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Christina67
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- Mitglied seit
- 20. November 2016
- Beiträge
- 7
Hallo allerseits.. traurig dass ich auf diesem Weg meinen Einstieg bei Euch habe.
Es ist so: Wolli ist ein kastrierter 3jähriger Kater, der Freitag vor 2 Wochen nicht mehr kam. Ich muss Euch sicher nicht schreiben, wie es mir geht. Ich habe soweit alles unternommen was man machen kann: der ganze Ort hat Suchzettel im Briefkasten, Hundebesitzer weitgehend persönlich angesprochen, ich rufe tagsüber bis ca 2km Umkreis, nachts zog ich an sämtlichen Garagen und Scheunen vorbei und hab gerufen, mal laut, mal leiser. Tasso und Tierärzte sind informiert, in den Nachbarorten hängen Plakate, Facebook und ebay-kleinanzeigen steht er nun auch drin.
Ich habe auch schon sämtliche Gebüsche in der Umgebung durchkämmt, voller Angst ihn tot zu finden. Eben bin ich illegal in Schrebergärten eingedrungen..
Wie alle, die mal ein Tier vermisst haben, mache ich mir natürlich so meine Gedanken, was wohl passiert sein mag, finde mal dieses, mal jenes wahrscheinlicher. Daher möchte ich gern mal Eure Meinung zur Vorgeschichte hören:
Also Wolli und ich sind richtig dicke.. er kommt ganz kateruntypisch ganz oft nach Hause, schläft auch gern drin und ist eigentlich was Futter angeht ziemlich verwöhnt. Wenn ich mit meinem Hund gehe, kommt er immer mit, egal welches Wetter. Das geht hier, denn wir wohnen in einem Ort ohne Durchgangsverkehr mit nur 200 Einwohnern.
Jetzt habe ich einen neuen Freund, Allergiker, Wolli durfte nicht mehr ständig ins Haus wenn er da war, was aber im Wechsel nur alle 2 Wochen der Fall war. Aus Versehen hat er ihm mal die Pfote im Küchenfenster eingeklemmt, daraufhin kam Wolli nur noch ans Fenster wenn er wusste dass mein Freund nicht da ist.
Ich dachte mir nichts dabei. Bei seinem vorletzten Besuch schien Wolli jedoch regelrecht Todesangst vor ihm zu haben. Erst dachte ich, ihm sei draußen was schmerzhaftes passiert, er hatte weite Pupillen und hat sich unter dem Schrank versteckt. Mit Futter ließ er sich zunächst zwar rauslocken aber er hat meinen Freund so komisch angeschaut. Sobald der in den Raum kam, ist er regelrecht erstarrt. Er hat dann im weiteren Verlauf sogar in die Ecke gemacht wo er sich versteckt hielt. Mein Freund ist dann heimgefahren und alles war wieder normal.
Als er dann nach einer Woche wiederkam, kam Wolli nicht mehr aufs Grundstück, ich musste ihm sein Futter gegenüber geben. Beim Gassigehen ist er trotzdem mitgegangen und da durfte mein Freund ihn ganz normal streicheln. Tja und am nächsten Morgen kam er dann nicht mehr...
Mein Freund war jetzt 2 Wochen nicht hier, mit mir ist wegen dem Kater auch nicht wirklich was anzufangen, es fühlt sich an, als sei mir etwas aus dem Bauch gerissen worden, es geht mir echt schlecht.
Es gibt weit und breit keine Spur von dem Tier und für mich scheint es als sei er weggegangen, versteckt sich vielleicht irgendwo, aber er wurde nicht einmal irgendwo gesehen (ein weißer Kater fällt doch auf, wenn nicht gerade Schnee liegt..)
Meine Meinung ist, dass sein Verschwinden etwas mit dem Verhalten "vorher" zu tun haben muss. Was meint Ihr? Hat vielleicht schon einmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke schonmal, ich kann derzeit wirklich jede Aufmunterung dringend gebrauchen.
Christina
Es ist so: Wolli ist ein kastrierter 3jähriger Kater, der Freitag vor 2 Wochen nicht mehr kam. Ich muss Euch sicher nicht schreiben, wie es mir geht. Ich habe soweit alles unternommen was man machen kann: der ganze Ort hat Suchzettel im Briefkasten, Hundebesitzer weitgehend persönlich angesprochen, ich rufe tagsüber bis ca 2km Umkreis, nachts zog ich an sämtlichen Garagen und Scheunen vorbei und hab gerufen, mal laut, mal leiser. Tasso und Tierärzte sind informiert, in den Nachbarorten hängen Plakate, Facebook und ebay-kleinanzeigen steht er nun auch drin.
Ich habe auch schon sämtliche Gebüsche in der Umgebung durchkämmt, voller Angst ihn tot zu finden. Eben bin ich illegal in Schrebergärten eingedrungen..
Wie alle, die mal ein Tier vermisst haben, mache ich mir natürlich so meine Gedanken, was wohl passiert sein mag, finde mal dieses, mal jenes wahrscheinlicher. Daher möchte ich gern mal Eure Meinung zur Vorgeschichte hören:
Also Wolli und ich sind richtig dicke.. er kommt ganz kateruntypisch ganz oft nach Hause, schläft auch gern drin und ist eigentlich was Futter angeht ziemlich verwöhnt. Wenn ich mit meinem Hund gehe, kommt er immer mit, egal welches Wetter. Das geht hier, denn wir wohnen in einem Ort ohne Durchgangsverkehr mit nur 200 Einwohnern.
Jetzt habe ich einen neuen Freund, Allergiker, Wolli durfte nicht mehr ständig ins Haus wenn er da war, was aber im Wechsel nur alle 2 Wochen der Fall war. Aus Versehen hat er ihm mal die Pfote im Küchenfenster eingeklemmt, daraufhin kam Wolli nur noch ans Fenster wenn er wusste dass mein Freund nicht da ist.
Ich dachte mir nichts dabei. Bei seinem vorletzten Besuch schien Wolli jedoch regelrecht Todesangst vor ihm zu haben. Erst dachte ich, ihm sei draußen was schmerzhaftes passiert, er hatte weite Pupillen und hat sich unter dem Schrank versteckt. Mit Futter ließ er sich zunächst zwar rauslocken aber er hat meinen Freund so komisch angeschaut. Sobald der in den Raum kam, ist er regelrecht erstarrt. Er hat dann im weiteren Verlauf sogar in die Ecke gemacht wo er sich versteckt hielt. Mein Freund ist dann heimgefahren und alles war wieder normal.
Als er dann nach einer Woche wiederkam, kam Wolli nicht mehr aufs Grundstück, ich musste ihm sein Futter gegenüber geben. Beim Gassigehen ist er trotzdem mitgegangen und da durfte mein Freund ihn ganz normal streicheln. Tja und am nächsten Morgen kam er dann nicht mehr...
Mein Freund war jetzt 2 Wochen nicht hier, mit mir ist wegen dem Kater auch nicht wirklich was anzufangen, es fühlt sich an, als sei mir etwas aus dem Bauch gerissen worden, es geht mir echt schlecht.
Es gibt weit und breit keine Spur von dem Tier und für mich scheint es als sei er weggegangen, versteckt sich vielleicht irgendwo, aber er wurde nicht einmal irgendwo gesehen (ein weißer Kater fällt doch auf, wenn nicht gerade Schnee liegt..)
Meine Meinung ist, dass sein Verschwinden etwas mit dem Verhalten "vorher" zu tun haben muss. Was meint Ihr? Hat vielleicht schon einmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke schonmal, ich kann derzeit wirklich jede Aufmunterung dringend gebrauchen.
Christina
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