3. Impfung?

  • Themenstarter Sildi
  • Beginndatum
  • #21
Wie weit das Gewicht ausschlaggebend für die Kastration ist, kann ich nicht sagen, denke aber, es ist nicht so relevant.
Kastrieren würde ich spätestens dann, wenn allererste Anzeichen von sexuellem Verhalten da ist, das muß weder die erste Rolligkeit noch das erste Markieren sein.

Bisher scheinen die ganzen Impfungen nicht nach ihrer Wirkung sondern nur nach den Anleitungen der Impfhersteller gegeben worden zu sein. Im ganzen Forschungsbereich über Abwehr und Immunität wird es in den nächsten Jahren (nach Aussage eines britschen Molekularbiologen) zu einem 'Paradigmenwechsel' kommen, der alle bisherigen Impfgepflogenheiten auf den Prüfstand bringt, vor allem auch den oft gravierenden Nebenwirkungen wegen. Das hieße ja im Hintergrund, daß alle Impfungen bisher eher nicht so wirkungsvoll sind, wie man denkt und von allen Beteiligten betont wird. :confused:

Zugvogel
 
A

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  • #22
Es ist ein Irrtum, daß man die maternalen Antikörper, die evtl. die erste Impfung nicht anschlagen lassen, noch ein drittes Mal auffrischen muß. Mir käme es mehr als gelegen, wenn es dazu unabhängigen wissenschaftlichen Nachweis gäbe, hast Du solche Veröffentlichungen?
Oder sind auch Deine Empfehlungen eher Wiederholungen von dem, was auf den Beipackzetteln steht? :confused:

Warum willst du denn auch maternale Antikörper auffrischen?
Nein, unter Umständen kann es tatsächlich so sein, dass die ersten beiden Impfungen nicht anschlagen - siehe die Katzenseuchefälle in einigen Zuchten vor einiger Zeit. Da greift dann die dritte Impfung.
Genau, zum Nachlesen zb. hier:
http://www.earlgreys.de/f_set1.html
 
  • #23
Sorry, ich habe es immer noch nicht kappiert.... :oops:

Wann ist die Grundimmunisierung abgeschlossen, nach der zweiten Impfung oder nach der dritten ein Jahr später? :confused:
 
  • #24
Eine sehr gute Frage!

Ganz generell ist die Grundimmunsierung dann abgeschlossen, wenn gegen die geimpften Krankheiten ein Schutz aufgebaut ist, d.h. wenn Antikörper nachweisbar sind oder das Immungedächtnis funktioniert.

Doch das wird ja leider nie getestet. Somit kann wohl keiner mit Fug und Recht sagen, wann genau die Impfungen ihren Zweck erreicht haben, ob noch was fehlt oder ob was zuviel sein könnte. Außerdem sind alle Organismen unterschiedlich, auch in ihrer Abwehrkraft, so daß es wohl eine allgemeinverbindliche Aussage zu dem Schutz oder Nichtschutz durch Impfungen geben kann.

Mir sind bisher noch keinerlei vertrauenswürdige Studien untergekommen, die genau das zum Inhalt haben. Und solange es nicht gesichert ist, ob und wie die Impfungen wirken, halte ich mich bei diesen Behandlungen eher sehr zurück und vertraue auf die angeborene bzw. erworbene Immunität, die jedem Lebewesen zueigen ist.
Bei der ganzen Thematik ums Impfen wird das so gut wie nie ins Kalkül gezogen :confused:


Zugvogel
 
  • #25
  • #26
Nach der Zweiten.
Sagt man... :p

Dabei sollte man auch beachten, wann die erste, bzw. die zweite Impfung erfolgt; ich meine das Alter des Impflings.

Es gibt Veröffentlichungen, die besagen, daß nur eine Impfung im Alter von mindestens 16 Wochen den gesamten Impfschutz garantiert, sofern es für diesen Schutz überhaupt eine Garantie gegen kann :confused:


Zugvogel
 
  • #27

Sagt man nicht nur, dafür gibt es viele Quellen. Die dritte Impfung nach einem Jahr ist eine Boosterimpfung... also Auffrischung.;) Diese dritte Impfung würde ich noch "mitnehmen" - bin mir da noch nicht ganz so schlüssig. Danach gibt es für meine Wohnungskatzen keine Impfung mehr.

Es gibt Veröffentlichungen, die besagen, daß nur eine Impfung im Alter von mindestens 16 Wochen den gesamten Impfschutz garantiert, sofern es für diesen Schutz überhaupt eine Garantie gegen kann :confused:


Der eine sag Hüh, der andere Hott auch in Fachkreisen.

Eine Garantie gibt es für garnichts im Leben.;)
 
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  • #28
Sicherheit gibts aber, daß Impfungen immer belastend sind, ob sie nun den nötigen Schutz aufbauen oder nicht.

Gäbe es diese Belastungen nicht, gäbe es auch diese kritischen Betrachtungen zum Impfen nicht.


Zugvogel
 
  • #29
Wie weit das Gewicht ausschlaggebend für die Kastration ist, kann ich nicht sagen, denke aber, es ist nicht so relevant.

Manche TÄ kastrieren (=operieren) erst ab einem bestimmten Gewicht. Unserer setzte die Grenze auf 2,5kg. Das kam auch vom Alter her ganz gut hin, da waren sie etwa 5 Monate alt. Den Grund für diesen Grenzwert hab ich mal iigendwo hier im Forum gelesen. Weiß nicht mehr genau, hatte irgendwas mit der Dosierung oder den Risiken der Narkose zu tun :confused:

LG Kratzbaum
 
  • #30
Sicherheit gibts aber, daß Impfungen immer belastend sind, ob sie nun den nötigen Schutz aufbauen oder nicht.

Gäbe es diese Belastungen nicht, gäbe es auch diese kritischen Betrachtungen zum Impfen nicht.


Zugvogel

Belastend ist aber auch eine schwere Erkrankung.;)

Belastend bei Impfungen sehe ich nur darin, wenn zu viel, zu früh oder zu viel auf einmal geimpft wird.

Eine Grundimmunisierung sehe ich als verhältnismäßig geringere Belastung im Vergleich zu einer entsprechenden Erkrankung.
Bei einer jährlichen Nachimpfung über viele Jahre sehe ich die Verhältnismäßigkeit ( Gefahr von Injektionssarkomen, Nierenerkrankungen wegen dem Verdacht das Impfstoffe die auf Katzennierenzellenkultur beruhen zu Nierenerkrankungen führen könnten) wiederum umgekehrt.
 
  • #31
Die Belastung der Impfungen sehe ich in den Tatsachen, daß alle Impfstoffe sehr bedenkliche Zusatzstoffe haben, daß sie aus zum Teil nicht gutzuheißenden Grundstoffen (Substraten) sind, und daß mit jeder Impfung ein Tier bewußt einer Krankheit ausgesetzt wird, ohne den natürlichen Abwehrmechanismus zu beachten.

Keine Katze steckt sich auf natürlichem Weg über die Haut an Herpes oder Calici an, auch nicht an Katzenseuche oder Leukose oder Chlamydien... :confused:


Zugvogel
 

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