Danke nochmal für eure weiteren Antworten!
Ich bin froh, dass ihr meine anfänglichen Bedenken bestätigt habt.
Zuerst kurz; Mein Husky ist eine Dame, ich schreibe nur ständig "er", weil ich von "der Hund" spreche, sorry, ich bin manchmal etwas neben der Spur. Haha. Also, Sie ist eine Husky Dame, namens Buffy und ist 7 Jahre alt.
Ich konnte heute früh kurz mit meinen Eltern sprechen und wie erwartet, haben sie sich das alles so verdammt einfach vorgestellt.
Sie dachten, dass sie einfach ein kleines Kätzchen beschaffen, das sowieso die meiste Zeit nur draußen lebt.
Ich habe ihnen erklärt, dass ein Kitten auf jeden Fall ein zweites Kitten als Spielgefährten braucht. Außerdem habe ich ihnen gesagt, dass die Kleinen frühestens mit einem 1 Jahr raus dürfen, weil sie sonst noch zu unvorsichtig sind und leicht in Gefahren geraten oder einfach weglaufen, weil sie sich noch nicht einleben konnten.
Meine Eltern meinten, dass sich das Kleine bestimmt andere Freigänger sucht und sich denen anschließt. Aber, soweit ich weiß, sind Katzen keine Rudeltiere und die anderen Freigänger werden das Kleine wohl eher als Eindringling als als neuen Freund sehen. Hoffe, das stimmt so?
Ich habe mich wirklich viel mit Katzenhaltung außeinandergesetzt die letzten Tage und habe das auch meinen Eltern ans Herz gelegt, bevor sie vorschnell handeln.
Sie sind leider ziemlich stur und denken nur an die veralteten Klischees. "Katzen sind Einzelgänger", "Wenn die Katze draußen ist, muss man sich fast nicht kümmern", "Katzen ernähren sich doch eh von Mäusen und Vögeln" usw.
Sie haben noch weniger Ahnung von Katzen als ich und wollen sich leider auch nicht damit beschäftigen. Für sie zählt, dass sie eine Zeit lang wieder die Helden in den Augen meiner Schwester sind, wenn sie ihr ein Kätzchen schenken. An die arme Katze denkt scheinbar überhaupt niemand.
Naja, ich werde später, wenn meine Schwester von der Schule nachhause kommt, mal versuchen mit ihr zu reden.
Vielleicht kann ich ihr ja wirklich die Idee mit dem zweiten Hund schmackhaft machen