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Jenna*
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. März 2012
- Beiträge
- 258
Hallo
Ich mache mir Gedanken darum, wie es mit meinem Kater (kastriert, 8 Jahre) weitergehen soll und würde gerne mal wissen,wie andere, die in einer ähnlichen Situation waren/sind dies gehandhabt haben.
Zur Vorgeschichte:
Er ist mir im Winter zugelaufen als ich 15 war, 6 Monate alt, Katzenschnupfen und extrem scheu. Da ihn auch niemand haben wollte (schwarzer Kater, krank und dann noch scheu..) und ich mir ohnehin schon immer ein Tier gewünscht hatte, durfte er bleiben. Von Anfang an war es meine Katze, meine Eltern haben nie eine richtige Beziehung zu ihm aufgebaut, v.a. da er auch nicht ganz einfach ist. (Da er sehr wahrscheinlich zu früh von seiner Mutter + Geschwistern getrennt wurde, hat er keine "Beißhemmung" gelernt und verbeißt sich, wenn es ihm beim Schmusen zu viel wird sehr gern mal in seinem Menschen. )
Dann kommt das Problem hinzu, dass er sich von niemand anderen füttern lässt als von uns, er kommt solange auch nicht mehr nach Hause, bis einer von uns wieder da ist. Urlaub/ Wochendausflüge sind somit auch nicht so einfach machbar, es muss immer jemand für ihn da sein.
Da ich auch immer seltener Zuhause bin, stellt sich immer mehr die Frage wer auf die Katze aufpasst.
Ich werde versuchen mir nächstes Jahr eine Wohnung zu suchen, welche Katzen erlaubt. Diese wird allerdings in einer Stadt liegen, in der Freigang somit vermutlich nicht mehr möglich ist.
Ob eine zweite Katze infrage kommen würde, werde ich dann sehen.
Ich denke es wäre machbar, dass er den größten Teil des Sommers wieder Zuhause verbringen kann, v.a. da ich dann auch Semesterferien hab.
Im Winter hat er ohnehin keine Lust nach draußen zu gehen.
Nun meine Frage v.a. an die Studenten unter euch :
Wie macht ihr das in den Semesterferien? Habt ihr jemanden der eure Katze/n in eurer Wohnung während dieser Zeit versorgt oder nehmt ihr sie wieder mit in euren Heimatort?
Was macht ihr an verlängerten Wochenenden?
Ich weiß auch nicht, ob es mit dem zeitweiligen Freilauf klappt, schließlich werden die anderen Katzen in der Umgebung "sein Revier" sicher untereinander neu aufteilen wenn er nicht da ist.
Da ich auch sehr an ihm hänge möchte ich ihn natürlich nicht abgeben.
Auch denke ich würde eine Vermittlung sehr schwer werden, da er sogar zu unseren Nachbarn, die sich wirklich bemühen, bis heute kein Vertrauen aufgebaut hat.
Meine Eltern kümmern sich seit 3 Jahren alleine um ihn, ich versuche zwar so oft wie möglich zu kommen, das wird bedingt durchs Studium aber auch immer weniger. Es ist zwar kein akutes Problem, aber auf ewig wird er hier, so Leid es mir für ihn tut, nicht bleiben können...
Da er mir gehört, bin ich auch dafür verantwortlich das Beste für ihn zu finden. Nur bin ich mir da im Moment noch nicht so sicher, was das für ihn wäre.
Vielleicht könnt ihr mir ja eure Meinungen & Erfahrungen zu dem Thema schreiben. Das wäre wirklich toll!
Liebe Grüße, Jenna
Ich mache mir Gedanken darum, wie es mit meinem Kater (kastriert, 8 Jahre) weitergehen soll und würde gerne mal wissen,wie andere, die in einer ähnlichen Situation waren/sind dies gehandhabt haben.
Zur Vorgeschichte:
Er ist mir im Winter zugelaufen als ich 15 war, 6 Monate alt, Katzenschnupfen und extrem scheu. Da ihn auch niemand haben wollte (schwarzer Kater, krank und dann noch scheu..) und ich mir ohnehin schon immer ein Tier gewünscht hatte, durfte er bleiben. Von Anfang an war es meine Katze, meine Eltern haben nie eine richtige Beziehung zu ihm aufgebaut, v.a. da er auch nicht ganz einfach ist. (Da er sehr wahrscheinlich zu früh von seiner Mutter + Geschwistern getrennt wurde, hat er keine "Beißhemmung" gelernt und verbeißt sich, wenn es ihm beim Schmusen zu viel wird sehr gern mal in seinem Menschen. )
Dann kommt das Problem hinzu, dass er sich von niemand anderen füttern lässt als von uns, er kommt solange auch nicht mehr nach Hause, bis einer von uns wieder da ist. Urlaub/ Wochendausflüge sind somit auch nicht so einfach machbar, es muss immer jemand für ihn da sein.
Da ich auch immer seltener Zuhause bin, stellt sich immer mehr die Frage wer auf die Katze aufpasst.
Ich werde versuchen mir nächstes Jahr eine Wohnung zu suchen, welche Katzen erlaubt. Diese wird allerdings in einer Stadt liegen, in der Freigang somit vermutlich nicht mehr möglich ist.
Ob eine zweite Katze infrage kommen würde, werde ich dann sehen.
Ich denke es wäre machbar, dass er den größten Teil des Sommers wieder Zuhause verbringen kann, v.a. da ich dann auch Semesterferien hab.
Im Winter hat er ohnehin keine Lust nach draußen zu gehen.
Nun meine Frage v.a. an die Studenten unter euch :
Wie macht ihr das in den Semesterferien? Habt ihr jemanden der eure Katze/n in eurer Wohnung während dieser Zeit versorgt oder nehmt ihr sie wieder mit in euren Heimatort?
Was macht ihr an verlängerten Wochenenden?
Ich weiß auch nicht, ob es mit dem zeitweiligen Freilauf klappt, schließlich werden die anderen Katzen in der Umgebung "sein Revier" sicher untereinander neu aufteilen wenn er nicht da ist.
Da ich auch sehr an ihm hänge möchte ich ihn natürlich nicht abgeben.
Auch denke ich würde eine Vermittlung sehr schwer werden, da er sogar zu unseren Nachbarn, die sich wirklich bemühen, bis heute kein Vertrauen aufgebaut hat.
Meine Eltern kümmern sich seit 3 Jahren alleine um ihn, ich versuche zwar so oft wie möglich zu kommen, das wird bedingt durchs Studium aber auch immer weniger. Es ist zwar kein akutes Problem, aber auf ewig wird er hier, so Leid es mir für ihn tut, nicht bleiben können...
Da er mir gehört, bin ich auch dafür verantwortlich das Beste für ihn zu finden. Nur bin ich mir da im Moment noch nicht so sicher, was das für ihn wäre.
Vielleicht könnt ihr mir ja eure Meinungen & Erfahrungen zu dem Thema schreiben. Das wäre wirklich toll!
Liebe Grüße, Jenna