meja
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- 7. August 2012
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- Ort
- Schweiz
Meine Katzen haben Angst. Es ist ihnen soweit nichts Böses passiert, sie sind bereits sehr ängstlich bei uns angekommen. Sie waren zuvor ein paar Monate in einer Pflegestelle und es ging ihnen zwar gut, aber es fehlte ein wenig an Aufmerksamkeit, damit sie ein wenig Angst abbauen können.
Die Katzen im Einzelnen (nein, weitere Katzen haben wir hier nicht):
Nikita:
1,5 Jahre alt, ein zuckersüßes tricolor Mädchen, das vom ersten Tag an nicht zu sehen war. Sie versteckt sich seit dem 23.9. unterm Bett (aktuell ihr Stammversteck) und zuvor versteckte sie sich jedesmal neu, wenn ich sie wieder entdeckt habe. Sie frisst, ihr geht es sonst gut. Und oh Wunder, sie traut sich langsam raus. Sie genießt uns immer noch mit Vorsicht. Sie sitzt drüben am Türrahmen, und sobald sie gesehen wurde, geht sie deutlich zurück und wenn wir näher kommen (eher unabsichtlich, nicht bewusst), flitzt sie wieder unters Bett. Hin und wieder verirrt sie sich ins Wohnzimmer, letztens war sie schon ganze 5 Minuten hier, tataaa .. Sachen gibts
Lara:
1,5 Jahre, Nikitas Schwester, ein ebenso zuckersüßes tricolor Mädchen. Sie war nach ein paar Tagen schon etwas mutiger und kam langsam immer näher. Zu wenig Abstand war noch nicht ihrs, aber sie gönnte sich schon mal ein wenig Ruhe in unserer Nähe. Wenn es Essen gibt, kam sie angeflogen. Will man an ihr vorbei, um ihr den Napf hinzustellen, kassiert man eifriges Gefauche.
Problem: nach nicht mal zwei Wochen wurde sie krank und wir mussten sie einfangen. Das ging gewaltig in die Hose. Ich hatte sie zwar gleich, aber ich musste sie dann sehr lange festhalten, da die Transportbox nicht zu ging. So hatte sie genug Zeit, Panik zu schieben und mich kräftig an beiden Händen und Armen zu beißen. Beim Tierarzt musste sie dann eine Nacht bleiben, weil sie auch eine Narkose bekam und seit Tagen nicht mehr gegessen hat.
Sie bekam zur Behandlung Depotspritzen und kam tags darauf wieder heim (Erkältung und sehr viele Bakterien im Kot).
Sie erholte sich von ihren Erkrankungen, das Vertrauen ist aber hin. Das Traurige ist, sie hat langsam schon mit mir zu spielen begonnen. Am Abend lag sie noch auf der Couch und spielte mit dem Federwedel.
Dann wurde sie wieder krank, Fortsetzung ihrer Erkältung, geniest in einer Tour und klang immer mehr verschleimt. Sie bekam ein Antibiotikum dagegen. Klar, war vielleicht etwas früh, aber wir wollten verhindern, dass sie so weit krank wird, dass sie nicht mehr isst und wir ihr nichts übers Essen geben können.
Jetzt ist sie wieder fit.
So, die Frage ist nun, wie krieg ich die beiden Damen dazu, mir zu vertrauen? Liebe geht über den Magen zieht bei ihr nicht, denn sie frisst, freut sich und danach krieg ich wieder ein Gefauche von ihr.
Kennt ihr irgendein Mittel, dass ihr den Einstieg ein wenig leichter macht? Feliway hat ihr nicht viel gebracht. Vielleicht irgendwas, was sie etwas beruhigt?
Und ja, ich weiß, Zeit ist hier der richtige Punkt, aber ich hab irgendwie die Sorge, dass das nie was wird. Klar wird es werden, aber ich würde es ihr so gerne leichter machen. Mir ist schon klar, dass sie faucht, weil sie Angst hat und nicht, weil sie eine blöde Kuh ist. Sie leidet ja auch, wenn sie Angst hat. Hat sich vorher nicht unter der Couch hervorgewagt und ihr Pfötchen genutzt um das Futter vom Napf zu erhalten manno ... ich will ihr ja nur helfen.
Und nein, ich zeige ihr meinen Frust nicht, ich nehm ihr Gefauche locker und bin eigentlich 24 Stunden am Tag immer entspannt.
Ich suche nur nach Ideen, wie ich es beiden ein wenig leichter machen kann.
Die Katzen im Einzelnen (nein, weitere Katzen haben wir hier nicht):
Nikita:
1,5 Jahre alt, ein zuckersüßes tricolor Mädchen, das vom ersten Tag an nicht zu sehen war. Sie versteckt sich seit dem 23.9. unterm Bett (aktuell ihr Stammversteck) und zuvor versteckte sie sich jedesmal neu, wenn ich sie wieder entdeckt habe. Sie frisst, ihr geht es sonst gut. Und oh Wunder, sie traut sich langsam raus. Sie genießt uns immer noch mit Vorsicht. Sie sitzt drüben am Türrahmen, und sobald sie gesehen wurde, geht sie deutlich zurück und wenn wir näher kommen (eher unabsichtlich, nicht bewusst), flitzt sie wieder unters Bett. Hin und wieder verirrt sie sich ins Wohnzimmer, letztens war sie schon ganze 5 Minuten hier, tataaa .. Sachen gibts
Lara:
1,5 Jahre, Nikitas Schwester, ein ebenso zuckersüßes tricolor Mädchen. Sie war nach ein paar Tagen schon etwas mutiger und kam langsam immer näher. Zu wenig Abstand war noch nicht ihrs, aber sie gönnte sich schon mal ein wenig Ruhe in unserer Nähe. Wenn es Essen gibt, kam sie angeflogen. Will man an ihr vorbei, um ihr den Napf hinzustellen, kassiert man eifriges Gefauche.
Problem: nach nicht mal zwei Wochen wurde sie krank und wir mussten sie einfangen. Das ging gewaltig in die Hose. Ich hatte sie zwar gleich, aber ich musste sie dann sehr lange festhalten, da die Transportbox nicht zu ging. So hatte sie genug Zeit, Panik zu schieben und mich kräftig an beiden Händen und Armen zu beißen. Beim Tierarzt musste sie dann eine Nacht bleiben, weil sie auch eine Narkose bekam und seit Tagen nicht mehr gegessen hat.
Sie bekam zur Behandlung Depotspritzen und kam tags darauf wieder heim (Erkältung und sehr viele Bakterien im Kot).
Sie erholte sich von ihren Erkrankungen, das Vertrauen ist aber hin. Das Traurige ist, sie hat langsam schon mit mir zu spielen begonnen. Am Abend lag sie noch auf der Couch und spielte mit dem Federwedel.
Dann wurde sie wieder krank, Fortsetzung ihrer Erkältung, geniest in einer Tour und klang immer mehr verschleimt. Sie bekam ein Antibiotikum dagegen. Klar, war vielleicht etwas früh, aber wir wollten verhindern, dass sie so weit krank wird, dass sie nicht mehr isst und wir ihr nichts übers Essen geben können.
Jetzt ist sie wieder fit.
So, die Frage ist nun, wie krieg ich die beiden Damen dazu, mir zu vertrauen? Liebe geht über den Magen zieht bei ihr nicht, denn sie frisst, freut sich und danach krieg ich wieder ein Gefauche von ihr.
Kennt ihr irgendein Mittel, dass ihr den Einstieg ein wenig leichter macht? Feliway hat ihr nicht viel gebracht. Vielleicht irgendwas, was sie etwas beruhigt?
Und ja, ich weiß, Zeit ist hier der richtige Punkt, aber ich hab irgendwie die Sorge, dass das nie was wird. Klar wird es werden, aber ich würde es ihr so gerne leichter machen. Mir ist schon klar, dass sie faucht, weil sie Angst hat und nicht, weil sie eine blöde Kuh ist. Sie leidet ja auch, wenn sie Angst hat. Hat sich vorher nicht unter der Couch hervorgewagt und ihr Pfötchen genutzt um das Futter vom Napf zu erhalten manno ... ich will ihr ja nur helfen.
Und nein, ich zeige ihr meinen Frust nicht, ich nehm ihr Gefauche locker und bin eigentlich 24 Stunden am Tag immer entspannt.
Ich suche nur nach Ideen, wie ich es beiden ein wenig leichter machen kann.