S
shawk
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- 26. April 2014
- Beiträge
- 67
Hallihallo allerseits,
ich hab mich nun mal ganz frisch angemeldet, weil bei mir ein Einzug bevorsteht und dies mein erster ist.
Zuerst einmal zu Mini, die nun seit einem halben Jahr bei mir lebt. Irgendwo auf dem Land als Findelkind zum "Mitnehmen oder Ertränken" freigegeben hatte sie damals eine Familie aufgenommen und großgezogen, deren jüngstes Kind leider eine Katzenallergie entwickelte. Auf die Frage "Neuer Besitzer oder Tierheim" habe dann ich mich gemeldet und damit meine erste Katze aufgenommen. Ein herzensgutes, liebes Tier. Mini hat allerdings knapp 2 Wochen Ruhe gebraucht, bevor sie sich in die Wohnung traute (so lange lebte sie unterm Bett), wurde dann aber sofort zur Klette. Sie wurde so zur Klette, dass ich befürchtete, der Umzug von der vierköpfigen Familie mit Hund zum Single war etwas viel an Ruhe. So dachte ich relativ früh mit anderen Katzenbesitzern im Freundeskreis über Gesellschaft für Mini nach.
Mini ist so die Art Katze, die sich an jeder Stelle des Körpers ausführlich streicheln lässt und sogar Fremde (Menschen) nach wenigen Minuten freudig interessiert begrüßt. Das ist aber erst so, seit sie hier wohnt, vorher war sie nur ängstlich. Ich hab das Gefühl, dass sie mir einfach völlig vertraut und deswegen mittlerweile eben auch Fremde als meine Entscheidung betrachtet. "Wenn er die mag, müssen sie gute Menschen sein" ... so nach dem Prinzip.
Diese Woche war es nun so weit und ich sah die Katze unserer Träume ausgeschrieben. Gleichalt, gleichklein (beide etwas kleiner als normal), fast gleiche Zeichnung, gleiches Wesen. Nach einem langen Telefonat war klar, Mini und ich werden es ab Montag mit Lilly versuchen. Auch sie war eine Findelkatze, allerdings erst vor einem Dreivierteljahr, als die Vorbesitzerin sie vom Hof aufsammelte und mit dem Tierarzt monatelang hochpäppelte. Beide sind 3 Jahre alt und wenn man die Fotos so nebeneinander sah, ähnelten sie sich wie fast wie Zwillinge (außer, dass Lilly noch den ein oder anderen kleinen braunen Fleck im weißen Fell hat und Mini nur graue Musterung).
Nun zu meiner Frage. Die beiden sind sich so ähnlich, beide nicht aggressiv, beide kamen mit Kleinkindern und Haustieren klar, Mini hat sogar den Hamster meinerseits innerhalb einer Woche als Familienmitglied akzeptiert - ist bei so ruhigen, vorsichtigen Tieren wirklich eine längere, räumliche Abtrennung nötig?
Ich bin zwar total gewillt, die Tippel-tappel-Tour zu gehen und sie eine Woche lang in getrennten Räumen zu halten, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das nötig ist, da sie vermutlich sowieso erst einmal beide unter Möbeln versteckt schlafen werden für die kommenden Wochen. Lilly brauchte in der neuen Familie ihre 2 Wochen, Mini wie gesagt 3 Wochen, bevor der erste Schritt sicher war. Besteht da wirklich die Gefahr, dass sie sich sofort verkrachen und auf ewig Stunk herrscht?
Euer Rat ist gefragt. Auf jeden Fall freue ich mich persönlich sehr, eine so ähnliche Katze gefunden zu haben, denn wenn ich höre, dass Lilly die letzten Monate aus Langeweile nur schlief und Mini sehe, die auch gern öfter jemanden zum Kuscheln und Spielen hätte, wird das für die beiden hoffentlich super, wenn sie sich erst mal eingelebt haben.
-Sam
ich hab mich nun mal ganz frisch angemeldet, weil bei mir ein Einzug bevorsteht und dies mein erster ist.
Zuerst einmal zu Mini, die nun seit einem halben Jahr bei mir lebt. Irgendwo auf dem Land als Findelkind zum "Mitnehmen oder Ertränken" freigegeben hatte sie damals eine Familie aufgenommen und großgezogen, deren jüngstes Kind leider eine Katzenallergie entwickelte. Auf die Frage "Neuer Besitzer oder Tierheim" habe dann ich mich gemeldet und damit meine erste Katze aufgenommen. Ein herzensgutes, liebes Tier. Mini hat allerdings knapp 2 Wochen Ruhe gebraucht, bevor sie sich in die Wohnung traute (so lange lebte sie unterm Bett), wurde dann aber sofort zur Klette. Sie wurde so zur Klette, dass ich befürchtete, der Umzug von der vierköpfigen Familie mit Hund zum Single war etwas viel an Ruhe. So dachte ich relativ früh mit anderen Katzenbesitzern im Freundeskreis über Gesellschaft für Mini nach.
Mini ist so die Art Katze, die sich an jeder Stelle des Körpers ausführlich streicheln lässt und sogar Fremde (Menschen) nach wenigen Minuten freudig interessiert begrüßt. Das ist aber erst so, seit sie hier wohnt, vorher war sie nur ängstlich. Ich hab das Gefühl, dass sie mir einfach völlig vertraut und deswegen mittlerweile eben auch Fremde als meine Entscheidung betrachtet. "Wenn er die mag, müssen sie gute Menschen sein" ... so nach dem Prinzip.
Diese Woche war es nun so weit und ich sah die Katze unserer Träume ausgeschrieben. Gleichalt, gleichklein (beide etwas kleiner als normal), fast gleiche Zeichnung, gleiches Wesen. Nach einem langen Telefonat war klar, Mini und ich werden es ab Montag mit Lilly versuchen. Auch sie war eine Findelkatze, allerdings erst vor einem Dreivierteljahr, als die Vorbesitzerin sie vom Hof aufsammelte und mit dem Tierarzt monatelang hochpäppelte. Beide sind 3 Jahre alt und wenn man die Fotos so nebeneinander sah, ähnelten sie sich wie fast wie Zwillinge (außer, dass Lilly noch den ein oder anderen kleinen braunen Fleck im weißen Fell hat und Mini nur graue Musterung).
Nun zu meiner Frage. Die beiden sind sich so ähnlich, beide nicht aggressiv, beide kamen mit Kleinkindern und Haustieren klar, Mini hat sogar den Hamster meinerseits innerhalb einer Woche als Familienmitglied akzeptiert - ist bei so ruhigen, vorsichtigen Tieren wirklich eine längere, räumliche Abtrennung nötig?
Ich bin zwar total gewillt, die Tippel-tappel-Tour zu gehen und sie eine Woche lang in getrennten Räumen zu halten, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das nötig ist, da sie vermutlich sowieso erst einmal beide unter Möbeln versteckt schlafen werden für die kommenden Wochen. Lilly brauchte in der neuen Familie ihre 2 Wochen, Mini wie gesagt 3 Wochen, bevor der erste Schritt sicher war. Besteht da wirklich die Gefahr, dass sie sich sofort verkrachen und auf ewig Stunk herrscht?
Euer Rat ist gefragt. Auf jeden Fall freue ich mich persönlich sehr, eine so ähnliche Katze gefunden zu haben, denn wenn ich höre, dass Lilly die letzten Monate aus Langeweile nur schlief und Mini sehe, die auch gern öfter jemanden zum Kuscheln und Spielen hätte, wird das für die beiden hoffentlich super, wenn sie sich erst mal eingelebt haben.
-Sam
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