Wie klein darf die Wohnung sein?

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Wackelnase

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Eigentlich kannst du keine Katze für längere Zeit auf so einen Miniraum packen.
Es sei denn, sie bekommen Freigang.
 
Ich halte meine beiden auf 50 qm und denen geht es super. Was aber wirklich, wirklich wichtig ist... es dürfen dann keine Tabu-Zonen bestehen.

Hier sind ja viele Leute mit anscheinend riesigen Wohnungen unterwegs... da dürfen die Katzen dann aber (wahlweise oder überhaupt) nicht in's Schlafzimmer, nicht in die Küche, nicht in's Bad, nicht in den Hobbyraum etc.
Meine sind immer und überall dabei, sogar in der Abstellkammer (sehr beliebt). Also mach mal. :)
 
Wie alt sind denn deine beiden?

Es kommt schon sehr darauf an, wie aktiv deine Katzen sind.

Ich hab während meiner Studienzeit in einer 42 m2 Wohnung gewohnt mit meinen zwei Katern. Ich hatte viele Klettermöglichkeiten für sie und sie durften in der Wohnung überall hin. Hat auch geklappt :)

Eine Zeitlang können sie das sicher verkraften, aber auf Dauer würd ich schon was größeres suchen!
 
Meine alten Damen und ich haben etwas über 50 m2 und 80 m2 Garten - mitten in der Großstadt.

Für zwei aktive Jungspunde ist es evtl. etwas knapp - da hätte ich Bedenken.

Ansonsten stimme ich Kiu zu: Keine Tabuzonen und ein paar spannende Ebenen schaffen. Dann finde ich die Größe völlig o.k.

Ja, mir erscheint es auch manchmal so, als hätte ich es hier manchmal mit Großgrundbesitzerinnen und -besitzern zu tun. Aber wer weiß - so virtuell ist ja alles möglich;)
 
Ich finde 30-40 qm absolut grenzwertig für zwei erwachsene Katzen; es kommt bei einer Wohnung um/unter 50 qm aus meiner Sicht sehr auf den Schnitt an - und ohne Balkon geht da gar nichts.

Bei einer gut geschnittenen 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon kann auch bei knapp 50 qm ein Katzenduo glücklich werden für eine begrenzte Zeit.
Es sollte neben einem schönen Balkon und einer katzengerechten Einrichtung mit Catwalks und mehreren Klettermöglichkeiten auch eine lange Rennstrecke vorhanden sein; insofern wäre vom Schnitt her eine Wohnung günstig, wo vom zentralen Flur rechts und links die beiden Zimmer abgehen und dazwischen Bad und Küche liegen (Rennstrecke). Auch bei einer kleinen Wohnung können auf diese Weise 10 m Rennstrecke am Stück zusammen kommen (= wenn beide Zimmer langrechteckig vom Flur abgehen, also an der Schmalseite).
Für die Querlüftung wäre es ideal, wenn die Wohnung mit so einem Schnitt dann auch noch in zwei unterschiedliche Himmelsrichtungen ausgerichtet ist, also nach Straßen- und Gartenseite des Wohnhauses.

In Berlin beispielsweise kenne ich solche Grundrisse aus dem komplexen Wohnungsbau ("Platte"). Aber natürlich gibt es soclhe Grundrisse auch in anderen Mehrfamilienhäusern!

Das Vorhandensein von zwei getrennten Wohnräumen (also auch keine gefangenen Zimmer!) finde ich sehr wichtig für die Möglichkeit, die Katzen nötigenfalls auch einmal separieren zu können, z. B. wenn eine krank ist.

Eine Einzimmerwohnung ist aus meiner Sicht für zwei oder mehr Katzen absolutes Nogo, vor allem wenn obendrauf noch ein Balkon fehlt.
Es gibt Gegenmeinungen hier im Forum, aber aus meiner Sicht kann eine Einzimmerwohnung nicht katzengerecht eingerichtet werden, außer es geht wirklich um eine nachgewiesene Einzelkatze, die von ihrem Menschen umfassend bespaßt werden kann (Renter usw.).

Eine andere Möglichkeit wäre u. U. eine katzenfreundliche WG, also mit einem (oder mehreren) anderen Mitbewohnern, die auch Katzen mögen, in eine WG zu ziehen. Die Userin Bunteriro lebt beispielsweise mit ihren Katzen in so einer WG und meldet sich vielleicht noch.

Viel Glück bei der Suche nach einer passenden Wohnung!

LG
 
Ich persönlich würde unter 50qm nicht an Katzenhaltung denken.
Also mindestens in dem Bereich was suchen und dann wirklich alles zugänglich machen. Keine Tabuzonen.
 
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Ich grübel gerade über die "35-50 m2 eher kleiner". Das bedeutet dann was? Auf 30m2 möchte ich keine 2 Katzen halten bei entsprechender Ausstattung wie Kratzbaum, 3 Katzenclos etc.
 
Zwei Räume finde ich auch wichtig. Es kann immer mal sein, dass man einmal separieren muss.

Katzenfreundliche WG wäre natürlich auch prima. Dann ist die Urlaubsbetreuung gleich mit geregelt;)

In welcher Großstadt suchst Du denn?
 
  • #10
Wir haben vier Jahre lang mit 3 Katern auf 57qm gelebt - es hat ohne Probleme geklappt. Sie hatten im Sommer fast 24/7 Zugang zum Balkon und das Schlafzimmer war nur Tabuzone, als unser Sternchen Felix solche Nebenwirkungen von den Tabletten hatte, dass er täglich brechen musste - mit Vorliebe auf unser Bett :rolleyes:

Dann sind wir umgezogen in schöne 70qm und wir haben keine Veränderung gespürt bei den Jungs. Sie sind immer da, wo wir sind.

Edit: In Hannover gibt es auch schöne Stadtteile, die eine gute Öffi-Anbindung haben (Hemmingen-Westerfeld zum Beispiel, 6 Minuten mit dem Bus zur Straßenbahn und dann 9 Minuten Bahn und man ist am Kröpcke). Dort sind die Wohnungen teils günstiger als in Hannover selbst.
 
  • #11
Ich halte meine beiden auf 50 qm und denen geht es super. Was aber wirklich, wirklich wichtig ist... es dürfen dann keine Tabu-Zonen bestehen.

Hier sind ja viele Leute mit anscheinend riesigen Wohnungen unterwegs... da dürfen die Katzen dann aber (wahlweise oder überhaupt) nicht in's Schlafzimmer, nicht in die Küche, nicht in's Bad, nicht in den Hobbyraum etc.
Meine sind immer und überall dabei, sogar in der Abstellkammer (sehr beliebt). Also mach mal. :)

Wie ich schon geschrieben habe: mit einem guten Grundriss und Balkon finde ich das machbar für zwei Katzen.

Und "riesig" ist relativ *find*.
Was ist "riesig" bei vier reinen Wohnungskatzen, die jede Menge Bewegung und Abwechslung brauchen, weil sie schon von der Veranlagung her so hibbelig und aktiv sind?
Ich gucke meine knapp 100 qm (incl. Balkon) an und finde diese Größe für meine vier Orientalen ok, aber keinesfalls überdimensioniert.
Rein rechnerisch kommen wir dann wieder auf dieselbe qm-Zahl je Katze, Sabine (25 qm) ;).
Aber trotzdem merke ich ja mit jedem Kratzmöbel mehr, auf dass sie sich begeistert stürzen und bei jedem Schrank, den sie neu erobern können, dass da noch reichlich Luft nach oben ist. Immer.:cool:

Meine Katzen dürfen auch in alle Räume und das rund um die Uhr (außer eine Katze muss aus gesundheitlichen Gründen separiert werden und wohnt in einem der Schlafzimmer oder - zum Ausnüchtern nach einer Narkose - in der Dusche). Ich halte das auch für selbstverständlich (also dass alle Räume für die Katzinger zugänglich sind).

LG
 
  • #12

Da kannst du aber ohne Probleme auch ins Umland gehen mit der Wohnungssuche. Hannover hat ja auch etwas "Speckgürtel", beispielsweise Laatzen oder Langenhagen, also Ortschaften, die mit den Öffis gut an die Stadt angebunden sind.
Und Hannover hat auch Ecken, in denen viele Leute nicht so gerne wohnen wollen wie etwa Stöcken oder Roderbruch und so. Da sind die Wohnungen dann meist etwas günstiger als beispielsweise in der List oder in Waldheim usw.

LG
 
  • #13
Ist es da teuer?

Naja 50qm mit Balkon fände ich gut...Nicht kleiner.

Es hängt halt vom Schnitt der Wohnung ab. ..Ein langer Flur als rennstrecke. ..z.B.
 
  • #14
Es ist halt so, dass für Singles in der Großstadt die Durchschnittswohnungsgröße bei 40-45qm liegt (dank den steigenden Mieten). Wackelnase, du kannst einen Wohnberechtigungsschein beantragen, vielleicht kriegst du eine schöne Wohnung um die 45qm mit Balkon, die bezahlbar ist. Bei mir hier in Köln war's ganz genauso, meine ist nur 5qm größer.

Wenn man sich die Durchschnittsgröße anschaut, dann dürften eine große Anzahl Menschen keine Katzen halten. Was daraus folgt, weiß auch jeder.

Aber: Wohnungshaltung auf kleinerem Raum (unter 40qm würde ich übrigens auch nicht wirklich gehen) ist sehr anspruchsvoll; die Tiere wollen unterhalten werden (körperlich und geistig), auch vom Halter. Da muss man dann schon wirklich Einsatz und Fantasie zeigen.

Edit: nicker, du gehörst bei einer 100qm Wohnung und 4 Katzen (die wie ich weiß auch wirklich in's Geld gehen), einer Gehaltsklasse an, die nur wenige in ihrem Leben erreichen werden. (Ich beiße mir heute noch in den Hintern, dass ich mich nicht habe verbeamten lassen, dann sähe es hier auch anders aus.) Aber wenn nur noch geschätzte 30% der Bevölkerung Katzen halten dürfen, dann wird es bitter... für die Katzen.
 
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  • #15
Wie sind denn die qm-Preise in Hannover?
Ich habe gerade einmal gegoogelt - da war durchaus bis 400 € kalt schon so einiges auch mit 50-60 m2 dabei.

Hier in Hamburg liegen - zumindest in den schönen Stadtteilen - die Mieten bei 11-15 € pro m2. Da wirds mit einem Durchschnittsgehalt schon gar nicht mehr so einfach.
 
  • #16
Na ja ich möchte ungern weiterhin auf die Bahn angewiesen sein... Bzw. müsste ich gucken wie da die Verbindung ist. Oder ob man zur Not noch irgendwie anders nach Hause kommt.

Aber außerhalb z.B. auch Seelze oder Letter da kann ich mir sogar eine drei Zimmerwohnung leisten.

Straßenbahn ist okay. In der Stadt komme ich auch anderweitig von A nach B.

Die sog. "S-Bahn" (früher: Regionalverkehr mit der Bahn) geht ja recht gut auch ins Umland. Nach Bad Nenndorf beispielsweise kommt man sehr gut hin (eine Freundin von mir wohnt in Bantorf und pendelt von dort mit dem Auto auf der A 2 jeden Tag in die MHH; mit den Öffis ist man aber auch sehr schnell in der Innenstadt von Hannover, soweit ich es beurteilen kann), und eine Straßenbahnverbindung (die grünen, also nicht die Fernbahnzüge) besteht beispielsweise nach Laatzen direkt, aber auch eine nach Langenhagen (Flughafen) und nach Garbsen. Das sind auch alles Ortschaften, wo die Mieten bezahlbar sind.
Oder du ziehst wirklich in die eher "hässlichen" Ecken wie Stöcken, Ricklingen usw., aber da hast du dann eben auch deinen Teil an unliebsamen Mitbewohnern oder tristen Straßen ---- und nicht weniger weite Wege (zeitlich gesehen), als wenn du dicht an einer Bahnstation im Umland wohnst.

Wohin genau musst du denn arbeits-/ausbildungstechnisch?
Verkehrsgünstig ist natürlich die Innenstadt als Arbeitsort, aber auch da hast du innerhalb der Stadt Wege. Selbst wenn die km-Entfernung gar nicht soooo schlecht ist, kann es lange Wege mit den Öffis bedeuten. Beispielsweise wenn es in Richtung Autobahn geht, also jenseits der List Richtung Vahrenwald oder noch weiter raus. Oder Badenstedt/Davenstedt; da fährst du auch endlos mit dem Bus. Bei solchen Wohngegenden kann im Vergleich eine Wohnung im Umland gleiche oder sogar kürzere Fahrzeit bedeuten (auch wenn die Monatskarte etwas teurer wird, weil man den Umlandtarif bezahlen muss).

edit:
@Kiu: Deswegen habe ich es ja auch relativiert und auf den qm je Katze runtergebrochen, Sabine. ;)
Mir wurde die Beamtenurkunde auch nicht in die Wiege gelegt, aber ich bin absolut dankbar (und das ja schon seit Dementia geboren wurde), dass ich die Urkunde habe. Sonst hätte ich wahrscheinlich die klassische H4-Karriere antreten dürfen....:oops:
Aber trotzdem sollten sich die Katzen nicht in der Wohnung gewissermaßen stapeln, wenn es um einen Mehrkatzenhaushalt und begrenzten Raum geht.
Bei Freigängern ist eine kleinere Wohnungsgröße sicherlich tragbarer als bei reinen Wohnungskatzen *find*, und wenn es erkennbar um einen vorübergehenden Zeitraum geht, werden sich die Tiere auch auf geringerer Fläche arrangieren können (siehe Haltung im TS usw.).

Aber was immer unabdingbar ist: dass die Katzen Aufmerksamkeit und Zeit von ihren Dosis bekommen und dicht bei ihnen sein dürfen (selbst wenn sie nicht mit ins Bett sollen)! :)


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Meine Mädels haben jetzt 150qm also das wird schon eine ganz schöne Umstellung... :oops: Das tut mir auch leid für die beiden.

Oh, okay, das hast du vorher nicht geschrieben. Hm. Da musst du die Katzen genau beobachten, wie sie sich in einer kleineren Wohnung verhalten und u.U. wieder zurückbringen. Auch wenn man denkt, dass manche Katzen unwahrscheinlich an einem selber hängen... Katzen sind sehr flexibel, was Menschen angeht, flexibler, als es unseren Emotionen gut tut. ;)
 
  • #18
Meine Mädels haben jetzt 150qm also das wird schon eine ganz schöne Umstellung... :oops: Das tut mir auch leid für die beiden.

Ich weiß auch noch nicht was ich nach der Ausbildung machen möchte. Entweder Weiterbildung oder vielleicht auch studieren. Klar ich kann mir auch vorstellen in dem Beruf zu bleiben. Das weiß ich jetzt alles noch nicht. Ich bin halt nicht mehr die jüngste da ist auch die Frage ob das noch Sinn macht, weil ich vielleicht irgendwann auch noch Kinder möchte. Aber die Arbeit ist mir auch wichtig. Obwohl das in der Pharmazie halbtags wunderbar funktioniert. Klar ist ja auch fast ein reiner Frauenberuf.

EDIT: Ich arbeite etwas außerhalb der Innenstadt. Ich habe mich heute auch bei einem Makler gemeldet. Mal gucken ob das etwas bringt.

Ähem, da mal eine vorsichtige grundsätzliche Frage, Wackelnase:
Bedeuten Kinder für dich insofern das absolute Hausfrauendasein? *wunder*

Mit Sicherheit ist inzwischen die Gegenwart auch in Niedersachsen angekommen, indem es Kinderbetreuung ohne Mittagspause usw. gibt, wo die Kinder an die Eltern ausgelagert werden (so war es noch in der Zeit, als meine Tochter klein war, wie mir eine Freundin, die in der Nähe von Hannover wohnte, geschildert hatte :eek:).
Insofern spricht nichts dagegen, nach der Elternzeit auch wieder an den Arbeitsplatz zurück zu kehren und die Kids in der Kita bzw. im Schulhort gut betreut zu wissen. :)

LG
 
  • #19
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  • #20
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