Katze eine gute Idee? Brauche bitte Ratschläge.

  • Themenstarter N0b0dy
  • Beginndatum
  • #21
Ich bin heute zu langsam :oops:

Dieses "meins" "deins" kann ich schon gut verstehen, im Grunde hat sie ja recht, aber auch einer 8jährigen kann man erklären, dass sie erst mal zeigen muss, dass sie will und auch kann.
 
A

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  • #22
Ich habe ihr schon vorgeschlagen, dass sie eine Zeit lang das füttern für meinen Hund übernehmen soll (Also ich bereite das BARF natürlich zu, aber sie gibt es ihm verlässlich). Ihre Antwort war "Das ist aber nicht mein Hund, da will ich das nicht machen, wenn es aber meine Katze ist, ist das gaaaanz anders" :rolleyes:

Ich würde dann kurzerhand das Verhandeln anfangen. Nach dem Motto entweder du machst diese Aufgabe(n) x Wochen lang zuverlässig und das klappt, oder wir lassen das mit der Katze bleiben, weil mir das zeigt, dass du die Verantwortung nicht tragen kannst.
Wenn sie es wirklich ernst meint mit dem Wunsch, wird sie dann mitspielen und im Zuge dessen vermutlich auch gleich einiges lernen.

Sollte das dann klappen und der Katze im Prinzip nix mehr im Wege stehen, würde ich ehrlich gesagt dann auch fast zu einer älteren Katze ab 7/8 Jahren aufwärts raten.
Einfach aus dem Grund, dass auch davon reichlich in Tierheimen sitzen, die pfotenringend ein zu Hause möchten und von Kitten würde ich in eurer Situation definitiv Abstand nehmen. Eine Katze springt irgendwo hoch und macht ggf. etwas kaputt - wie würden eure Eltern darauf reagieren? Deko kann man sich mit jungen Katzen definitiv abschminken.
 
  • #23
Ihr habt recht.

Ich werde jetzt erstmal mit meinen Eltern sprechen, dass sie bitte nicht einfach so mit einer Katze daherkommen sollen und meiner Schwester erstmal nichts versprechen sollen.

Und meiner Schwester werde ich erklären, dass ich sehen will, dass sie Verantwortung übernehmen kann.

Ja, ich wäre auch absolut für eine ältere Katze, die Freigängerin war und im Idealfall auch gut mit Hunden kann. Meine Eltern würden wohl einen Anfall bekommen, wenn hier so ein kleines Kätzchen wäre, das ständig Sachen runterschmeißt oder ihre teuren Möbel zerkratzt.

Es ist wesentlich einfacher Hunden beizubringen das alles nicht zu tun als Katzen. Katzen kann man nicht wirklich dressieren und wenn es dann noch eine kleine Katze ist, die vielleicht allein ist und sich ständig langweilt ohne kätzischen Artgenossen (verständlich) wird das ganze noch schwieriger.

Ich möchte euch auf jeden Fall schon mal für die vielen Antworten danken :) Bin wirklich überrascht wie schnell das hier geht und das sich soviele beteiligen :)
 
  • #24
Hallo Nobody,

Erstmal Daumen hoch dafür, dass du dir so viele Gedanken machst und Verantwortung übernimmst! Bei mir war es ähnlich, ich hab auch mit 14 mal eben nen Hund bekommen und die Verantwortung fast allein übernommen. Mein kleiner Bruder (2 Jahre jünger) wollte auch einen und hat sich mindestens genauso gefreut wie ich. Es war aber schon nach wenigen Wochen klar, dass es mein Hund ist, da mein Burder das Interesse verlor. Dass du so viel Verantortung übernimmst ist super, aber an meinem Beispiel sieht man, dass es nicht unbedingt in der Familie liegen muss ;) Natürlich kann es auch anders sein, ich nehm meinen Bruder einfach mal als "Negativbeispiel". Mich hat das nie gestört, ich hab meine Hündin nun seit fast 14Jahren, liebe sie immernoch abgöttisch und hab es nie bereut. Du sagst ja aber selbst, dass du eigentlich keine Katze haben möchte, dann gestaltet es sich natürlich schwierig wenn deine Sis irgendwann doch keinen Bock mehr hat.

Außerdem frage ich mich wie dein Husky auf Katzen reagiert. Hast du das Thema Hund/Katze nicht erwähnt weil du weißt, dass er mit Katzen verträglich ist oder kam dir der Gedanke bisher nicht? Ich kenne nur einen Husky, der hat einen wahnsinnig ausgeprägten Jagdtrieb. Da würde ich nicht das Risiko eingehen einfach mal ne Katze dazu zu setzen, vor allem wenn die beiden Nachts ohne Aufsicht beiander sind. Das wäre dann noch ein Grund keine Katze anzuschaffen. Deine Schwester will ja sich er auch nicht, dass ihr neuer Katzenkumpel gleich von einem hund attakiert wird. Nur mal so ein Gedanke, kann ja auch sein er ist ganz locker mit Katzen.

Die Idee mit dem zweithund find ich ansich besser als die mit der Katze, du wirst sicher deinen Hund wenn du irgendwann mal ausziehst auch nicht dort zurück lassen und wenn einer mit kann dann auch zwei ;)
 
  • #25
@FrauK

Ja, wenn sich beide auf ein Haustier freuen ist es bestimmt einfacher es alleine zu schaffen und für die Geschwister mal zu übernehmen. Wenn ich unbedingt eine Katze haben wollte, wäre es auch kein Problem. Deshalb finde ich den Vorschlag mit dem 2. Hund wirklich gut :)

Ich hab es im Eingangspost kurz angesprochen, dass ich mir wegen der Zusammenführung Gedanken mache.

Ansich kennt mein Hund keine Katzen. Er ist ziemlich brav und wenn wir spazieren gehen bleibt er auch ganz ruhig, wenn er andere Hunde/Katzen/Eichhörnchen/was auch immer sieht. Da ich ihm das von klein auf antrainiert habe.

Aber, wenn er in unserem Garten ist und irgendwelche Nachbarskatzen durchhuschen, fängt er schon an laut zu bellen und versucht ihnen hinterherzurennen. Er hat zum Glück noch nie eine erwischt und ich weiß auch nicht wie er reagieren würde, wenn er es tun würde.

Deshalb habe ich schon etwas Angst, wegen der Zusammenführung. Wir müssten die Katze jede Nacht ins Bad sperren und tagsüber ständig auf der Hut sein.

Edit: Wie hast du das denn mit der Zusammenführung von Hund und Katzen gemacht? Welche Rasse ist dein Hund? War es schwierig?
 
  • #26
Hey,also um ehrlich zu sein würde ich davon abraten die Verantwortung für die Katze allein deiner Schwester zu überlassen...

Ich habe Kajci bekommen als ich 10 Jahre alt war und hatte die Verantwortung für sie,aber meine Eltern haben sich dazu bereit gemacht,die Verantwortung für sie zu übernehmen,wenn ich die Lust verliere...sie war drei monate alt und ich habe mich gekümmert...(zwar falsch gefüttert und sie allein gehalten:(-aber ich habe mich gekümmert!)...nur...naja,ich war sehr,sehr jung und als sie rollig wurde,wollte ich,dass sie Kitten bekommt und hab "aus Versehen" das Kelerfenster offen gelassen...meine Mutter hat das zum Glück wieder geschlossen,bevor Kajci draußen war und sie hat sich um die Kastration gekümmert...wäre etwas passiert...ich hätte mir das nienienie verziehen...mal agesehen davon,dass es sowieso zuviele Kitten gibt,hätte sie es auch nicht überleben können,aber ich war geblendet von soo vielen süßen Kitten die ich hätte haben können...

Als ich 15 wurde haben sich meine Interessen geändert...Kajci lief nur noch nebenbei,weil es sein musste,es gab soo biele Dinge die ich spannender fand und die Ärmste war Einzelkatze,was meinst du wie sie sich gelangweilt hat.:(

Dann fand ich Kira,sie wurde mit ihren drei Wochen ausgesetzt und weil sie als Katze dann wieder wichtig wurde,hat mich das wieder wachgerüttelt und ich kümmerte mich auch wieder um Kajci...

Heute mit 18 sind Katzen wieder mein größtes Hobby,aber durch mein eigenes Verhalten würde ich wirklich davon abraten ein Kind die Verantwortung für ein Tier allein tragen zu lassen...das wird ihr selbst später vermutlich nur eine Last sein und das arme Tier muss das dann ausbaden...
 
  • #27
Ganz ehrliche Meinung: Lasst das mit der Katze.
1. beweist Deine Sis jetzt schon, dass sie keine Verantwortung tragen kann und will.
2. Du hast einen 7? jährigen Husky (Rüden?) da sitzen, der im Leben noch keine Katze neben sich hatte.
Ein Husky ist noch verdammt nah am Wildblut dran und aufgrund dessen und Obigem halte ich den nicht für katzengeeignet.

Allerhöchstens wäre ein Zweithund das Mittel der Wahl, denn sollte Deine Sis (was ich 100% annehme), keine Lust mehr auf das Tier haben, würde sich Deine Arbeit nicht verXfachen - ob du nun ne Schüssel mehr BARF machst, fällt nicht ins Gewicht und spazierengehen musste mit Deinem Husky eh, da kann auch ein 2. Hund mitlaufen.
 
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  • #28
Hallo,

Ich hab nen PitBull/Husky/Schäferhundmix. Die Zusammenführung bei uns war recht einfach, da bereits 2 Katzen bei uns gelebt haben als Cora dazu kam. Sie kennt es also nicht anders. Katzen sind für sie mehr oder weniger uninteressant, außer sie sieht draußen mal eine die weg rennt, das ist dann doch wieder spannend, aber wirklich nur dann.
Wenn dein Hund gut im Gehorsam steht und auch offline nicht hetzt ist das schonmal die halbe Miete. Hätte er einen hohen Jagdtrieb wäre dieser sicher trotz noch so gutem Grundgehorsam irgendwann durchgeschlagen und du hättest spezielles Antijagdtraining machen müssen um dem entgegen zu wirken. Fremde Katzen im Garten sind für deinen Hund nunmal Eindringlinge im eigenen Revier und müssen somit verjagd werden ;) Cora kann auch sehr gut unterscheiden welche Katze hierher gehört und welche nicht. Soweit ich das nach deiner Beschreibung beurteilen kann wäre eine Zusammenführung sicher möglich, wenn auch schlecht praktikabel weil die beiden ja so lange alleine wären Nachts, da wäre mir das Risiko dann doch zu hoch. Und eine Katze die ganze Nacht im Bad einzusperren wäre für die Katze alles andere als schön.

Ich würde aufgrund der vielen Contraargumente von einer Katze aber trotzdem absehen und eher zum Zweithund tendieren.

Liebe Grüße, FrauK
 
  • #29
Hallo,

erst einmal: toll, dass Du Dich um das Thema so kümmerst und nachfragst! Das zeigt, dass Du Verantwortungsbewusstsein hast! Und sehr schade, dass Deine Eltern ihre Verantwortung auf Dich abwälzen (sorry, aber anders kann ich die Sache nicht sehen).

Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber die Grundbedingungen für eine Katze sind meiner Meinung nach schlecht: Sie wird, außer von Deiner Schwester, ja eigentlich gar nicht gewollt und soll nicht überall hin, muss mit einem Husky leben, von dem man noch nicht weiß, wie er reagiert. Wer weiß, was für Schwierigkeiten noch aufkommen, und außer Dir ist keiner da, der sich kümmert. Dann ist da noch Deine kleine Schwester. Die KANN noch gar nicht alleinverantwortlich sein (und muss es in dem Alter gesetzlich auch nicht). Daher würde ich davon absehen. Und schon gar kein Kitten, die man bekanntlich nicht alleine halten soll, und weil ein Kitten beim Husky u.U. schon einen Jagdtrieb auslösen könnte.

Diese Kombination hört sich für mich nach einer "schlechten Einfädelung" an. Das soll heißen: Die Grundbedinungen würden nur ein sehr schwieriges Gleichgewicht für die Lebensbedingung der Katze ergeben. Da reicht noch eine kleine Schwierigkeit und dann wird es zu allermindest fur jemanden anstrengend - mit höchster Wahrscheinlichkeit zunächst für die Katze als Leidtragende und Dich als diejenige, die die Verantwortung übernimmt. Und wie man "einfädelt", so wird es später dann fast immer auch.

DANKE! Danke, dass Du Dir diese Gedanken vorher machst.
 
  • #30
Mal davon ab finde ich Einzelkatzen (ältere, ausgewiesene) nur i.O., wenn jmd sehr viel zu Hause ist, du studierst, deine Schwester geht zur Schule, wird älter.Die Interessen verlagern sich, deine Eltern wollen sie nicht. Ich finde die Rahmenbedingungen passen absolut nicht und würde das keinem Tier zumuten wollen, sry.
 
  • #31
Danke nochmal für eure weiteren Antworten!

Ich bin froh, dass ihr meine anfänglichen Bedenken bestätigt habt.

Zuerst kurz; Mein Husky ist eine Dame, ich schreibe nur ständig "er", weil ich von "der Hund" spreche, sorry, ich bin manchmal etwas neben der Spur. Haha. Also, Sie ist eine Husky Dame, namens Buffy und ist 7 Jahre alt.

Ich konnte heute früh kurz mit meinen Eltern sprechen und wie erwartet, haben sie sich das alles so verdammt einfach vorgestellt.

Sie dachten, dass sie einfach ein kleines Kätzchen beschaffen, das sowieso die meiste Zeit nur draußen lebt.

Ich habe ihnen erklärt, dass ein Kitten auf jeden Fall ein zweites Kitten als Spielgefährten braucht. Außerdem habe ich ihnen gesagt, dass die Kleinen frühestens mit einem 1 Jahr raus dürfen, weil sie sonst noch zu unvorsichtig sind und leicht in Gefahren geraten oder einfach weglaufen, weil sie sich noch nicht einleben konnten.

Meine Eltern meinten, dass sich das Kleine bestimmt andere Freigänger sucht und sich denen anschließt. Aber, soweit ich weiß, sind Katzen keine Rudeltiere und die anderen Freigänger werden das Kleine wohl eher als Eindringling als als neuen Freund sehen. Hoffe, das stimmt so?

Ich habe mich wirklich viel mit Katzenhaltung außeinandergesetzt die letzten Tage und habe das auch meinen Eltern ans Herz gelegt, bevor sie vorschnell handeln.

Sie sind leider ziemlich stur und denken nur an die veralteten Klischees. "Katzen sind Einzelgänger", "Wenn die Katze draußen ist, muss man sich fast nicht kümmern", "Katzen ernähren sich doch eh von Mäusen und Vögeln" usw.

Sie haben noch weniger Ahnung von Katzen als ich und wollen sich leider auch nicht damit beschäftigen. Für sie zählt, dass sie eine Zeit lang wieder die Helden in den Augen meiner Schwester sind, wenn sie ihr ein Kätzchen schenken. An die arme Katze denkt scheinbar überhaupt niemand.

Naja, ich werde später, wenn meine Schwester von der Schule nachhause kommt, mal versuchen mit ihr zu reden.

Vielleicht kann ich ihr ja wirklich die Idee mit dem zweiten Hund schmackhaft machen :)
 
  • #32
Hilfe!

Meine Versuche meine Familie von der Anschaffung einer Katze abzuhalten sind kläglich gescheitert :(

Seit etwa 1 1/2 Stunden wohnt ein kleines Kätzchen bei uns.

Meine Mutter kam vorhin mit einem großen Karton an und darin saß ein, schätzungsweise, 8 Wochen altes Kätzchen.

Da ich völlig unvorbereitet war, hatte ich keine Zeit Buffy in den Garten zu sperren und sie kam erstmal angerannt wie eine verrückte und bellte das arme Kleinteil an. Natürlich war das, noch namenlose, Kätzchen erstmal so verschreckt, dass es in den Karton machte :(

Ich habe den Hund natürlich sofort in den Garten gebracht und meine Mutter gefragt was sie sich dabei gedacht hat bzw. ob sie überhaupt noch nachdenkt. Sie meinte dann nur, dass die Katze einer Kundin von ihr Babys bekommen hat und ihr eines angeboten hat.

Angeblich ist das Kleine 11 Wochen alt, aber ganz ehrlich, ich bezweifle es.

Nun gut, meine Mutter ist erstmal arbeiten gefahren, mein Vater ist sowieso auf Geschäftsreise und meine Schwester war bereits in der Schule. Es soll eine Überraschung sein, wenn sie nachhause kommt.

Das ich eigentlich um 10 in die Uni müsste schien unwichtig und das kann ich mir natürlich abschminken.

Jetzt sitze ich hier, mit dem kleinen Ding, das den ersten Schock wohl überstanden hat und brav schläft.

Bitte helft mir!

Ist es ok, wenn ich den kleinen Kater etwa eine Stunde alleine lasse? Ich müsste Futter besorgen und ein Katzenklo. Da an sowas niemand gedacht hat. Bisschen Spielzeug wäre vielleicht auch nicht schlecht.

Ich habe das Kleine jetzt in ein Körbchen von Buffy gelegt und ein Spielzeug von ihr dazu gegegeben, vielleicht kann er sich so mit dem Geruch vertraut machen?

Was mach ich denn jetzt? :oops:

Hier ein Foto von dem kleinen Mann.

2d0gyuw.jpg
 
  • #33
Hallo N0b0dy,

ich hatte bisher nur still den Thread verfolgt und fand es so super, wie viele Gedanken du dir gemacht hattest - und nun das!

Ganz ehrlich, ich finde das unfassbar ignorant von deinen Eltern. Abgesehen davon, dass die kleine Miez a) zu jung ist, um von ihrer Mutter getrennt zu werden, und b) nun alleine! Und niemand denkt an Futter ,Katzenklo usw.?

Finde es echt besch*** und wäre an deiner Stelle jetzt stinksauer! Ich weiß, du wohnst noch zuhause und hattest geschrieben, dass deine Eltern manchmal komisch sind (sorry), aber kannst du jetzt nicht mal ein bisschen auf den Tisch hauen und ganz klare (und laute) Worte finden, dass das so nicht geht??

Die Katze ist seit 1 Stunde da und schon musst du los und alles organisieren! :(
 
  • #34
Also ich würde zwei Sachen machen: Erstens: Zum Tierarzt mit dem kleinen Felli, fragen, wie alt, eventuell impfen lassen und testen auf Krankheiten.
Zweitens: Direkt ein zweites Kitten dazu besorgen. Und wenn es sein müsste auf eigene Kosten. (also zweites Kitten erst, wenn das erste getestet ist...)

Außerdem frage ich mich, wie solche Eltern mit einem nicht vorhandenen Verantwortungsgefühl es geschafft haben, ein so prima Kind zu bekommen, der sich so super kümmert. Daumen hoch.

Alleine lassen würde ich das Kitten glaube ich, erstmal nicht. Wer weiß, ob du es später wiederfindest, wenn es ausgeschlafen ist und die Wohnung erkunden will? (Wo die überall reinpassen...) Wenn du losmusst (und KaKlo kaufen ist ja sinnvoll, genauso wie Futter, Kratzbaum etc..., würde ich sehen, dass das Kleiteil erstmal einen kleineren geschützten Raum hat, wo es weder irgendwo runterfallen, noch raufklettern noch reinkrabbeln kann.

Über ein zweites Kitten würde ich wie gesagt auch mit deinen Eltern nicht mehr diskutieren, du hast ihnen gesagt, es müssen zwei sein, ich würde denen das zweite einfach vor die Nase setzen und fertig. Denn alles andere ist echt Tierquälerei, gerade bei so einem Kleinchen =(
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
Sry, aber deine Eltern sind ja so verantwortungslos... da können sie ja froh sein, dass du nicht so geworden bist, aber das merken sie sicherlich nichtmal.
Und dann gibts nichtmal Futter, Klo oder einen Kratzbaum,was denken die sich denn.

Der sieht auf keinen Fall aus wie 11 Wochen. Aber weißte, dann wäre ich mal genauso "doof" wie deine Eltern und würde einfach ein Zweites anschleppen, die Arbeit hast jetzt sowieso DU.

Eine Stunde allein lassen ist völlig ok, ich würde ihn aber in der Zeit z.B. in dein Zimmer/ins Bad o.ä. "sperren", sonst wirst du nachher bekloppt vor suchen.
 
  • #36
Einerseits gute Idee mit dem zweiten Kitten bzw. jetzt eh unabwendbar, wenn die Katze nicht zurückgegeben werden soll (wenn deine Eltern einfach mal zwischen Tür und Angel eine Katze anschleppen, kannst du das ja auch machen ;)) - nur ganz ehrlich, deine Probleme mit dem Kümmern sind damit nicht gelöst, richtig? Ich wünsche dir wirklich, dass deine Schwester die Verantwortung für zwei aufgedrehte Kitten für die nächsten Jahre (!) übernimmt, inklusive der hier bereits diskutierten Sachen wie Pieseln, Kotzen, Medikamente bei Krankheit, Katzenklo ... , und zwar größtenteils alleine - aber wenn ich an mich in dem Alter zurückdenke - ich hätte das nicht geschafft ...

Nun ist es wohl zu spät, aber wie gesagt, ich würde da echt klare Worte finden meinen Eltern gegenüber :(.


edit: sorry, wenn das alles so negativ klingt ... der kleine Kater ist supersüß und natürlich sind Katzen mit die tollste Sache der Welt, also wünsche ich euch natürlich auch eine super Zeit mit den beiden Miezen (wenn Kitten Nr. 2 da ist), auch wenn die Voraussetzungen hier nicht die besten waren. Vielleicht entdeckst du ja auch den Katzenmenschen in dir? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Danke für die schnellen Antworten!

Ja, ich bin stinksauer und habe vorhin auch mit meiner Mutter gestritten und ihr gesagt, dass sie das Kleine bitte wieder zurückbringen soll, aber sie musste ja so "dringend" in die Arbeit.

Ich könnte echt platzen vor Wut, aber gut. Das Kleine kann ja nichts dafür und ich werde mal versuchen ihm trotzdem einen guten Start zu verschaffen.

Ich habe gerade den Tierarzt meines Vertrauens angerufen und einen Termin für 13 Uhr bekommen.

Zum Glück konnte ich auch eine Freundin erreichen, die sich bereit erklärt hat Futter und ein Klo zu besorgen und Buffy erstmal mitnimmt, damit sie sich ein bisschen beruhigt und das Kleine gefahrlos die Gegend erkunden kann sobald er wach wird.

Was für ein Futter würdet ihr denn empfehlen? Braucht er spezielles Kittenfutter? Katzenmilch?

Ich werde, nachdem der Tierarzt den Kleinen geimpft und auf Krankheiten gecheckt hat, einfach einen Besuch im Tierheim machen und dort sehen ob ein 14 bis 16 Wochen altes Kätzchen finde. Wenn meine Eltern so auf Überraschungen stehen, bekommen sie gleich eine weitere von mir!
 
  • #38
Spezielles Kittenfutter brauchst du nicht, das ist ein Marketing-Ding. Ich kenne mich mit Kitten nicht so aus, würde aber hochwertiges Nassfutter empfehlen, also sowas wie Grau, Macs, Real Nature, Catz Finefood (alles bei Tiermärkten wie Fressnapf etc. erhältlich, nicht im Supermarkt). Kitten dürfen so viel fressen, wie sie wollen.
Kein Trockenfutter füttern. Katzenmilch braucht man glaube ich auch gar nicht ... Wasser hinstellen :).


Ach ja, das Katzenstreu darf nicht klumpen! Kein Klumpstreu kaufen, weil Kitten manchmal Streu fressen.
 
  • #39
Spezielles Kittenfutter ist nicht nötig, solange ihr hochwertiges Nassfutter besorgt. Wo will deine Freundin denn später einkaufen gehen? Im Fachhandel ist es manchmal schwierig gute Marken zu finden (die werden hauptsächlich über das Internet verkauft).

Hast du eine Küchenwaage da? Anhand des Gewichts kann man vielleicht etwas besser abschätzen wie alt das arme Ding ist. Auf dem Foto sieht es wirklich unglaublich jung aus.
 
  • #40
Hol doch einfach noch ein Kätzchen. :)
Du kannst ja sagen, dass euer Kätzchen den ganzen Tag über geweint hat, weil es einsam war.
 

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