Zusammenführung steckt in Sackgasse- Hilfe benötigt

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Wir versuchen gerade 2 11-jährige Einzelkatzen miteinander zu vergesellschaften. Der Kater ist ein ängstlicher aber neugieriger Kandidat. Die Katze hat sich als kleine Ramboline entpuppt. Wir haben eine Gittertür und bisher schon mit Leckerlis an der Tür gearbeitet. Beide Katzen verhalten sich dabei natürlich etwas angespannt aber friedlich.
Kommt jedoch der Kater mal zu nah reagiert die Katze mit miauen und fauchen. Daraufhin flüchtet der Kater direkt und versteckt sich. Manchmal passiert es auch, dass wir die Gittertür unbeobachtet offen hatten und der Kater kam dann vorbei. Daraufhin reagierte die Katze auch mit fauchen, zur Tür flitzen und vertreiben. Der Kater verschwindet daraufhin immer wieder. Das gute ist, dass er wirklich ein neugieriges Wesen hat.
Nun habe ich aber das Gefühl, dass wir da in einer Sackgasse stecken. Habt ihr noch Tipps ?
Beide Katzen haben einen Feliwayfriends-Stecker und bekommen Zylkene.

Liebe Grüße,
Liv
 
A

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Wie lange arbeitet ihr schon an der Tür?
 
Es sind jetzt zwei Wochen
 
Schon mal einen Territorialen Tausch gemacht
oder sind beides Freigänger?
 
Ja haben wir schon. Mehrfach sogar .. die Katze ist dann der Rambo und der Kater traut sich kaum in das Zimmer der Katze.
 
Ich find jetzt 2 Wochen für 2 11-jährige Einzelkatzen noch nicht lange. Ich würd wohl erstmal an der Gittertür so weiter machen bis beide entspannt sind 🤔
 
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Zwei Wochen ist nicht lang. Füttern ihr auch am Gitter? Man sollte zunächst mit dem gerade noch akzeptierten Abstand anfangen und dann jeden Tag etwas näher gehen.
 
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Macht ihr auch Duft Tausch?
 
Naja dadurch, dass wir die Reviere tauschen kommt es zum Dufttausch. Das machen wir recht regelmäßig am Abend. Weil mein Freund viel länger wach ist, als ich. Aber du hast recht, ich werde mal wieder aktiv auch Decken austauschen. Im Vorfeld des Zusammenzugs haben wir das regelmäßig gemacht und wurde von beiden gut akzeptiert :)
Wir hatten auch jetzt überlegt jeden Abend die Futterautomaten zur Futterzeit an die Tür zu stellen. Also mit akzeptierten Abstand quasi.
 
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  • #10
Mittlerweile sind wir so weit, dass wir den Kater und die Katze im Wohnzimmer unter Beobachtung zusammen lassen.
Es gab an der Gittertür immer etwas Probleme, wenn der Kater an der Tür vorbei wollte. Es wurde gefaucht und manchmal auch die gegen die Tür gehauen. Knurren war von der Katze auch zu hören. Wenn wir beide im Wohnzimmer mit einer Malzpaste füttern kommen sie sich sogar recht nah. Jetzt am WE wurde sogar mal kurzvorsichtig an der Nase des Anderen geschnüffelt. Die Katze fand es aber schnell bedrohlich und ging auf Abstand. Ich glaube sie fauchte auch verhalten. Ich wertete dass als keine Aggression. Sondern eher als eine Verunsicherung. Wenn sich beide ruhig und lieb verhalten, loben wir ganz viel. Der Kater ist mittlerweile sehr gechillt. Er starrt nicht, wendet sich ab und putzt sich. Auf seinem Kratzbaum schläft er sogar manchmal entspannt weiter, wenn sie ins Zimmer gelassen wird und stört sich nicht an ihr.
Nur Sie ist etwas uneindeutig für mich. Ja sie wirkt oft unsicher aber auch manchmal entspannt. Malzpaste schlecken in seinem Beisein ist kein Problem. Aber sie ist immer irritiert wenn er sich bewegt. Und knurrt und faucht ihn da auch gerne an. Verlässt er das Zimmer und will aufs Klo wird schleichend hinterher gerannt. Ist sie in ihrem seperaten Zimmer hinter der Tür und er geht nur vorbei wird er mit Fauchen und gestellten Angriff verjagt. Gestern ist sie sogar auf seinen Kratzbaum geklettert, obwohl er ganz oben lag. (2. Etage) Sie blieb auf der ersten Etage liegen. Man sah dem Kater an, dass es ihm sichlichtlich unwohl war, dass sie auf Dauer da unten lag. Manchmal schaute sie auch vorsichtig zu ihm hoch. Auch so versucht sie immer sich etwas anzuschleichen oder ihn heimlich von hinten zu beschnüffeln, wenn er nicht guckt.

Nun meine Frage:
Ist ihr Verhalten Angst geprägt ? Für uns kommt sie manchmal wie der kleine Rambo rüber. Wir sind uns nicht sicher, ob sie wirklich nur angst hat und deswegen die Starke raushängen lässt, oder aber ob sie eher Teritorial ist.
Der Kater faucht ganz selten. Eher zwinkert und schleckt er viel und manchmal hat man das Gefühl, er rafft nicht richtig was die Katze für einen Film fährt. Er lässt sich halt nur ab und zu leicht vertreiben. Aber mittlerweile führt nicht jedes Fauchen zur Flucht. Was ich persönlich auch nicht ganz verkehrt finde. Er darf auch ruhig etwas mutig sein und aushalten.

Selten zwinkert auch sie und wendet mal ihren Blick ab. Am meisten nachdem es Malzpaste gab.

Was sagt ihr denn zu der Situation ? (Die beiden waren 11 Jahre in Einzelhaft)
:)
 
  • #11
Ich finde ihr seid zu schnell und die Katzen zeigen das
Mittlerweile sind wir so weit, dass wir den Kater und die Katze im Wohnzimmer unter Beobachtung zusammen lassen.
Es gab an der Gittertür immer etwas Probleme, wenn der Kater an der Tür vorbei wollte. Es wurde gefaucht und manchmal auch die gegen die Tür gehauen. Knurren war von der Katze auch zu hören.
Solange beide nicht deutlich entspannter am Gitter sind würde ich nicht tauschen geschweige denn das Gitter öffnen (bei 11-jährigen Katzen die bis dahin Einzelkatzen waren).

Lieber noch nicht moderieren, sondern ihr Verhalten ignorieren und nichts verändern und so tun als wäre nichts.
Wenn von selbst (ohne euer moderieren) Ruhe eingekehrt ist am Gitter, dann immer noch nicht tauschen, sondern ein, zwei Tage lang das gewünschte Verhalten schön verstärken (nett und nah bechnuppern können sie sich gut durchs Gitter) und unerwünschtes Verhalten (das sich dann wahrscheinlich abwechseln wird) weiter ignorieren.
 
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  • #12
So zeigen sie es
...Wenn wir beide im Wohnzimmer mit einer Malzpaste füttern kommen sie sich sogar recht nah. Jetzt am WE wurde sogar mal kurzvorsichtig an der Nase des Anderen geschnüffelt. ...
wenn ihr beide mit Malzpaste füttert, verleitet ihr sie dazu eine Nähe zueinander zu suchen, zu der sie eigentlich noch nicht bereit sind.
Das kann dazu führen, dass sie in anderen Situationen dann umso vehementer auf Abstand pochen sozusagen.
Die Katze fand es aber schnell bedrohlich und ging auf Abstand. Ich glaube sie fauchte auch verhalten. Ich wertete dass als keine Aggression. Sondern eher als eine Verunsicherung.
Weil sie zu schnell zu nah war. Es wäre wichtig gewesen, dass sie sich erstmal von sich aus (!) am Gitter beruhigen und näher kommen.
...Aber sie ist immer irritiert wenn er sich bewegt. Und knurrt und faucht ihn da auch gerne an. Verlässt er das Zimmer und will aufs Klo wird schleichend hinterher gerannt. Ist sie in ihrem seperaten Zimmer hinter der Tür und er geht nur vorbei wird er mit Fauchen und gestellten Angriff verjagt.
Ich denke sie war noch nicht bereit. Warum nicht das Ganze langsamer aber dafür stressfreier für beide gestalten : )?
Gestern ist sie sogar auf seinen Kratzbaum geklettert, obwohl er ganz oben lag. (2. Etage) Sie blieb auf der ersten Etage liegen. Man sah dem Kater an, dass es ihm sichlichtlich unwohl war, dass sie auf Dauer da unten lag.
Eine Gittertür wäre darür da gewesen, dass sie dort ihr Nähe/Distanz Ding in Ruhe austesten können, stressfreier. Es sind keine Jungkatzen, die sich ratzfatz zusammen raufen. Warum habt ihr ihnen nicht mehr Zeit am Gitter gegeben? Ich frage weil du geschrieben hattest, es gab noch Unruhe am Gitter.

Bitte zeigt Ihnen jetzt, dass sie nicht (!) nah zusammen sein sollen, im Gegenteil, sie müssen erstmal gewahr weden, dass auch ausserhalb des Gitters genug Abstand gewahrt werden kann. Legt Schlaf- und Futterplätze schön weit auseinander. Sie sollen auch Orte haben, an denen sie von anderen unbehelligt sind, die für den anderen tabu sind - viel Abstand jetzt gibt Sicherheit und so können sie bald von sich aus neugieriger aufeinander werden.
 
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  • #13
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Okay ich habe verstanden, dass wir auf jeden Fall die Arbeit am Gitter fortsetzen sollen.
Wie würdest du das gestalten ? Können wir die Gittertür offen lassen und der Kater spaziert dran vorbei wie er will. Oder sollten wir schon nur gezielte Begegnungen generieren ? Am Gitter war sie ja ganz schön am vertreiben und eher aggressiv. Vielleicht hast du da nochmal eine gute Idee wie wir das gestalten können ?
Tür auf und beiden Kekse reinschieben und dann wieder zu ? Das ging bisher ohne Probleme. Aber da locken wir sie ja auch dann mit Keksen an 🫤
Bin ein bisschen überfordert 😅
 
  • #14
Ich glaube, du vergibst keine Chance, wenn du die Gittertür wieder einsetzt, bis die Katzendame ohne Aggression auf ihn reagiert, weil sie weiß, dass er nicht zu ihr gelangen kann. Zeitgleich gewöhnt sie sich daran, dass er jetzt auch da wohnt. Das wird bei den beiden dauern. Sie sind ja nicht mehr so jung.
 
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  • #15
... Wie würdest du das gestalten ? Können wir die Gittertür offen lassen und der Kater spaziert dran vorbei wie er will. Oder sollten wir schon nur gezielte Begegnungen generieren ? Am Gitter war sie ja ganz schön am vertreiben und eher aggressiv. Vielleicht hast du da nochmal eine gute Idee wie wir das gestalten können ?
Tür auf und beiden Kekse reinschieben und dann wieder zu ? Das ging bisher ohne Probleme. Aber da locken wir sie ja auch dann mit Keksen an 🫤
Bin ein bisschen überfordert 😅
Es wäre gut, wenn der aktuell unsichere Kandidat jetzt das "wichtigere" oder größere Revier bekommen würde.

Ein Patentrezept gibt es leider nicht und ich kenne deine anderen Threads/Vorgeschichte der Katzen nicht, man müsste anhand derer individuell schauen was aktuell sinnvoll wäre und ein Profi wäre meiner Auffassung nach ein besserer Ratgeber - aber versucht es im Prinzip so, dass ihr die Idee, ihr müsstet die Katzis zusammenführen aus euren Köpfen verbannt. Diesen Job erledigt die Gittertür.

Also Tür zu und zurücklehnen : ) . So lange bis beide Kandidaten in ihren jeweiligen Revieren schön entspannt sind.
Ihr müsst bis dahin nichts moderieren (das kommt später).
Die Katzis müssen erstmal unmittelbar erleben, dass es ok ist unsicher, ängstlich, aggro etc zu sein und dass egal wie sie reagieren, sich nichts an der Situation ändert, also dass die Gittertür stoisch für Abstand sorgt.
Das muss sich erstmal in beide Katzihirnchen einbrennen - dass immer genügend Abstand herrscht. Irgendwann werden sie ganz von allein gewahr, dass es im Grunde egal ist ob sie nun angespannt oder entspannt sind und dass sie ebenso entspannt bleiben könnten.
Bis dahin verhaltet euch ebenso stoisch neutral, wie die Gittertür - keine Ermahnungen, keine Kekse (auch kein verbaler Keks).

Wenn ihr Kandidat A im anderen Revier versorgen/ beschmusen/füttern/bespielen etc wollt, dann öffnet die Tür unauffällig, evtl wenn B grad schläft, futtert oder eh entspannt ist. Einfach durchschlüpfen und B nicht weiter beachten, einfach um A kümmern. B guckt dann oder wird auch bespielt, whatever aber nicht um ihn aktiv abzulenken - jeder macht eben sein Ding da auf seiner Seite. Tut so als wärt ihr ruhig und gelassen ; )
Erst wenn beide ohne euer Zutun, nur der Wirkung der Gittertür wegen schön entspannt sind, könnt ihr aktiv werden und ihr Verhalten moderieren.

Es kann gut sein, dass das noch einige Wochen dauert. Habt Geduld. Je länger es dauert, desto nachhaltiger wird später die Freundschaft.

Es kann ebenso sein, dass sie jetzt recht schnell entspannen. Wenn sie entspannt sind, könnt ihr das schön verstärken.

* Dann könnt ihr zeigen, dass euch ihr entspanntsein gute Laune macht (keine Leckerli, wenige nette Worte reichen) und nette gemeinsame Erlebnisse initiieren zb beide gleichzeitig aber weit entfernt vom Gitter bürsten falls sie das mögen reicht schon. Später nah am Gitter bürsten etc und all die bekannten Zusammenführungstipps austesten (Futternäpfe etappenweise an Tür schieben etc aber nicht locken, keine Leckerli, nur zb futter bissl näher rücken und erst loben wenn sie entspannt (!) futtern und wenn eher schwierig, Napf wieder etwas zurück aber eben immer besser erst dann vor schieben/näher beieinander spielen etc, wenn eh alles grad entspannt ist, keine Rückschritte provozieren)..
Wenn es dann *mal* vereinzelt Gefauche Unsicherheiten etc geben sollte, ignorieren und neutral verhalten.

Wenn das alles gut läuft und entspannt und nett ist, wäre das der Zeitpunkt zu überlegen ob ihr mal die Reviere tauscht oder nur noch über Nacht trennt oder evtl gleich das Gitter öffnet.

Es kann gut sein, dass sie ohne Gitter erstmal wieder sehr skeptisch sind, wieder fauchen etc, das muss kein Rückschritt sein - aber dann haben sie eine ganz andere Grundlage - viel Sicherheit und viele nette gemeinsame Erlebnisse getankt und sind auch an eure Moderation gewöhnt.

* Bitte nicht falsch verstehen, wie seid ihr auf die Idee gekommen, zwei Katzen zusammenzuführen, die 11 Jahre in Einzelhaltung waren? Ob das überhaupt Sinn macht oder beide unötig stresst, könnte man einen Profi fragen. Warum nicht ein sozialer Partner, der ein hoffentlich noch irgendwo verschüttet vorhandenes Sozialverhalten wieder in gute Bahnen lenken könnte?
Versucht den Status *beide sind an geschlossener Gittertür entspannt* zu erreichen. Nicht vorher öffnen und eine weitere Negativerfahrung machen lassen. Wenn dieser Status sich nicht erreichen lässt, muss man weitersehen, spätestensdann würde ich einen Profi fragen. Ich meine ihr erreicht diesen Status am ehesten, wenn ihr jetzt auf die Gittertür vertraut, sie schafft den sicheren Abstand.
 
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  • #16
Danke für deine Ausführliche Antwort. Ich bin mit meinem Partner zusammen gezogen und wir beide haben 11 Jährige Einzelkatzen gehabt. Ich habe schon mal Versucht meinen Kater eine Katze aus dem TH zu "schenken" aber wurde gar nicht beraten und betreut, wie ich das zu machen habe. Er war so panisch, dass er dann nur noch auf dem Schrank wohnte. Das zeigt sich aber zum Glück bei dieser Vergesellschaftung nicht. Er ist neugierig, friedlich und schläft in ihrem Beisein auch. Wir haben natürlich auch einen Plan B. Jedoch wollen wir alles geben, dass es klappen kann.

Okay, wir werden also die Gittertür geschlossen lassen und beide sollen sich dort begegnen aber ohne, dass wir an der Situation etwas manipulieren. Das heißt, alles darf da sein. Und umso öfters der Kater gucken kommt (er ist ja der mutige und auch neugierige) wird sie merken, dass ihr nichts passiert.
Und dann warten wir erstmal auf Entspannung von ihrer Seite. Geduld haben wir. Denn wir wollen, dass es klappt. Aber wir sind unerfahren :)

Vielen Dank ! Ich melde mich sicher hier wieder, wenn wir nochmal einen Rat brauchen. Aber ich trage mich auch mit dem Gedanken einen Profi zu holen. Mal schauen wie die nächsten zwei Wochen an der Tür sich gestalten.
 
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  • #17
Bin ja neugierig 😊 wie läufts?
 
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  • #18
Ganz gut. Beide begrüßen sich mit einem Miau 🥰 aber sie kommen sich nicht nahe an der Tür. Die Katze hat jetzt auch erstmal einen OP-Termin für die Zähne. Vielleicht hat sie auch Schmerzen und es stagniert zusätzlich aus diesem Grund. Also mal schauen wie es dann danach ist.

Gegen Abend ist die Katze nur nicht mehr so aufgeschlossen. Da wird eher mal gefaucht. Der Kater geht dann weg. Auch okay :)

Naja es wird noch dauern 😊
 
  • #19
Ganz gut. Beide begrüßen sich mit einem Miau 🥰
Achkuck. Geht doch. Nein im Ernst, ich drücke weiter die Daumen
aber sie kommen sich nicht nahe an der Tür.
Man weiß nie was in den Katzenhirnchen vorgeht und da beide so lange ohne Artgenosse waren kann es gut sein, dass zwar äußerlich kaum eine Annäherung stattfindet aber es im Inneren in die richtige Richtung arbeitet.
Die Katze hat jetzt auch erstmal einen OP-Termin für die Zähne. Vielleicht hat sie auch Schmerzen und es stagniert zusätzlich aus diesem Grund. Also mal schauen wie es dann danach ist.
Ja, kann gut sein das sie danach etwas toleranter ist.
Gegen Abend ist die Katze nur nicht mehr so aufgeschlossen. Da wird eher mal gefaucht. Der Kater geht dann weg. Auch okay :)
Auch hier tut sich innerlich vielleicht viel mehr als man denkt. Die Katze erlebt immer wieder (sie lernen das nur durchs wiederholte unmittelbare Erleben) "aha, ich setze Grenzen und der Kater hört auf mich." Aber auch wenn der Kater mal nicht weggeht, erlebt sie ja, dass nichts Schlimmes passiert - selbst wenn er mal nicht auf sie hört. Wenn sich das mal eingebrannt hat, wird sie evtl insgesamt entspannter.
Naja es wird noch dauern 😊
Ihr macht das super.
Ich finde ja bei einer schwierigen Zusammenführung ist nichts schwerer als erstmal abzuwarten und passiv zu bleiben (bei Zusammenführungen mit sozialisierten Katzen ist es gut, wenn man recht schnell anfängt zu moderieren).
Später könnt ihr das Ganze schön moderieren und dann flutscht es auch bei euch besser hoffentlich.
 

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