Jüngere Katze attackiert ständig die Ältere

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13. Juni 2014
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Moin moin Ihr Lieben,

ich habe mich heute extra hier angemeldet, weil ich Eure Meinungen bzw. Rat brauche... :confused:

Unsere Situation ist wie folgt:

Mai 2013 ist mein Freund mit seiner Katze Püppie (3 Jahre, Karthäuser) bei mir eingezogen. Püppie ist eine recht ängstliche Katze (am Anfang versteckte sie sich 2 Tage hinter der Couch, bis sie sich heraus traute :wow:).
Als sie Vertrauen gefasst hat, war sie jedoch herzallerliebst, schmusig, verträgt sich ausgezeichnet mit meinen Häschen (10 + 9) und hat sich super wohl gefühlt. :pink-heart:

Da wir beide aber sehr viel arbeiten und nicht zu Hause sind, kam (zugegebenermaßen bei mir) schnell der Wunsch nach einer 2. Katze auf... die Idee hierbei war, dass Püppie weniger alleine ist und quasi eine Gefährtin hat, mit der sie sich die Wartezeit auf einen von uns verkürzen kann :verschmitzt:

Nachdem ich dann meinem Freund monatelang in den Ohren lag, war es dann im November letzten Jahres soweit, dass er mich mit einem kleinen (3 Monate)
Perser-Main Coon-Kätzchen anlässlich meines Geb. überraschte :yeah:

Ich habe mich natürlich über alles gefreut- leider fing das "Grauen" zu Hause dann aber auch ziemlich zeitgleich an...

Püppie war sage und schreibe 3 Tage unterm Bett....sie war wieder völlig ängstlich, hat das erste Mal überhaupt geknurrt (seit dem ständig...) etc.
Die Kleine hat sich kaum zu ihr getraut und war am Anfang noch sehr zurückhaltend..

Dies hat sich dann aber in den letzten 7,5 Monaten komplett gewandelt...


Mir ist völlig klar, dass kleine Katzen aktiv sind, spielen wollen, die größeren nerven etc..- aber so habe ich es mir dann doch nicht vorgestellt.

Aus meiner mittlerweile 10 Monate alten Hanny ist wirklich ein kleiner Teufelsbraten geworden.

Mal abgesehen vom Tapeten abreißen, in Füße & Hände beißen, non-stop Unsinn machen, uns nicht schlafen lassen- ist das Hauptproblem wirklich, dass sie sich ständig auf Lauer legt und
unsere ältere Katze Püppie angreift. Auch wenn 50 % davon, sicher spielerisch gemeint sind, ist es der Rest leider nicht. Hanny greift Püppie immer wieder an, v.a. hinterhältig (wenn sie schläft,
auf dem Katzenklo ist), aber auch in anderen "normalen" Situationen an, sodass bei der Großen die Haarbüschel fliegen. Püppie "kreischt" zwar, wehrt sich aber nicht wirklich... :reallysad:

Ich denke / hoffe eigentlich immer noch, dass Hanny aus Langeweile angreift- und die hat sie wirklich immer. Egal, wie lange ich mit ihr spiele (Laserpointer, Katzenangel, Deckel :muhaha:, Futterbälle etc)..

Sie scheint mir nie ausgelastet zu sein, obwohl ich mich wirklich mehrere Stunden täglich mit ihr beschäftige.

Püppie ist nun eigentlich nur noch den ganzen Tag auf der Hut- traut sich nicht an Hanny vorbei zu gehen, oder das Zimmer zu wechseln, wenn Hanny im Flur liegt. Sie ist deutlich verängstigter
und gestresst (kratzt sich auch öfter wund... :sad: )

Wenn die beiden fressen, uns begrüßen oder zur Abwechslung Hanny mal müde ist, können die beiden auch friedlich nebeneinander sitzen- aber das ist eben viel zu selten.

Trotz allem lieb` ich natürlich meine Hanny über alles. Sie ist (bei mir) super verschmust, anhänglich und honoriert auf ihre Weise, dass ich mich mit ihr viel beschäftige.
Ich habe oft das Gefühl, dass wir kaum 2 gegensätzlichere Katzencharaktere haben könnten. Während Hanny sehr offen, mutig, selbstbewusst und extrovertiert ist- ist Püppie das genaue Gegenteil.


Die Hoffnung, dass sich beide irgendwann lieb haben, hab ich schon abgeschrieben- ich würde mir nur wünschen, dass sie zumindest relativ harmonisch nebeneinander leben können.

Noch ein paar kleine Randbemerkungen:

Hanny ist natürlich schon kastriert (seit 4 Monaten), den Feli-Stecker haben wir probiert.
Während ich bis letztes Jahr absolut ahnungslos war, hat mein Freund (40) immer Katzen gehabt, auch mehrere gleichzeitig- ist also sehr erfahren. Er ist natürlich auch oft genervt, weil "seine" Püppie so
darunter leiden muss, sagt aber auch, dass er so einen Charakter (wie Hanny ihn hat) noch nicht erlebt hat.... :wow:

Natürlich ist uns klar, dass der Altersunterschied nunmal vorhanden ist und nicht super optimal ist, aber definitiv in einem Bereich, wo es (irgendwann) klappen könnte. Eine 3. Katze (als Spielgefährte für Hanny) kommt für uns nicht in Frage- das Risiko ist uns einfach zu hoch, dass Püppie irgendwann völlig gestresst Reißaus nimmt, wenn sie sich von der 3. noch genervter fühlt.

Nun steht auch noch in 1 Monat ein Umzug in eine deutlich größere Wohnung an (von 42 auf 72 m²)- was natürlich auch wieder zusätzlichen Stress für unsere Große bedeuten wird.

Ich habe vor, mich nächste Woche mit unserem Tierarzt in Verbindung zu setzen, um abzuklären, ob bei Hanny keine medizinischen Ursachen für ihr (oft aggressives Verhalten) zu finden sind.

Nichtsdestotrotz würde ich mich über Eure Meinungen und vielleicht ein paar Ratschläge freuen!

Viele Grüße,
anyes
 
A

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Hallo und willkommen im Forum.

Darf ich fragen, wie alt Püppie war, als dein Freund sie aufgenommen hat? Lebte sie seitdem allein bei ihm? Denn dann hat sie vermutlich die Fähigkeit, mit anderen Katzen zu kommunizieren, verlernt und Hanny ist ihr verständlicherweise sehr suspekt.

Dazu der Altersunterschied... Die Kleine ist natürlich unausgelastet, denn sie hat kein gleichaltriges Kätzchen, was mit ihr so viel spielen und raufen will. Daher ist die Kleine auch so verhaltensauffällig. Ich rate zwar nie von einem TA-Besuch ab (schaden kann es nicht!), aber ich denke, das "aggressive" Verhalten der Kleinen resultiert nicht aus einer angeschlagenen Gesundheit.

Und nein, es wird Püppie ganz bestimmt NICHT schaden, wenn ihr der Kleinen eine gleichaltrige Kumpeline dazuholt, ganz im Gegenteil, denn die beiden werden sich miteinander beschäftigen, und Püppie hat eher ihre Ruhe. Sofern ihr genug Platz habt, dass sich alle Katzen bei Bedarf aus dem Weg gehen können, ist das überhaupt kein Problem.

Daher mein dringender Rat: Kumpeline dazu im gleichen Alter wie Hanny, und bitte eine Katze, keinen Kater, sonst drohen womöglich die nächsten Probleme.
 
Ich schließ mich an. Die Kombi ist leider sehr ungünstig:(. Etwa, wie wenn du einen Teenie und eine erwachsen Frau zusammen setzt (jetzt jedenfalls, anfangs wars ja eher ein Kleinkind).
Das Best wäre tatsächlich der kleinen Hanny eine gleichalte Spielfreundin zu suchen, mit ähnlichem Charakter natürlich. Das Ergebnis wäre recht sicher, daß die beiden miteinander spielen und die ältere Katze in Ruhe lassen. Wenn ihr nun eh in eine größere Wohnung zieht, ist das doch auch platzmäßig machbar, oder?
Irgendwann wird sich das dann vielleicht so weit entspannen, daß auch Püppi was von der Gesellschaft hat. Für sie hättet ihr von Anfang an anders vorgehen sollen (gleichaltrige, gleichgeschlechtliche, sehr freundliche soziale Gefährtin wäre es wohl gewesen). Vielleicht gehen ja in der großen Wohnung aber auch 4 Fellnasen??? Dann könnte man auch für Püppi eine passende Freundin suchen.
LG

P.S.
Schön, daß du hierher gefunden hast und dir Hilfe suchst:)
Herzlich willkommen!:)
 
Hallo Ihr Lieben,

erstmal danke für Eure Antworten :)

@ JeLiGo:

Püppie war wohl schon ca. 1,5 Jahre (ganz genau wissen wir es nicht) als sie zu meinem Freund kam. Sie hatte wirklich keinen einfachen Start ins Leben und kein schönes Zuhause, sie wurde auch schon mit ca. 8 Monaten Mama.
Die Besitzer waren "Bekannte" von meinem Freund- als die keinen Bock mehr auf Püppie hatten, weil Püppchen "aggressiv" war (sie hat in diesem Lotterladen einfach nur ihre Kitten beschützt) etc., und ins Tierheim sollte, hat mein Freund sie kurzerhand zu sich geholt.

Die beiden sind wirklich ein Herz und eine Seele.

Ich habe mit Euren Antworten gerechnet- und es macht ja auch wirklich mehr als Sinn. Aber ich bin wirklich felsenfest davon überzeugt, dass mein Freund sich auf keine 3. Katze einlässt- einfach, weil er zuviel Angst um Püppie hat :(

Im Nachhinein bereue ich es wirklich, Püppie ein Kitten zugemutet habe, aber ich hatte wirklich die Hoffnung, dass der Altersunterschied noch im Rahmen liegt und ich Hannys Spieltrieb mit meinem Einsatz kompensieren kann... Und ich war natürlich auch egositisch, weil ich als 1. (eigene Katze) sooo gerne eine kleine Miezekatze wollte :-( (war mir allerdings auch wegen den Häschen wichtig- mit denen hat Hanny tatsächlich auch ein super Verhältnis).

Dieser Fehler wird mir in 100 Jahren nie wieder passieren- aber nun ist meine Hanny nun mal da und weg gebe ich sie nicht! Auf gar keinen Fall.

Ich werde definitiv mit meinem Freund über eine 3. Katze zu reden- aber Erfolg rechne ich mir nicht aus :( Wenn es nur nach mir gehen würde, würde ich es tatsächlich in Erwägung ziehen.

Aber ich stelle es mir schon etwas schwierig vor, eine Katze vom selben Format wie Hanny zu finden und dann auch noch im selben Alter?! :confused:

Und wenn ich dann tatsächlich eine "kompatible" finden würde und wider Erwarten

a) Hanny + Kätzchen 2 verstehen sich gar nicht
b) Hanny + Kätzchen 2 verstehen sich und "attackieren" beide Püppchen

kann ich mich ja gleich erschießen... :wow:
 
Der Gedanke bei einer dritten Katze ist

Hanni und Katze 3 verstehen sich und lassen Püppi in Ruhe ;)
 
Richtig, das wäre ideal- mir graut es nur vor den anderen 2 Möglichkeiten! ;)
 
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Es gibt nur 2 Möglichkeiten:

entweder eine 3. im Alter von Hanny dazu

oder Hanny einen schönen Platz bei einem oder mehreren gleichaltrigen Katzen suchen (und für Püppie gleichaltrigen "Ersatz" holen)

Alles andere wäre in der Tat egoistisch, denn es geht ja um ein Katzenleben und nicht um den Menschen... Vielleicht schaffst du es ja, deinen Männe zu überreden. Wenn er Bock hat, soll er mit dir mal hier reinschauen und sich ein bisschen durch die Rubriken lesen, man kann immer dazulernen, egal wie lange man selbst schon Katzen hat ;)

Zu deinen "Möglichkeiten": Katzen im Alter deiner Hanny vertragen sich nach sehr kurzer Zeit (ist wie bei kleinen Kindern), da brauchst du keine Angst zu haben. Und nochmal: wenn die beiden raufen und toben, werden sie Püppie auch nicht großartig nerven. Sorgt für Rückzugsmöglichkeiten für sie, dann klappt das auch.
 
Ich kann euch auch nur zu einer dritten raten. Püppi gehts doch schon schlecht es kann also nur besser werden. Vielleicht solltest du bei deinem Freund das so rüberbringen. Und man hat bei Katzen aus dem Tierschutz (am besten von einer Pflegestelle die kennen die Katzen gut und können das Spielverhalten sehr gut einschätzen) auch immer die Möglichkeit das sie die Katze zurück nehmen wenn es garnicht klappt. Hört sich jetzt hart an aber vielleicht gibt diese Option deinem Mann mehr sicherheit, denn das er Angst und Bedenken hat kann ich absolut nachvollziehen.
 
Ich persönlich würde zeitgleich zum Umzug die neue holen und das mit einem Abwasch machen. Dann haben alle auch noch keinen Bezug zum Revier. Vielleicht könnte man Püppi ein Zimmer nur für sich erstmal als Rückzug einrichten und mit Gittertür von den anderen beiden trennen und langsam zusammen führen. Aber ob es eine gute Idee ist das jetzige Paar zu trennen können sich die erfahrerenen User hier beantworten
 
  • #10
@ diedrei

Danke für Deine Meinung! :smile: Eine Katze vom Tierschutz, insbesondere einer Pflegestelle zu holen, wäre definitiv dann auch meine erste Wahl!
Und ich denke auch, dass diese Option mit "Rückgabe" (was hoffentlich nicht nötig wäre), falls Katze 3 sich gar nicht mit Püppie versteht, am ehesten helfen könnte, um meinen Freund zu überzeugen und ihm die Angst zu nehmen.

Ein (alleiniges) Zimmer für Püppie in der neuen Whg. einzurichten, wäre platztechnisch absolut kein Problem. Das mit der Gittertür klingt interessant- allerdings möchte ich natürlich auch nicht, dass sie isoliert wird oder sich so fühlt.

@ Geisterkatze

Es ist mir schon klar, dass das nicht ausreicht. Es ist nur ein Fazit, was ich aus der jetzigen Situation gelernt habe- Erfahrung mit Katzen fehlten mir vor Püppie komplett.

Und selbstverständlich ist es auch mein Wunsch und Ziel, diesen Fehler wieder auszubügeln- sonst würde ich mir auch nicht so den Kopf zerbrechen und hätte Euch alle auch nicht um Rat gefragt!
 
  • #11
Ich würde sagen, es hängt davon ab, wann der Umzug denn geplant ist. Seid ihr jetzt schon beim Packen? Dann den Umzug abwarten und, wie die Anderen schon sagen, zeitgleich Katze Nummer 3 dazu holen.
Ist der Umzug erst in ein paar Wochen oder gar Monaten, würde ich Katze Nummer 3 jetzt schon dazu holen. Definitiv nicht mehr so lange Warten! Das ist für Püppi und Hanny Streß pur, wie die momentane Situation grad ist. Da macht jeder einzelne Tag was aus.
Pflegestellen sind dafür klasse, die kennen ihre Katzen und (wurde ja auch schon gesagt) nehmen sie notfalls zurück. Da muß man dann auch kein schlechtes Gewissen haben, weil die Katze dann ja in gewohnte Umgebung zurück geht.
Red mit deinem Mann! Es geht ja grade auch um Püppi!
 
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  • #12
Würde es auch von dem Zeitpunkt des Umzuges abhängig machen, sollte es noch Monate dauern, würde ich eine 3. Katze jetzt schon dazu holen.

Meine 4 Katzen sind vom Alter auch unterschiedlich, meine Jungs werden 4, mein eines Mädel wird 3 und die andere wird erst 1 Jahr.

Ich habe Glück, es klappt, muss aber dazu sagen das mein einer Kater sehr "faul" ist (komm ich heute nicht, komm ich morgen), auch von der jungen Katze zum spielen etc. aufgefordert wird. Da er aber zu seinem faul sein auch sehr sozial und sehr ausgeglichen ist, zeigt er ihr seine Grenzen, so dass sie dann mit den anderen beiden tobt und er sitzt quasi auf dem Deckenspanner und man kann sehen was er denkt "meine kinder drehen mal wieder durch" :yeah: :yeah:

Von daher - ran an die 3. Katze! :)
 
  • #13
Der Umzug ist in einem Monat, den würde ich also definitiv noch abwarten.

Auf den momentanen 42 qm würde ich nicht vergesellschaften wollen.
 
  • #14
42 m2 sind natürlich auch wahnsinnig klein für zwei Katzen. Eine dritte würde ich da garantiert nicht dazu holen, sondern definitiv erstmal dem Umzug abwarten.
Eine langsame Zusammenführung würde sich empfehlen, da sehe ich aber bei der kleinen Wohnung keine Möglichkeit.
 
  • #15
Ja, genau.

Ich bekomme nächste Woche schon die Schlüssel und dann können wir schon anfangen mit rüberbringen etc. (soviel gibt es bei 42 m² ja nicht ;-) ).

Wir wollen den endgültigen Umzug (geplant: 26.07.) natürlich so stressfrei und fix wie möglich gestalten.

Ich werde heute Abend mit meinem Freund darüber sprechen und hoffe, ihn überzeugen zu können!

Für ihn steht fest, dass weder Püppie noch Hanny wegkommen- dann bliebe ja nur die eine Lösung mit der Drittkatze. :)

Allerdings mache ich mir immer noch Gedanken über die Zusammenführung...

Püppie wird aufgrund der neuen Wohnung wieder wahnsinnig ängstlich und gestresst sein- und dann noch eine 3. Katze zeitgleich?!
Macht es dann vielleicht doch Sinn, Püppie zunächst einen separaten Rückzugsraum (auch gerne mit Gittertür?!) nur für sie anzubieten? Wo man evtl. auch noch die ersten Nächte bei ihr schläft? :confused:
 
  • #16
Übrigens:

Ich weiß, dass sich 42 m² sehr klein anhören- allerdings haben wir eine große Küche und Wohnzimmer sowie einen katzensicheren Balkon. Lediglich das Schlafzimmer ist etwas "muckelig" geraten. :wow:

Allerdings nutzen beide Mietzen auch Regale, Kratzbäume etc. zum Rumturnen! In die Höhe gibt es also keine Grenzen (Altbau). :)
 
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  • #17
Aber Küche, Balkon und Wohnzimmer zählt ja alles zu den 42, wenn der Vermieter sich an die gültigen Regelungen hält . Also an der Zahl lässt sich ja nichts rütteln. Gleichwohl man katzengerecht einrichten kann.

Lies dir mal bitte das Thema "die langsame Zusammenführung" durch. Allerdings sollte die neue separiert werden, nicht Püppi.
 
  • #18
Der Gedanke bei einer dritten Katze ist

Hanni und Katze 3 verstehen sich und lassen Püppi in Ruhe ;)
Na, wie das in die Hose gehen kann, kann man ja z. B. in Sabsis Thread nachlesen :mad:

Bei Euch würde ich noch die Chance sehen, dass Hanny jetzt einfach ins Rüpelalter kommt und sich das wieder gibt, wenn sie älter wird.

Hast Du mal an Bachblüten, Zylkene und Feliway bzw. auch Felifriend gedacht? Wenn man Glück hat, kann das durchaus helfen. Würde ich auf jeden Fall empfehlen. Jedenfalls, bevor man zum jetzigen Zeitpunkt noch über eine dritte Katze nachdenkt.
 
  • #19
hallo giovanna_sr,

danke für Deine Meinung!!

Ja, Feliway habe ich schon probiert! Leider ohne jeglichen Erfolg zu verbuchen (hatte ich 4 Monate lang- andererseits, vielleicht wäre es ja ohne noch schlimmer :dead: ).

Bachblüten ja, darüber habe ich auch nachgedacht. Wollte ich nächste Woche mit dem TA besprechen. Wenn ich mich nicht täusche, gibt es ja auch verschiedene Zusammenstellungen?! Also eine "beruhigende" für Hanny, und eine "mutmachende" ;-) für Püppie z.B.?

Rüpelalter, ja. Das hat sie definitiv.

Hanny hat Püppie immer spielerisch angegriffen, allerdings ohne Krallen.
Dass sie jetzt so rabiat (!!) vorgeht, also mit Krallen etc., ist erst seit wenigen Wochen so- und dass der kleine Klops schon schwerer ist als Püppie ist da auch nicht sehr förderlich.

Vorher war es in meinen Augen eher der Spieltrieb ()völlig nachvollziehbar) und da ließ sie sich auch immer gut von mir ablenken!
Da war Püppie zwar auch mal angenervt, hatte aber keine Angst vor ihr!
 
  • #20
Ja, das ist leider auch meine Befürchtung :sad:
 

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