Wohnungskatzen, eine gestorben - was jetzt?

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deenariaa

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16. September 2025
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Hallo zusammen
Ich hoffe ich bin hier richtig und vielleicht kann mir jemand von seinen Erfahrungen erzählen, weil er etwas ähnliches durchgemacht hat.

Vor 5 Jahren bin ich damals aus meinem Elternhaus gezogen und habe mir zwei Wohnungskatzen geholt. Die eine davon hatte jedoch einen starken Freiheitsdrang, weshalb ich sie dann rausgelassen habe und eines Tages ist sie nicht mehr aufgetaucht. Und irgendwann habe ich dann wieder eine Neue geholt, die ich jetzt leider am 4. September einschläfern lassen musste.

Es war schlimm und ich bin verzweifelt, denn es gibt noch etwas wichtiges zu erwähnen:
Ende 2023 bin ich mit den beiden zurück in mein Elternhaus gezogen, wo schon eine Katze vorhanden war, die meiner Mutter. Leider ist sie auch irgendwann nicht mehr nachhause gekommen und meine Mutter war unfassbar traurig. Irgendwann hat sie sich dann auch wieder eine neue Katze geholt, jedoch will ich ja nicht ewig bei meinen Eltern bleiben und irgendwann wieder ausziehen und das ist auch mein Plan für nächstes Jahr.
Eigentlich wollte ich ja beide meiner Katzen mitnehmen, aber das geht nun nicht mehr. Ich hab nurnoch eine und dann wäre er alleine und die meiner Mutter auch. Ich weiss nicht was ich tun soll, denn ich würde es nicht schaffen mich von ihm auch noch zu trennen, er ist mein Seelenkater und momentan kann ich mir nicht vorstellen wieder eine zweite zu holen. Vielleicht bringe ich das ja in einem Jahr über das Herz, aber ich weiss es eben nicht genau.
Der Verlust war unfassbar schmerzhaft und ich war auch immer die Person die bei Wohnungskatzen der Meinung war, dass man mindestens zwei hat und eigentlich bin ich immernoch der Meinung. Ich weiss aber auch, dass ich es gerade nicht verkrafte wieder eine zweite zu holen oder ob ich es irgendwann verkrafte... Ich bin einfach verzweifelt. Ich kann ihn doch auch nicht alleine lassen oder? So von der Persönlichkeit her ist er eher eine dominante Katze und beisst die andern gerne in den Nacken, er toleriert und akzeptiert andere Katzen aber er kuschelt zb nie aus Eigenintiative mit anderen Katzen. Er ist übrigens 5 Jahre alt und sehr offen auch gegenüber Menschen.

Ich wäre unfassbar froh, wenn jemand von seinen Erfahrungen berichten würde
 
A

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es tut mir sehr leid, man liest deinen schmerz über den tod deines lieblings heraus.

als wohnungskatze alleine, du bist sicher auch nicht nur zuhause... aber auch wenn, ein kumpel wäre das allerbeste.
das muss ja nicht sofort sein, lass den gedanken erstmal wachsen, und deine trauer etwas leiser werden.
und schaue dich in der zeit um, es muss ja auch charakterlich passen, darum ist es nicht immer ganz einfach und sofort das richtige tier da.
kommt zeit, kommt rat...
 
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Ich würde sagen sie akzeptieren sich, aber sind distanziert. Also sie kuscheln nicht und spielen auch nicht miteinander und da er eher dominant ist, beisst er sie manchmal auch in den Nacken, was wir natürlich unterbinden wenn wir das sehen, da die Kleine meiner Mutter dann aufschreit. Sie sind Wohnungskatzen, haben aber einen kleinen gesicherten Gartenabteil wo sie rauskönnen.
 
Ich würde sagen sie akzeptieren sich, aber sind distanziert. Also sie kuscheln nicht und spielen auch nicht miteinander und da er eher dominant ist, beisst er sie manchmal auch in den Nacken, was wir natürlich unterbinden wenn wir das sehen, da die Kleine meiner Mutter dann aufschreit. Sie sind Wohnungskatzen, haben aber einen kleinen gesicherten Gartenabteil wo sie rauskönnen.
Das in den Nacken beißen muss gar nicht unbedingt mit Dominanzgehabe zu tun haben. Kater raufen auch gerne wild beim spielen. Da können wirklich die Fetzen fliegen...
Katzen spielen -meistens- lieber anders. Sie kicken und tragen Gegenstände durch die Gegend oder spielen Fanges...
Hast du denn schon eine eigene Wohnung in Aussicht? Bzw weißt, wann ungefähr du wieder ausziehen wirst? Wenn das absehbar ist, würde ich schon vorher mal ganz in Ruhe die Augen nach einem sozialen, ebenfalls raufig spielenden Kater in ähnlichem Alter wie deinem , also so 3 bis 6 Jahre, aufhalten. Das braucht ja auch seine Zeit bis man ein passendes Tier findet.
Perfekt wäre es dann, wenn der neue direkt in dein neues zuHause ziehen kann. So muss er nur einen Umzug verkraften, nur mit einer anderen Katze vergesellschaftet werden und sich vor allem nicht gleich wieder von einer Katze (der deiner Mutter) trennen...
 
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Reaktionen: Scherasade und YogaKater:)

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