S
spinacio
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Januar 2010
- Beiträge
- 5
Liebe Katzenfreunde,
ich habe schon viel im Forum hin und her geblättert, doch konnte ich nirgends Hilfe finden und hoffe daher, dass sich nun einige Experten melden könnten.
Folgendes Problem:
Wir haben zwei 12 Monate alte Katzen (Maggi und Wilma) aus einem Wurf, die miteinander aufgewachsen sind, miteinander gespielt und getollt haben. Alles ganz harmonisch. Maggi ist dabei die dominantere von beiden, beim Spiel hat sich Wilma stets unterworfen. Die kleinen Bisse waren jedoch freundschaftlich und es war nie aggressiv o.ä.
Am Dienstag (12.01.) hatten beide einen Termin zur Kastration, wobei wir nur eine Katze, Maggi, zum TA bringen konnten. Wilma hat sich so sehr gewehrt, dass wir sie nicht in die Transportbox bekommen haben. Also muss sie nächste Woche dran glauben.
Maggi (kastriert) hat die OP sehr gut verkraftet, gesundheitlich und psychisch. Sie verhält sich völlig normal und läuft umher.
Wilma (unkastriert) hingegen, scheint ihre Schwester nicht mehr wieder zu erkennen. Sie faucht und knurrt. Maggi versucht immer wieder, zu ihr zu gehen, unterwirft sich nicht und faucht auch nicht zurück. Sie setzt sich einfach hin und schaut zu ihr rüber.
Was kann man tun? Erst dachten wir, Wilma (unkastriert) hätte Angst vor Maggi, da sie durch die OP am 1. Tag doch noch geschwächt war und Wilma aus Angst mit Fauchen und Knurren reagiert. Aber es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Momentan sprechen wir beiden immer gut zu und streicheln sie, dann beruhigt sich Wilma wieder. Dennoch fixieren sie sich ständig mit den Augen. Gekratzt u.ä. haben sie bislang aber NOCH nicht. Aber beide zusammen allein in einem Zimmer - das geht nicht mehr lange gut.
Ich denke, es liegt daran, dass Maggi durch die Kastration einen anderen Hormonhaushalt hat? Aber falls Wilma versuchen sollte, Maggi den Rang als "Alphatier" streitig zu machen, dann fehlen doch die wirklichen Angiffe?
Hat einer einen Rat?
Es ist wirklich traurig zu sehen, wie Maggi die Welt nicht mehr versteht und Wilma nur noch gestresst gegen Maggi wettert.
Wir hatten vorher auch zwei sterilisierte Katzen, da gab es diese Verhaltensänderungen nicht.
Vielen lieben Dank schon mal im Vorraus!!
ich habe schon viel im Forum hin und her geblättert, doch konnte ich nirgends Hilfe finden und hoffe daher, dass sich nun einige Experten melden könnten.
Folgendes Problem:
Wir haben zwei 12 Monate alte Katzen (Maggi und Wilma) aus einem Wurf, die miteinander aufgewachsen sind, miteinander gespielt und getollt haben. Alles ganz harmonisch. Maggi ist dabei die dominantere von beiden, beim Spiel hat sich Wilma stets unterworfen. Die kleinen Bisse waren jedoch freundschaftlich und es war nie aggressiv o.ä.
Am Dienstag (12.01.) hatten beide einen Termin zur Kastration, wobei wir nur eine Katze, Maggi, zum TA bringen konnten. Wilma hat sich so sehr gewehrt, dass wir sie nicht in die Transportbox bekommen haben. Also muss sie nächste Woche dran glauben.
Maggi (kastriert) hat die OP sehr gut verkraftet, gesundheitlich und psychisch. Sie verhält sich völlig normal und läuft umher.
Wilma (unkastriert) hingegen, scheint ihre Schwester nicht mehr wieder zu erkennen. Sie faucht und knurrt. Maggi versucht immer wieder, zu ihr zu gehen, unterwirft sich nicht und faucht auch nicht zurück. Sie setzt sich einfach hin und schaut zu ihr rüber.
Was kann man tun? Erst dachten wir, Wilma (unkastriert) hätte Angst vor Maggi, da sie durch die OP am 1. Tag doch noch geschwächt war und Wilma aus Angst mit Fauchen und Knurren reagiert. Aber es wird von Tag zu Tag schlimmer.
Momentan sprechen wir beiden immer gut zu und streicheln sie, dann beruhigt sich Wilma wieder. Dennoch fixieren sie sich ständig mit den Augen. Gekratzt u.ä. haben sie bislang aber NOCH nicht. Aber beide zusammen allein in einem Zimmer - das geht nicht mehr lange gut.
Ich denke, es liegt daran, dass Maggi durch die Kastration einen anderen Hormonhaushalt hat? Aber falls Wilma versuchen sollte, Maggi den Rang als "Alphatier" streitig zu machen, dann fehlen doch die wirklichen Angiffe?
Hat einer einen Rat?
Es ist wirklich traurig zu sehen, wie Maggi die Welt nicht mehr versteht und Wilma nur noch gestresst gegen Maggi wettert.
Wir hatten vorher auch zwei sterilisierte Katzen, da gab es diese Verhaltensänderungen nicht.
Vielen lieben Dank schon mal im Vorraus!!