Will Katzen nicht bei Eltern lassen, was ist das beste für sie?

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KatzeinderBadewanne

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27. Dezember 2017
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Hallo zusammen, das ist die Situation:
Ich, bald Schulabschluss, lebe mit Eltern zusammen. Mutter hat sich - mehr oder weniger gegen den Willen meines Vaters - zwei Katzen angeschafft. Diese liebe ich über alles.

Aus persönlichen Gründen habe ich allerdings vor, sehr bald auszuziehen und so weit weg wie möglich. Mein aktueller Favorit ist eine 300km entfernte Stadt. Meine Eltern seltener zu sehen, ist nicht das Problem, aber ich will die Katzen nicht zurück lassen.

Die Situation hier ist, dass die Katzen meine Mutter beide sehr lieben und sich in dem Haus sehr wohl fühlen. Sie haben viel Platz, viele Spielmöglichkeiten und meine Mutter kümmert sich ganz toll um sie. Einziges Problem wäre da eben mein Vater, der noch immer gegen die Katzen ist und mit ihnen nichts zu tun haben will, aber auf der anderen Seite auch nichts gegen sie macht, er ist kein Tierquäler.

Dann hätten wir eben mich, ich habe im Moment noch keine Wohnung und auch keinen richtigen Plan wie mein Leben dann aussehen wird, aber ich vermute mal dass ich mir eher eine kleine Wohnung zulegen werde und nicht viel zu Hause sein, und finanziell sieht die Lage jetzt schon schlecht bei mir aus. Ich habe also nicht wirklich die Möglichkeiten diese Katzen richtig zu versorgen. Aber ich will einfach nicht getrennt von ihnen sein und sie nie wieder sehen. Und meine Mutter und ich haben beide den Eindruck, dass die Katzen mir mehr vertrauen und vor allem die eine ist mir gegenüber extrem anhänglich und miaut rum wenn ich mal nicht zu Hause bin.

Was soll ich tun? Was ist besser für sie?
 
A

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Und meine Mutter und ich haben beide den Eindruck, dass die Katzen mir mehr vertrauen

Hallo,

oben steht dein einziges Argument, was dafür spricht, die Katzen zu dir zu nehmen. Nur ist solche - ich sage mal Gefühlsduselei - das denkbar wackeligste Argument, was sich finden lässt.

Die Fakten sprechen gegen dich. Und nur die sind belastbar.

Lass die Katzen wo sie sind. Wenn du dein Leben eines Tages geordnet hast, dann kannst du immer noch über eigene Katzen nachdenken. Bis dahin besuche die Zwei regelmäßig. Wenn dir das zu viel Aufwand ist, kannst du eben nicht so weit weg ziehen. Das hast du in der Hand.
 
Um es etwas ausführlicher zu Schreiben: Ein Schritt nach dem anderen. :D Mach deinen Schulabschluss, guck mal was du dann überhaupt machst & such nach einer Wohnung. Wenn die zwei aktuell Freigänger sind dann kannst du reine Wohnungshaltung vergessen...
Bei Wohnungstigern brauchst du eine Wohnung in der die Katzenhaltung erlaubt ist und die gerade wenn sie klein ist katzengerecht eingerichtet ist. Die Katzen solltest du natürlich auch finanziell ordentlich versorgen könne oder was machst du dann wenn sie akut krank werden und ne teure Behandlung brauchen? :confused: also ein finanzielles Polster/Notfallplan sollte schon da sein alles andere ist meiner Meinung nach unverantwortlich.
Ich weiß selbst aus meiner Direkt-nach-der-Schule-Zeit, dass sich vieles rasant ändert, oft nicht alles so wie man es sich vorstellt und egal wie dein Plan ist eh alles ganz anders kommt. Ich hätte mich in der Zeit nicht noch nicht so ausgiebig um andere Wesen kümmern können/wollen wie jetzt... daher lass deine Katzen erstmal wo sie sind, gerade weil sie ja laut deiner Schilderung gut versorgt werden
 
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