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  • Themenstarter Ela
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    forl zahn

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #5.861
Ich hab das mit meinen 2 geübt und klappt super mit den Fingerlingen und Zahnpasta für Katze. Immer dann wenn was gerötet ist oder sie Mundgeruch bekommen, kann man zur Vorsorge auch jeden Tag machen.
Ansonsten gibt es noch so zahngel.
Aber ein Stück Rinder Gulasch oder Hühnerherzen ist super zum kauen.
 
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  • #5.862
Ich mache es nicht, aber eine gute Freundin von mir, hat das mit ihrem Kater eingeübt via Fingerling. Gut geübt funktioniert das sehr gut.

Gegen echten Forl nützt es aber vermutlich nicht. Denn Forl entsteht ja nicht wie bei uns der Karries. Die Gründe für die Auflösung der Wurzel sind nicht geklärt, aber im Prinzip setzt bei Forl ein ähnlicher Mechanismus ein, wie der, der Milchzähne zum ausfallen bringt, nur das dies beim bleibendem Gebiss natürlich eine völlige Fehlsteuerung des Organismus darstellt.

Trotzdem ist Zähneputzen super, besonders bei den Katzen, wo Forl von Zahnfleischentzündungen Entzündungen und Zahnsteinbildung begleitet ist. Auf diese wirkt das Putzen nähmlich eindeutig entzündungsreduzierend. Meine Freundin hat einen noch relativ jungen Kater wo früh ein Zahn wegen Forl gezogen werden musste, danach fing' sie das Putzen bei ihren zwei Katzen an. Sie geht regelmäßig zur Konrolle und teu, teu ,teu seit dem ist fast keine Zahnfleischentzündung mehr zu bemerken, wo es vorher echt nicht schön aussah.

Bisher auch kein erneuter Forl, aber es ist leider davon auszugehen, daß irgendwann doch wieder was im Dentalröngen zu sehen ist.

Das Zähneputzen stabilisiert aber die Maulgesundheit im allgemeinen und hat damit sehr warscheinlich auch einen positiven Einfluss darauf wie schnell die Resorption sich entwickelt bzw. eben nur langsam.
 
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  • #5.863
Ich putze auch die Zähne, geht hier sogar mit einer Schallzahnbürste. Bei FORL bringt das natürlich nichts (haben wir auch zum Glück nicht), aber grundsätzlich ist eine gute Maulhygiene allein schon für ein stabiles Immunsystem immer von Vorteil, damit es nicht permanent gegen Zahnfleischentzündungen kämpfen muss. Ich putze regelmäßig die Zähne und gebe zusätzlich was zur Unterstützung für das Immunsystem und seitdem haben wir das Zahnfleisch sehr gut im Griff.
 
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  • #5.864
Ich putze auch die Zähne, geht hier sogar mit einer Schallzahnbürste. Bei FORL bringt das natürlich nichts (haben wir auch zum Glück nicht), aber grundsätzlich ist eine gute Maulhygiene allein schon für ein stabiles Immunsystem immer von Vorteil, damit es nicht permanent gegen Zahnfleischentzündungen kämpfen muss. Ich putze regelmäßig die Zähne und gebe zusätzlich was zur Unterstützung für das Immunsystem und seitdem haben wir das Zahnfleisch sehr gut im Griff.
Was gibst du da für das Immnsystem?
 
  • #5.865
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  • #5.866
So ich hab jetzt leider einen zweiten Forli.. bei Rocky musste zum Glück erstmal nur ein Zahn raus.

Was ich aber eigentlich gerne teilen möchte:
Rocky hat seit geraumer Zeit abends sobald wir ins Bett gegangen sind immer angefangen ein "Mauzkonzert" zu geben...Teilweise unerträglich. Da wir tierärztlich nichts gefunden hatten (bis auf die geplante Zahnsanierung) dachte ich immer er macht das einfach so... vielleicht mag er es nicht wenn wir das Licht ausmachen und ins Bett gehen.

Seit der FORL Zahn raus ist, hören wir keinen Mucks mehr. Er geht ganz friedlich in sein Bettchen und schläft. Wahnsinn, ich hab nicht mehr damit gerechnet die Ursache dafür zu finden. Umso schlimmer muss es weh getan haben!

Falls jemand stöbert und auch so ein Problem hat: Ab zum Dentalröntgen 🍀
 
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  • #5.867
Wir hatten letztens wieder den Zahntierarzt für die Ponys da. Doktors Darling (steht im Papier, der Name ist Programm) hat auch bei EORTH hier geschrien. Ist sowas wie FORL beim Pferd, befällt vorwiegend die Schneidezähne.
Früher hat man immer alles gezogen, jetzt wartet man bei Befall, ob das Pferd Probleme bekommt, oder die Sache sich sogar wieder beruhigt und nicht fortschreitet.

Meine Tierärztin hat bei Henry zunächst genauso gehandelt. Der hatte zwar einige kleine Auflösungen an ein paar Zähnen, kaute aber problemlos Fleisch und Mäuse.
Erst jetzt, drei Jahre später, als das Zahnfleisch sich massiv entzündet hat, kamen die Beißer raus. Die Auflösungen waren kaum fortgeschritten, neue waren nicht dazu gekommen. Beschwerden hat er weiter nicht angezeigt, bekam aber wegen seiner Hüften durchgängig Metacam.

Die muss ich nochmal fragen, ob es auch da neue Erkenntnisse gibt.
Beim Menschen ist bekannt, dass nicht jede Wurzelauflösung Schmerzen macht, sagt mein Zahnarzt.
 
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  • #5.868
Vielleicht ist das für einige interessant. Meine Zahnärztin (für Menschen 😁) hat mir ähnliches berichtet wie der Zahnarzt von @Max Hase.

Man habe wohl bei Leichen festgestellt, dass resorptive Läsionen recht häufig seien, aber nur in seltenen Fällen Schmerzen bereiten würden.

Menschen sind natürlich keine Katzen, aber dennoch frage ich mich, ob das zum Teil übertragbar ist und FORL nicht immer Schmerzen bereiten muss. 🤔
 
  • #5.869
Vielleicht ist das für einige interessant. Meine Zahnärztin (für Menschen 😁) hat mir ähnliches berichtet wie der Zahnarzt von @Max Hase.

Man habe wohl bei Leichen festgestellt, dass resorptive Läsionen recht häufig seien, aber nur in seltenen Fällen Schmerzen bereiten würden.

Menschen sind natürlich keine Katzen, aber dennoch frage ich mich, ob das zum Teil übertragbar ist und FORL nicht immer Schmerzen bereiten muss. 🤔
Denkbar wäre es, es zeigen ja bei weitem nicht alle Katzen Schmerzen, oder Auffälligkeiten.
Mein TA erwähnte ähnliches ebenfalls.

Was mich interessiert, muss man zwingend dental röntgen, um Forl zu erkennen, oder reicht da nicht auch normales röntgen?
Mir schon klar, dass man Mini Läsionen nicht beim normalen röntgen sehen wird.
Unumstritten ist ja, dass Forl sehr stark die Nieren belastet und den Krea hoch schießen lassen kann.
 
  • #5.870
Meine Tierärztin hat lange mit normalem digitalen Röntgen gearbeitet. Bei Ida hat sie auch damit gute Arbeit gemacht, wurde bestätigt, als die Miez ins CT kam.
Mit Dentalröntgen ist es einfacher. Geht aber auch ohne, wenn man sein Röntgengerät und die Anatomie am Kopf gut kennt. Da muss man wissen, was Überlagerung verschiedener Strukturen oder Veränderung ist. Und das notfalls in einem neuen Bild aus anderem Winkel überprüfen.
 
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  • #5.871
Danke, ich werde das direkt mal mit meinem Tierarzt besprechen, inwiefern er das in Betracht zieht und was seine Erfahrungen sind.
Dentales Röntgen macht er, kostet aber inzwischen auch immens.
 
  • #5.872
Ich weiß nicht, ob Du damit billiger / teurer bist.
Dentales Röntgen kostet ein Bild vor Op, eins nachher.
Normales digitales Röntgen erfordert oft mehr Bilder in unterschiedlichen Perspektiven, damit man nichts übersieht.
Heisst auch, er arbeitet nicht state of the art, also nach aktuellem Wissen und ist damit leichter angreifbar / verklagbar.
 

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