anstrengend ist.
Mit ruhigen Gefährten kann er entspannter leben :)

Überlege ob Du einen Vermittlungsthread mit schönen Fotos für den Kater erstellst. Wenn jemand ruhige soziale Katzen hat, muss er in netter Katzengesellschaft leben.

Und für die Hibbelmaus suchst Du parallel die passende Freundin.

Viel Erfolg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Überlege ob Du einen Vermittlungsthread mit schönen Fotos für den Kater erstellst. Wenn jemand ruhige soziale Katzen hat, muss er in netter Katzengesellschaft leben.

Und für die Hibbelmaus suchst Du parallel die passende Freundin.

Viel Erfolg :)


Danke, Claudia, ich überleg es mir mal. Übrigens- komischer Zufall- "durfte" der Kater die letzten 2 Nächte im Bett verbringen... Cara war zwar erst sehr skeptisch, hat aber sonst nichts gemacht.
LG! Kirlee
 
  • #16
Zusammenführung- Update!

Hallo!
Der Beweis, daß auch zwei sehr unterschiedliche Charaktere Freunde werden können:
26982009zn.jpg

:)
Der frisch geschorene Kater (er war schon zu verfilzt, als ich ihn bekam und hat sich problemlos ! beim Hundefriseur scheren lassen) und die "eigentlich-Nacktkatze" ( sie bekommt zum Glück immer mehr Fell) haben sich arrangiert. Sie muß zwar dennoch mehrmals täglich mit Laserpointer, Angeln, Bällchen... ausgepowert werden, aber sie wirkt zufrieden und er auch.
Ich freue mich sehr darüber!
Viele Grüße,
Kirlee
 
  • #17
Hi Kirlee,

Hallo!
Der Beweis, daß auch zwei sehr unterschiedliche Charaktere Freunde werden können:
26982009zn.jpg

Zuerst einmal freut es mich, dass die beiden Katzen sich näher kommen.

Natürlich können sich auch unterschiedliche Charaktere ergänzen, das hat m.E. auch niemand abgestritten.

Der frisch geschorene Kater (er war schon zu verfilzt, als ich ihn bekam und hat sich problemlos ! beim Hundefriseur scheren lassen) und die "eigentlich-Nacktkatze" ( sie bekommt zum Glück immer mehr Fell) haben sich arrangiert. Sie muß zwar dennoch mehrmals täglich mit Laserpointer, Angeln, Bällchen... ausgepowert werden, aber sie wirkt zufrieden und er auch.

Das Spielen mit einem Artgenossen ist aber anders, als das Spiel mit dem Menschen. Der Artgenossen ist immer verfügbar, der Mensch nur zu bestimmten Zeiten.

Für eine junge agile spielfreudige Katze wäre ein passender Artgenosse schöner, weil er auf Katzenart spielen würde und auch (bzw. besonders) dann, wenn der Mensch nicht verfügbar ist.

Ich freue mich aber für Euch, dass sich die Tiere annähern und wünsche Euch, dass es für beide dauerhaft passt :)
 
  • #18
Das Spielen mit einem Artgenossen ist aber anders, als das Spiel mit dem Menschen.

Danke, Claudia-wenigstens eine,die nochmal antwortet... Ja, mit dem oben genannten gebe ich Dir recht. Ich bin aber echt in der Zwickmühle. Eine dritte Katze geht nicht. Sie möchte ich aus schon genannten Gründen nicht mehr abgeben. Er ist ein lieber Kerl, auch um ihn täte es mir sehr leid.
Die beiden jetzt wieder zu trennen, wo sie so annähern ( sie kuscheln zusammen und sie putzt ihn) täte mir in der Seele weh. Eben eine verzwickte Situation.
LG!
Kirlee
 

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