Zahnstein- Vermiculite Globuli

  • Themenstarter Themenstarter Chris v
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    vermiculite d6 globuli zahnstein entfernen

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Chris v

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10. März 2025
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Aktuell 03/2025 Erfahrungswerte Vermiculite D6 Globuli bei Zahnstein
 
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Ich glaube das ist eine Frage?
 
Ja hätte gerne Erfahrungswerte
 
Ein wenig mehr Info zu Deiner Frage wäre sehr nett.

Kann mir aber nicht vorstellen das ein Zuckerwassergemisch (Globuli) mit einer Verdünnung von D6 = 6 Fach verdünnt mit Wasser = 0,0001% was dann vom Kraut/Arzneimittel übrig bleibt was bewirkt.

Bei Zahnstein hilft eigentlich nur die Zahnreinigung.
Vorbeugen ist schwer.
Vielleicht ab und zu ein Stück rohes Rindergulasch oder Huhn geben, damit sie so kauen können wie bei einer Maus und ein kleiner Abrieb stattfindet.
 
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Meine Erfahrungen mit Vermiculite Pulver von Staufen habe ich beim Hund gemacht. Es hat keine Wirkung gezeigt. Daher gehe ich davon aus, das es bei einer Katze zum selben Ergebnis kommt.
 
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Ja hätte gerne Erfahrungswerte
Es wurde früher recht häufig empfohlen, bei Hunden und auch bei Katzen. Bei Hunden wird es in anderer Formulierung auch heute noch angewendet, bei Katzen weiss ich nicht. Es enthält u.a. Calcium für die Zähne stärkend, auf den Zahnschmelz und damit auf den Zahnerhalt. Es sind noch weitere Mineralien enthalten wie Zink welches ebenfalls stärkend wirkt. Diese Mineralpräparate werden auch heute von Zahnärzten Patienten an die Hand gegeben (z.B. unser Oralchirurg), da heissen die Präparate anders. Man kann nur ausprobieren ob es Zahnsteinbildung evtl. verzögern kann.
 
Es wurde früher recht häufig empfohlen, bei Hunden und auch bei Katzen. Bei Hunden wird es in anderer Formulierung auch heute noch angewendet, bei Katzen weiss ich nicht. Es enthält u.a. Calcium für die Zähne stärkend, auf den Zahnschmelz und damit auf den Zahnerhalt. Es sind noch weitere Mineralien enthalten wie Zink welches ebenfalls stärkend wirkt. Diese Mineralpräparate werden auch heute von Zahnärzten Patienten an die Hand gegeben (z.B. unser Oralchirurg), da heissen die Präparate anders. Man kann nur ausprobieren ob es Zahnsteinbildung evtl. verzögern kann.
Ist das Calcium und Zink dann nicht aber auch 6 Fach mit Wasser verdünnt?

Die Homöopathie verdünnt doch alle Bestandteile.
Bei ihnen heißt es doch im allgemeinen, je mehr verdünnt desto wirksamer.
 
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Ist das Calcium und Zink dann nicht aber auch 6 Fach mit Wasser verdünnt?

Die Homöopathie verdünnt doch alle Bestandteile.
Bei ihnen heißt es doch im allgemeinen, je mehr verdünnt desto wirksamer.
Darum geht es doch nicht aus meiner Sicht und ja Verreibungen werden häufiger gemacht, unabhängig von der Homöopathie ( nur weil Höm drauf steht heisst ja nicht unbedingt keine Wirkung - es kommt immer noch auf Konzentration etc. an, selbst die Wissenschaft ist sich in vielen Dingen noch uneinig und für mich gilt nicht das pauschale in die Ecke schieben) - vielleicht ist es hier so, dass man die Mineralien sonst nicht gut mischen kann, es braucht Trägerstoffe. Und, es sollen ja nur geringe Mengen sein. Wie immer gilt auch hier, ausprobieren - was sicherlich grundsätzlich schwierig wird, da es auf den Zahn aufgebracht werden muss. Die humanen Präparate werden auch aufgebracht und werden dann natürlich langsam abgeschluckt. Manchmal kann es sehr sinnvoll sein Dingen offener zu begegnen, für mich ist das so - ich rede niemandem Dinge ein und auch nicht aus.
 
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Ist das Calcium und Zink dann nicht aber auch 6 Fach mit Wasser verdünnt?

Die Homöopathie verdünnt doch alle Bestandteile.
Bei ihnen heißt es doch im allgemeinen, je mehr verdünnt desto wirksamer.
Vermiculit ist ein Schichtsilikat bestehend aus den Mineralstoffen Magnesium, Eisen, Kalium, Calcium, Kupfer und Zink.

Die Potenzierung/Verdünnung/Verreibung D6 entspricht 1:1.000.000, ab dieser Potenz ist die Menge der Verunreinigungen im Lösungsmittel (Wasser, Alkohol oder Laktose) größer als die Menge der noch vorhandenen Urtinktur/Ursubstanz.

Laut homöopathischer Vorstellung sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers mittels der hochverdünnten Wirkstoffe stimuliert werden, je höher die Potenz/Verdünnung, desto stärker die Wirksamkeit.

Offensichtlich soll also der Körper mit Hilfe von Vermiculite D6 Globuli den Zahnstein selbst abstoßen oder auflösen oder .....
Das funktioniert nicht, denn Homöopathie hat keine pharmakologische, immunologische oder metabolische Wirkung.

Zahnstein würde sich, wenn überhaupt, nur durch Säuren wie in Essig oder Zitronen enthalten langsam lösen lassen, die hier nicht enthalten sind.
Die einzig wirklich sinnvolle Maßnahme ist die Zahnsteinentfernung beim Tierarzt, sämtliche in der Werbung und sonstwo angepriesenen Mittel sind unwirksam, auch Vermiculite Nahrungsergänzungsmittel.

Wenn man Plaque rechtzeitig entfernen und den daraus resultierenden Zahnstein verhindern willst, hilft nur Zähneputzen.
Und selbst das funktioniert nur begrenzt, da die Genetik, die Zusammensetzung des Speichels, das Alter u.v.m. die Neigung zu Zahnstein beeinflussen.
 
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wurde Vermiculite Staufen ursprünglich für die Unterstützung bei Knochenerkrankungen der Hunde eingesetzt.
Als Nebeneffekt fand man heraus, das es bei manchen Hunden auch den ggr Zahnstein/Zahnbelag entfernt.
Bei meiner Hündin hat es nicht funktioniert.
 
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Darum geht es doch nicht aus meiner Sicht und ja Verreibungen werden häufiger gemacht, unabhängig von der Homöopathie ( nur weil Höm drauf steht heisst ja nicht unbedingt keine Wirkung - es kommt immer noch auf Konzentration etc. an, selbst die Wissenschaft ist sich in vielen Dingen noch uneinig und für mich gilt nicht das pauschale in die Ecke schieben) - vielleicht ist es hier so, dass man die Mineralien sonst nicht gut mischen kann, es braucht Trägerstoffe. Und, es sollen ja nur geringe Mengen sein. Wie immer gilt auch hier, ausprobieren - was sicherlich grundsätzlich schwierig wird, da es auf den Zahn aufgebracht werden muss. Die humanen Präparate werden auch aufgebracht und werden dann natürlich langsam abgeschluckt. Manchmal kann es sehr sinnvoll sein Dingen offener zu begegnen, für mich ist das so - ich rede niemandem Dinge ein und auch nicht aus.
Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden.
Meine Frage war ernst gemeint.

Ich komme aus der Schulmedizin, bin aber aber auch gleichzeitig, (glaube fast schon immer), ein Freund der Natur und ihre Möglichkeiten.
Heißt ich verwende Kräuter als erste Alternative schon ein Leben lang.

Ich habe einen großen Garten und mittlerweile viele verschiedene Kräuter die fast für jedes Zipperlein helfen.
Ein kleines Hobby ist auch an Burgen, alten Klöstern , die wir hier wirklich sehr viele haben nach alten Kräutern zu suchen und bin immer wieder erstaunt was man dort noch findet.

Was ich gerne betonen möchte, ich finde es wichtig das beide Arten, also Kräuterheilkunde und Schulmedizin Hand in Hand miteinander gehen.

Hab aber ein wenig Schwierigkeiten mit der sogenannten Homöopathie.
(Dachte sehr lange es ist einfach nur ein anderer Zweig der Kräuterheilkunde, was es ja eigentlich auch ist, aber die Handhabung gerade mit der starken Verdünnung ist doch komplett anders).

Ich möchte keine Diskussion über Homöopathie auslösen oder provozieren.
Jeder soll das machen woran er glaubt und vor allem was ihm gut tut.
Und vor allem bei aus therapierten Krankheiten kann man alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Versteh ich gut.

Diskusionen darüber können auch gefährlich sein.
Man weiß nie wer mitliest.
An Religion und alles was einem in der Medizin hilft, sollte man keine Zweifel sähen, auch wenn man selbst skeptisch ist.
Und das was hilft hat Recht.

Ich fragte mich nur kurz, ob Zusätze, Mineralstoffe wie Calcium oder Vitamine dann auch verdünnt werden.
Aber eigentlich erklärt sich das von selbst, da die Vorgehensweise der Herstellung, ja dies voraussetzt.
 
Ich glaube Du hast mich da falsch verstanden.
Meine Frage war ernst gemeint.

Ich komme aus der Schulmedizin, bin aber aber auch gleichzeitig, (glaube fast schon immer), ein Freund der Natur und ihre Möglichkeiten.
Heißt ich verwende Kräuter als erste Alternative schon ein Leben lang.

Ich habe einen großen Garten und mittlerweile viele verschiedene Kräuter die fast für jedes Zipperlein helfen.
Ein kleines Hobby ist auch an Burgen, alten Klöstern , die wir hier wirklich sehr viele haben nach alten Kräutern zu suchen und bin immer wieder erstaunt was man dort noch findet.

Was ich gerne betonen möchte, ich finde es wichtig das beide Arten, also Kräuterheilkunde und Schulmedizin Hand in Hand miteinander gehen.

Hab aber ein wenig Schwierigkeiten mit der sogenannten Homöopathie.
(Dachte sehr lange es ist einfach nur ein anderer Zweig der Kräuterheilkunde, was es ja eigentlich auch ist, aber die Handhabung gerade mit der starken Verdünnung ist doch komplett anders).

Ich möchte keine Diskussion über Homöopathie auslösen oder provozieren.
Jeder soll das machen woran er glaubt und vor allem was ihm gut tut.
Und vor allem bei aus therapierten Krankheiten kann man alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Versteh ich gut.

Diskusionen darüber können auch gefährlich sein.
Man weiß nie wer mitliest.
An Religion und alles was einem in der Medizin hilft, sollte man keine Zweifel sähen, auch wenn man selbst skeptisch ist.
Und das was hilft hat Recht.

Ich fragte mich nur kurz, ob Zusätze, Mineralstoffe wie Calcium oder Vitamine dann auch verdünnt werden.
Aber eigentlich erklärt sich das von selbst, da die Vorgehensweise der Herstellung, ja dies voraussetzt.
Du erinnerst mich gerade ein wenig an Maria Treben in deiner Beschreibung - findet man nur noch sehr selten - finde ich jedoch gut und bin da voll bei dir. Schulmedizin mag ich nicht (wird dort ja nicht gelehrt), Medizin bin ich bei dir.

Ich habe deine Frage ernst genommen, vielleicht aber nicht richtig verstanden worauf du hinaus wolltest (ja, es ist eine Verdünnung). Doch können auch Verdünnungen - ja nach Konzentration - wirksam sein. Und es kann die Wirksamkeit durchaus bei geringer Konzentration vorhanden sein (kennen wir bei vielen Wirkstoffen). Ich glaube wir gehen konform?

Doch möchte ich dich zitieren weil auch ich dies so betrachte:

"Ich möchte keine Diskussion über Homöopathie auslösen oder provozieren.
Jeder soll das machen woran er glaubt und vor allem was ihm gut tut.
Und vor allem bei austherapierten Krankheiten kann man alle Möglichkeiten ausschöpfen.
Versteh ich gut.

Diskussionen darüber können auch gefährlich sein.
Man weiß nie wer mitliest.
An Religion und alles was einem in der Medizin hilft, sollte man keine Zweifel sähen, auch wenn man selbst skeptisch ist.
Und das was hilft hat Recht."

Ich möchte diese Dinge auch nicht diskutieren, ich möchte mich - entschuldige wenn ich es nochmal plaziere weil es gerade so schön passt - ich möchte deshalb nicht verfolgt, gestalkt werden, wie bei anderen Themen ebenso nicht.
 
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...

Was ich gerne betonen möchte, ich finde es wichtig das beide Arten, also Kräuterheilkunde und Schulmedizin Hand in Hand miteinander gehen.

Das kann ich nur unterstützen, Phytotherapie, also die Therapie mit pflanzlichen Arzneimitteln, kann sehr wirksam sein.

Hab aber ein wenig Schwierigkeiten mit der sogenannten Homöopathie.
(Dachte sehr lange es ist einfach nur ein anderer Zweig der Kräuterheilkunde, was es ja eigentlich auch ist, aber die Handhabung gerade mit der starken Verdünnung ist doch komplett anders). ...

Das Missverständnis, dass Homöopathika pflanzlich und natürlich sind, ist ziemlich weit verbreitet. Für viele Menschen sind Homöopathika und pflanzliche Arzneimittel im Prinzip das Gleiche, was auf sehr gutem Marketing der Hersteller beruht, die diesen Eindruck bewusst pflegen.

In der Homöopathie wird allerdings praktisch alles zu Globuli etc. verarbeitet, von A wie Alligator mississippiensis oder Honigbiene (Apis mel) über B wie Beton (Opus calcae structum) oder Berliner Mauer (Murus Berlinensis) und DNA (DEOXYRIBONUCLEIC acid sodium salt from human placenta), Fensterglas, Muttermilch von 5 verschiedenen Müttern (LAC MATERNUM), 4G/5G Mobilfunkstrahlung, Röntgenstrahlen bis hin zu Zucker (SACCHARUM officinale) und Zwergschwan (Cygnus Bewickii).
 
  • Grin
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