BLH + Birma / BLH + Ragdoll ?

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LiebhaberKatze

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27. März 2016
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Hallo ihr Lieben,

nach dem ich mich nun lange bei euch eingelesen habe, habe ich mich nun endlich bei euch registriert.

Mein Mann und ich haben uns nach langem Überlegen dazu entschieden, zwei junge Katzen zu uns zu holen.
Mein Mann hat sich dann bei einer Züchterin (wir wollten ja nur gucken :aetschbaetsch1: ) in einen kleinen roten Highlander verliebt. Der Kleine kann mit 13 Wochen (eine Woche vor Pfingsten) bei uns einziehen.
So, damit ist wohl klar, dass unser zweiter Neuzugang auch ein Katerchen wird.
Da ich aber schon immer eine Hl. Birma oder eine Ragdoll wollte ist nun meine Frage: Welcher Rasse passt zu uns?

Das klingt jetzt vielleicht doof, aber ich durchforste seit Wochen diverse Züchterseiten und habe die Rassebeschreibungen nahezu auswendig gelernt.
ANGEBLICH sollen sowohl Ragdoll, wie auch Birma, die absoluten Kampfschmuser sein während BLH eher zurückhaltend und sehr ruhig sind.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sind die Ragdolls und Birmas wirklich SO anhänglich? Habt ihr verschmuste BLHs?
Welche Rasse passt zu unserem "Garfield" (der Traumkater meines Mannes :D:pink-heart:) ?
Wir wohnen in einem Haus mit (mittlerweile) katzensicherem Garten und einem kleinen Hund (2,5kg). Der Hund kennt Katzen und kommt super mit ihnen klar!
Da unser Hund aber wirklich sehr klein ist, schreckt mich die Größer der Raggis doch sehr ab.

So, jetzt seid ihr dran. Über ein paar persönliche Erfahrungen wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar.

Liebe Grüße
 
A

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Hallo ihr Lieben,

nach dem ich mich nun lange bei euch eingelesen habe, habe ich mich nun endlich bei euch registriert.

Mein Mann und ich haben uns nach langem Überlegen dazu entschieden, zwei junge Katzen zu uns zu holen.
Mein Mann hat sich dann bei einer Züchterin (wir wollten ja nur gucken :aetschbaetsch1: ) in einen kleinen roten Highlander verliebt. Der Kleine kann mit 13 Wochen (eine Woche vor Pfingsten) bei uns einziehen.
So, damit ist wohl klar, dass unser zweiter Neuzugang auch ein Katerchen wird.
Da ich aber schon immer eine Hl. Birma oder eine Ragdoll wollte ist nun meine Frage: Welcher Rasse passt zu uns?

Das klingt jetzt vielleicht doof, aber ich durchforste seit Wochen diverse Züchterseiten und habe die Rassebeschreibungen nahezu auswendig gelernt.
ANGEBLICH sollen sowohl Ragdoll, wie auch Birma, die absoluten Kampfschmuser sein während BLH eher zurückhaltend und sehr ruhig sind.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sind die Ragdolls und Birmas wirklich SO anhänglich? Habt ihr verschmuste BLHs?
Welche Rasse passt zu unserem "Garfield" (der Traumkater meines Mannes :D:pink-heart:) ?
Wir wohnen in einem Haus mit (mittlerweile) katzensicherem Garten und einem kleinen Hund (2,5kg). Der Hund kennt Katzen und kommt super mit ihnen klar!
Da unser Hund aber wirklich sehr klein ist, schreckt mich die Größer der Raggis doch sehr ab.

So, jetzt seid ihr dran. Über ein paar persönliche Erfahrungen wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar.

Liebe Grüße

Warum gibt der Britenzüchter das Kitten als Einzelkatze an euch ab?

Hat die Katze einen Stammbaum eines anerkannten deutschen Katzenzuchtvereins? Sprich: handelt es sich bei dem Züchter um einen verantwortungsvollen vereinsgebundenen Züchter, der seinen Nachwuchs nur mit Stammbaum abgibt?

Warum stelle ich diese Fragen, die euch erstmal absolut uninteressant und nebensächlich vorkommen und mit eurer eigentlichen Fragestellung nur am Rande zu tun haben?

Wenn ihr hier schon eine Weile im öffentlichen Bereich des Forums gelesen habt, solltet ihr auch das Stichwort "Vermehrer" kennen. Vermehrer sind Katzenhalter, die ihre unkastrierten Tiere miteinander verpaaren und werfen lassen; den Nachwuchs verkaufen sie - deutlich billiger als Kitten vom Vereinszüchter mit Stammbaum - an Interessenten, die entweder uninformiert sind oder aber bei denen es sich um "Schnäppchenjäger" handelt, denen also die Haltungsbedingungen der Elterntiere und das Schicksal der anderen Katzen vollkommen egal sind, Hauptsache sie können billig ein Lookalike kaufen!

Als Hundehalter kennt ihr vielleicht den Begriff der Wühltischwelpen?
Unterm Strich dasselbe in grün sind die Vermehrer bei den Katzen.

Falls euer Brite keine Papiere haben sollte, kauft ihn bitte nicht, sondern legt noch ca. 300 Euro drauf und kauft euch aus einer verantwortungsvollen seriösen Vereinszucht ein Tierchen MIT Stammbaum!
Nur der Stammbaum garantiert, dass die Tiere des Züchters (jeder ohne Verein IST ein Vermehrer!) entsprechend den Vereinsrichtlinien gehalten werden.

Und ja, auch wenn ihr all das gar nicht lesen wollt und auch wenn euch vielleicht die ca. 600 Euro für ein Stammbaumkitten zu viel Kaufpreis sind: es lesen ja noch andere Kaufinteressenten für Rassekatzen mit, die entweder unwissend sind oder gern ein Schnäppchen machen würden. Daher muss das Thema Vermehrer einfach immer wieder auf den Tisch (und ich schreibe diese viel gesungenen Verse nicht etwa, weil es mir so viel Spaß macht, sondern weil die Dummen leider immer wieder nachwachsen :reallysad:).

Unterschiedliche Rassen schließen sich bezüglich einer Vergesellschaftung nicht vollständig aus.

Die häufig sehr ruhigen Perser mit den hibbeligen Siamesen/Orientalen zu vergesellschaften oder gar mit den Bengalen, die evtl. noch mehr Pfeffer im Hintern haben, kann schief gehen (muss es aber nicht); es kommt aber immer auf den individuellen Charakter des Tieres an!

Meist lassen sich Jungtiere sehr gut und schnell miteinander vergesellschaften, denn sie sind (auch die Perser! ;)) eigentlich immer sehr lebhaft und verspielt.
Und auch bei den als ruhig bezeichneten Rassen gibt es Tierchen mit Pfeffer im Hintern und bei den Orientalen ruhigere Genossen, die sich auch gern als Couchpotatoes betätigen.

Raggies/Birmchen auf der einen und Briten auf der anderen Seite sind charakterlich nicht sooooo weit auseinander wie eben diese extremen Beispiele von Perser und Oris.

Und viel wichtiger als die Rasse ist letztlich, dass es a) keine Vermehrertiere sind und b) dass die Jungtiere vom persönlichen Temperament gut zueinander passen. Insofern ist die Konstellation Kater zu Kater und Kätzin zu Kätzin bewährt und wird von vielen Usern hier im Forum erfolgreich praktiziert.

Ein seriöser Vereinszüchter (mal abgesehen davon, dass dort keine Kitten in Einzelhaltung abgegeben werden) kann euch den Charakter seiner Kitten sehr gut einschätzen und euch empfehlen, welche Art Katze dazu passen würde.

Von daher: kauft euch ruhig einen Briten und einen Raggie oder ein Birmchen - aber jedes Tierchen ausschließlich vom seriösen vereinsgebundenen Züchter!
Der Kaufpreis ist der geringste Kostenpunkt im Katzenleben, das sollte euch klar sein!

Ihr könnt übrigens auch gut ein Kitten aus dem Tierschutz (dort gibt es übrigens auch genug lookalikes bzw. "Mixe", die auf liebe Halter warten) mit einem Stammbaumkitten problemlos vergesellschaften.
Aber bitte leistet nicht dem Vermehrertum Vorschub, die mit ihren nutzlosen Würfen für eine Vermehrung des Katzenelends auch Verantwortung tragen.

LG
 
Nicker, wie kommst du jetzt drauf, das der kleine Kater von einem Vermehrer ist? Und er soll doch gar nicht in Einzelhaltung, das 2. Katerchen dazu wird doch schon gesucht?:confused:

LiebhaberKatze, ich habe keinerlei Erfahrungen mit Rassekatzen. Aber ich weiß, das es bei denen genauso unterschiedliche Charaktere gibt wie bei Nicht-Rassekatzen.
Meines Wissens nach sind weder Birma noch Ragdoll als extrem lebhafte Rassen bekannt, und ich sehe weder bei der einen noch bei der anderen Rasse ein Problem bei einer Vergesellschaftung.

Hattet ihr jetzt bei euerem Besuch bei der Züchterin den Eindruck, das die Katzen dort Menschen gegenüber distanziert sind? BLH sind hier im Forum glaube ich nicht allzu viele vertreten. Aber BKH jede Menge. Und wenn die wirklich deutlich distanzierter wären als andere Katzen, wäre diese Rasse bestimmt nicht so beliebt.
Ich wette, wenn euer kleiner Garfield erst einmal bei euch ist, werdet ihr herzlich über diese Aussage lachen, wenn ihr da mal wieder drüberstolpert.

Viele Katzen sind als Kitten nicht ganz so verschmust, weil sie da einfach keine Zeit dafür haben. Andere Katzen möchten nicht immer angefaßt werden, liegen dafür aber umso lieber einfach nur auf Tuchfühlung mit ihrem Menschen.
Andere Katzen sind Kletten, die du jedesmal von dir runtersetzen mußt, wenn du mal aufstehen willst und die dich sogar aufs Klo begleiten.

Und ich wette, du findest von jedem Exemplar in jeder Rasse welche, wenn du nur lange genug suchtst.

Wenn du schmusige Katzen möchtest, achte darauf, das du dir im Wurf vielleicht nicht gerade das schüchternste Kitten aussuchst.
Und überhaupt darauf, wie gut die Kitten sozialisiert sind. Von Katzen, die abgeschieden vom normalen Leben in einem extra Katzenzimmer aufwachsen, kann man z.B. nicht erwarten, das sie gelernt haben, das Menschen toll sind. Während Kitten, die im Haus und in der Familie aufwachsen, das als ganz natürlich ansehen und auch auf Fremde meistens freundlich-neugierig zugehen.
Das ist viel wichtiger als die Rasse.

Wenn sich Hund und Katze gut verstehen, dürfte die Größe der Katze egal sein. Größer als ein 2,5 kg Hund sind sie eh alle. Und einem so kleinen Hund kann auch eine kleine Katzen schon ganz schön zusetzen. Einer meiner Kater hat auch hemmungslos meinen Dalmatinermix angesprungen.

Was du vielleicht bedenken solltest, je größer und damit auch schwerer eine Katze ist, desto größer und stabiler müssen deine Kratzbäume sein. Auf normale Bäume passen große Katzen oft nicht mal auf die Liegeflächen drauf.
Und auch Klo, Transportbox usw. müssen dann angepaßt und in XXL sein.

Viel Glück für die Suche nach deinem Traumkaterchen.:)
 
Guten Morgen

@nicker: Unsere Britenzüchterin gibt den Kleinen nicht als Einzelkatze ab und unser Kleiner hat auch Papiere. Der Zwerg (ich erwähne es nur, weil du diese 600€ in den Raum geworfen hast!) kostet 700€, die uns keineswegs! zu viel sind. Ihre Tiere sind alle FELV, FIV, PKD & HCM negativ getestet.
Das der kleine Mann ohne Wurfgeschwister (nicht alleine, denn er bleibt so lange bei der Züchterin, bis ein Kumpel gefunden und im abgabefähigen Alter ist) zu uns zieht liegt einfach daran, dass es 3 Babys geworden sind und seine zwei Schwestern im Doppel ausziehen werden. Zumal hier im Forum, als auch von der Züchterin abgeraten wurde, Kater und Katze zu halten.
(Ich kann verstehen, dass du hier im Forum schon sicher einiges gelesen und "miterlebt" hast, aber uns mit dem Satz "die dummen wachsen leider immer nach" in Verbindung zu bringen, obwohl du NICHTS von uns weißt, finde ich schon unpassend! Unsere Züchterin ist sehr wohl seriös, gehört auch einem seriösen Verein an! Und sie würde ihre Kitten niemals ein Einzelhaltung geben. Aber bei EINEM Wurf mit DREI Babys, davon zwei Mädels, ist es halt schwierig alle zusammen zu vermitteln)

@Starfairy: vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja wahrscheinlich kommt es eh auf den individuellen Charakter der Katze an. Ne distanziert kamen mir die Katzen der Züchterin nicht vor. Die Mama lag bei den Kleinen und die anderen beiden Katzen waren schon um uns rum, ließen sich auch streicheln, aber jetzt einen direkten Wesenszug kann ich daran nicht ausmachen. ;) Die Babys waren eh noch zu klein, um direkt eine Charaktereigenschaft mit ihnen in Verbindung zu bringen, aber schüchtern wirkten sie dennoch nicht.

Mit den großen Katzen und dem XXL Zubehör: Daran habe ich auch schon gedacht. Raggis sind zwar wunderschön, werden aber teilweise schon echt riesig!

Danke dir für deine Einschätzung und LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und herzlich willkommen!

Ganz große Klasse wie gut ihr euch im voraus informiert habt :)

Ich habe zwar keine BLH aber einen Bkh und der ist der absolute kampfschmuser!!:pink-heart:
Ich kenne gleich zwei die Bkh und Birmchen zusammen haben und das passt perfekt!
Und wie schon gesagt wurde, schaut ( soweit bei kitten möglich ) auf die passenden Charaktereigenschaften

Aber bisschen meckern muss ich trotzdem

Wenn du schon viel hier gelesen hast, musst du Regel Nr. 1 schon erkannt haben! !??
Fooooottoooooooosss!!!!:grin:
Also zeig uns fix euren Fellpopo
 
Holt doch ein kleines katerchen aus dem Tierschutz dazu. Das wäre zumindest eine wünschenswerte Alternative zu dem kitten vom Züchter und auch sogenannte seriöse Züchter produzieren Katzen, die die Welt nicht brauch.
 
Ich persönlich fände es auch gut, wenn ihr zu einem Tier vom Züchter eins aus dem Tierschutz holt :)

Dort gibt es auch viele wuschelige Kitten und Jungkatzen. Vielleicht magst du ja mal nach Vereinen in deiner Nähe gucken und wer weiß, eventuell trifft ja ein Kitten dort deinen Geschmack :)
 
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Eine Sache des Charakters

Ich denke es ist eine Sache des Charakters und evtl eine der größe. Da Ragdoll 's eher größer als BHL oder H.Birma sind.
Auf das die Zeit der auswahl des zweitens Katerchens, Euch von der Wartezeit schnell aufkommenden Hibbeligkeit ablenkt.
Ich habe zwei Birmchen und eine EKH (zwei Katzen, Mutter und Tochter aus dem TH und einen Kater) den Kater habe ich von einer Züchterin und bei uns paßt es, da Zamiro als einziger Kater mit lauter Schwesteren aufgewachsen ist.
 

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