
Maila2503
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. September 2025
- Beiträge
- 4
Hallo an alle! 🙂
Ich bin neu hier, weil mein geschätzt 15-Jähriger Kater Maleo bisher nie wirklich gesundheitliche Probleme hatte. Geschätzt 15, weil ich ihn damals aus dem Tierheim geholt habe und man ihn dort zu dem Zeitpunkt auf ca. 1 Jahr alt schätzte.
Ca.2 Jahre nachdem ich ihn "adioptiert" hatte, wurde bei einem Herzultraschall eine leichte Mitralklappeninsuffizienz, eine Papillarmuskelhypertrophie festgestellt, weshalb er seit ca. 12 Jahren Fortekor 2,5mg täglich erhält. Das letzte Blutbild 2023 war unauffällig, leider machte die Praxis dann von heute auf morgen dicht und ich komme an keine Unterlagen. Ich vermisse die alte Tierärztin sehr, da ich mich mit Maleo dort gut aufgehoben gefühlt habe, weil sie mir/uns auf Augenhöhe begegnet ist.
Wie dem auch sei - wir sind gestern bei einer neuen Tierärztin gewesen, bei der Maleo einmal wegen einer verbrannten Pfote vor Jahren schon einmal vorstellig war.
Er wurde abgetastet, Blut abgenommen, Anamnese etc. Hierbei stellte die Ärztin fest, dass sich rechts und links jeweils zwei hintere Zähne entzündet hatten und sie gab an, dass diese auch Löcher aufweisen (die Entzündung war für mich ersichtlich, die Löcher nicht).
Da wir durch einen Notfall fast 1,5 Stunden im Wartezimmer saßen, wurde verständlicherweise kein Blutdruck gemessen.
Ansonsten gab sie an, dass er für sein Alter gut aussieht/ agil ist. Nachdem ich bezüglich Schmerzmitteln gefragt hatte, sagte die Ärztin, dass man das Blutbild abwarten müsse (was ich natürlich sehr vernünftig finde!) Weiterhin sagte sie: "bevor die OP stattfinden kann, muss ein neuer Ultraschall des Herzens gemacht werden." <- auch vernünftig, sehe ich definitiv ein.
Insgesamt fühlte ich mich bei ihr aber nicht wohl, sie schien mich dafür zu rügen, dass ich nicht jedes halbe Jahr mit Maleo zur Blutabnahme gegangen war (sorry aber jedes halbe Jahr 220€ für eine Blutabnahme zahlen, kann ich mir, als normale Angestellte, nicht leisten!) Maleo lebt seit 2009 bei mir, damals sahen die Tierarztkosten noch anders aus). Hinzufügend ging es ihm in den letzten Jahren soweit gut. Erst in den letzten drei Monaten, schrie er vermehrt, lief miauend und desorientiert in der Wohnung rum und erbrach mehrmals in der Woche, weshalb ich mich um einen TA Termin kümmerte.
Mein Kater liegt mir mehr als am Herzen, durch ihren unterschwelligen Vorwurf, ich würde mich nicht um ihn kümmern, verschwand das eh schon geringe Vertrauensgefühl an die Tierärztin, um 100%.
Da ich nach der Behandlung, noch eine Packung Fortekor mitgenommen hatte, belief sich die Rechnung auf insgesamt 260€, was ich hinnahm.
Danach kam kurzerhand eine Tierarzthelferin, die mir einen OP Termin in 2-3 Monaten aufdrückte. In den Rezensionen der Praxis steht häufig etwas von Zahn-OP, Zahnschmelzentfernung etc., scheint meines Erachtens ein lukratives Geschäft zu sein. Allerdings klar, wenn Maleos zwei Zähne so entzündet sind, dass sie Schmerzen verursachen - möchte ich denen ein Ende setzen und nehme dann die Kosten in Kauf!!
Was mir missfiel war, dass die Ärztin mich nicht über die etwaigen Kosten aufgeklärt hat und auch, dass niemand mir sagte, ob es eine alterative Behandlung geben könnte. Die TA - Helferin, die vorne arbeitete, erklärte mir dann, dass die Zahn-OP, wenn ich Glück hätte 600€ kostet, im schlimmsten Fall 1500€.
Davon, dass Maleo die OP eventuell nicht überstehen würde, wurde nichts erwähnt.
Ich bin hin- und hergerissen. Dass ich das Geld bezahlen würde, steht außer Frage - er ist mein ein und alles, war immer für mich da und das werde ich auch für ihn sein!! Finanziell muss ich dann einen Kredit aufnehmen, das ist dann ok!
Aber ich hinterfrage gerade a) die Vorgangsweise der Tierärztin (bspw. keine Nennung von Alternativen, falls es welche geben sollte), b) dass ich der Tierärztin nach obig genanntem nicht wirklich vertraue und c) ob Maleo mit seinen knappen 15 Jahren, diese OP überstehen würde...
Ja, c) kann wahrscheinlich keiner beantworten...
ABER hatte jemand von euch schon einmal eine ähnliche Situation?
Es ist ein super langer Text... der meine Verzweiflung widerspiegelt. Ich hoffe, dass sich jemand die Zeit nehmen kann und ihn durch liest, weil ich mich gerade wirklich der aktuellen Situation gegenüber hilf-&machtlos fühle.
Ich bin neu hier, weil mein geschätzt 15-Jähriger Kater Maleo bisher nie wirklich gesundheitliche Probleme hatte. Geschätzt 15, weil ich ihn damals aus dem Tierheim geholt habe und man ihn dort zu dem Zeitpunkt auf ca. 1 Jahr alt schätzte.
Ca.2 Jahre nachdem ich ihn "adioptiert" hatte, wurde bei einem Herzultraschall eine leichte Mitralklappeninsuffizienz, eine Papillarmuskelhypertrophie festgestellt, weshalb er seit ca. 12 Jahren Fortekor 2,5mg täglich erhält. Das letzte Blutbild 2023 war unauffällig, leider machte die Praxis dann von heute auf morgen dicht und ich komme an keine Unterlagen. Ich vermisse die alte Tierärztin sehr, da ich mich mit Maleo dort gut aufgehoben gefühlt habe, weil sie mir/uns auf Augenhöhe begegnet ist.
Wie dem auch sei - wir sind gestern bei einer neuen Tierärztin gewesen, bei der Maleo einmal wegen einer verbrannten Pfote vor Jahren schon einmal vorstellig war.
Er wurde abgetastet, Blut abgenommen, Anamnese etc. Hierbei stellte die Ärztin fest, dass sich rechts und links jeweils zwei hintere Zähne entzündet hatten und sie gab an, dass diese auch Löcher aufweisen (die Entzündung war für mich ersichtlich, die Löcher nicht).
Da wir durch einen Notfall fast 1,5 Stunden im Wartezimmer saßen, wurde verständlicherweise kein Blutdruck gemessen.
Ansonsten gab sie an, dass er für sein Alter gut aussieht/ agil ist. Nachdem ich bezüglich Schmerzmitteln gefragt hatte, sagte die Ärztin, dass man das Blutbild abwarten müsse (was ich natürlich sehr vernünftig finde!) Weiterhin sagte sie: "bevor die OP stattfinden kann, muss ein neuer Ultraschall des Herzens gemacht werden." <- auch vernünftig, sehe ich definitiv ein.
Insgesamt fühlte ich mich bei ihr aber nicht wohl, sie schien mich dafür zu rügen, dass ich nicht jedes halbe Jahr mit Maleo zur Blutabnahme gegangen war (sorry aber jedes halbe Jahr 220€ für eine Blutabnahme zahlen, kann ich mir, als normale Angestellte, nicht leisten!) Maleo lebt seit 2009 bei mir, damals sahen die Tierarztkosten noch anders aus). Hinzufügend ging es ihm in den letzten Jahren soweit gut. Erst in den letzten drei Monaten, schrie er vermehrt, lief miauend und desorientiert in der Wohnung rum und erbrach mehrmals in der Woche, weshalb ich mich um einen TA Termin kümmerte.
Mein Kater liegt mir mehr als am Herzen, durch ihren unterschwelligen Vorwurf, ich würde mich nicht um ihn kümmern, verschwand das eh schon geringe Vertrauensgefühl an die Tierärztin, um 100%.
Da ich nach der Behandlung, noch eine Packung Fortekor mitgenommen hatte, belief sich die Rechnung auf insgesamt 260€, was ich hinnahm.
Danach kam kurzerhand eine Tierarzthelferin, die mir einen OP Termin in 2-3 Monaten aufdrückte. In den Rezensionen der Praxis steht häufig etwas von Zahn-OP, Zahnschmelzentfernung etc., scheint meines Erachtens ein lukratives Geschäft zu sein. Allerdings klar, wenn Maleos zwei Zähne so entzündet sind, dass sie Schmerzen verursachen - möchte ich denen ein Ende setzen und nehme dann die Kosten in Kauf!!
Was mir missfiel war, dass die Ärztin mich nicht über die etwaigen Kosten aufgeklärt hat und auch, dass niemand mir sagte, ob es eine alterative Behandlung geben könnte. Die TA - Helferin, die vorne arbeitete, erklärte mir dann, dass die Zahn-OP, wenn ich Glück hätte 600€ kostet, im schlimmsten Fall 1500€.
Davon, dass Maleo die OP eventuell nicht überstehen würde, wurde nichts erwähnt.
Ich bin hin- und hergerissen. Dass ich das Geld bezahlen würde, steht außer Frage - er ist mein ein und alles, war immer für mich da und das werde ich auch für ihn sein!! Finanziell muss ich dann einen Kredit aufnehmen, das ist dann ok!
Aber ich hinterfrage gerade a) die Vorgangsweise der Tierärztin (bspw. keine Nennung von Alternativen, falls es welche geben sollte), b) dass ich der Tierärztin nach obig genanntem nicht wirklich vertraue und c) ob Maleo mit seinen knappen 15 Jahren, diese OP überstehen würde...
Ja, c) kann wahrscheinlich keiner beantworten...
ABER hatte jemand von euch schon einmal eine ähnliche Situation?
Es ist ein super langer Text... der meine Verzweiflung widerspiegelt. Ich hoffe, dass sich jemand die Zeit nehmen kann und ihn durch liest, weil ich mich gerade wirklich der aktuellen Situation gegenüber hilf-&machtlos fühle.