Wie Kitten erziehen?

  • Themenstarter Pleschel
  • Beginndatum
P

Pleschel

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
28. Mai 2010
Beiträge
860
Hallo,

mir fehlt es nicht nur komplett an Erfahrung (die Grundregeln wie Anpusten etc. kenne ich natürlich); ich finde auch das Alter sehr schwierig (sind 8 Wochen alt).

Auf der einen Seite versuche ich ihnen irgendwie beizubringen, dass Menschen auch nicht verkehrt sind. Da sie aber zu dritt sind, auf Futter einfach überhaupt nicht abfahren und jede Form der Annäherung nur als "im Spiel gestört werden" empfinden...:confused: Nicht, dass sie sich nicht anfassen ließen, ganz selten sogar mal kurz im Arm liegen blieben... aber ohne kämen sie halt auch gut klar.

Dadurch finde ich das Thema Erziehung noch viel schwieriger. Aber es MUSS jetzt langsam sein.

Gerne würde ich den dreien ihre Namen etwas näher bringen. Aber wie?

Dass am Bein hochklettern nicht ganz so toll ist haben sie heute früh erstaunlich schnell verstanden (bis morgen zumindest :D).

Aber wie bringt man ihnen bei, die Krallen beim Spielen einzuziehen? Manchmal scheinen sie schon ein einfaches "nicht so doll" zu verstehen. Manchmal hilft weder Hand wegziehen, noch nein noch sonst irgendwas. Und einfach aufhören möchte ich aus oben genannten Gründen nicht, wenn sie sich schon mal mit mir befassen.

Kennt jemand gesunde Leckerlis, die man bei Fressnapf kriegen würde? Habe bisher absolut nichts gefunden.
 
A

Werbung

So. Habe erstmal eine Palette Leckerlis gekauft. Nur leider keine rechte Ahnung, ob irgendetwas davon zu früh sein könnte? Getrocknete Sardinen, Käserollis etc.
Katzengras sollte mit 8 Wochen o.k. sein oder?
 
Also meine beiden habe ich mit 14 bzw. 20 Wochen bekommen.

Zu diesem Zeitpunkt wissen sie schon, dass sie die Krallen einziehen beim Spielen und vieles andere mehr.

Das haben sie hauptsächlich im Spiel miteinander und von der Mutter gelernt.

"Menschenseitig" hilft, bei Kratzen oder zu heftigem Beißen "Nein" sagen und zu den Geschwistern setzen, die haben nämlich Fell im Gegensatz zu uns uns können auf kätzisch "STOP" sagen, so dass es eine kleine Katze auch versteht.

Dass die Kleinen lieber mit ihresgleichen spielen als zum Menschen zu kommen finde ich für das Alter absolut normal. Jede Katzen ist anders, aber bei so kleinen ist der Spieltrib doch noch sehr groß!

Wie wäre es denn mit Angelspielen oder Bällchen werfen?
 
Gerne möchte ich dir einige Erfahrungen mitgeben.

Gerade als meine noch klein waren (sind zu zweit geschwister) gabs da probleme mit dem Rumklettern auf gardinen und Graben in den Zimmerpflanzen (ein Baum haben sie aufm gewissen ;). Wichtig ist wenn etwas passiert sofort zu ihnen hin und laut NEIN rufen oder SHHHHHHSHHHHH. Was garnichts bringt ist wenn etwas passiert ist zb du kommst nach hause und ein Blumentopf ist verstreut aufm Boden sie dann anmeckern. Das verstehen sie überhaupt nicht und sind dadurch eher verwirrt. Beim ermahnen tief in die Augen gucken so lange bis sie weggucken. Du musst quasi die alpha Katze werden. Falls das nichts bringt ins Gesicht pusten und zu allerletzt der Mamakatzen griff im Nacken. Einige wenden auch das Nassspritzen mit Wasser an aber davon halte ich nichts die hälfte landet eh aufm Boden oder an der Wand ;) Das krallen einziehen beim spielen ist noch speziell. Versuch mal ihre pfotenunterseite zu streicheln beim kuscheln / leckerli geben, wenn sie dann ihre krallen ausfahren zum greifen aus reflex drück ganz leicht auf den ballen so gehen sie wieder rein. Mit der Zeit merken Sie das ich kann mit meinem Tiger richtig fest knuffen und spielen er lässt seine krallen drin.

Das mit dem Katzengrass finde ich gut das du das so früh kaufst. Hab das auch gehabt im Kittenalter, fanden Sie sehr gut und haben auch dann nicht mehr angefangen Zimmerpflanzen anzuknabbern. Sonst sollte alles kein Problem sein.

Ach und nach dem Kastrieren werden Sie eh noch viel kuscheliger :)

Lieben Gruss
 
Hallo,

mir fehlt es nicht nur komplett an Erfahrung (die Grundregeln wie Anpusten etc. kenne ich natürlich); ich finde auch das Alter sehr schwierig (sind 8 Wochen alt).

Auf der einen Seite versuche ich ihnen irgendwie beizubringen, dass Menschen auch nicht verkehrt sind. Da sie aber zu dritt sind, auf Futter einfach überhaupt nicht abfahren und jede Form der Annäherung nur als "im Spiel gestört werden" empfinden...:confused: Nicht, dass sie sich nicht anfassen ließen, ganz selten sogar mal kurz im Arm liegen blieben... aber ohne kämen sie halt auch gut klar.

Dadurch finde ich das Thema Erziehung noch viel schwieriger. Aber es MUSS jetzt langsam sein.

Gerne würde ich den dreien ihre Namen etwas näher bringen. Aber wie?

Dass am Bein hochklettern nicht ganz so toll ist haben sie heute früh erstaunlich schnell verstanden (bis morgen zumindest :D).

Aber wie bringt man ihnen bei, die Krallen beim Spielen einzuziehen? Manchmal scheinen sie schon ein einfaches "nicht so doll" zu verstehen. Manchmal hilft weder Hand wegziehen, noch nein noch sonst irgendwas. Und einfach aufhören möchte ich aus oben genannten Gründen nicht, wenn sie sich schon mal mit mir befassen.

Kennt jemand gesunde Leckerlis, die man bei Fressnapf kriegen würde? Habe bisher absolut nichts gefunden.

Hallo :)
Wie kommst du zu so jungen Kitten? Mit 8 Wochen sind sie definitiv 4 Wochen zu früh von der Mutter getrennt worden. Das wird ihnen später fehlen, da sie von ihr das Sozialverhalten lernen.

Komisch, dass sie von Menschen so gar nichts wissen wollen... war bei meinen 2 Katerbrüdern nicht so... Woher hast du die Tierchen denn?

Was meinst du mit "auf Futter nicht abfahren"? Fressen sie? Was fütterst du?

Bevor du dich um Erziehung und Leckerlis kümmerst, lies doch erst mal die grundlegenden Infos zur Katzen bzw. Kittenhaltung hier im Forum oder im Internet.
 
Hm, naja bin ich ja ein bißchen beruhigt. Habe echt Sorge, halbe Wildkatzen abzugeben (falls ich denn überhaupt jemanden finde der sie nimmt).
Gerade hatte ich wieder eine große Diskussion mit dem frechsten Katerchen. Er hängt mit den Krallen halb in meinem Knöchel, halb in der Hose. Da muss ich ziemlich lange nein sagen und schütteln, bis ihn das interessiert :D.
Das mit dem auf die Ballen drücken muss ich mal versuchen.
"In die Augen schauen" :eek:. Dazu müssten sie länger als zwei Sekunden still halten, was sie außer im Schlaf definitiv nicht tun.
Wirklich was kaputt machen tun sie zum Glück noch nicht. Dazu sind sie einfach noch zu klein.
Und was die Unsauberkeit anbelangt habe ich langsam fast resigniert. Habe gerade das fünfte Klo gekauft, mein Bett ist mit Plastikfolie abgedeckt... aber das wird vor allem die Kleinste nicht hindern andere Stellen zu suchen und zu finden (und sie sucht tatsächlich).

Noch möchte ich eben auch nicht ZU viel schimpfen etc. (außer bei dem großen Katerchen); die sind eh noch so scheu.

Habe die Leckerlis erstmal bei der Mama ausprobiert. Das sie Fisch nicht mag dachte ich mir schon. Aber die "Crusties" sind echt nur Fleisch mit Öl. Wollte sie auch nicht. Bis ihr ihr Lütter gezeigt hat, dass das lecker ist. Die Kleinen fahren voll drauf ab. Damit habe ich schon mal das erste Bestechungsmittel :D
 
Werbung:
Tja, so ganz verstehe ich es auch nicht. (sind übrigens keine Handaufzuchten. Die Mama hat sich gut gekümmert). Vor zwei Wochen waren die noch deutlich zutraulicher. Allerdings war ich zehn Tage nicht da :oops:. Wobei meine Katzensitter beide gesagt haben, die Kleinen seien alle drei immer auf sie zugedüst.
Wobei sie aber auch erst seit fünf Tagen die ganze Wohnung zur Verfügung haben. Ich denke fast, dass es halt auch damit zu tun hat dass es hier jetzt so unendlich viel zu entdecken gibt.

Leider interessiert es gerade den Großen gar nicht, ob ein Geschwisterchen beim Balgen schreit. Was ich bei ihm schon früh angefangen habe ist ihm, wenn er "frech" ist die Hand aufs Gesicht zu legen und sanft zu schütteln. Ob er das als "Strafe" versteht weiß ich nicht; aber es lenkt ihn zumindest ab. Und im Gegensatz zu seinen Geschwistern beeindruckt es ihn nicht wirklich. (bei denen würd ich das nie machen)

Bälle interessieren sie nicht besonders, Angel könnte ich evtl. mal kaufen. Versuche es immer mal wieder mit allem Möglichen (die Mäuse kommen ganz gut). Aber wenn es nebendran Packungen Taschentücher, Geschwisterchen etc. gibt animier ich mir nen Wolf und werde ignoriert. Das einzige, was manchmal geht ist, wenn ich sie mit meinen Fingern spielen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
wegen unsauberkeit. Eine Nacht aufm Klozimmer einsperren. Oder mal katzen minze aufs klo sprühen.
 
  • #10
Die waren ja fast 8 Wochen in nur einem Raum mit x Ka.klos eingesperrt. Hat nix geholfen. Wobei sie ja immer wieder aufs Klo gehen. Aber halt genaus so of daneben. Was hilft das Öl?
 
  • #11
Die waren ja fast 8 Wochen in nur einem Raum mit x Ka.klos eingesperrt. Hat nix geholfen. Wobei sie ja immer wieder aufs Klo gehen. Aber halt genaus so of daneben. Was hilft das Öl?


Also die Idee mit dem Einsperren halte ich für eine ganz bescheidene Idee. Was soll Miez dabei lernen, außer Angst zu bekommen und sich einsam zu fühlen? Platz zum Danebenmachen gibt es auch in einem Raum genug...

Von Minze aufs Klo hab ich bislang auch noch nix gehört. Minze soll die Katze zum Spiel und Spaß anregen. Hat mitm Klogang wohl nicht wirklich viel zu tun, oder? Wobei meine Katerchen mit Minze überhaupt nix anfangen können...

Wie äußert sich die Unsauberkeit genau?
 
  • #12
Als ich nach Hause kam, war mein Bett so versaut, dass es nicht mehr nutzbar war! Vor allem die Kleine sucht immer wieder. Wenn ich es sehe, setze ich sie natürlich ins nächste Ka.klo. Bleibt sie aber nicht, spielt ne Runde... geht selber aufs nächste Klo...und wieder raus. Bis sie zuletzt (nachdem ich sie weitere male reingesetzt habe) entweder selber "das richtige" findet oder eben irgendeine schöne weiche Unterlage. Wobei auch die beiden Großen definitiv häufiger daneben gehen (da zwei Häufchen zeitgleich ja nicht von ihr sein können); aber die "erwische" ich irgendwie nie.
Oft genug ist es auch einfach 10 cm daneben.

Als Mikey mir eben zum dritten mal das Bein hoch ist hat es mir gereicht... ich habe ihn an seinen Vorderpfötchen abgepflückt und nicht gerade sanft auf dem Boden abgesetzt. Ich mag das nicht. Aber DAS hat dann wenigstens erstmal geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Vvl machst Du noch einmal einen Thread auf im Kapitel 'Unsauberkeit'???
Das wäre dann präziser. Welches Streu nutzt Du, auch das kann der Auslöser sein....? Bitte nicht einsperren, das ist u.U. sogar kontraproduktiv.. :(

Kitten machen am Anfang Quatsch wie kleine Kinder und man tut sich gut daran, sie konsequent zu erziehen. 'Name und NEIN' entsprechend klar ausgedrückt, aber auch dahinter sein, dass nicht am Stuhl gekratzt wird, sondern da, wo es erlaubt ist (dann zum Kratzbaum umsetzen usw.).

Das Bein hoch *autsch* geht gar nicht. Gleich nehmen und runtersetzen *Name und NEIN*. Das Gleiche gilt auch für für meinen Woky, der gerne mal auf meinem Schoß sitzt und dann schnurrt und mal die Krallen ausfährt oder nach irgendwas in seiner Umgebung schnappt. Ist auch nur noch sehr selten, aber dann muss er sofort runter mit einem scharfen Nein kommentiert.

Bei mir hat auch immer der erhobene Zeigefinger und ein intensiver Blick sehr viel Wirkung gezeigt.

Wenn eine Katzi irgendetwas Verbotenes anrührt, sei es einen Gürtel, einen Vorhang o.ä. wird u.a. das Kommando 'Nein, das ist MEINS' verstanden, am besten mit erhobenem Zeigefinger', wenn es nicht beim ersten Mal klappt, setze ich Katze da weg. Fertig und hier funktioniert es gut und es gibt da nur noch ganz wenige Reibepunkte (irgendwann ist man ja mal alles durch...), nur Kater Schoki und Arbeitsplatte der Küche, das vermag er wohl nicht lernen :rolleyes:

Ps.: Plastikfolien räume ich immer schnell weg, ganz schnell. Besagter Herzenskater Schoki liebt es, auf selbige zu pinkeln, warum auch immer :-o
Das Bett wollte ich natürlich auch nicht jeden Tag neu beziehen. Alerdings würde ich dann vvl temporär mal versuchen, die Schlafzimmertür zuzulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Das Thema Unsauberkeit ist sehr komplex. Rate dir auch diesbezüglich zu einem eigenen Fred...

Das mit dem Beinhochlaufen kenne ich auch als meine 2 noch klein waren. Einmal sind sie mir, als ich in der Küche stand nur mit einer dünnen Schlafanzughose bekleidet, von hinten bis zum Oberschenkel geklettert/gesprungen und haben sich so festgekrallt, dass ich mir einen lauten Schrei (wegen des Schreckmoments und den höllischen Schmerzen) nicht verkneifen konnte. Mein Bein sah echt übel aus... Durch mein lautes "AUA" wurden sie wohl so erschreckt, dass sie sofort aus der Küche gerannt sind. Seitdem haben sie so etwas nie wieder gemacht....
 
Werbung:
  • #15
Ja, genau.

Aber auch das mit dem 'die Beine hochlaufen' kann mehrere Ursachen haben. Entweder jungtierlicher Ungestüm oder aber den 'Kontakt nach oben' suchen. Wir Menschen sind leider sehr groß für kleine Tiger und mache versuchen dann auf kätzische Art, mit dem vermeintlich hohen Kopf in Kontakt zu kommen....
 
  • #16
(habe gerade einen der Tiger aufm Schoß :) )

Den Thread Unsauberkeit gibt es schon. Wie gesagt: habe da echt kapituliert. Irgendwann wird das schon werden. Sorry, dass ich es noch mal erwähnt habe.
Mit Bett frisch beziehen war da nix mehr zu wollen. Habe die Decke in der Wanne waschen müssen! Mit der Folie gehts ganz gut und nachts sind sie eh ausgesperrt.

Ja, meine Beine sehen übel aus (von den Armen mal ganz zu schweigen!). Im Prinzip bin ich wohl selber schuld: denn ich habe ihnen das in den ersten Wochen erlaubt :oops: Schreien hilft leider gar nicht. Aber das harte Runtersetzen vorhin schon.
Bin mir nicht sicher. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass das hochlaufen eine Art Kontaktaufnahme ist. Dann nehme ich sie hoch (nachdem wir das Grundsätzliche geklärt haben). Aber oft scheint es eher einfach Spaß zu machen. Die Mutter der beiden hat das mit einem halben Jahr noch gemacht. Allerdings war das eine rüde Form des um Futter bettelns.

Habe heute abend echt das Gefühl, die zwei Kater kommen langsam wieder mehr auf mich zu. Die haben wohl echt ne Weile gebraucht, sich wieder an mich zu gewöhnen. Ist komisch, weil sie Wildfremde ja auch akzeptiert haben :confused:

Das Gute bei dem Erziehungsresistenten Kater ist, dass er nix übel nimmt. Ist auch der Einzige, der schnurrt wenn ich ihn streichele.
Der Mittlere ist viel zurückhaltender und sensibler; da müsste mit "nein" etc. was zu machen sein.
Nur an die Kleine komme ich halt gar nicht dran. Und ausgerechnet die wollte ich vielleicht behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Gib den Miezen einfach noch Zeit, aber sei und bleibe konsequent mit dem Nein und runtersetzen, Erziehung muss sein.

Allerdings musst Du bedenken, dass sie noch klein sind und Vieles eben auch erst lernen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Die haben bereits seit gestern abend wieder vieles dazugelernt. Manches was mich streßt (bin nur am Wegräumen, Probleme lösen etc.).

Aber immerhin konnte ich heute zwei von drei malen das Beine hochklettern mit einem frühzeitigen "nein" verhindern. Beim dritten mal war ich einfach zu langsam.

Mikey (der freche) fängt an, "richtiges" Katzenverhalten zu zeigen :). Im Gegensatz zu seiner Mama weiß er bereits, wie schön man auf einem Menschenschoß schlafen kann. Und vorhin hat er sich mir zum ersten mal vor die Füße geworfen um gestreichelt zu werden (ohne alles krallen oder sonstwas!).

Grisu (der weiße Kater) ist so "eigenständig" dass ich immer wieder aufpassen muss, dass er mir nicht völlig durchrutscht.

Die Kleine ist und bleibt ängstlich und eigen. Als einzige konnte sie es schon in der Wurfkiste nicht haben von oben angefasst zu werden (was für ein schutzloses Katzenbaby ja eigentlich intelligent ist). Das mag sie immer noch nicht. Überhaupt "ungefragt" angefasst zu werden. Aber wenn sie gerade Lust hat spielt sie mit meinen Fingern etc. Ich denke, vor allem sie wird viel Zeit brauchen um eine gute Beziehung zum Menschen aufzubauen. Aber schließlich musste sie die ersten Wochen auch ständig um ihr kleines Leben kämpfen. Vielleicht hinterläßt sowas ja einfach Spuren? (die Frau vom Tierschutz hatte sie als Frühgeburt und evlt. behindert eingestuft :()
 
  • #19
Klingt ja schon besser :) und für mich eigentlich ganz normal für Kitten.
Das Wegräumen und Erde aufsaugen usw. gehört einfach dazu ;)

Meine Schwarzen hab ich mit 11-12 Wochen geholt. Sie waren auch sehr ängstlich. Gib ihnen Zeit, das wird schon, denke ich.
 
  • #20
So. An manchen Stellen tut sich doch langsam was. Sauberkeit im Bett geht leider immer noch nur mit Aussperren. Aber ansonsten scheint es etwas besser zu werden.

Die Kleine ist in den letzten Tagen deutlich zutraulicher geworden. Wobei ich davon ausgehe, dass sie einfach mal eine Katze wird. Die sind wohl deutlich "eigener" als Kater.

Aber vor allem hatten wir gerade netten Besuch. Und es ist ihnen nach wie vor sowas von völlig egal wessen Hand sie streichelt (und an wessen Bein sie hochklettern :D). Das macht mich ein kleines bißchen stolz. Aber vor allem denke ich mir, dass das eine spätere Vemittlung deutlich erleichtert, wenn die so "offen" bleiben.

Und die Erziehungsfragen kriege ich irgendwie auch noch hin.
 

Ähnliche Themen

R
Antworten
16
Aufrufe
4K
Rappelkatze
R
R
2
Antworten
27
Aufrufe
861
Bonnie92
B
K
Antworten
1
Aufrufe
627
knuddel06
K
C
Antworten
11
Aufrufe
2K
FloBra
F
C
Antworten
32
Aufrufe
4K
uhu810
U

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben